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SMHrmm,. 2S 478. Borabenö-Dlaü S»mmd«»8, 2V. November 1128. «egriinirel 188« -V<nn»»d>u«n>n »»»««. Bezugs-Gebühr Anzeigen-Preise. r M- >«I lkmnltinmni«««, L»i««e» m>t« —Vermut, D«rm»«Utz, Smiechret, ». B oeabemi««»» » VI. , «^,ch » M« <.«re»»«»»r N»««.'» kchriiMü», A»n»t»nv voe»>n»IIek«e v»e»I»I»g»n. An- unkt V«rl«»uf von W«Np»pIvr«n. Hlnt»rlogung»»t«»« von Ak«etp»pl»e»n rvroel«» einlürung von Lin,- un<1 S«*,Innnnt«»- »okolnon. Ln- un«t Vortknut ke,mck«e SoI«18oN«n. llresilnsk Hsnöslsbsnli Alktlongorollsekott orln-kN» > i« ..km litt lliliiiiniimelisir. lelilsklltliiki'lis 7. «fMuillNil!» k«. kttijilivsMsIIs. > llilttnlnlie N. Sokoolkvorkodr. klnrlokung unck Anknus von *t»«N»«»n. Ur»«1>tv»rtl«kr gogon Wortpnploro un«t Vtz»c»n. Vonnlotung von l»u«e- unkt «>ndrueli»lekei»n St»bikiteh»en untor Vorsetiluo rt«» 88Iar«e» un«1 IAitv«e»ekIuv ck»e Vnnk. Die Königsfrage in Griechenland. Das en-MAge Wahlergebnis. <Ut«»«r Pra-tbertcht der .D r e « k> n. Nachrichten^.! Zürich, IS. Non. Di- Age»tar Stefani «eldet «uro Ache«: DoS Gesamtergebnis der Wahl«» li-at fetzt vor. SS ist »och «2» stirer für die Royalisten, alb bisher angeuommen wurde. I« ganze» sind 254 r«,aliftischc Telekiierte gewählt. 198 Benizelisteu und 10 Silbe. Berlin, iS. Nov. Die hiestge griechische Gesandtschaft h«t aw Donnerstag die ersten Nachrichten seit Dienstag «r» Athen erhalten. Sic bestätigt den Rückgang der Man dat« der Bcni^elistcn in der Kammer auf ein Viertel ihres bisherigen Bestandes, den Aufstand der Athener Garnison und die Einschiffung der bis her t gen Minister auf den vor PiräuS liegenden französischen Kreuzer. Athen in Srwarlung König AonstanNn». ,Eigner Liaktbcricht der „D r e » d ». Namrich.« n".> Zürich. IS. Nov. Ter „Sccolo" meldet auS Athen: Un beschreiblich ist die Erregung in Erwartung der An kunft König Konstantins. Seine Ankunft wurde fälschlich für Mittwoch angesagt, aber Tausende von Men schen harrten stundenlang vergeblich auf die. Anknnit deS italienischen Postdampsers. Bor dem königlichen PalaiS finden Tag und Nacht Umzüge und Huldigungen für den Sönlg statt. Lonbou. 19. Nov. Uebcr die Haltung Großbritan nien« und der Alliierten zur neuen Lage in Griechen- land sagte Llond George, es sei nicht wünschenswert. bezüg- lich der Wirlung der griechischen Wahlen auf die auswärtige Politik der Alliierten zu antworten, bis die Lage sich weiter Entwickelt habe lW. T. B.i Militärisches Eingreifen in Prag. <U inner DradtberiLt j»cr «DreEdn. Natriltzte»".! Prag. 19. Nov. Donnerstag früb sind zwei tsche chische Regimenter hier cingclroisen. Die Truppen find kriegsmäßig ausgerüstet. Zn den Mittagsstunden be gann die Beiet-una der inneren Stadt und die Säuberung von den Plünderern. Die Regierung hofft, bis morgen die normale La-'« wicderhergestelli zu haben. Prag. 18. Nov. Im Lause des DageS ist es zu keinen Ausschreitungen gekommen. Die deutschen Blätter sind bisher nicht erschienen. Im bisherigen Deut'chen Lanbestpeatcr wird auch weiter tschechisch gespielt. „Ticheitv Glovo" erfährt, es sei an maßgebender Stelle entschieden. ö«»tz baS Sa n de St h e a te r dauernd den Tschechen verbleiben werde. <W. T. B i Nach einer Meldung der „Selpz. N. Nachr." kam es auch i» Franzensbab zu Zusammenstößen zwischen der Bevölkerung und tschechischen Legionären. Lrnst« Lage der Deutsche» iu Prag. lStgirer Drahtderrcht der „DreSdu. Nachrichten".i verliu. 