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Ttllt 10 nDre-dner Nachrichten- 10 Donnerstag. 27. September 100« L^ Nr. SS« «,»«,»»»,»» dar ,u «»,«n l, ,» »» »«»edr «IM Är' E»tl>»ru«,: »»,,„»>«,. r«»b««z 02,» », d». mu» >77-' d». mu.« »da ^ , .»» ^ ^ ^ >»->»« » , d» ,r°»l»r*t- I», ->« «..»,. «iuquanlt». »ad-IUt» «»»„». »«<». war, I»»-»» «.. d, «,>. Mid »u».m»«r» >7»- Id» «. >U»-1>> «. ll»»li«ntt,i«. ,,» >0U U» M. «„«>»», sM,», r»ft M» «., s«l». n,W«« 10 W, d» No«»., ,»t «. », ««-« ».. >«4 -« Wetzt. <»'» U» «, »«>,»., ».«„-»»«tu, »>.7» »t..» »«>,«»«.»i oc I «.»-« »0 ». H.U ,.««. ««,». M.,«,drust» ,.»«-,.7« «.. d». M^cht», »«Ich. r.n«irr°» ».« ».« ».. d» d. Lnu»«ftro» >.«0- l.« ». »0 «U» «, Veett». «l. veptbr. Witze»r »att«. »»r örvleuid«, >78.7«. p«r Okloder 177.LN, ,«r Drzriudr« 178.7«. per Mot 183.7b. — Nmatter. ,»r s«»u»rd«r lSO LN. mr Oktav« lSl.bo. «r D«,«nb« IN.«), ,»r Mat t»7.—. — Las,r, fest. ,« Sepiemder >««.»«. per De»emb«r IL7.no. p« Mat tSt.io. — Mat« <«n«tt. mtr >: still, per Septdr. ISS.-, per Dezdr. ISS.-. — Nnvvl: wenia verändert, »er September Sü.lO. per Oktober St.SV. ,« De»,mV« «1.V0, »u Mai Sl.80. D«»»«»» SN.September. Zucker. tBormtttagtbertkbt ) Nttben-Rod- »ucker, I. Pro». Rendement n-ue Usance srei a» Bord Hainbur«. Dendeu»: Stetig. Per September l0,7«, »-e Oktober »,3a. ,,, Leeember tSM, per Mtir, >»,rn. p« Mai lS.»N. per »uguft »«.«. — K«s t««^ tvormtUaDtvertcht.» Soock »e«r»g« Vavtoa. lenden»: st'tia. Der September 37.SV. per Derember 37.7». per Mär, 38.2b. »er Mat 38.SV. Bremen 2«. September vaumwod» «2.7«. stetig. Magdrdurg. 2V. September. <Zuck«rmark«.s lstodzucker I vrod. Dran«,, frei an Bort» -aniburg. lenden,: stetig, per September — »« Oktober >8.30 (8. rs.SS B-, per November lS.vo St. tS.IO B., v« D»,'Inder ,8.20 G. ,8.00 B-, per Janua»MLq IS.lv G. lS.2N v.. per Mai ls.3b Ä >S,»S B. — Konrzuckrr ««-» o. S.: ruht». 2.20 — Rachprvbukle 7b", o. S.: —. B»'.Raffinade o. F.: 20,«ü. Kniiafi- zucker l m. S.: —. Grm. «asfinad« m. S.: I9.2S-37'(Lein. Meblts n,. S: 18.7b. Tendenz: Rudi». — Wetter: Kalt, regnerisch. Pret«>7I»ll»runp«» I«, »,,»»»'««, 7» S»»I»,ib«r >«>n,«,>» „n wo,»» p m->,n«r. «» .»«>.. rre«d«».7Iniftad»>. New-Aork. Penoleum 1,«. P»u- pelpdta. »« 7.1». Peteoleu« tn >0 ou. I»ip» »o* r'x'ttttem»« l.tit, »»«n. Stand wibt, >oeo bamdor, « Sv-, do. PenosolvanNch^ SSO. KerrtUcb« ?»r»ol»l->»edrjcbt«a. Für unsere Hauüsraurn. Was speisen «vir morgen? F^ür höhere Ansprüche: Fleischbrühe mit Äiiebnockrn Schellfisch t» Weitzwein gedünstet. Gebratene Redhühnel mit isalat. Ananas-Bvmbe. — Für einfachere: Legierte Suppe Schellfisch mit Senssauc« und Kartoffeln. Saure Milch Wer sich in der beißen Iabrelnit an den v>enuß von saurer Milch gewöbnt bat, mag sie dann amt» ln den kälteren Tagen nick» mrüen. Um nun »u vermeiden, daß die Milch zu lang« stedt, bevor sie dick wird, de»» sie verliert an Wodlneschmnck dur» die langsame Gärung, nimmt man vvn einer SLale dicker Milch einen balben l« lbffel voll und auirlt sie unter die neu a»s,ußell«nbe. Bei den» Ueberiraaen von laurer Milch ist so »u veriobren, daß man mit der Spitze eines Teelöffel« die Rakmlaicht etwas