Volltext Seite (XML)
Die Nor am Rhein. Zwangsanleihe und Sleuersragen im Kabinett Der Reichskanzler dräng! auf rasche Erledigung. Berlin, I März. Die Neichüregicrung beschäftigte sich Sestern nachmittag in einer .»I abi» ettssi tz u » g mir dem vorläufigen Abkommen über die Sgehlieseruiigeu, dos in Berlin »utt Vertretern der Reparationskommissio!» ab geschkosseii wurde. Zn einer Beichlntzsasiiing über dns 'An kommen ist es^ der „Deutschen AUg. ,'stg." zusvlgc noch nicht gekommen. Der „Bois. Ztg." dagegen wird von unter richteter Seite »ütgeteilt, das, die freien Sachlieserungsver träge angenvinmen wurden. Der R eichskanzler wies in der öruigcuduen Weise «of die unbedingte Notwendigkeit hin. in den Steuer fragen ein rasches Tempo ein.-,»schlagen und die Vorlagen schon in den nächsten Tagen zur zweiten Lesung »or das Plenum zu bringen. Die Vertreter der Parteien stimmten dieser Auffassung des Reichstauzlers zu. (Ls wurde der (Ge danke erwogen, zunächst die Pleuar»i tz n n g e n a » s - falle» zu lassen, damit die Lteuerausschusse die Vorderer tungcu beendigen tonnten. Die Vorlage» tönnten dann Ende der nächsten Woche vor das Plenum gelange». Im Zusammenhang mit de» gestrigen Steuer»»-, rhanü- Sangen wurde auch die Bitte des ReichSniinisierS Dr. Hermes erörtert, eine endgültige Regelung der Besetzung des Reichsfinanz- und des Rcichscrilüliruiigs. Ministeriums zu treffen. Dem „V. T." znsvlge glaub» der Reichskanzler, erst dann eine Entscheidung über die eud gültige Besetzung der beiden Ministerien treffen zu tonneu, wenn die schwebenden Steuervvrlagcn zu einem gewissen Abschlüsse gelangt sind. Der Plan für die Erhebung der Atvnngsunlcihe. Berlin. 4. März. Der R eichs'si u a >r z m ipi »re r D r. Hermes bat gestern tu et wer Besprechung mit Len Ver tretern der drei Kca!c.tiv»öz>aReien ei»«?. Plan für die Er hebung der Z wa n g s-a. n t e ih e e>!ttv:e'e.Ic. der airch der sozialdemoLratischeu FvrLernng Rechirung trägt, das; die Einziehung noch in die sei»! Jahre erfolgen soll. Wie der „Sozialdemotialcsckie Parlaineiitsdleust" »nilteilt. führte der Fiii-anzmiistste! aus: Die »Grundlage zur Er hebung der Zwangsaiiteihe soll der Vermögcnsbestand vom Sl. Dezember t!»22 bilde»». Man rechnet »ntt einer durch schnirtzlickwn Belaitun-g von Prozent des Ver mögens. Von der Zwangsairleihe solle»» befreit wer, den Vermögen bis etwa '-'50 üb» Mi. und solche 'Person, n, deren Einkommen weniger als rlNtMi Mt. im Jahre beiragt. Die Abgabe soll je nach der Grütze des Vermögens von l bis Ist Prozent gestasselt werde». Eine Istpro-zenlige Ab gäbe dürfte bei einem Vermögen von mehr als 5 Millionen Mart erreicht sein. Würde die Erhebung der Anleihe »ach Ser Einschätzung der Vernwgellssrener vom 31. Dezember 1922 erfolgen, so wäre mit einem Eingänge der Anleihe- betrüge erst für den Sommer tUAi zu rechnen. Deshalb sollen besondere Vorschriften zur teilweise» Vor an s z a h lu »lg erlasse» werden. Die Einzahlung beabsich- r.i>»t man nach einer vorläufigen Selbsteins-chätzung zu reget»» Um für die VorauAzahlungen eine»» Anreiz zu geben, sind für Einzahlungen, die bis zum l. Jul» 1922 erfolgen, Prämien vorgesehen. Für spätere Einzahlungen, etwa nach dem 1. Oktober 1922. sind g-ewisse Zns chl äge geplant, aljo eilt« Mehrbelastung. Für solche Personen und Unter- rrehinnngcn. deren Bcrmögensbestaud nur Klüver iestzu- stellen ist. soll die Vorleistung zur 'Anleihe nach der Ein schätzung zum R e» ch s n o t o p fe r erhoben werden können ES ist geplant, in dem Aiilcihegesetz auch den Zins fuß scsrzulegeil, der nach den ersten zinsfreien drei Jahren gewährt werden soll. «ine Umsayslener auf Gas unü Sleklrizilöl Berlin. 