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Xr »4 SM» 10 , »Iß,, ,» —-» ^ »I/IsBOrrk» ^UHYrrlyiTW MMwoch. 1§. StbE IS» Neues von» Rundfunk So» man noch bastelnf Diese Krag« stellen, bedeutet do» eigentl^. dab «an ,»on ".L°L «" L."; -7 zu bauen. Man muß die« um so mehr. «'» der äußere Ein- druck, den man aus Rundsunkzeitschristen usw. lt. plaube n machen will, daß da» Basteln etgentltch völlig aberflllsslg sei. Gewiß. die groste Zeit »eS vaftelnS «st vorbei. Die Sach« ist komplizierter geworden, man ist beute »icht mehr stolz und zufrieden, wenn man sich einen Detektorempfänger selbst zufammenbaut. Ersten» lohnt sich da» heute nicht mehr, und zweitens, wer wird sich denn noch einen Detektorempfän ger bauen? Es geht nicht mehr so schnell, und e» ist auch nicht mehr so einfach, sich «in Gerdt zu basteln, mit dem man beute zufrieden ist. wie «» noch vor wenigen Jahren der Fall war. Diese Erschwerung hat natürlich manchen Mitläufer au»- gcsiebt, er ist aus der Strecke liegen geblieben, entweder hat er sich mit seinem zuletzt gebauten Gerät zufrieden gegeben, oder aber er hat sich sein Gerät fertig gekauft. Die anderen aber sind weitergegangen. Sie probieren heute noch die guten Schaltungen au», sie sind heute noch mit Leib und Seele Bastler. Ihnen liegt e» eigentlich gar nicht daran, irgend- ein Programm zu hören, deshalb schimpfen sie auch nie über «in Programm, ihnen genügt e». Stationen zu empfangen. Lautstark, rein und scharf getrennt müssen sie nur so in den Lautsprecher purzeln, dann hat der Bastler seine Freude an dem Gerät. Die Verbreitung der Zeitschriften, die besonder» aus den Bastler zugeschnitten sind, die Zahl der Vastlervereini- gungcn zeigen deutlich, daß der Bastler noch lebt, daß er io leicht nicht »nterzukriegcn ist. obwohl man ihm heute nicht mehr io häutig begegnet wie früher. Das liegt aber nicht daran, das, er auSgestorben ist. sondern daran, daß er sich mit seinesgleichen zurückgezogen hat wie ein stiller Gelehrter, um mit seinem Glück allein zu sein. Aber beim Basteln soll es sich ja «tchl immer nur um de» «nsda» neuer Schaltung«» Handel», e» maß sogar »icht immer »1» felffftgevante« Gerät seln. an de« man bastelt. Der Nnndsnnkhvrer. der schon einmal sein Gerät gebaut bat. und sei e« »och f» einfach gewesen, wird immer tm Vorteil grgenllber de« »ölttaen Laten fein, wenn e« sich auch nur um dt« Bedienung «Ine» fertig gekauften Empfänger» handelt. E» gibt ta beim Bediene» eine» Rund- sunkempsänger». mag er »och l« «iusach «tugertchtrt fein, möge» die Gebrauchtanwetsnngen auch noch so genau teln. immer Zufälligkeiten.»!