derieite schiebt und nnr von ber unter dieser Neben»»» geronnenen Milch ein wenig entnimmt. Bei Zimmertemperatur gewonnene saure Milch ist vor dem Genuß abznküblen. Die Gefäße »missen nach ihrer Ber. wenduna sorgfältig, am besten mit warmem Sadawaffer. gereinigt werden. denkt Qualität. mrh»tnlt> vrämiiri. empiklurn Mosssle,' ^ vte., Weiueisiasahrtk §»asltrt. Melkten. irtnuistlucs. Im Breslauer Kramallprojetz. der soeben seinen Abschluß mit den bereits gemeldeten Berurtri lungen gefunden hat, »ahi» am letzten Tage der Staats anwalt Heiisel das Wort »u seinem teilweise schon ii» Abendblatt wiederaegcbenen Plaidoyer : Er beschüsliat sich zuncichst mit den Angeklagten, denen Aufruhr bezw. Ausiaus zur Last grlegt wird. Der Auflauf sei in Aufruhr üdergegange» zunächst in der Posener Straße. Pvtlzeikvininissar Mitliiiann fei gezwunge» worden, die Beamten blank ziehen zu lassen „»gesichlS der aufgeregten Menge. Der Kampf in der Posener Straße habe 15 dis 20 Minuten gedauert. Z» diesem Zeitraum habe dort es» Austuhr slatlgesnndeii. bis die Beamten sich zniückznziehen ge nötigt saben. Diejenige», die die K a n o n en s ch l ä g e avanben, hätten die Veranlassung z» dem Aufruhr gegeben. Sie hätte» die moralische Verantworinng für das Unglück, für die schweren Verletzungen, die vorgekommen seien. Als der Striegauer Platz zum erstenmal geräumt worden sei, zwischen lind 6> « Uhr, sei der Aufruhr nicht mehr wie ans der Poiener Straße lokalisiert gewesen. Die Beamten hätten jetzt nur lrn p p w eise Vorgehen können. Die Äerleidigung habe nun mehrere Fälle zur Sprache gebracht, in denen de» Schutzleuten geringere oder schwerere Aus schreitungen zum Vorwurf gemacht werden. Die Beweisaufnahme habe nicht de» Beweis erbracht, daß sich ei» Schutzmann eine» vorsätzlichen Amtsüberschreitung schuldig gemacht habe. Auch nicht im Falle Biewald. Daß sich der Beamte i» diesem Falle nicht gemeldet habe, sei bedauerlich Tenn es sei deshalb nicht aufgeklärt, ob der betreffende Beamte nicht an- nehmen konnte, daß er Anlaß zu seinem Vorgehen hatte. Weshalb sich der Beamte nicht gestellt habe, wisse man nicht. Eine Reihe von Gründen könnten ihn veranlaßt, haben, sich nicht zu melden. Nach diesen allgemeinen Auslassungen wendet sich der Staaisanwalt zu den einzelnen Angeklagten und fragt, ob zunächst die Angeklagten zur Entschuldigung ihres Verhaltens sich auf einzelne Ausschreitungen von Schutzleuten berufen könnten.^Er vernein! diese Frage. Hein Angeklagter könne sich auf solche Fälle berufen. Eine einzige Ausnahme mache die Angeklagte Haase. Sie habe irrtüuilicl>er Weise an genommen, es handle sich um eine schwere Ausschreitung. Bei chr komme das für die Beleidigung der Schutzleute strafmildernd in Betracht. Ter Staatsanwalt beschäftigt sich nunmehr der Reih« nach mit den einzelnen Angeklagten und stellt ihre Ver gehungen fest. Am schwersten beurteilt er den Fall Schneider, der mit gezücktem Messer auf den Schutzmann Hosrichler loS- gegangen sein soll, und stellt darnach seine Strafanträge, die vom Gericht ganz erheblich herabgemildert worden sind. Nach einer kurzen Replik des Staatsanwalts bezüglich des Fall«s Rabatz beginn: I.