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Dresdner Nachrichten : 25.02.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189802256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18980225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18980225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-02
- Tag 1898-02-25
-
Monat
1898-02
-
Jahr
1898
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 25.02.1898
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_ LemrieL LreU. V"w -Lest»llrs»r v?088II2ÜÜ1l!^T Le»Ill»»zr»»»« 2 r«»»»,t«r »tue«»-. Nr. "iS. Heile 2. »Ml Freitag. 23. Februar 1888 Nachweises empfiehlt, da durch ungelernte Arbeiter die Gefahren erhöht wurden. Berlin. Das Unwohlsein des Kaisers ist bereits wieder be hoben. denn heute Vormittag unternahm der Kaiser den gewohnten Spaziergang im Thiergarten. - Die Pariser Figaromeldung. der Kaiser habe gemeinschaftlich mit drei anderen Theilhabern in Deutsch-Ostafnka eine Kasseeolautage zum Betriebe für eigene Rechnung erworben, wird offiziös dementirt. — Laut telegraphischer Meldung an das Oberkommando der Marine sind die Schiffe „Deutschland" und „Gefion" mit dem Primen Heinrich am 23. Februar in Singaporc cingetroffeu und beabsichtige», am 28. Februar die Reise nach Hongkong fortzusetze». — Die „Krerrzzta." bemerkt zu der englischen Meldung, daß der chinesische Zolldirektor LcgationSrath Detring in deutsche Dienste getreten sei. an berufenen Stellen wisse man von dieser Berufung nichts. Wien. Heute Vormittag fand in der Kapelle des Ministeriums des Auswärtigen ein Rcauiem für den Grafen Kalnvky statt, welcher» der Minister des Auswärtigen, Graf Goluchowsk» und andere Beamte beiwohnten. Paris. Kammer. Das Haus ist stark beseht. Präsident Brisson theilte den Eingang der Interpellationen Hubbard und Gauckier betreffend die Dreysus- und die Zola-Angelegenheit mit. Ministerpräsident Msline ist zur sofortigen Beantwortung bereit. Hubbard interpellirte über das Eingreifen Pellieux'und Boisdeffre's im Zola-Prozeß und wünschte zu wisse», ob sie dazu die Ge nehmigung oder den Befehl des KriegSministcrs hatten. Er spricht von der Gefahr eines Religionskricaes und fordert die Regierung auf, die Tumulte aus den Strassen zu unterdrücken. Vivianr erklärt, die Sozialisten könnten über die Dreysusfragc verschiedener Meinung sein, darin stimmte» sie aber überein, daß die Civilgewalt über der Militärgcwalt stehen müsse und spricht von einem Bünd nisse zwischen den Führern der Annce und der Kirche. Er besürchtet, das? die Freiheit hierdurch bedroht sei und beantragt, daß die Kammer gegen die Haltung der Generale im Zola-Prozeß protestire. — «Beifall lints. Geschrei im Centrum.) Hieraus ergreift Msline das Wort. Paris. Es ist eine gerichtliche Untersuchung eingeleitct worden wegen der Reden, welche in der antisemitischen Versamm lung am Sonntag gehalten worden waren. I» dieser Versamm lung hatten Max Regis. Pradelles, Millevoye. Thibaud u. A. das Wort ergriffe». Der Ministerratb hat beschlossen, in der Kammer die sofortige Berathnng der auf die Drchsus- und die Zola- Angelegenheit bezüglichen Interpellationen zu beantragen. London. Der „Times" wird aus Peking gemeldet: Ein Kaiser!. Edikt ernannte eine» neuen Taotai an Stelle des aus Verlange» Deutschlands wegen Ermordung der beide» Missionare abgelebten Taotais von Jcn-Tschen. Der neue Taotai ist der im Jahre 1895 aus Verlangen Deutschlands wegen Bctheiligung an dem Attentat ciuk den Bischof abgelegte Taotai. Baron v. Hehking verlangte