18. Nov. AuS Prag wird gemeldet: Dem deut schen Konsulat sind eine Anzahl Beschwerden der sich hier aufhalkenöcn Reichsdeutschen zugegangcn wegen der Angriffe, Beleidigungen und Tätlichkeiten durch die Tschechen. Die Lage in Prag ist. obwohl seit gestern früh Ruhe herrscht für das Deutschtum un gewöhn- lich ernst geworden, nachdem auch die ticheck,iich-sozuz- Mischen Blätter die Vertreibung aller Deutschsprechcndcn «u» Prag und Böhmen fordern. Da» Unlerfuchungsergednt» über Teplttz. Prag. 18. Nov. lEig. Meldung.^ Die Unter- suchungSkom Mission des Abgeordnetenhauses zur Prüfung der Teplitzer Ereignisse trat gestern in Prag zusammen. Abg. Cop trug den Bericht vor. der in folgenden Punkten gipfelte: l. Die Ursache der Ereig nisse tn Teplitz ist die plötzliche Aenderung des Stand punktes der Regierung in der Teplitzer Sache. 2. Die Regierungsorgane können nicht deswegen beschuldigt werden. waS sich dort ereignet hat. und zwar weil alle Mittel er schöpft waren, die eine Regelung der Frage aus gesetzlichem Weg« ermöglicht hätten. S. Die Soldaten haben das Denk mal spontan beseitigt, weil sie glaubten, daß sie entsprechend ß«« von dar Regierung getroffenen Vorkehrungen handel te». S. Tie Revolte der deutschen Abgeordneten in der Nationalversammlung trägt die ganz« Schuld. Durch solche Untersuchungsergebnisse werben die GegenMe nicht beseitigt. Der Sire» um Flume. Kt»»«. IS. Nov. Die italienische Regentschaft bet Vuarnero erklärt, daß Ne den in Rapallo zusammen- «tretenen Delegierten nicht das Recht zuerkennt, über das Gebiet und di« Grenzen der Regentschaft de» Quarnerr. ohne Beteiligung der Delegierten dieser Regentschaft zu entscheiden. Die Negen-tschast betrachtet die getroffenen Entscheidungen als unannehmbar und unan». fühlbar. Die italienische Rcgeniscliafl des Quarnero sei gegründet worden, um die Angliedcruna istume» an Italien herbetzusühren. Das Volk von Fium« sei Heine »»ehr den« se entschlossen, sein gute» Recht zu verteidigen «t> de» Kampf fp lang« sortzus«tz«n. bi-der Beschluß vom Oktober ISIS allgemein anerkannt sei. tv- D. B.i grlan--Debatte im Unterhaus-. Lonbou. 18. Noo. sUnlerl-auS.s In Beantwortung einer Ansras« erklärte Lloyd George, daß die gegenwärtig im Schwarzen Meer befindlichen britischen Schisse die Ausgabe hätten, zu verhindern, daß Wassertransporte nach de» türki schen Häfen Kleinasiens gebracht würden. Ein Deputierter berührte das Gerücht. Laß Deutschland zögere, seine Zu lassung zum Völkerbund nachzuiuchen. weil es befürchte, einen ablehnenden Bescheid zu erhalten. Llond George erklärt«, daß dies nicht der vom Reichstag formulierte Grund sei. Er fügte hinzu, daß ihm nichts bekannt lei. daß die französische Negierung ihrem Vertreter in Gens bezüg lich der Zulassung Deutschlands besondere Instruktionen er teilt habe. Auf verschiedene Irlands Lage betreffende Fragen antworte!