-R. Tr. Mamroth «ein Plaidoyer, indem er ausführt: Er könne sich nicht oorstellen, was den Staatsanwalt veranlaßt habe. in^Fällen, in denen es sich um unbestrafte Leute shandle, das Strafmaximum gu be antragen. Dafür müssen Gesichtspunkte leitend gewesen sein, sie.außerhalb der Fälle liegen. Da sei leitend gewesen der Umfana der Sache. Aber es habe dem Ankläger noch etwas anderes vorgeschwebt, die Auffassung, als ob die ichweren Erz esse, die Ausschreitungen, die - am 19. April vorgekommen seien, auf das Konto der Leine zu letzen seien, die zur He- fchimpsuug dieses oder jenes ihrer Genossen gekommen waren. Er jVerleidigsri gestehe, daß er die Anfänge und die Entwicklung der brache und die Notwendigkeit der späte ren Gescheynisse recht skeptisch beurteile. Es wäre kein großes Unglück gewesen, wenn man die Leute, die durch die Ausgesperr- te» beleidigt mären, auf den Weg der Privaiklaae verwiesen hätte. So würde von 10 in 9 Fällen die Sache sich mit einem Vergleich schon oor dem Schiedsmann erledigt haben. Für diese Annahme spreche die Tatsache, daß in den Ansangsstadien des späteren Tumultes nirgends eine Gewalttätigkeit vor- qelallen fei. Nirgends sei das Symptom davon -erschienen, daß Gelvalttätigkeiten beabsichtigt waren. Er sRednerj sei obiektio genug, trotzdem es begreiflich zu finden, daß von dem polizeilichen .Standpunkte die Beamten sich gesagt haben, das könne nicht weiter geduldet werden. Die ersten Phasen des Einschreitens der Polizei seien getragen von Be sonnenheit und maßvoller Autorität. Polizei kommissar Berncrt, der den Striegauer Platz von 1000 Men schen mit 17 Mann ohne jede Gewalttätigkeit säuberte, habe außerordentlich geschickt und maßvoll gelmndclt. Er sRednerj habe den Eindruck, als ob man dann der Sache gegenüber etwas nervös geworden sei, da Kommissar Mitlmann. durch die Feuerwerkskörper, die dumme Jungen warfen, nervös ge macht, den Striegauer Platz durch «in großes Aufgebot be rittener Schutzleute zu säubern begann. 'Der Umstand, daß man die Säbel der Schutzleute zu Fuß vor längerer Zeit hatte schärfen lasten, daß man die Beamten mit Revolvern ver- »ah, habe mitgewirkt, Unruhe in der Breslauer Arbeiterschaft ^u entwickeln. Man habe sich von Anfang an in dem Irrtum üoki-st vk. weil, kslir rs>vss von ävr Lolsv rarllek. »f. MlllbSlll «KM «rmrmti-.12 l»1 mrllvItLS^skrt. keelitMmlt vr. llvlm hat leine Kanzlei «erlebt von Gcsilos,straf,e L8 nach ILüI»»vl8tr»88v LO. KKnt^I. 8L« I». Zur 5. Klasse 150. König!. Säch> Landes Lotterie, Ziehung vom 8. bi- 28. Oktober. Haupttreffer im glücklichste» Falle MU^80«00«ZLlL empfehle Kauflust V.a '/» Los 25,- 50.- 125.- 250.- Ml" eSllwml «vor. ärnne-U'elrau»« V. A unden. daß es sich um einen Konflikt der Arbeitswilligen und der NichtarbeitÄvilligen handle. Das Unheil sei gekommen, als die große Menge berittener Schutzleute sich einer Menge gegenüber befand, die sicherlich nur zum Bruchteile zusammengesetzt war aus denen, die zunächst in Kon flikt geraten waren, zum größten Teile aber aus neu gierigen oder übermütigen Menschen. Hätte . man die Menge sich noch ein« Weile aus toben lassen, dann wäre es zu einrtm gck.treren Tumult nickt gekommen. Die Beamten nahmen irrtümlich an. daß es sich bei dem Wurfe von FeumvieLkskörvern um erman Anarifs arn einen von ihnen For.se-u»- sieb« nächste Test«. kür klutsöms, AjfvrvÄlSv vr. llloxker-KIlLiik W'LA!' Iw^potli., L»iox. ca. '25 I'lg. lVstsoitsok. liitecatur lcostankr. vr. Volkmar ldopkor, Vresäon-I^udnitr. 