unverzüglich die Aufhebung dessen Ernennung. New - ?) ork. Nach einer Depesche ans Havana nimmt dort erplodirter Kisten Pulver für die mau in dem Magazine ...... - te noch andere solcher Kisten finden wird, die Ueberzeugung zu, daß dieses Magazin des „Maine" nicht in die Luft gegangen ist. Man erklärt, wenn das bewiesen würde, müßte man fast nothwendig folgern, daß die Explosion aus der Backbordseite des Bugs von außen statt- gesvuden hat. Die heutige Berliner Börse konnte die gestrige feste Tendenz nicht bchariptcn. obschon eigentlich besondere Momente nicht Hervoltraten. Die Kurse waren fast durchweg etwas niedriger. Verstimmend wirkte in erster Linie die Zurückhaltung von jeder größeren Gesckäststhätigkeit s dazu kamen Realisationen, die weiter abschwächend drückte». In der zweiten Stunde wurde die Ge- schästsstillc noch intensiver, nur für einzelne Wertbe war noch einiges Interesse zu spüren. Relativ lebhaft lagen Bankaktien, von denen namentllch Kreditaktien. Deutsche Bank und Dresdner Bank »ingesetzt wurden. Eisenbahnwertbe sehr abgcschwäcbr und zwar heimische wie fremde Bahnen. Montanwerthc schwach. Von fremde» Renten Mexikaner erholt, Türkenkovse herabgesetzt. Heimische Fonds unverändert. Privaldislont 2>s Proz. Ultimo geld ca. 2'/« Pcoz. — Ei» offizieller Verkehr in Getreide und Mühlensablikatcn fand nicht statt. Loco-S piritus aus bessere Kauflust steigend. 70er 44,2 oder 0,50 Mk. Höker, 50er nicht ge handelt, Termine fest aber ruhig. Im Getreide -Verkehr blewt die Tendenz fest. Der Konsum war wobl heute nicht in größerem Umfange als Käufer am Markte, doch niinini man an. dag er sehr bald wieder größere Ansprüche an die Vonätbe stellen wird. Die Preise bröckelten bei stillem Geschäft etwas ab. Lehr gesucht ist gute Braugerste, die hohe Preise erzielt. Nach Ermittelung der Eentralstelle der preußischen Laiidivirlhschastskaninier wurde» bezabll in Berlin: 'Weizen 198, Roggen 150. Hafer 152.50 Btt.: Lteltin- Stadt: Weizen 184—188, Roggen 135—140. Hafer 130—140 Mk. Wetter: Regnerisch, trübe, wärmer, Südwcsnvlnd. Iir««n«r, >S»iub5 Srkdu scs. DiScrnw rcu.«e>. rierdncr Bant rssso. kttialöbatm —. Lemdardrn —. Lamabüttr IN»o. Unza: > Geld —. PeriuaicKn ».so. Doll. Varl». (0 lllir sccinniioaS.« !»!r>a.-ics.77. pialirner °a«7. Srxmier WO». Perwoicun eo.ie. rillte» aa 50. Turkrnieeu NS W. Qneimui. i lv»> crs.cv. --lae-iwali» rrsoo. Lomdartcn —. L'kait. V-ri». Pzvdutttnwattr. Nciikn rrr tzedniar o°>.or. v«r Nai.Suruff -Z.St) t'c». Rudei rrr ärdniav i-rr Sreirmi-rr ?c.>cmter W> , 7-.:-.- «ruruu» rer grdniar sr-,. rcr Lericmdrr Dezemder ,. dedgurtti. vealieiram. Prvdutirii Bcnäu. Weuc» rer Mär> —. xr Rat — Noaee» rer Mün l«i. rer N'ai ISS. rer Null —. rer Ötleder >07. Wörtliches und LüchfischeS. — Gesten: Nachmittag halb 6 Ubr 'and bei Ihren Majestären dem K ö u i a u»d der K 0 nigi n im Residenochloß Ta'el ilan. an welcher Ihre Kaiser! König!. Hobeiic» die Frau Groiherzoack stellen seien. Oberbürgermeister Dr. ah die Justizverwaltung sortschreiten Amtsgerichten und Vermehrung der igcnde Zahl der Bevölkerung und der wegen der Auffindung »ichtexplodirter Kisten Pulver für di 10-Zoll-Geschähe, und weil maiiIlaubt, daß man in dem Magazin für diese Geschütze vorn an der Steuerbvrdfeite noch andere solche sich mit dem Stoffe vertraut »u machen, was am besten durch Bortrüge zu erreichen wäre, die in den Hauptcentre» des Landes gehalten würden. Er bitte den Herrn Justizminister, in wohl wollende Erwägung zu ziehen, 00 nicht für solche Vorträge ge eignete Kräfte zur Verfügung zu stellen seien. Oberbü Beck-Chemnitz wünscht. 