« »o» einem mit der Rund- funktechnlk angefrenndeten Hörer »telletchterbeseitlgt oder erkannt »erben könne», all von eine« völligen Laten. E» gibt Leut«, die nicht «tnmal ein« Sicherung auswechseln könne«, die dazu etnrn Installateur rufe« mästen Ebenso sind sie aus de» Raötosachmann angewiesen, wenn ihr Gerät einen kleine» Fehler anfwelst. den der Bastler tn Bner Zelt von nicht« mit geringen Mitteln beseitigen würde. Obwohl hier sa mit feinere« Geräten gearbeitet werden «Nb. kann man doch sage«: »Di« «rt im Hause erspart de, Ztmmermannl* Doch nicht allein der materiell« Wert de» Basteln» tst damit gezetgt. auch rei» ideel wirkt sich da» vastel» au». E» läßt sich nicht leugnen, daß durch da» Rablobasteln logische» Denkvermögen entwickelt wird. Der Radiobastler Übersieht mit einer oft überraschenden Schnelligkeit die Zusammenhänge und Zusammenwirkungen tn einem Gerät. Und diese» schnelle Auffassungsvermögen überträgt sich auch aus andere Dinge de» täglichen Leben». Da« Basteln bildet in vieler Einsicht auch eine» Gegenpol für den Sport, der nur einer Kräftigung de» Körper» Rechnung trägt. >u» dtesem Grunde wird tn vielen Schulen auch da» Radtobasteln mit ln den Lehrplan ausgenommen. Obwohl nicht zu leugnen ist. bah die Industrie die Preise für die Geräte durch äußerste Ausnutzung der FabrikaiivnS- Methoden ermäßigt hat. ist da- Basteln immer noch billiger als der Ankauf eines fertigen Geräte», vorausgesetzt — und diese Voraussetzung erfüllt sich nur selten, weil der Bastler immer weitcrbasteln muß —. daß nur die Einzelteil« für da» eine Gerät gekaust werden. Aunklülfe un- Gtörulivsbekämpftmv Die Rundfunkteilnehmer der Orte HatnSberg und Tatzmannsdorf hielten am 15. Februar eine Versamm- lung ab. in der ein Funkvereinsmitglied einen Vortrag über ..Ruildfunkslvriingen „nd ihr Bekämpfung* hielt. Die Ber- sammelten wählten eine Fnirkhilse sür ihren Beztrk, die. au» vier Mitgliedern bestehend, beide Orte vertreten soll. Da hier die lästigen Störungen durch Hochsrequenzhcilapparate tn steigendem Maße immer mehr Platz greifen und die Straßen- F.!""alanlagen der eingleisig betriebenen d". ?."Sdncr Straße sedcn Empfang unmögilch macht, soll versucht werden, aus die Behörden und Seselischasten cinzuwirken. um eine Besserung de» Empfang» berbeizufubren. ^om Gcmcindcrat wird erwartet, daß ins- besondere gegen die Hochsrequenzhetlapparatebesitzer eine Sri- "A Bekanntmachung erlassen wird, die den Betrieb dieser n?" vauptrundfunksendezeiien verbiet-, und Zuwiderhandlungen unter Strafe stellt ähnlich mi- ".-ouL-i-n, Hilfe werden von der Re,chSpost. der Rctchörundfunkgcsell. , schaft und der Sendegesellschaften nach Möglichkeit unterstützt. Zunächst soll erst die Wirkung der örtlichen Bekanntmachung 1 abgewartet werden. Sollten sich trotzdem noch hartnäckige Störer finden, so tst eg Aufgabe der Funkhtlfe. den Slörhcrd möglichst eng cinznbegrenzen und die Personen fcstzustellen. wa» mit dem der Funkhtlfe zur Verfügung stehenden Such- gerät ohne weitere» möglich ist. Die auf diese Art ermittelten Störer werden mit Unterstützung aller tn Mitleidenschaft gezogenen Rundfunkteilnehmer zur Anzeige gebracht. Ls oebt auch anöers In den Kindersahren de» Rundfunk» glaubte man ein« größere Retchwette