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136 GR. XVIi. MARINEWKREN. reu und Gewässer des Landes und der See festungen bestimmt ist. Das Personal der Köniyl. Flotte be steht in Ofßciere. 1 Contreadmiral, 3 Oommandeurs, 5 Cominandeur-Capitaius erster Klasse, 10 » » zweiter .» ‘25 Capitains, 26 Lieutenants und 18 Unterlieutenants. Unter ofßciere. 45 Steuermänner, 61 Constabler und 61 Schilfer. Mannschaft. 400 Matrosen und Jungmäuuer, 200 Schiffsjungen und 3,667 Bootsmänner. „ Das Personal der Königl. Skären- artülerie besteht in: Ofßciere. 1 Generalmajor, 2 Obersten, 3 Oberstlieutenants, 6 Majors, 18 Capitains, 17 Lieutenants, 8 Unterlieutenants. Unterofficiere. 4 Königl. Flaggenjunker, 23 Stückjunker und 26 Sergeanten. Mannschaft. 200 Kanoniere und * 1,742 Bootsmänner. Die Reserve besteht in: 1) allen in den Seemannshäuseru einge schriebenen Fahrzeug-Befehlshabern, Steuer männern, Maschinisten und Seeleuten zwischen 21 und 36 Jahren, betragend etwa 7,000 Mann; 2) der Seebewehrung, Männern der Kü stenbevölkerung zwischen 21 und 26 Jahren, betragend etwa 25,000 Mann. Die für die Flotte und die Skärenar- tillerie zuletzt bestimmten Handwaffen sind: Hinterladungsgewehre nach Remingtons System, versehen mit Säbelbayonneten. Diese Gewehre sind von gleicher Zubereitung mit denen der Armee, und zu denselben wird dieselbe Ammunition wie bei denen der Armee angewendet, sodass für dieselben alles gilt, was für die letzterwähnten Ge wehre angeführt ist, mit Ausnahme des Einkaufspreises, welcher um so viel höher ist, als das Säbelbayonnet theurer ist als das gewöhnliche Bayonnet, oder 10 Francs. Ein solches Gewehr nebst Säbelbayonnet kostet nämlich nach den jetzigen Preisen 58 Francs. Revolvers von gleichem Modell mit de nen der Cavallerie, sowie Revolvers won Lafauxeleux’ System. Die übrigen Handwaffen sind von äl teren Modellen und folgende: Hinterladungsgewehre, gezogen, mit einem Kaliber von 14‘84 Millimeter, Mündungsladungsgewehre, gezogen, mit einem Kaliber von 15'44 Millim., Mündungsladungsgewehre, glattgebohrt, Pistolen, glattgebohrt, sowie Regelingspistolen mit einem Kaliber von 40‘97 Millim., wozu sowohl eine massive Kugel als auch Schrot verwendet wird, Hauer, Enterbeile und Enterpiken. Lothsen- und Feuer-Anstalten. Die höchste Leitung dieser nebst dem dazu gehörenden Lebensrettungswesen kommt der Königl. Lothsen-Direktion unter dem Königl. Seevertheidigung-Departement zu. Die Be hörde besteht in 1 Lothsen-Director und Chef, 8 civilen Beamten, 5 Feuer-Inge nieuren, 3 Distrikt-Chefs (Lothsen-Capitains) und 15 Vertheilungs-Chefs (Lothsen-Lieute- nants). Das eigentliche Lothsenpersonal besteht in 58 Lothsen-AItermännern, 599 Kronlothsen, 54 Extra-Lothsen und 170 Lothseulehrlingen oder zusammen 881 Loth sen. Das Fenerpersonal umfasst 162 Per sonen für die Landfeuer und 59 für die Feuerschiffe oder zusammen 221 Personen. Die ganze Lothsen- und Feueranstalt, für welche also 1,134 Personen erforderlich sind, wird unterhalten von dem Feuer- und Bakengelde, das jetzt nur von Fahrzeugen in Verhältniss zu ihrer Tragfähigkeit erlegt wird, die nach dem Auslande ausgehen, solches auch nur einmal im Monate, wenn sie auch mehre Reisen ins Ausland machen. Von dem Ueberschusse über die erwähnten Unterhaltungskosten werden die Kosten für neu hinzugekommene Feuer (Leuchtthürme) und für Verbesserungen an alten bestritten.