1 möge mit Errichtung von Richterstelle,1, sobald die steigende , Geschäfte dazu zwingt. Ferner bittet Redner, die Bibliotheken der Gerichte reichlicher auszuslatten und besonder- die Landtags und Reichstagsverhandlungen anzuschafsen. und unterstützt die Anregung seines Vorredners auch für Chemnitz, wen» auch dort bereits 9 Borträge gehalten worden seien. Staatsminister Dr. Sch urig giebt die Versickerung ab. daß alle die geäußerten Wünsche in wohlwollende Erwägung gezogen werden würden. Bürgermeister Dr. Käubler-Bautzen schlicht sich gleichfalls dem Wunsche des Herr» Oberbürgermeister Dr. Dittrich an und bittet darum, daß, wen» das Ministerium solche Vorträge einrichte, auch Verwaltungsbeamteu die Theilnahme gestattet würde. Hieraus wird in die Einzelberathung eingctreten. Zu Kap. 40 deutet Ober bingcuneister Dr. Dittrich daraus hin, daß der Zeitpunkt nickt mehr fern sei, wo da- jetzige Gerichtsgebäube i» Plauen nickt mehr zurelchen werde. Die Nothwendigkeit eines Neubaues stehe in sicherer Aussicht und es empfehle sich, de» Ankauf eines geeig neten Platzes baldigst zu bewirken. Bürgermeister Dr. Schröder- Freiberg dankt für die Vermehrung der ständigen Richterstellen um 21 und spricht sich dafür aus, die juristischen Entscheidungen möglichst ständigen Richtern anzuvertrauen. Die angeregten Vorträge könnten die Selbststudien auf keinen Fall ersetzen. Es möchte daher den praktischen Juristen die nötmae Zeit sür diese Studien freigemacht werden. Ferner betont Redner die lliizu- länglichkeit der Justizgebäude in Freiberg. Kammerherr Dr. t. in Erwä iniglichkc . . v. Frege bittet, in Erwägung zu ziehen, ob es nicht möglich sei, Gefangene aus das Land zu beurlauben, damit sie sich dort iandwirthschaftlichcn Arbeiten unterziehen, wo die Landwirthe über Mangel an Arbeitskräfte» klage». Einige Gcfängnißdirektorei, hätte» schon Entgegenkommen gezeigt, cs hätte sich nur ergeben, daß die wenigste» Gefangenen mit landwirthschaftllche» Arbeiten Bescheid wußten. Staatsminister Dr. Schurig erwidert hieraus, es ser zu bedenken, daß die Außendeschäftigung der zu Gcfängniß- strasen Bcrurtheilten nur mit Zustimmung der Gefangenen ersolgen könne. I»> Nebrigc» werde die Frage in Erwägung gezogen werden. Die Regierung werde auch nicht ermangeln, zur Abstell ung der Uebelstände in den Gerictitsgebäudcn zu Plauen und Freiberg das Erforderliche in die Wege zu leiten. Wie dies aus- sallen wird, lasse sich heule nicht beurtheilen. Man tritt hieraus in die Debatte der eingegangenen Petitionen ein, die sich mit WohillingSgeldzuschüssen befassen. Oberbügermeistcr Dr. Beck- Chemnitz hält es für der Gerechtigkeit entsprechend, de» Petenten entgcacnznkommen. sobald die Finanzlage des Staates es gestatte. Die Wohnungspreise in den Gemeinde» seien außerordentlich ver schieden. Wenn die Regierung bei den Wohnhämern für Beamte de, .. " ' lira ferner die Prinzen zoain ' ünd amen und zerren non Toskana, die Erzherzog»! Anna. Prinzessinnen des Königl. Hanies, iewie des Dienstes tbeilnalnnen. — Le. Majestät der König und Idre Königl. Hoheiten Prinzen Georg und Friedrich August jagten gestern au' Langebnicker Revier. — Au, der kürzlich im Fiich'oan'er Revier statiaestrndcnen König! Hosjagd kamen 10Hirsche. 