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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.04.1903
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030417012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903041701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903041701
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-04
- Tag 1903-04-17
-
Monat
1903-04
-
Jahr
1903
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 17.04.1903
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OerUich»« «rd GächflscheL. — Luch t» dem Grundstück Terralsenaasse 6 treibt ein Brands» ijter. der vielleicht identisch ist mit dem Unhold, in jüngster Zeit in den verschiedensten It, sein Upmeier, Rackidi W Gegenden der Stadi . Unwesen. Nachdem schon vor etwa fünf «wohn« diese» Hause» unter der Tür »u einer mit allerlei Rummel vollgepfropften Bodenkammer ein mit ver. schieden« brennbaren Stoffen gefüllte» stark angekohlte» Papier- bündel gefunden, das bereit» em Loch in die Füllung gebrannt hatte, bemerkten sie am Mittwoch früh an der gleichen Stelle wiederum ein Paket Zeitungspapier, mst Spiritus getränkt, das aber ebenfalls versagt hat. Ein in der dritten Etage in Schlaf, stelle wohnendes Mädchen, das mit ihrem Geliebten gegen vier Uhr früh von einem Vergnügen Heimkehrte und die Haustür offen saud, will, nachdem sie chre Wohnung betreten, leise, schleichende Tritte über sich und auf der vom Boden nach unten führenden Treppe gehört haben. Allem Vermuten nach ist der Brandstifter eine ortskundige Person. Selbstredend lassen es die Bewohner des Hauses, das aus sehr viel Holzwerk besteht, an erhöhter Wach samkeit nicht fehlen, denn eS sind meist arme Leute mit vielen Kindern, die durch den Verlust ihrer Habe in grobe Not kommen würden. — Vorgestern wurde in einer Badezelle de» Städtischen BolkSbadeS ans der Käusfcrstraße ein seit längerer Zeit kranker, früherer städtischer Beamter totaufgesunden. Der Tod dürste durch Herzschlag erfolgt sein. — Die bteliae Schmleve-Innung, der gegenwärtig 238 Meister, und »war 146 DreSden-Sladt und 82 Dresden-Land angehören, hielt am 15. Avril aus der Oftra-Allee Nr. 27 rbr diesmaliges Osten»,artal ab. das lehr za-lreick besucht war. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurden süns neu «mgetretene Mitglieder der Versammlung vorgcstellt und das Andenken eine« kür»lich verstorbenen Meisters durch Erbeben von den Platzen geehrt Sodann beschäsligle man sich mit dem LoSsprecben von 27 Lehrlingen, deren selbstaesertigie, auS den verschiedensten Wagcnlcile». Hausgeräten rc. bestehende Gesellenstücke »ur Besichtigung ouslaae». Der Vorsitzende dcS LehrlingSausschufse», Meister Licdlke, richtete an die jungen Leute eine berz- sich« Anivrache, der er die drei Lebensregcln „Fürchte Gott, ehre den König und halte da« Handwerk doch" zu Grunde legte. Nachdem die neuen Ge- iellen, di« sowohl ihre mündlichen und schristljchcn, als auch praktischen Prüfungen zumeist gut bestanden batten und von denen 8 prämiiert ivervcn konnten, durch Handschlag verpflichtet woroen waren trug Sekretär Niemer den Rechenschaftsbericht, sowie den Bericht des NevisionsäUSschnsseS über di« Abnahme der Rechnungen aus da« Jahr 18»2 vor. Dem Kassierer Meister Focke wurde Entlastung erteilt. Hieraus beschloß die Veriammlmrg einstimmig di« Uebernahme der Verwaltung der Dachdeckcr-JnnuiraS- krantenlaise. um di« di» dezeichnete Körperschaft bei dem Vorstand der Dresdner Schmiede-Innung nachgeunbr baue Nunmehr wurden 2» Meister als Delegiert« zu dem in den nächsten Tagen tn Meisten staitstndenven 2. Sächsiuben