4. März. Wie wir zuverlässig erfahren, plant die Regierung, auch aus G n s und Elek! rizitäI eine Umsatzsteuer zu legen. Die nächste Dekc,'Bezahlung und die Dorsriegsaklen. tD r cc b l >» c l d i, ,, g ,c n > r e r e r l c n c r L >l> r > ' I l e i I u a g.i VerU», 4. März. Es war berichtet wurden, das; die nächste T e I a d e z a h I u i» g deutscherseits nicht werde ge- leiste» iverdeu können. Es wird uns das als unrichuq be zeichnet. Als unrichtig wird uns ferner be »eigne» die Rach l icht, das; die Veröffentlichung der V o r t r i e g s a t t c n erst i»ach der Um»seren,', von Genua statlsindeu werde. Der Gsschäslsplan ses Reichstages. >T r a h t in c I d ic ic >z u n s r c r B c >. l c n c r S ch r »s i l e i t n u g.» Slertin, l. t'Närz. Der 21 eltcste» rat de s R c i ä» s iages bestiinmic in seiner heutigen Sitzung, an der a»ch der Reichstanzter tettnaln». den G c s ch ä s»spl a n für die nächste Woche. Um die Steuernortage» und das damit oer bundeue.Nomorowis'. übe» die Ziuailgsanleilie lnild zum Ab schl'is; zu vringeu. wird in der nächsten Woche der S tp u e r a u s s<» u s; zui.ächst vvrmtt'ags und nacknntttags tagen, damit er seine Verölungen bis Dienstag, spätestens Mittwoch, beende»» kann. Die nächste Vollsitzung des Reichstags so»! am Donnerstag stattfinden. Sie soll mit der zweiten Ve- laiung der S teneroo» logen beginnen und »nun msttt, in» Plenum damit zu einem rauben Ende zu ivmnieu. Von dem Inhalt des Steuer ko ni pro min cs werden auch die Tentschnativnalc» durch de»» Finanzminister in Kennti'is gesetzt werden. Zu Beginn der Sitzung teilte Reichspräsident Loebc über den Unfall des Alg. Ledebvnr n.il, das; »ach Auskunft der behandelnden Äerzte e'üsie B'.ficrkhtt'.ngcn nicht bestehen. Konsorlisn für den wirlschafMchen Wiederaufbau. London, ö. Marz Eine Informativ.» des Neuierscheu Bureaus besagt: :>t,rchdem das -''» a n o t l o n j o r t i u m f ü r den »u i r lj chaftlich e n Wied e ra u s b a n Europas infolge der in Lonevn abgebalt.'nen Uunsere»; so gm aiie ge bildet ist, »verden die ansländische» Delegierten in ihren Ländern an die Bildung der nationalen Uomorlien geh.». ES handelt sich um Ejrotzvritannien, Deutschland. Fraukreici». ItaUeil. Japan, Belgien, Dänemark und die D'chechv. Sloivakei. Ter Organisalionsansschns:. der bereits die Sai;»:ngen des Haupttonsortixms nnsgcarb'Lei und st'er- ichläge für die Bildnug der nationalen .Konsortien gemaeist Hai, nrird vor der Genueser Aonierenz wie der zbiaminen- treten. um die Frage des Beitritts weiterer Länder zu be handeln.. tW. L. B.i Ungünstige Abänderungen des Sachleistungs- Abksmmenv durch die Reparations-Kommission. iE ! a II e r Dra !»t b c r i ch t i> e r ,.D resd II. '.»