14 Ltück Mutten-erld und I Fuche- zu Lnecke. Wrc die .Eldgauvresic' schreib:. ven'ch! stets nach Anlage einer Hoffagd reacs Leben. Trecker weiden desicll:. ane- der Oberstststere: Ft'chh.nrs wird das Lappzeua herangc'ackrr::. .ringe» v. Prege mochte die Königl. säckmschcn Beamten unter alle» Umständen so gut gestellt scheu wie Rcichsbcamlc oder Bcainlc von großen Privatgeiellschaffc». Ausgaben hiersür halte er sür »othwendigcr als Opfer für Prachtbauten und ornamentale, kost spielige andenvcite Aufwendungen Er erwarte in nächster Lcision eine Vorlage der Regierung »ach jener Richtung. Rittergutsbesitzer v. TrützschIer widerspricht der Verallgemeinerung der Frage. Bei den vorliegenden Petitionen handle es sich um Beamte, bei denen die Ausgabe für die Wobnnng ein entscheidendes Moment bildet, während bei anderen Kategorien noch andere Momente mitsprächen, ob sie in einer größeren Stadt kostspieliger lebten als in einer kleineren. Bei gleichen 'Ansprüchen an das Leben lebe im Ganzen und Großen der höhere Beamte in der große» Ltadt billiger wie i» der kleineren und noch billiger wie der Forslbeamte, der im Walde lebt. Nach kurzen berichtigenden Bemerkungen des Herrn Oberbürgermeister Dr. Beck beschließt man den Anträge» der 2 Deputation gemäß, die sich mit den Beschlüssen der Zweiten Kammer decken. — Nächste Sitzung beute. — Die Zweite Kammer beendete gestern ihre Berathung über den Etat des Ministerium § des Innern in Gegen wart der Herren LtaatSminisler von Metzsih und von Watzdorf. Wegen der trüben Witterung brannten alle Gassiammen und Kerzen und aus den Tribünen benschte eine säst unerträgliche Hitze. Zu Kap. 59. Frauenklinik und Hevammen-Lebranstali .11 Dresden, spncbr Abg. grolle- Meerane ooz.st Redner verliest einen vor längerer Zeit durch die Presse gegangenen Artikel »der daS Enk bindnngSiiritttui und die Ansbiidung der Hebammen, nach weichem den letzteren übermäßige und ungekonge 'Arbeit zrigemiltbet werde. Er beziebt sich des Weiteren au> ibm vorliegende Briefe ebemaliger Schülerinnen, in denen sich dic'elbc» beklagen, daß sie zu Arbeiten berangezoaen würden, die gar nicht für Hebammen paffen, z. B. znin 'Waimcn riick Scheuern. Er. dine das Mininerium dicr Wandel zu ichancn Ged. Rcgicnmgsrard Merz: Der Abg. Llolle kabe zwar Bezug aus einen dem Mini'ienrim nicht un- bekannren Zeirärnctsarnkel genommen, es aber versäumt, die Be richliaung die'eo Anckels bekannt zu geben, die i Z schon enolgr >'ci. Die Direktion der Frauenklin ik.'von der diese Berichtigung ausge- gangeu sei, bade cs bei derselben um >'o mebr bewenden lauen, als un mittelbar daraus von einer größeren Anzahl Hebammen der Dircl- rion eine Ehrenerklärung gegeben wurde, dos Inhatte-, daß man in jeder Beziehung mir der Behandlung und Ausbildung zu ff', eben gewesen ici. Trotzdem der fragliche erffc Artikel anonvm gewesen, >ci das Ministerium der Angclegendc:: näher geirrten tu:d bade 'c'laeneü:, daß die Anschuldigungen nicht zu Recht beuchen. Er welle die Amchuldigungen als ungerrchl'enig: zurück und eoucke den Vorredner seine Beschwerden unter Vorlegung des Marrrrals dirckt dcrnr Ministerium anhängig zu machen, damit man ihnen näber tarier, könne. Irr >olch allgemeiner Form voraebracht. batten sie kcw.cn Werrd. Sehr richtig'> Abg. Stolle-Meerane Hz. : Tie Aussickrungcn des Regicrunasoertierors bewu'en. daß der Arttkrl gewirkt bade, denn es -eien höhere Mittel sich Waich und Lcheucr.wecke ernaesiell:. TadurL. daß da- Ministe rium untenuch: habe, bewcre e--. daß es dock etwas 'aul im L:aare Dänemark gewesen. Ged Rea.