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82 QR. XVI. HEERE8WESEN. Kanten konische Aushöhlungen geschnit ten sind, in welche zwei Seitenstangen hineinpassen, deren Enden umgekehrt konische Zapfen bilden und also eine feste Verbindung bewirken. Der Boden des Bettes besteht aus starkem Zeuge, welches doppelt genommen ist und die Seitenstangen umfasst; derselbe kann mit Rosshaar, Stroh, Heu oder Moos vollgestopft werden und beim Trans porte lassen sich Laken, Decke u. s. w. bequem in demselben verwahren. Will man das Bett höher haben, braucht man nur' Steine oder Holzstücke unter die' Endbretter zu legen und will man diese ganz entfernen, kann man statt ihrer 4 einfache ungefähr 3 Fuss lange Pfähle gebrauchen, die man mit den konischen Ausschnitten versieht und in die Erde schlägt. — Für Feld-Lazarethe wäre diese Art Betten vielleicht sehr zweck mässig. 2. Modelle zu Schnallen für Siel- und Rie menzeug, bei denen das Hinterstück der Schnalle beweglich ist und aus einer Schraube besteht, auf welcher der Riemen läuft. In Folge der Beweglichkeit des Hinterstückes können die Schnallen leicht im Riemenzeug angebracht oder aus demselben herausgenommen werden, ohne dass es genäht oder aüfgetrennt zu wer den braucht. Sie sind hauptsächlich für solches Riemenzeug berechnet, wel ches in Depots aufbewahrt wird, weil, besonders in dem s. g. Weissleder, die darin enthaltenen Salze in Vereinigung mit der noch vorhandenen Gärbsäure früher oder später das Metall aller Be schläge aus Eisen und Messing in dem Grade angreifen, dass zuerst diese zer fressen werden und dann durch Oxyda tion auch dem Leder schaden, welches allmählich an allen den Stellen, wo es mit Metall in Berührung kommt, morsch wird, so dass das Siel- und Riemenzeug nach einigen wenigen Jahren, ohne ge braucht worden zu sein, unzuverlässig und bald ganz unbrauchbar wird. Die sem grossen Schaden kann dadurch vor gebeugt werden, dass Schnallen nach obigem Modelle construirt w r erden, denn dieselben können alsdann leicht ausge schraubt und besonders aufbewahrt wor den. — Ausserdem können stets Reserve- Schnallen mitgeführt werden, so dass selbst mitten im Manoeuvre entstandene Schäden in den Beschlägen sich schnell beseitigen lassen. 3. Modell eines Feldtisches. Die Tischplatte, welche aus 2 durch aufgenageltes Leder verbundenen Theilen besteht, kann zu sammengeklappt werden und bildet dann in Portefeuille-Form eine Art Mantel- sack, der mit Tragriemen wie ein Sol- datenränzel getragen wird. Der Tisch- fuss kann mit Riemen an den also for- mirten Ränzel festgeschnallt werden. /. Militärisches Erziehungs-, Unter richts- und Bildungswesen. Vgl. Theil I (Stat. Mitth.) S. 121—129. 632 (in allg. Kat. unter N:o 631). Königl. Kriegsministerium durch den In spector der Militär-Lehranstalten. Stockholm. Unterrichtsmaterial, umfassend; Modelle von Artillerie-Material, dito » Ponton-Material, dito » Feldverschanzungen. Planche-Werk der gebräuchlichen TTand- gewehre. Apparat beim Unterricht im Zielen ange wandt. Recognoscirungs-Instrumente. Regiemente. Lehrbücher (für Unterofficier-Schulon). Arbeiten der Zöglinge. 633 (im allg. Kat. unter N:o 632). Wahlfelt, F., Major. Stockholm. fiausäbel zum Contrafechten. Bajonetgewehr zum Contrafechten. Dolchbajonet. y. Kartographie und Historiographie. Vgl. Theil I (Stat. Mitth.) S. 129—132. Suppl. 41. Königliches Kriegsministerium durch das topographische Corps. Stockholm. Bronze-Medaille bei der Weltausstellung in London 1862 und silberne Medaille l:ster Klasse bei der Nordischen Kunst- und Industrie-Ausstellung in Kopen hagen 1872. Eine Uebersichtskarte (welche die Blatt- ciutheilung und die in verschiedenem Maassstabe aufgemessenen Gebiete zeigt). Photographische Copien von zwei Concept- blättern im Maassstabe von 1 : 50,000 •