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cein« j den ädter -ch heute noth- d im l der t sehr UicheS S Er- rerge- > halb r. 3 Uhr jüng. Alter m und nd. letzten Bade Hilf »rtrefst Herr n Gei-- vierige »selben mufi» welche hinriß seinen f uns >uß be er auch dessen Die k Prä- iß ge- otüch. sicherer Wit- aß der Sym- ennung enter» n Kreuz, r. 7. Gam. 'ierzehn >r noch 8 ab. he. P. hl.?§ iH-jj ^Etve»GGM >0WtzP -toi- s><' ^ MMU" r »74 chr», ön-1' -'r-r, ul . l- ',07" '.7?n »tt'WwMWdlichirWMna w«d ID t ! 'Ui! ' Kr Mterhaltluy müi Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodsr Drovtsch. M«. »SV. Ein Wort nie die Industriellen. Unser Blatt, die „Dresdner,Nachrichten", hat sich ohne alle Reclame und Anpreisung einzig und allein durch sich selbst zu einer Höhe von nahe - 7VÜV Exemplaren emporgeschwungen. , Vs ist sonach das einzige Tageblatt in ganz Sachsen, welches einen,so bedeutenden LWrejS M sich hat, daß pon den Dresdner Nachrichten beispielsweise fast doppelt fo viel Exemplare täglich ausgegeben werden wie vom Dresd ner Anzeiger. Allgemein begehrt, in allen Schichten der Ge sellschaft gesucht, gelesen vom Thron bis zur Hütte, sind die »Dresdner Nachrichten" das geeignetste Mittel, allen, Bekannt machungen Weg und Hahn zu öffnen. Es ist durchaus nicht unsere Absicht, Jnserütt anzulocken oder den. Einsendern große Versprechungen vorruschtpatzen ; dennoch" Köllen wir 'dir Ge schäftswelt hejm HeraNnühen der Weihnachtszeit und der in dieser, Zeit fast unumgänglich notwendigen öffentlichen Vor führung dxr, Verkaufsgegenstände möglichst entgegenkommen, und gewähren bei mehrmaliger Wiederholung einer Annonce trotz der starken Auflage bis 25^ Rabatt. , Wir ersüchm die geehrten Industriellen um geeignete Be Nutzung vorstehender Offerte. . , ' .^V^^^-Mpeditivy der „Gr. Nachr." 4 ^ - -^"Dresden, den 3. Deeember. — G?. Majestät hat dem Ortsrichter' uNd Gemeinde- Vorstände ^ohaNN Jacob Deutschmann in Basankwitz bei Ge legenheit der! durch zunehmende Altersschwäche veranlaßen Nitderleguttg seiner Aemter in Anerkennung seiner langjährigen verdierMichon Amtsführung die zum Verdienstorden gehörige Medaille in Silber verliehen. — Oesfrntliche Gedicht-Verhandlung vom 2i December, Zwei GchühmeicherSsöhne sind heut eines Verbre chenS «ngÄlagt, das' der eine Zeuge als furchtbar schildert und doeh NAr' riNe gewöhnliche Prügelei gewesen ist, wie sie bei Völksthümlichen Tanzbelustigungrn nicht selten Vorkommen. Die Anklage lautet änf Widersetzlichkeit — aber eben nur eine Wi dersetzlichkeit, wie 'sie »in truNkenem Zustande leicht sich zeig-. Beide'Angeklagte sind noch jung und was die Hauptsache ist — noch M chestMt" Friedrich Wilhelm Berndt ist 20 Jahr alt, «vängMsch, aus Frankenberg« gebürtig und^Händdrbeiler, Sein Leidensgefährte. Carl MMtz Bvuno BreNNer' isd 18 Jahr!alt- aüs'DMdeis gtvüdtig und feiner Profession nach rin Eisengie ßer. Es war-am >AlleMeNabeNv- dieses Jahres. «ei Birk» hölzenS glänzten aus den Fenstern die helleN Lichtersttahlen heraus und die lästigen Melodien eines wohlbesetzten Orchesters ließen den Vorübergehende« vrrMuthen, daß da drinnen ein lu stiges Völkchen sich seines Lebens freue. Die- beiden Angeklag ten hatten sich ebenfalls um Mitternacht eingefunden, theil» um