-Ra:L Re:; komr-nn. daß die Ew.srrllungcn in den Erai iur Wa-ck- nnd ZLeuernrruen eingelappr. Gegen 9 Übr lang: 'Walde an. zuev: die Iaadaäsie. oann ce. xonrg: ad: O'eow. und zuletzt der Iaädberr 'c!d>: Le. Maseffä: der Koma Nachdem d:e Trecke: A:w::llu::a aenommen und d:e Iäaer sich ihre Ltandc begebe:: haben beginnt das Trecken 'und es dancn nicht lanac. -"U" --- ">>—z vom Konaasstancke der der erste schütz, «anwa run die R.::aas'nw.de wi.d vom xe.b äaea der 5:.ck'tuckstt-ch rorae::L:e: das Twillen wnd aba.bla:n. und b--.d :ir d-.e Iaabo.nell'chan am Tucke venamm.cl:. N:ck: wo:: d a - bn'.ücl: e.n tüchtiges Feuor. an welchen Nr das Iaadvenonal und d:e anorbei K-a-ec und Kar:.—eln aekock: werden. Nach Auckeo- ung der Frübwücksra-el w.ckd.e Ltt-ck- u-Augenächem genommen, aber, äaä de-;» :edes,Lw:ck wwd von Lr Raw:i: mn In:e:me bewachter, d.r üä-ea. d.e an d.e V -cku"e werden erwo-acn und on nur der Köniz der dem Ein- " ' r-.cdrn von. anckandaunaen m u-anmeäbanen Veäcked: mu i<rn- Fon>:beam:en und nraldackenorn Tun 5-lachmuraäe erwla: nn ew.em anderen Rev-.ercko-.le gowödnk.ch noch ew. zwerres Tnecken n de"en LckluD — goag-.uer Trolle d:e Hauanne-cke derewe '.än.an aerlan: waren, ede der Anan'-sanikr'. en'chiwr Hört! dörr' Darnach wwd Kav 59 ern'rimmi; genedmiar — Zu Kar Md. andesmed'.Zw.a'.iollcaium. bcrichrr: Abg. F: äßd 0 r' - Rickren >o? cs I:ege e:nc Penrron der Gemerndeverrrerrm; taoma vrr um Au'debung der Zulai'iing der Fäial:cnabnckr w. d.e Eibe. Tas Ländesmedrzmalkdllegium bade ein Gutachter, rd-aegebw-. wo nach dree Abnckr in arotzeren Mengen durchaus nicht schädlich >e: Er be.wem.e d:e Rrcirizkeir die>er Arma^un? und Helle chsi. da- Eona und die ürffchaffen nnrervalb Corras die Elbe zu Bad««wecken nach: benutzen könnten. Abg. Groß mann- Plauen deffä::;: das Vorlicgen einer 'olLen. Pemrckn. rerz ck:-r adcr au> werrere Ausführungen, bis der Bemch: der Terutanon rorlttge. Daran' wird Kab. 59d einsrimmia arneckm-at. d-es- ale.chen. die nachw'aenden Kar.rcl. — Eine Debatte enrrann sich cm: wtcker der Kav 01. Bezirke-Medizmal- und Verermäckeamr-, Adg u e: r d 0! d - Tenau koni begrüß: die in d-ttern Kar::el r.ma e- ehen e A wckefferun g t -- ^ slles'em Dä: 'erung den wach'nrden An.-rrücken geaen- , , erirkschiaarrir geirellt würden, nichr ausrech--. Herren würden -owoh'. durch d-.e ReirdsaBexgedonL. wir auch una obligarorrsche siOei'chbe'chau. Lcklrchr- L-'ß deverre: sich d e raer. wo Nrckdem -ck t:oe dnchnr: ward Irgdgeall char zu Nragm w das .mr-vä a: Kör.al der .Könrgl Jagd dem rrnr S-äw: derm I,aad>dwL rs — Le Körnal. Had-ead Pri 1; Alben, «chmwn ane 2N Fchrram 187ö. —em d'vur: ->vrnett E-eö rrasarn - B r- am L-err.--r.-s wnd dw B-n:ck?ch-wr:'-ckd.m Lchuurrck Schütze m Boutzw. Nr da- LärLrn^lwddarnr-Trämor nm — dum kack ol chem Lernwr: und An da: L-mEüä.ch-msa-chur.rm m: dnw waar-w nen: nnd d-mr der Her ml- mr.—rchmr rr' 1 ? ! rr S bwrKrruchrra: rrr dormvm n-mrmrr 'Mrnrun tWrutäu rma- da- LaäEka a- xr Kviini: awtw r n e K: vrr er iem.Mr pvmwr über :>-w E-ra ä-;s -1: tor^I 1 n. z. Tr: ullnammn-Tch-imn :armra: mwr Ta T ::::. ch - iäffunr- - L Tra .-."NnurN m märr mm: mm-.rna wo :>:s rinn- Bsinznrsiache '>öm;u>nch rr .z-umur r mwu E- N. d>Lt>r-: nvr tzrnjwr: E-Murumn. im; rew LnU'ttuä.! ?- Lr r« td'-rg'ck jsSLra-tw H-wmw Ä-ULl tmien: zeä:avr nettt-e. Wae?: dch durch d^chandes-gesetzgeh ^ zw>rna. auderkulo-enrmrmng ur einer Lene bei aller werden, da? ne mm rare EmnaLmen aus Privarvrarrs völlig verzichten müßten T .e Nemermng möck:: alw den etwa 29—S) rorchardenttr Vea rks- tä.-räntm uorrre Förderung zu TLerl werden laffen. Rmerertt Ada achudrr: - Euba demeitt. tax die Deputation dirre V«- ca.mw-: erngchead be-rr.