! achri ch 11 n"z Berlin, 3. März. Von zuoerlässiger austenpolliischcr Seite hören wir. das; sich die sticparativns-.Eonnnission be reits mit dem i» Veit»» paraphierten Sachleistungs Abiom men beschäftigt hat. Wie bereits die erste Aussprache ergab, ist damit zu rechnen, das; die Remnanons-uommiisio» ver schiedene 'Abänderungen in Vorschlag bringen wird, und zwar Abänderungen z uung u >» st e n D e >» tich- lands. Die Besprechungen der Rcparations >,ion»>!'i»sion dauern fori, so das; erst Mi-tle oder Ende der nächsten Woche die Abändcruiigsaulräge in Berlin eiutresseu köiinen. Aücklritt -es polnischen Kabinetts. Warschau, 4. März. lPoln. Tclegr. Agcntur.j Da die Verhandlungeu zwischen der potnijchen Regierung und her Delegation von Genua über den Tert dco Lchristslückeä betr. die Annexion dcS Wilnacr Gebietes durch Polen mih- glückt sind, hat der M i n > st e r p r ä i i d e n t Ponikowskr bem Dtaatoches das N i! ck t r i t t s g c s n ch des gesamten ttabi netto überreicht. !W. T V.i Breslau, 4. März. Die .,Volksze»l»l»g" meldet ans Warschau, daß der Rücktritt des gesamten polnischen .ttabi- uetts wahrichcinlich zu einer Staatskrisc Polens führen werde. Staatschef Pilsudski habe die Tcmissio » des Kabinetts nicht äugen v in m c n und »et entschlossen, satts da« Kabinett auf seinem Rücktritt beharre, auch für seine Person z»rückz>'treten. Keine Vereinigung Wilnas mit Polen. Warschau, 4. März. Als gestern Premierminister Pont- kowski die aus Wilna augelangtc Wilna-Abordnung feier lich bcgrüstte, als diese Abordnung in den Festräumen des Ministerpräsidiums sich versammelte, um die Akte der Ein vcrleibung des Wilna-Landes in die Polenrcpublit zu unterzeichnen, galt es noch um 9 Uhr abends als sicher, das? die Mehrheit der Witna-Kommissiou für die Unterzeichnung der von der Warschauer Regierung ausgcarbeiteten Akte «ein werde. Aber als die Unterschriften geleistet werden sollten, ergab sich, das; zwei W i l n a - S t i in in e n an der Mehrheit fehlten. Vts heute früh blieben die Wilna- Sejm Abordnung und die Warschauer Minister in leiden schaftlichen Berhandluitgen beieinander, bis heute früh Prewiermintster Ponikoivskt die denkwürdige Sitzung mit der Erklärung schlos;, das; die Wilna-Akte als nicht vollzogen zu gelten habe. Die Wilna-Delegation will »roch heute Warschau wieder verlassen, und Premierminister Pontkowski hat drahtlich in Wilna wissen lassen, bah die für morgen vorgesehen gewesene Abfahrt des Plenums des Wtlna-Landtags nach Warschau unnötig sei. Der für morgen geplant gewesene feierliche Eintritt der Wilna- Abgeordneten tu den Warschauer Landtag und die feierliche Verbrüderung der beiden Körperschaften sind ins Waffcr ae- sallen. Wie ferner mitgetcilt wird, »oll die gestern hier überreichte Eutcntenvte dem Tone nach viel schärfer ge wesen sein, als sie Rcntcr angegeben hat. Die Entente be trachtet überhaupt jedwede staatsrechtliche Verbindung des Wilna-LandcS mit Polen als eine polnische 'Aktion. Keine offizielle Teilnahme Amerikas in Genua. itkiguer Drahtüericht der „D r c s S n. Nachrichten".» Zürich, 4. März. „Eorricre dclla Sera" meldet ans Rom: Präsident Har ding Hai am letzten Mittwoch in Washington de« italienischen Botschafter cmpsangcu, dem er mitgetcilt hat, das, er anch zum 1V. April die ossiziclle Teil nahme Amerikas au der Genueser Kouscrcnz noch nicht anS- sprecken könne. Die io der letzten amerikanischen Rote