8 fts> und pelenN,. ptr Sri»«-!-»« und Ktnder. Beste» Mittel, die Kttfte »egen Kälte und zugleich gegen Die llolrsotrlo mit Iwclsr dssolrlt. Raffe zu schützen. Illustriert« Prri-Mste mir wnl,u«m, siustku»,». iieiilichrn u. «nrrlennung,. schreib»» prittt» und srauko. Umtausch bereitwilligst oder der Betrag ,urückgeza«lt. It. Prrtiliste. Lr»8t 2K6ll6i1v, Vr086«n, Zoostrrisso, gegenüber Hotel »Rheinischer Hol". ' Mlei'- keieüüeii l k* ckTp- - ' ^ L->-; ' . i > . von wetterfeste», imprägnierten Stoffen, mit abnehmbarer Kapuze. . , ^ Praktische handfrcie Form. X SimSlitlirl« stdtllcrls. ^ t'llr Non-o» Zoävr c-rilüs« unä 8>llrl«>, k'HpltiNalion u.^u»8« I'vuto^oil. Alters, L?l!rir,m,vn u.Lßv.UUllelivnZoi!. L'IZur 8ikgfi'iel! 8e!lle8!N8ki'. U ff«, ö XSmx ff«, ö. x :«xx»so«xxx9 k«Nr«ttlli>L il. Lödlas» «1er xr»5r«» L^rax«r Str. 28. Da» Lokal must am SV. geräumt sei». llitü LkdoIrniZtilieiiii vegtutke lleiktiitle s«m koleo lireiir. l,osedmtr. NuiiLerlicditr. 8. leb!!8ö. wird zum Aust»!Halle im Winter Alleinstehenden. Ruhe« und Erholungsbedürftigen warm empfodlen. Ersttlassige grsinrde Brr- pstegung bei bescheidene» Pension-Preisen. Anfragen an die Oberin Frau Oberstleutnant * liefern prel-tvcrt und prompt 8 v. DL*aALNLaiLIL v. so. v. II. »«»liris»:« M. ----- sgjgpim ms. Vvsrüuüot 1879» l<0»illl ZiieltL. t s..'ii>rl0ti - s.ottone D U- U..I-L».» u .e <5 KI.) v. 3.—?S Okt. H «^Utpkle ltN unU >. ^KXAIIlikr lik88k! un i Hi ttisvdzdVtkSLße 7 i^o^r in ptsreivivtser Karnnmn «tun««, KaiLenoel -fadi-ik-^ieljeriage veiL^'e«- ^ Oe-eL6en--ch.l. Telepkion <17 6?. >Verl«suksfe»sn 6ut-cli bladst« Mt »ackerer Petroleum rl;.staisrz»om.'«tt»utt. mcdt rtckttnst^ tNulber Ttr. 14. T,l.:ii"2. .lanustroste 4, . 2257. Ltr cklcner Ttr. 20. . 4162. Zollnerstrast« 12. Eingang Striesener Str. Tel. 280<!. Pfotenliauerstr. 42. .. 2070, KvsselsdorferTtr.47. 4111. Kontor n. Lager Mölfn Wettinerstr. 17. Tel.,6Ä Freiberger Pl. v, . 1735. <»echtstruste 27, . -596. Dorgauer Ttr. 10, . 1639, Tromveterstruste 7. . 2967. Ncisewiher Ttraste 14. 1,str. I. Telephon 1634. Direkt aus de» Dampsem wieder eingetroffen: LodsOOrrod, Hea l. vsii AK Lvkollüsvd, svfck 4g. i» Porliousgri'ße » >m» »V » 8vd«»asvd »sck z-. von l—!>/» Pfv. schwer ^ '> KolädarLsd, ^sll. ^ aiisgeweidet und ohne Köpfe ... dz. Der Goldbarsch ist ein bochselner Teesisch. zart im Fleisch und fett wie ei» Karpfen! 86VlALl^8, oh e Kopf HO nur Flrtich. i» Fischen . » IK» I-Iä 8vvlLvd8, hochfeiner pfsj yv S-9»si„,der I IM, LI- m rs 4- 2—Ipsiindcr 8VI80HLÜ, fett und fleischig, zum Kochen oder Braten . . . Sln-sübrllche gedruckte N<z,vte «ratiS. Täglich stitch aus den Räuchereien: Lol»«« Ht»>dr VedllpSStNieuv 4 St 20 z Ktstr ml, 36 St ,60 5 Kisten ä 155 10 Kisten «i ,50 <k V»o»„«> Kc«t»i,kl»It»g« 3 St 20 ^ ir. 7t«t»otiü»oi» >/, Pfd I» z <r. ««r. >/» Pfd 20 ^