-che» hall« und zu der Uederzeuguna ae- krmm-w. :>n; dir 'Regierung nach Einnäblung der vorn Vor redner m-r-zraea-n Enetz« von ielbll eurer Geh-al^erLöduna der Vezttckst: mättre rüder weren wecke. Adg Rav- Polen; wn-cha om äer 0.nü-ün- chw« rerlländlich wün'chr. daß ber Au-- ' 's ä« rmruen Tdierä^re mehr Gewichr au- rrakrnch« barg :-ünrt werde, als eitder. Dir outen tdeorersichen arm- de: Herren allern nutzten den dlandwin-en rrrichs Kaa-ek 61 sack hterauch rinllrnrnnz berrLigr. — Her, Kar r-!. 6L r-mich L —-- -- iLwcchrumna gu» durch es rrral ch wer:«. :-«« ->;«ws:etch« Äollal: wirr« ;s ilnrre- äir.'t-ur -as w«ra« dod-rrck reell-ch: ruck mö-'lch. die Psiegeaelder :«rrm,n;tzar. Hc-de 'rmll wohl manche Gew-.ewck« seranlsöv'. n'ick«. rnr -chmlt.chsinrmaes -wck nicht iemewr Vorth«rl in —-— ^ LL>- HLhuil-KuLvtttz kLt«'.) ^ ' W ^ ' Tettau (kons.) bemerkt, daß die an sich danken-werthe Bethllf« von 1000 Mk. für den Verein für Sächsische Volkskunde, angesichts der Zwecke, die der Verein verfolge und der reichen Erfolge, die er erzielt habe, nicht zureiche Er bitte die Regierung, falls sür den Ankauf heimischer Alterthümer. die jetzt noch billig zu haben seien, weitere Mittel nöthia würden, welche zur Verfügung zu stellen. — Zu Kapitel 09. Akademie der bildenden Künste zu Dresden, be merkt Staatsminister v. Metzsch: Es sei ihm daran gelegen, der Deputation den Dank dafür nuSzusprechen. daß sie in ihren Berathungen und in ihrem Berichte den Standpunkt gekennzeichnet habe, von welchen Gesichtspunkten aus der akademische Rath seine Entscheidung gegenüber der vom „Verein bildender Künstler" be absichtigten Ausstellung im Lause dieses Jahres getroffen habe. Die von Seite» der Deputation bekundete Auffassung entspreche der Ansicht der Regierung. Eine Kommission aus Mitgliedern der verschiedensten künstlerischen Vereine habe für 1899 in Dresden eine Ausstellung geplant, nachdem der akademische Rath aus eine sogenannte akademische Ausstellung im lausenden Jahre verzichtet habe. Gleichzeitig damit hätten Bestrebungen einer Anzahl Dresdner Künstler eingesetzt, eine sogenannte Secessions- Ausstellung in diesem Jahre zu unternehmen. Es ist versucht worden, die Herren von dieser Absicht abzubringen, weil man es nicht sür opportun hielt, jetzt eine Sonder-Ausstelluna zu ver anstalten. die zweifelsohne von bciondcrem, nicht gerade siWcr- lichem Einfluß aus die 1899er Ausstellung sein werde. Die Secession habe gleichwohl, wie das ihr Recht sei, den Plan einer Kollektiv-Ausstellung der Secession weiter verfolgt und an den akademischen Rath ein Gesuch nun Ueberlassung ver Räume des Ausstellungsgcdäudes aus der Brühl'ichen Terraffe gerichtet. Ter akademische Rath Kat unter Hervorhebung seiner Bedenken erklärt, daß. wenn er auch nicht gewillt sei, die beabsichtigte Kollektiv- Ausstellung zu bebildern, er seine Räume doch nur unter gewissen Bedingungen zur Verfügung stellen könne. Diese Bedingungen gingen dahin, Werke von auswärtigen Künstlern nicht auszunehmeir irnd durch keinerlei Plakate die Aufmerksamkeit weiterer Kreise auf die'Ausstellung zu lenken. In der darüber entstandenen Kontroverse sei nun bekauvtet worden, daß der akademische Rath damit über seine Machtbefugnisse hinausgegangen sei. Er war aber zweifels ohne völlig in seinem Recht, sur die Ueberlassung des chm unter stellten Gebäudes gewisse Bedingungen geltend zu machen. Wenn man mit der Ansicht harmonire. dag eine diesjährige Ausstellung eine nächstjährige beeinträchtige, müffe man den Standpunkt des akademischen