« Llond George, daß die Lage heule be deutend besser sei. Tie Antwort hatte P r o t e st r u s e der irischen Deputierten zur Folg«. Unterstaatsselrctär für Irland Green wood verlas ein Dokument, in dem von Bergiitu-"»versuchen gegen Soldaten die Rede ist. Die irischen Deputierten protestierten und bezweifelten die Richtigkeit dieses Schriftstückes. lW. T. B.i London. l8. Nov. tUnterhgus.i Tic Mitteilung über Vergiss» »gsversu che an britischen Soldaten ries großes Arisioleir hervor. Grecnwood verlas eine bei einer Razzia in Irland erbeutete Mitteilung des Ober kommandierenden der irischen reoublikani'chen Armee an seinen Chef des Slabcö. In dem Dokument wird dir Mög lschkeit erwähnt, die de» Truoven gelieferte Milch mit Typhus und die Kaoallcrieoferdc mit Rotz zu infizieren. Die Nationalisten erklärten, das Dokument sei gefälscht. Greemroed wies sedoeb dieses Ansinnen ausdrücklich zu rück. ,W. T. B.i Racheakt englischer PoNzksle». Loodon. 19. Nov. Wegen der Ermordung etneS Polizeisergeanten verwundete die Polizei in Cork gestern abend vier Männer durch Schüsse, zwei auf der Straße, zwei zu Hauie. »nd zog sie nackt aus. Tie Dvser wurden in daS Hospital gebracht, wo zwei von ihnen starben. >W T. B.i Wilson an -en Völkerbund. Washington, 18. Nov. Wilson hat an Hnmans ein Telegramm gesandt, in dem er bittet, der Völker- b u n d s v e r s a m m l u n g seine persönlichen Glück wünsche zu übermitteln. Wilson wünscht, daß die Arbeiten der Versammlung der ganzen zivilisierten Welt zum Wohle gereichen möchten. iW. T. B) Srkronkung Bourgeois'. Genf, l9. Nov. Während der gestrigen Verhandlun gen über Polen brach Leon Bourgeois in der Sitzung zu- sammen und mußte nach Hanse gebracht werden. Es scheint sich um eine ernste Erkrankung zu handeln. Bourgeois ist Vorsitzender der wichtigen Kvmn.iisivn zur Behandlung der Frage der Sch i c d S g c r i ch t s b a r l c i t. lleber Lupen und Walmedy foU ln Genf entschieden werden. Berlin, 18. Nov. Der VöskeriünudSrai hatte bekanntlich die letzte deutsche Note über Eupen und Malmcdy, in welcher die Zuständigkeit der Bölkerbundsversamlung über das endgültige Schicksal von Einpen und Malmcdy zu entscheiden verlangt wurde, in negativem Sinne bcantwor» tet. Die deutsche "Regierung bat daraufhin in einer neuen Nrte an den Völkerbund zum Au-tdruck gebracht, daß über die deutsche Beschwerde die Völkerbnndsversammlung zu entscheiden habe. IW. T. B.) Wtedergulmachungskonferenz in Brüssel. Brüssel, 18. Nov. Es verlautet, daß im Lause des De zember unter dem Vorsitze von Delaeroir eine Konferenz der alliierten Sachverständigen stattjin-den wird, um die Wicdergu tm a ch u n g s f r a g e zu beraten. i»tb> Auslleserung des lezlen deulschen Luslkreuzers. Einer Blättermcldung aus Königsberg zufolge wird morgen der letzte deutsche K r i c g S - L u f t k r c u z e v „b.. 2. ILO" vom Luslschtsshafen Seerappcn bei Königsberg nach Dtolp in Pommern übergefühlt werden, wo er seinen GaSvorral erneuert, um dann an Italien ausge- li«sert zu werden. Der Verkehr nach Ostpreußen. verkl». 