durch eine möglichst große Verlängerung der venvendeten Welle zu erreichen. Dann kam die Fest stellung. baß die Kurzwelle mit einer kleineren Energie viel größere Entkernungen zu Überdrücken imstande sei. und man begann die kleine Welle zu suchen, die mit möglichst geringer Energie einen sicheren Empfang über weite Sntsernungen gibt. Die Forschung aus dtesem Gebiet tst noch nicht ab- Eriolge zu erzielen. Jetzt komm« o»e »tawriwi. oau m russische» Regterung»laboratortum »u RUHnil-Nowgorot r Leitung von Pro7. Protofs, ber seinerzeit durch Irin, schlingen auf dem Gebiete de» Krlstallsender» von siq geschloffen, »nd e» liegt »nr»««« tm Bereich de« «-gliche^ baß wir noch mancherlei Ueberraschungen erfahre«. Vor einiger Zeit gelang «» Pros, «sau tu Jena, Wellen von nu, 14 Zentimeter Länge hervorzubrtnge» und damit recht beacht, ltche Grsoltze zu erzielen. Hetzt kommt die RachrlHt. daß ly dem ri ' ' unter Forschungen , reden macht«, der auch den grüßten sowletrulsische« Denier der Komintern mlt setner damal» unerhörten Energie ge. baut hat, ersolgretche Versuche aus einer Welle vo, 7 Zentimeter stattaesunden haben. Man meldet, daß ei geglückt sein soll, mit SO Watt Tausende vo» Kilometern z, Überdrücken. Wenn auch aus dem Gebiete ber Rundfunk- forschuna nicht» unmöglich Ist. ko glauben wir doch, baß r< sich hterliet entweder um einen UebersetzungSfehler ober aber um Potemklnsche Dürser handelt, denn die Versuche mit ber 14-Zenlimeter-Welle von Bros. Esau haben auch nicht ei», annähernd« Retchwette gebracht. Aber, trotz aller Zivctsch ganz ausgeschlosscu tst e« doch nicht, daß mau derartige Grsolge erzielt hat. ^ Klingt Ähre GÄallplattrnmuM „weinerlich" Elektrisch wtcdergegebene Schallplattenmuslk kann bet Gebrauch eine» guten Tonabnehinerö von ausgezeichncier Qualität sein. Und doch merkt man auch schon «tnmal bet elektrischer Wiedergabe, daß btc Musik etwa» „weinerltch* klingt. Al» erste Ursache kommt tn Krage, baß der Platten- teller nicht genau waagerecht steht. Auch kann es daher rühren, daß die Platte nicht aenao zentrisch aus dem Plattenteller liegt. Häufig tst die Achse tn- mitten de» Plattentellers von kleinerem Durchmesser al» da» Loch tn der Schallplatte. Legt man nun die Platte so auf, daß die Achse nicht genau tn der Mitte tst. so wird die Tonhöhe ber wiedergegebcncn Musik schwanken, wa» einen unangenehmen, ivetnerllcheu Ton zur Folge hat. r' Bei Rückkoppler! „Oh. Gustav... wa» sllr etne entsetzliche, fremde Sprache. Da hören nun Millionen von Menschen zu...* I-Snolsum cänselMr ve'wni! b-VS. ».40. -5.SS. W.4S. ».SS, ».VS pro -Meier e»n Q-Meter «.70 ^.0S G.l«, ^ . tnlnlel l.ln0l«um Q-Meter I,.IS. ».SS. S.30 Meier ».80 ^e »M" tntnlck - 0ruestw»r« U. Aknki untnr k»r«I, V.' O-Meter S22 I l.lnotoum-7«pplek« u. -l-äuk«r in groüer ^u,v»,KI cts» Vor>«g«n» rlureti «rprodl« l-sulo. - n»> > > veuslellr,»! Stewaule» kilselif. Vfes6sn--X. /Mmarkl 15 NItsslss Spvrlsllisu» am k»>atrs. Dellsedern - Dumps - Reinigung übernimm, »wer Garant,, »r . 