Rätbes als richtig anerkennen. Derselbe habe im all gemeinen Interesse gehandelt. Er wolle schließlich noch dem Wunsche 'Ausdruck geben, daß die betheiligte» Künstler sich in ihrem eigenen Interesse bei dreier Stellungnahme und Entscheid ung beruhigen, und daß der Riß, der unter den verschiedenen Künstlerverelnen in Dresden drohe, sich wieder zusammcnziehe. Dresden ici als Kunslplatz in einem erfreulichen Aufschwung be griffe». Tic Regierung lasse allen Richtungen freien Lauf. Nur wüten die Vertreter der verschiedenen Kunstrichtungen sich gegenwärtig halten, daß, wenn man weiter sortlchrciten wolle. Einigkeit nothwendig sei, nach dem allen, guten Spruch: „Einigkeit macht stark." (Beifall.« Abg. Bekreirs-Dresden ist der Mein ung, daß das 'AuSstcllungsgebäude auf der Brübl'schen Terrasse aus Staatsmitteln errichtet iei, um die Erzeugnisse aller Kunst richtringen der Oeffentlichkeit zugängig zu machen. Das Verfüg nngsrcckt über das Gebäude nabe zweifelsohne der akademische Raib: Zweifel bestünden nur darüber, ob an die Ueberlassung des Gebäudes 'Bedingungen geknüpft werden könnten. Der Ratb bade bei seiner Entscheidung aus Fürwrge für die 1899er 'Ausstellung gehandelt und er anerkenne diese Fürsorge. Nichtsdestoweniger glaube er, daß man die Entscheidung dem Komitee der »ächst- lährigen Ausstellung hätte überlassen zollen. Tic Mehrheit dicses Koiniices. das sich aus Ratdsmilgliedern und Künstlern ver schiedenster Richtung znsammensetze, Kode sich dahin ausgesprochen, daß von einer diesjährigen Ausstellung eine Schädigung der l8:19er Ausstellung nichr zu erwarten sei. Die Dresdner freie Künstlerscbast sei einig dann, die Entscheidung deS akademischen Rackes nickt ruhig hinzunekmen. Der Verein zur Hebung des Fremdenverkehrs, dessen Mitglieder allen Ständen angehörten, habe jene Entscheidung ebenfalls nickt gebilligt. In Konseauen; die'cr Entscheidung habe sich der Verein bildender Künstler nach München gewandt und von dort die freundliche Zulage erhalten, daß inan die 'Ausstellung gern in München verannattcn wolle. Ob ein solcher Exodus Dresdner Künstler wünichenswerck sei, überlasse er dem Ermessen der Kammer. Er stelle daber die prinzipielle Frage zur Erörterung, ob der aladciniicbc Rack berechtigt iei. Einschränkungen zu macken, wenn das 'Ausstellniigsgebande nei und verfügbar iei. Abg. G 0 n 1 ard - Leipzig berichtet, er bade in Leipzig, wo er an der Spitze des Kniistpcr'erns siebe, die Erfahrung gemacht, je öfter man Kunstausstellungen bringe, desto mebr wachse das Intereffe des Publikums an den 'Ausstellungen. Er könne sich deshalb nickt denken, daß eine 'Ausstellung von 200 bis 250 Bildern die jederzeit im Dresdner Kunstvcrein vorhanden seien, die nächstiädrige Dresdner Kunstausstellung schädigen sollte. Tie 'Bedingung, welche der akademische Rack gestellt bat. daß man keine Plakate machen sollte, käme ihm einigermaßen kleinlich vor. 'Abo. H 0 fmann - Chemnitz wz.l wünscht, daß die akademischen Schülerarbeircn wieder aus gestellt und die Porzellaniammluirg und das HistorischeMuierim des Sonntags unelttgelittch geöffnet werden. Llaarsminiilcr v. M etzsch ivabrl dem akademischen Rack die Berechtigung, an die Benutzung des 'Ausstellungsgcdäudes Bedingungen zu knüpfen. Es stehe daüiii, ob cs gereckt'ettigi sei. keine besonderen Plakate zuzulasseir. Für icglickc Ausstellung, besonders aber aus dem Krrnitgedietc, sei das Plakarwesen eine große Harro Lacke. Herrn Behrens könne er eine ganie Reibe Künstler nennen, welche dem akademischen Rathc Reckt' geben. — Bei dem Kap. 71. Statistisches Bureau, bedauett 'Adg. Liedau - Rocklitz. daß die Monarsübersichren über die Ein- und' Rückzahlungen der sächwckc» Sparkassen nicht mehr im .Dresdner Journal" und in der „Leipziger Zeitung" veröffentlicht werden Ieden.