18. Nov. Da die Verhandlungen zwischen Deutschland und Polen über den Verkehr zwischen Ost preußen und dem übrigen Deutschland bis zum 23. No vember vertagt werden mußten sind die deutschen und polnische« Eiscnbahnverwaltungen jetzt ttbercingekommen. schon vor Abschluß der Verhandlungen provisorisch einen Tage»- und N a ch t s ch n c l l z u g z w i s>h c n Berlin und Königsberg in beioen Richtungen ans der Strecke Schncidcmlihl—Dirschau-Maricnburg lausen zu lasse». Abzug -er sremden Truppen aus Danzig. Paris, 18. Nov. Tic B o t > ch a s t c r k o n f c r e n z nahm heute Kenntnis uon dem Bericht der internationalen Kom mission für die Durchführung der Volksabsttmung in Obcr- schlesien. Sie beschloß, daß die noch in Danzig befindlichen en-llsch.sranzösischen Truppen demuächst die St «dt ver. lass«« sollen. Die Regierungsbildung in Sachse«. Betrachtet man daS Ergebnis der Wahle» vom ll. November von außen her, so erscheint es nicht allzu lchwierig. eine Regierung zusammcnzuüringen. Deutsche Volkspartei. Demokraten und Sozialdemokraten wäre die gegebene Koalition. Aber die Sozialdemokraten wollen nicht recht, und auch die Deutsche Volksoarlei bat Bedenken Sie scheint ein reines B e a in t e n k a b i n e t t vor zuziehen. und das ist begreiflich, nicht weil, wie in einer demokraiischen Korrespondenz behauptet wird, die meisten hierfür in s^rage kommenden Persönlichkeiten ohnehin der Deutschen Volksparlei ange-hören oder ihr nahesteheu. son dern weil olienbar die Partei befürchtet, gegenüber den beiden anderen Koali-lionsvarteien von vornherein ins Hintcrtresien zu geraten. Zudem hat die Sozialdemokraii« io oft erklärt, mit der Deutschen Volksoarlei nicht zusammen gohen zu wollem, daß es begreiflich ist^ wenn -Herr Blühe» zögert, seinerseits dir Anregung zu einer solchen KoaliiivnS- biidung zu geben. Bet den Demokraten und Sozialdemo kraten rsr aber die Neigung, ein Beamtenkabinett zu bilden, gering. Insbesondere liebäugelt die Chemnitzer Richtung der Sozialdemokratie mit einer Koalition aus Demokraten. Das wäre immer uns aber gemeldet Sozialdemokraten und Unabhängigen, noch eine Mchrheiisregierung. Wie wird, besteht dafür bei den Demokraten keine Neigung. Das ist auch verständlich, da in einer solcher Regierung die demokratisäien Minister n-och weniger zu sagen hätten als in der allen. Sie spielten doch nur die Nolle der Kon- zessionsschulzen und haben dazu keine Lust. Schließlich muß auch zugegeben werden, baß die demokratische Iraktion es nicht nötig bat, eine solch« Poli-iik mitzumachen. Es ist richtig, wonn gesagt wird, daß sie. io klein sie sei, an ieder Regierung beteiligt werben müßte. Unter diesen Umständen kan» man es den Demokraten nicht verdenken, wenn sie sich die für sie günstigste Kombination auSiuckxn. Das wäre eine Koalition von Biüher bis Sindcrmann. Abgelehni wird von der Demokratie ferner eine Minderhritsrcgierung der bürgerlichen Parteien unter Beteiligung der Deut'ch- nationalen. Sie hätte ia voraussichtlich auch mit d«m stärk stcn Widerstand der gesamten Linken zu rechnen. Die Entscheidung liegt setzt be: der Sonalcemotratir und spitzt sich zu aus ein« Machtprobe zwischen der Dresdner und der Chemnitzer Richtung. Hier muß berttcksichiigt weiden, daß der sogen»ame Chemnitzer Flügel in der soziaidemokratischcn Fraktion recht stark w-.ederkehrt und daß verschiedene gcmüdt.