BezirkStchmiedetag und sodann der stcllveriretcnde Ober meister Schäfer, der Schristsübrer Kliemcbcn und der stellvertretende K»s- fierer Ltevlke zu dem am 17., 18. und t». Mai zu Strasburg i. E abzu- hatienden 28. deutschen Schmiedetag einstimmig gewählt. Den Schluß der mehrstündigen Sitzung bildeten acschäsitiche Mitleilunae». — Im „Hamburger Hofe" in Meißen fand vorgestern die von etwa hundert Mitgliedern besuchte Hauptversammlung des Vereins Sächsischer Zeichenlehrer statt. Viele Gäste ans Lehrcr- kreisen wohnten den Verhandlungen bei. Die in den Ncbcnsälen »ntergebrachte Ausstellung von Schülerzeichnungen bot viel Sehenswertes. — Der OrtSverband der Gabelsbergerschen Steno- graphenvereine zu Dresden lVorsiszender Herr Dr. pH». Lamve) veranstaltet nächsten Sonnabend >/-!> Uhr abends im kleinen Saale deS.Gewerbehauses". Oslraallee, einen Vortrags abend. Herr Dr. phll. Reichel, Mitglied des König! Steno graphischen Instituts, wird über .Die Schönheit der Schrift in den veiichledenrn Steiwgravlnespstemen" spiecben. — Der Sächsische Gastwirtstag wird im Juli in Freiberg abgehalten. Mit ihm ist eine allgemeine Fachaus stellung verbunden. Die Anmeldungen sind bereits so zahlreich eingeaangen, daß der Gastwirtsverein zu Freiberg, der die Aus gestaltung des Verbandstages übernahm, mit dem Zentralans- schuß für das Dombaufestspiel ein Abkommen wegen pachtweiscr Ueberlassung der Dombaufesthalle auf dem Wcrnerplatze getroffen hat. Für die Zwecke der Ausstellung sind in der Halle etwa 100 Quadratmeter verfügbar. — Verschiedene kleine Mitteilungen. Sonntag, den 19. d. M„ nachmittags 3 Uhr, findet zwischen den 2. Mann schaften der Fußballvereintgu na Dresden-Strehlen und des Allgemeinen Turnvereins zu Dresden ein Wettspiel aus dem Platze der ersteren an der Eisenbahnhaltcstelle Dresden- Strehlen statt. — Im Palast - Nestaurant gastiert von heute an der Zauberkünstler Herr M. v. Kendler in der Höheren Magie. Außerdem findet Konzert der Marine-Schauspiel-Kapelle und Mme. Silvia Cospi aus Mailand statt. — In der Gcbirgs- schenke des Wiener Gartens konzertiert von heute an die Bayerische Lieder- und Alpen-Gesangs- und Jnstrnmentcsi-Gcscll- schaft Sepp Höfler, bestehend aus 2 Herren und 3 Damen. — Vom 28. bis niit 25. bs. M. gelängt an den Votinitiagcn von lt> Ilbr i» der Le i b a m t s-Laupt-GeschästSstelle DrcSden-N.. Haupt straße 3. t. Etage, eine größere Anzahl von Plündern, zur Versteige rung. — Mit außerordenilickier Klarheit in der Form und mit erschöpfender Genauigkeit im Inhnlt gibt daS soeben erschienene Merkchen „Dle Be da ndt u n g V erring lü ckter b iS zu r An kunst d es A rztes" von Dr. Pislor (Verlag von NiSarv Schoch, Berlin, Luisenstraße Nr. 3«, Preis 58 Pfg.) dem Nicbtarzi Anweisung zu sachgemäßem Handeln dein, Lcheinlod und nllcn UnglückStällen, welche schleunige Hilfe fordern. ES bietet, unlcr Vermeidung alles Ucverstüssigen, eine Fülle von gediegener ärztlich - praktischer Ersührung, cnlivrechcnd dem neueste» Standpunkt der Wissenschaft. Aber auch eine weicntliche Verbesserung hat der Inhalt er fahren. namentlich durch Einführung neuer, schärferer Abbildungen, an welchen niit der wünschenswerteste» Deutlichkeit bei den einzelnen Hilfe- leistungen jede Fingerüellung sofort und ohne die Gefahr eines Misver- Undniffes ersichtlich ist. — Bühlau. Mit großer Befriedigung wird es von allen Anwohnern und Spaziergängern cmvsunden. daß die König!. Ntviervcnvallling Ullersdorf vom legten Hause Bühlaus an bis zui Schattenwirte eine» prächtigen Promenade,nveg hetstellen ließ, der nach und nach bis Ullersdorf weilergeiührl wird. - .Herr