dir Jhrigen -abjuholech theilS uM vielleicht auch Noch eine Polka zu' MkiM^ Von den übrigen Hauptpersonen, di« tu dir Nacht» fteM <Htäüch^,"NeNUe4ch 'lchch"den Maurek der des Angeklagten Brenner, den GtädtgeÜS^arm Lehmann und den Jnfanterie-Corporül Müller. Wie er kein« Rosen ohne Dornen giebt, so sind auch die süßen Tanzfteuden nicht inüner ,hne Schatiensritm und diese Schattenseiten bchehen gewöhnlich n Absatztreten, Ellenbsgenstößen, Fußtnttsn.'Rückenpüffen.Hut- -ertauschen u. s. w. Auch hier mochte eine-dieser Zwietrachts- abrikmittel zum Vorschein gekommen sein; denn plötzlich bildete ich an der einen" Seite des Saales ein Gedränge, daß sich'zu ieinem Menschenknäuel verstrickte, auS dessen Mitte ein GenS- d'armhelm hervorragt«, der sehr oft seine eigentlich« Stellung änderte — er fiel mehrere Male herunter, würde Aber 'auch einmal heruntergeschlagen. Es war ein Erteil entstanden, den der GenSd'atm schlichten, widrigenfalls die Betreffenden auS dem Saale entfernen wollte. An «in Beruhigen war aber UW -zu dmken Und «S ging nunmehr an- ArretirM wobei sich BÜirdt zwidevsetzte. > Brenner soll Lehmann dm Helm vom Kopfe ge schlagen habm. Brenner giebt das nicht zu, er sagt, er habe vielmehr den Helm wieder auf den Kopf des Inhabers setze» Wollen. - Berndt befragt, wie denn eigentlich die Geschichte ent- standen sei, sagt: „'s ging los — ich weeß gar »ich tvie. uf emal war ich mitten drinns ; 'S is möglich, daß ich nach dem Gensd'arm geschagen habe, aber ooch »ich —-' ich war betrun ken!" — Der Cotporal Müller, dev heute ebenfalls als Zeuge fungirt, eilte nünmehr dem bedrängten Beamten zu Hülfe und nahm den Brenner auf's Kord, der eben «inen derben Schlag auf dm Gensd'arm lvslaffen wollte. De« Eorporal mußte aber seine Hülst mit Blut besiegeln. Er parkt« Vtn Schlag und die Faust Brenners fiel so außergewöhnliche auf dm Mund de» Müller, baß natürlicher Weise sich sofort die Zähne röthetm,' Gr blutete. Nun wurde ans Werk geschritten. - Der Eorporal nahm dm Brenner am Sammotkragen und führte ihn an de« Ort- Wo der Frieds wohnt, der -«iVittholzenS Nicht-zu finden war." Der Gensd'arm ging mit Berndt ad — der hätte aber mit seinem Gefangenen omm böses' Weg zu machen. "Berndt WAHete und tobte, warf sich zur Erde, schlug um sich herum, brüllte, hielt sich während des Transport-- an einem Sisrngit- ter fest und riß Mit voller Kraft sogar. eine SttMg«,'heraus. Ebenso benahm er sich auf der Bezirkswache. Beide Ange klagte leugnen heute und widerrufen sogar noch' das^ w«''fie bei ihrer polizeilich«»'Bernrhmung zu Protocoll geg«dcu hättm. Im Ganzen machten die beiden Jünglinge keinm sthkchim Ein druck muf ^den Zuhörek- ihreMntworten waren klär, bestimmt und offen.' Herr Staatsanwalt Heinz«" beantragte di« Bestrast «ng Beider. 'Bet Berndt nimmt di«' Staatsanwaltschaft die Trunkenheit akS MildrrungStztund a«. 'BeMdt erhielt 4 Mo- nat GefSngniß/ während Brenner ihm nur! 92 Tage Gesell schaft leisten Wird. 5 " v. W. Westerfort, AngekÜwdigt« Gerichtsverhandlung: Morgm Donnerstag dem 4? Deebr. Vormittags 9 Uhr, unter Ausschluß der OeMntlichkeit, Hauptvevhandlung wider die Näherin Aurelie Emilie PawlikotvSka wegen Diebstahl und gewerbsmäßig« M, zächt, VsrsitztNdw VchchMllch Wrri.. , - ^