mit- getcilte» Bchindernngsgründe bestünden ungehin dert fort. Es sei vor dem Hochiommcr: eine Acndernng der Stellungnahme der Union zn de» europäischen Wirticlwtts- jragci, nicht zu erwarten. Die englischen Kabinettsmilglieder für Lloq- George. London, 4. März. In seiner Rede in Oxford jagte Elwmberlain: Ltonl» George habe ihn gefragt, ob er seinen Rücktritt für erforderlich halte. E» habe daraus die An sichten der einzelnen Kabincttsmitglieder eiuqcholt und Llon - George erklärt, nach der cinstim «igcu Ansicht seine, Kollege» erfordere das »rationale Jnterefie, datz Llond George weiter an der Spitze der Regle rn»« bleibe. kW. T. B i London, 4. März. Bei den Wahlen für den Londoner Grasschastsrat wurden gewählt 82 Konserrmtive gegen bis her lw, 2» Liberale gegen 39, ,5 Arbeitervertreter gegen lg. Für einen Sitz, der bisher von Leu Unabhängigen ver treten war. sin-ct Stichwahl statt. Am Rhein im besetzten Gebiete geht es schlimm zn nuL sie Leiden der deutschen Vevölleriing unter den» sranzvsi scheu Witlkiirrcgiinent, daS ganz nach de,» berüchtigte»: napoleonischcn Muster der Zen vor den 'tteiieiungslriegen arbeitet, sind hart »nd schwer. Wir im 2!eich, müssen immer die -Hand au» Pirtse des rheinischen Deutschtums holten, da mit wir iiinn einen Augenblick vergessen, wie dori sie Stim mnng ist „»io wie die -Herzen unserer von brnialste» Sieger liirciiiuej lied'ückteu und gegnäiteu rlieiiiischen Landslence >u beiher Sehnsucht nach dem Tage der Befreiung, noch dem endliche» Abzüge der fremden Besatzungen sich verzehren Das Silstein, das im Rheinland,.' herrscht, lässt fick» in vier Punkte zusammensasscn: t. Eine wüste und freche Art der Verschwendung deutscher Gelder. Ein abscheuliches, vor» rohester Willkür diktiertes Verholten eines sehr grvsten Teiles der französischen Ossiziere und Beamten. 3. Die Erstickung jeder persönlichen und geistige» Freiheit, um ein energisches östcnttiches Eiiitreten sstr die deutschen Frtter- esse» zn unterbinden und so den Bode» norznbercileu, an» den» die Franzosen ihm angeblich höhere Kultur ankpsrovsen tonnen. >. Die offene und geheime Unterstützung des hoch oerrätcrische» Treibens, das von Dorten, LineetS und Ge nossen geübt wird. Die iiugeheiue Vergeudung deutscher »selber durch die Besatznugsbehörde ist in» Reichstage und in der Presse wiedcrboit beleuchtet worden und in einer der letzten Reichstagssstzungen hoi anch ein Svstatdeniotrat dieses Uv wesen ntt» einer Sckiärse gegeihett, die man sonst der Entente gegenüber ans jener Seite nicht gewohnt ist. Der Redner musste sich dann freilich von dee Leutsch'iativnalen Seite mir Siecht doians Hinweisen lassen, das; geeadc die Sozialdemo kratische starte» an» v'-.'nigsten Ursache ha», fick» bei der Kritik des -französischen Berit»lte»s in die vorderste Reih« zu stellen, weil ihre Putiiit der unbedingten Nachgiebigkeit gegenüber der Entente und der Erfüllung des Versailler Vertrages bis zum austerstc» wesentlich dazu beiträgt, den gallischen ttebermut bis zum Gipfel zu steigert'. Toller, als cs jetzt geschieht, tonn es am Rhein mit der Berichtender,»,g deutschen Geldes überhaupt nicht inehr getrieben werden. Der sranzvsische Vrigadegeiicral. siir den eine Zentral heizung mit 44l»»»»» Ntt. .uostenansiogud Herges»eil» werden