-cr zlbgevrd.iek: der Dresdner Nichi.luq nicht wl-'de.gcwäy!' worden sind. Mat Nachdruck werden die Chemnitzer auch daraus hin iveisen. daß ihre schärfere Richtung bei den Wahten einen »ollen Ersolg auszuimiscn hatte, während die Dresdner Zehntausend!: von Stimmen r»erloreii liaben. Tie „Chem nitzer Volksslimmc" hat denn auch schon jedes Paktieren mit der Bolkspartei sür völlig ausgeschloäen und aussichts los erklärt. Die „Dresdner Polkszcilung" übergeht Liese scharfe Stellungnahme ihres Brud«rbiaite» vollständig und erörtert täglich von neuem die Möglichlriten der Regie ruugsbildung. In ihrer Donnerstag-Nummer fordert sic indirekt die Bolkspartei aus. Klarheit über ihre Hal:uua und über ihre Ansprüche zu schassen. Von der Entscheidung innerhalb der So,z!a!dcmatroi:c aber wird die ganze wci tcr« Cmwicklung der sächsischen Reglern»,iefrage abhänac» In manchen Kreisen wird nach alled-m eine Mehrhcits reg-icrung schon heute sür ausgcichlvUcn gehalten „Zum mindesten müßte." so wird uns geschrieben, „damit gereäinel werden, daß die Sozialdemokraten umcr Führung des radikalen Chemnitzer Fclliich der Vollsoanei Forderungen von so weittragender Wirrung stellen inerdcn. daß es dc> Volksparlei einfach nicht möglich «ein würde, aus dieie Forderungen ein;»geben. Wie cs ictzt aussiebl. wird -nair nicht mebr mit einer MehrheitSregieruna rechnen könne», sondern auf eine Minücrhcitsregicrnng in irgendwelche Zusammensetzung zukommen müssen." Immerhin scheint in der Sozialdemokratie dock» noch ein Versuch gcmachl zu werden, zu einer tragsühige» Mchrheitsreglerung zu kommen. Wie nämlich ron an.zel> lich gut unterrichteicr Seile ge teilt wird, werden einige bisher noch leitende Persönlichkeiten de: Lv'Zaldemvtia tischen Partei sich nach Berlin begeh, n um dort m'-t dem P a r t e i v o r st a n d des Reiches über die von der sächsische» Landespartei zur Frag« der Regierungs bitdung einzunebmende Stellung zu bcra>:e». Man ist iu diesen Kreisen ber Meinung, daß der Beschluß, daß die Sozialdemvlratcn niemals mit der Deuliche» Volkspartei. zusammen eine Negierung bilden dürsten, sich nur au! die Reichspoltttk beziehe. — Db diese Anschauung richtig ist. muß nach den letzten Ncaßerungen des „Vor wäris" bezweifelt werden. Man ichcint einstweilen iw Reiche mehr auf dein Boden der Chemnitzer zu stehen. Das Ergebnis wäre eine sozialdemokratisch-,mahhängig'c Mindei heilörogicrung. da ja die Unabhängigen auch «ine Teil nähme der Dcmokraic» ablehnen. Man kann heute schon sagen, daß die Lebensdauer eines solchen KobürcUs lehr kurz sein würbe. Die Bereinsachung der ReichsstnanzserwaNnag. Berlin, 18. Nov. Die Plane der Reichssinarizverwal- tung zur Verciniachung der Verwaltung stehe" vor der Vollendung und sollen in den nächsten Ta-icir dem Rcichslabinctt zur Begutachtung vvrgelcgl werden Die Un.vrganiiatio» erstreckt sich auf bas aanze Reich nnd wird hier und da zur Zusammenlegung einzelner Ressorts führen Die Bcrcinsachung geschieht tm Rahmen der Grundlagen di« für di« Lanbesorganisationen geschaffen wurden. Di« Veröffentlichung der Vorschläge des Rerchsflnanzministc- rirrmS kann erst erfolge», y»enn sich dg» RerchSka2>i»e8t Mt bek»At bot. ,'l!