-alls 'ei es -ür die Sparkassen von großem Intereffe, ;u wt'ien.. wie sich die Ern- und Rückzahlungen verckeilen. Geb. Regrenuigsraih Tr. Roscher bemerk:, daß lediglich räumliche Rück sichten maßgebend aewewn sind. Wenn aber hier in der Kammer dem cnnck'edenen Vedursttiß danach Ausdruck gegeben wird, werde die Rer.erung kein Bedenken nagen, die llcbcrsichrcn weiter erscheinen zu lai-en. Sämmrlicke Kapircl. die nick: crwadnren ohne Debatte, werden einstimmig angenommen. — An zweiter Stelle beriech man. über das Tckrer 32, mehrere Eiienbahnangelegen- heiren bewegend. Zur Generaldebatte nahmen das Wort die Abg Treiber- Arn-sson und Leup 0 ld - Dresden, welche ihrer Ve-riediaun.g über das Projekt Vühlau-Turrrodrsdon 'Ausdruck gaben. Ada N i e r h a m m c r - Knedstein empffedtt der Deputation eckige Wunsche in. Verreff des Normai'purbahndetricbks zur Be rücksichtigung. In der Srezialdedatte nahmen die Abgg. Ovitz- Treuen und Doli- Zauversdor- das Won. um der Regierung nw die Einstellung des Prrjekrs Mvlau-Lengenfeld zn danken. Abg. Ge0rgi-Mvlau chu: das Gleich? betreffs der Hcinsdoner Tdaldahn Inchu'ttäLd-ahn Re.chendack-Heinsdon mir dem Vuiffche. daß die Deputation dahin kommen möckre. der Regierung die Ein- ttchnung ecke; Personenverkehrs zu emp'ehlen. Zur elektrischen Bahn a.resd«n-Kötz'ckenbioda giebt Adg Dieterich- Helfenberg als Venrerrr der Loßnitzornchanen dem Wunsche Ausdruck, dieie Bahn nick: schmal'pung. «andern gleich normalwurrg zu bauen und direkt in das Herz T res den; eck.zu'ühren. Tie Abgg. Liebau- Rochlitz und R ößner-Oberrrckenbain danken für das Projekt Frobdürg-Kohrsn mir dem Wum'che. diele Bahn mit elektrischem Betrieb auszustatren. Tas Königl. Dekret 9K. 32 wird hierauf nach dem Vorschläge des Direktoriums der Frnanzdeputativn ö zur Berrchrrrstattung überwiesen — Ferner ercherlt die Kammer ihre Zuckmmun; zu dem Kirchengesetz vom 8. Dezember 1896 über das Se'etzllngsvrr'ahren bei geistlichen Stellen, sowie zur Abänderung des Gesetzes oom 8- Avril 1872 über die Emeri ti rung der evangelvch-lucheni'chen Geistlichen und beschließt ^ die Staatsregierung zur Ausnahme der Stelle deS zweiten Geistlichen > des Lckdkserrrns für innere Mission zu Leipzig und des vierten G«ö:l:ch«n der Tiakoniffenanstal: ,u Dresden and Niederlöknitz in die stör die Geistlichen der evangelisch-lutherischen Kirche und deren Anr-brna- bestellenden allgemeinen geistlichen PensionSkaffen, in rr PrÄil den rr— -cken Emerrtrrur'g-'ands und iger-Wittwen- „ . , , Ltaarrrrgienlna im Allgt,.^.. .i und bis auf Weitere» zu er- aak: Lag, R L r e r - Ro»w«:n d-r T-rutanan -ür mä-Lt'gen. auk Antrag des Krrchenreqimrnts di« Inbabrr von '. i "i L-ck. ckr d-as Marr nst.st rn. Lohland, wo- Lrrllen im Dienste der inneren Milsion, soiern sie ordmirie Geist» loch- sind und die ne snstell-nden Vereine zur Erfüllung der vor- :«me-k:rn Bedingungen sich in rech-sveckindlicher Weist verpflichten, — brr oarb^-'.nnte Lensionskaffen aulzunehmen. bei Etthrilvng ch«er Errnckck' gung aber vorausivittzen, daß dst Staatsiegierung . . . . , üb« «er« neue Aust-ahmr den Ltändea de, deren n->chst-m g», Barrckeers «2. Sb^ L «tth 0 ld - > lantt-eattrere» M-tttzewm« mache. — Stächst« Lk»«»«
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