7 p.«riottein mit vuilcr ßonnen vieNeict" mcchi ^ mW-" mii üer vuiier ru ^ mü 6cm iemen Mticcharomo. 6vr ä> in 6cr kesv" vernrkeüeic däiyouer , ^pcnmü-ch >i» O'di-' 6'- -E ^ andrer f°dr'K bo ronder kcryc^« »ie mit 6em großen vcr ^ reirren ieönncn. ven Qerciimoctze kaum 6er^ s ^>e merken >dn om^ri^zoNrgel6e., Län VeiLaci, übcrrcugi 2>c i a». «—WUMM» - 4!» SvMsdsm, Vaunvn sssrligs Svttvn vnwit.Nm, von IN»«K IS^o NN Nlnä.rd«»«»» von zz»,k M. ,n XntrnN.n von »z»r>i 8 M »n 8«»pp<i»lt»n von zz»«» Ivbll »n 0»un.n<I«üeo von >z»r>l 6S - in Unirrt».«««« von INnrk 8.S »n 8cl,r»n»,. »ntk von »zn>k w — »n binmninm» von sin,» rr.so »n VV»,ct»I»M« von »In.k 30 - »n P.Irl.rto».,«.» von zinrk SO - «n loaglöN« reovli wnl loctlirrmunv Wir dN^n um mvnnalo». 8«Irt>t>8un» »mtvota SK. Liwinw» öd sokH«, a -Q. S«r. S0 /Xul >Vunsek 2ak'un«>erlElekfseuns däsrksn-Totsl-aurvsrlrsuk u». > » 8N>t>», Nüi». s'omp»»,. V-I. S SO. t»al z.so ksrlizs Kostüm« ^ ««r.»ct,»gl>„zti,mq »»»I« U-«. IÜ.SÜ rnnotio«»!«, nnok U,I - U„«ri»i ibü «« !0»n» Et»N ssni.N, c». AM Uol. s.rr Uni. ü.» lür kr». II. kmüor -<«IenG ^lnrslmsnn, pssgsn 8tr. 13,1. llkingenllö rstilungön rvrlngnn, »In»« grovnn pontna «ot,t» pkil8kii.7cmc»k an«, viücknn »Ilnr^rtnn uns SrSvnn. äaruntnr Vork.ingnntücti» von »«itnnnr KctsSntinit, »s>tL»r^»wvt,r»IIo0s r»ttl>^ gngnn N»„» ndruntovon. ^u»«nNI»»n«Iung unvnrdinälivti, »ueü nnck »unwürt». SsN. kürunetirlktnn untnr U. ». »n 01, knp. 0. NI. ,rv,»«n. N« Nilgol von tinrvorrneenäei OVIe n. °ron»ctiün- tirN. n»N«n prri»»erl Nadv eie»u»»te. »o .eilig» g,»mp»>. I. »ug li-xn. «»arte «»«« MMlMillW verleibt u. vrrtaust billiaft Stiuvrstr. 9. I Rus lvlü. Anfrrt v mitaebr Sioffen. Gönst. 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Martin VSbme, Inadvortiand- Sagbvervachtung! Die Jagdgenosscnschast DNlGl»» bet Glashütte henbjichtigt, die Jagdnutzung ihrer Flur, ca. 76k> lia groß, aus weitere S Zakre vom l. v. 1930 bis 31. 8. 1939, ,» ß»»»- tz»e»«Btr«. Ernsthafte Beiverber wollen ihre Gebote, an die sie 4 Wochen gebunden sind, bis spätestens Id. Mürz >VL^ abgeben. Ablehnung sämtlicher Gebote behalten wir unS vor. Jagdpachtvcrträge können gegen Rückporto beim Unterzeichneten entnommen werden. M. Denn»»», Jagdvorstani». Arbettspierö. lavaschwünUa. > 7« oroh, 8 >oI . ,u Kausen geiucht. Angabe d Farbe. Rage und äus>. Preis vrr Kobe u. D- e. «n s Leo d BI. Zwei SmWIe für 20 Perl , auch »um Umbau in Kübnerwagen aitz »a»e» noch einige guie «e»ra»»r»«»0e Aum Verkauf and Tausch neben viele ichdne 8ur Blutausfrischung «mviekle meinen echten rutftsch. St«,p,n»»II WM Dechen gesundet SchSferbündinnrn. v»mrr»> Frch-Reuirr-Strasi«, Linie X. .Halte». Prlrürtrchttrai» Haben Sie Drulk kachenbedlrrr.diw» rul«nTieBr.r»r«t «n u. fordern St« drnBesum unsere techrr. Vertrete «ravb. K»nfta«N«tt Liepsch L Äelcharül M«rtenk»r»d» »0 4»