Zinnaießcrmcister E. F. Wilke, Ehrenvorsitzender des Militärvereinsbezirks Großenhain, feierte am 14. April sein öOjäbriges Meisterjubiläum. — Der „Berein für Feuerbestattung" in Leipzig hat sich nicht nur in seiner Mitgliederzaht bedeutend vermehrt, sondern besitzt auch die erforderlichen Mittel, um an den Bau eines Krematoriums zu denken. Der Entwurf hierzu soll in der Städteaiisstellung zu Dresden aufgestellt werden. — Am Dienstag nachmittag sind in der Nähe von Elster berg, wie bereits kurz erwähnt, zwei Naubanfälle auf bejahrte Frauen unternommen worden. Der erste Ansall geschah gegen 3 Uhr und zwar in einem Wolde in der Nähe des rcntzischen Dorf- chens Würschnitz. Die Anacfallcne ist eine Frau aus Würschnitz namens Jung. Ter Räuber, ein junger Mensch von ungefähr 25 Jahren, sprang aus dem Walde hervor und verübte ein Ver brechen an ihr. Eme Tasche, in der sich eine Mark befand, schnitt er ihr vom Rocke ab und verschwand darauf. Gegen 5 Uhr fand ein gleicher Nrbersall in der Nähe der Födcnmllhlc im Fröbcrs- arüner Grunde statt. Dort wurde eine Vöjährige Frau namens Künzel aus den Gcmshänscrn bei Fröbersgrün überfallen, ihrer Barschaft beraubt und durch einen Stich in den Hals schwer verletzt. — In Aue, seinem jetzigen Wohnsitze, ist im Alter von 80 Jahren Herr Stadtrat Friedrich Wilhelm Stahl verschieden. In weiten Kreisen ist der Verewigte bekannt geworden als lang jähriger Besitzer und Leiter von Stahls Hotel sSächsischcs Hausj .lädtischen Vertretung und auch lange dem Kirchenvorstande an gehört. Die städtischen Kollegien ernannten ihn deshalb zum Ehrenbürger. — Mühlberaa. Elbe, 15. April. Gestern nachmittag sollten zwei mit Kalkweladcne Lastwagen des Gutsbesitzers L aus Liebersee mit der hiesigen fiskalischen Elbsährc über den Elbstrom gesetzt werden. Als das erste Geschirr auf das Fährschiff fahren wollte, drängten die unruhig gewordenen Pferde aus der etwas abfallenden Zuführstraße seitwärts, und noch ehe es der Geschirr- stiyrer verhindern konnte, rollte der schwere Wagen, die Pferde mit tortreißend, die steile Elbuserböschnng hinab indieElbe. Durch die schnelle Hilfeleistung der Fährleute konnten die beiden Pferde, ehe sie von der Strömung fortgctrieben wurden, ersaßt und ge rettet werden. — Landgericht. Die 6. Strafkammer unter Vorsitz deS Herrn Landgcrichtsdirektvrs Dr. Becker verhandelte zunächst gegen den 32 Jahre alten Agenten Paul Hermann Zeidler aus Kreischa wegen Unterschlagung. 'Der Angeklagte stand mit einem Fuldaer Gummkveri in aeschiWWb-BerblMLs nnö wird beschuldigt, 139 Mark unterschlagen, sowie von dieser Firma bezogene Waren im Werte von 200 Mark in seinem Nutzen verkauft zu haben. Er wird zu 3 Wochen Gefängnis verurteilt. — Schlosser Otto Franz Schwlegk, Arbeiter Oskar Hugo Schütze, Arbeiter Hugo Julius Göhl« und Dirnstknecht Paul Richard Gössel stehen unter der Anklage, sich zusammengeschlossen zu haben zum Zwecke des Er brechen- von Baubuden, um aus diesen Kleidungsstücke, Hand werkszeug usw. zu stehlen. Dem Angeklagten Gössel können vier derartige Fälle nachgewiesen werden, das Operationsfeld lag am Hasenberg und in Borsiadi Striesen. Er wird zu 1 Jahr Gefäng nis verurteilt, Wähler erhält 6 Monate, gegen Schütze, bei dem Rückfall vorliegt, wird aus 6 Monate 2 Wochen Gefängnis und 3 Jahre Ehrenrechisverlust erkannt. Schwiegt gebt straffrei aus. — Der 29 Jahre alte Kutscher Hermann Paul Zschalcr fuhr am 23. Februar mit seinem zweispännigen Möbelwagen in Plaue» durch Unachtsamkeit einen Teiegraphen-Mast um. Auf Grund des 8 318 des Reichsslrafgesetzbuchcs wird er zu b Mark Geld- strafe oder 1 Tag Gefängnis