must, »veil »hm die tgdettos suniiionierende Ofenheizung „nicht gefüllt", und de» französische Leninant, den» ein Perser Teppich snr 8t»0»»»» Ntt. Iieich-rss! werden »ins;, weit der -Herr gerade die Laune daraus hat, — diese beiden mustergültigen gallischen Knlturvlitten werden noch lange in der Erinne ricng unserer Nachsabren leben und g>s abschreckendes Bei spiel dienen, wie ci» wahrhast kulturelles Volt sich auch dem besiegten Feinde gegenüber nicht benehmen soll. Bei einer derartigen Pascha w; et schock ist eS »ein Wunder, das; der Ge saintbeteag, mit den» Denischtana für diese Air non Be saizuug seit dein Wasfenstttlstand Icai btu'en mcisse», bereits ans ill tsoldinitliarden aiigeichiovlle» ist, Wae- hätte mit dieser ungeheuren, sinntos verpnlnerien Siimnie au Re parationen abgebürdet iverdeu können! Die jedes Rechtsempfindens bare allen «sebvien de» Me »»ich lichteil lind des Anstands hohnspi echeude Art. wie die Franzosen sich insbesondere ans den» Gebiete des Woh liinigSivesens benehmen, wird für die ginrnte im'wci s>,r icinner ein Denkmal der Schande bleibe». Tie Aiigehviigen der Vesatzungstriippeii beschlagnatnnen ohne jede Spur von Rech», ohne jede Rücksicht ans die Zuleressen und Empsin dünge» der bisherigen deutschen Inhaber jede Wohnung, die ihnen gefällt, und Hausen dann in der fürchterlichsten Weise. Die deiuscheu Familien werden rücksichtslos au ihren Zimmern oeririebcu, die Küche wird ihnen entripen und Ehepaare mit Kindern müiicn sich in zwei Zimmer zu saunnciipfercheu lallen, dort wohnen, lochen, speisen und schlafen, wahrend eine französische Beamten oder Offiziers Familie non zumeist sehr geringem 'Bildungsgrad sich in der übrigen Wohnung breit mach» und dort in einer Weise heriimwirtschaftel, die jedem anständigen Deunchen die Haare sträubt. Gerade,» verheerend wirtt auch das Vcr halten der Franzosen in sittlicher -Hinsicht. Die Offiziere und Beamten nehmen geinolinheiismässtg leichtfertige Frauenzimmer bei »ich ans »nü verlange» dann von de.» unglücklichen, anss »iefste bellageiiSivenen deutschen Faust lie», das; diese derartige Etemcnle »st» der Achtung be handeln, die einer ehrenhaften Fra»» gebührt- So wird deutsches F-amilienglück im besetzte» Gebiete non de-. „Kultur" der gallischen Sieger in weiten» tlmsange er barmungStos zerstört »nd Sie deuiiche Bcnölternng ist in folge dieser unerhvrtei» Verbättnisse in einen Znsiand dee tiefsten Verzweiflung geraten, da teine Familcc sicher ist, datz ihr nicht auf Grund einer Denunziation oder weil ihre Wohnung das Unglück hat, die Aiiniieniauitett eines Mit gliedes der -ernocke ni-nwa zu errege», ein ätmttches Schick sal blüht. Wir Deutschen in» gleiche Müllen uns »nr einmal richtig in die Lage unserer rheinischen LandSleute hinein versetze» und ihnen den ganzen Faminer uachsühlcn, der sie angesichts einer so schamlosen Mistachtung ihrer heiligste» Empfindungen und ihrer uvrnchinste» Rechte er fallen mutz. I« dem besetzten Gebiete sind unsere Lairds leute des unveräußerlichen Grundrechtes eines wahr hast menschenwürdigen Daseins nickit mehr sicher. >vn deru müssen fortgesetzt zittern und zagen, das; eine gierige Sicgcrhand sich nach dem Heiligt»»» ihrer vier Pfähle ans .streckt und ihnen das Leben zur Htflle macht. Das ist d«