verurteilt. — In Naußlitz begehrte der 30jährige Bauarbeiter Robert Max Wagner aus Altfranken in der Nacht des 21. November v. I. Einlaß in das Hans der Arbeiterin Thiele und drohte im Falle der Verweigerung mit Ein- - lig > werfen der Fensterscheiben, sechs Stück davon gingen denn auch in Trümmer. Wagner war auf dem Nachhauseweg begriffen, in seiner Betrunkenheit hatte er sich in dem von ihm bewohnten Hanse geirrt. Seine Ausschreitung kennzeichnet sich als versuchte Nötigung, für die er zu 15 Mark Geldstrafe oder 3 Tagen Ge- sängnis verurteilt wird. — Der mehrfach vorbestrafte Laufbursche Max Arthur Wehrmann unterschlug von den für seinen Geschäfts- Herrn cinkassierten Geldern einige geringere Beträge und unter schrieb zur Erlangung von 1,20 Mark eine Quittung mit falschem Namen. Er geht auf 5 Monate ins Gefängnis. — Der 57 Jahre alte Agent Theodor Hermann Wildela» aus Neichcnwalde batte sich mit seiner Wirtschafterin, der 1858 bei Saaz geborenen Anna Miclitzer geb. Sterowski, zur Untermiete nacheinander zu Dresden und Raten in der Sächsischen Schweiz eingemietct und die be treffenden Vermieter um 27 Mark bezw. 60 Mark geschädigt. Wlldelau gründete nach seiner Entlassung aus der Landcsstraf- anstalt zu Hoheneck am 15. August v. I. in Treptow bei Berlin mit einem Darlehen von 1000 Kronen eme Zigarrcnfabrik, die er infolge ungenügenden Umsatzes nicht Hallen konnte, und wieder aufgeben imißte. Mittellos kamen beide Angeklagte darauf nach Dresden und fristeten in derselben betrügerischen Weise wie schon früher ihr Leben, dabei gaben sie sich als in den beste» Verhältnissen lebend aus. Bei der Mitangeklagten M. liegt Rücksallsbctrug vor. Sie erhalten je 4 Monate Gefängnis; die seit dem 25. Februar erlittene Untersuchungshaft wirv nnge>ech»et. — Wegen Dtebstabls von Etrkiristtät sollen sieb vor der 5. Strafkammer verantworte» der Maschinist Hciman» Wilbelm Rohne anS Scheibe und der Hetze, Karl Anglist Heinrich .Henlichel ans Noienig Rohne war als Monteur in der Mntvskop-Gesellschaft in der König Albert- Passage. Hentschrl als Heizer tätig. Erste,« lud zu wiederholten Malen für einen i» de, Nnchbnllchnst wvbnende» Rcstnnrnteur die Akkuinulatmkn-Battenc, vbnc den Strom durch den Zastler gehen zu lassen. H. brachte die Batterie gegen eine Entlckädiguug dem Eigentümer zurück. Auch R. erhielt eine angemessene Vcigiitung. Letzterer wird zu 6 Monate» Gefängnis vemiteilt, Henlichel frei- gesprochen. — Ter mehrfach vorbestraste Arbeiter Hugo Albert Hermann Liebscher aus Hoyersweidn stattete in der Zeit vom Dezember v. I. bis Februar 1903 dem Weinkeller eines Kauf mannes einen Bestich ab und bereicherte sich an mchtrre» Flaschen Wein und Kognak. Bald darauf erbrach er den Kelle, eines Spediteurs und stahl noch 30 Flaschen Wein. Diese Dicbeieien bringen dem Unverbesserlichen 10 Monate Gefängnis und 3 Jahre Edlverlust ein; 1 Monat Geiängnis gilt als velbüßt. — Um zu einem leckeren Braien zu »kommen, schlich sich der Handarbeiter Karl Heinrich Roth in einen Stall ein, hieß ein Kaninchen mir- gehen. schlachtete das Tier und verzehrte den Braien im Kreise »einer Familie. Da Nücksalldiebstahl vorliegt, lautet das Urteil aus 3 Monate Gefängnis. — Unter Ausschluß der Oesientlichkeit wird verhandelt gegen die Hansbesitzertn Franziska Nickel geb. Haback aus Melmk und die Wirtschafterin Julie Podrznck ans Jaslo wegen Kuppelei und unerlaubten Cckankbetricbs. Die N. erntet 3 Monate Gefängnis n»d 50 Mk. Getdsttase oder 10 Tage Haft, die P. 1 Woche Gefängnis und 10 Mk. Geldstrafe oder 2 Tage Hast. — Ter noch ingendliche, aber schon vorbestraste Dienstknecht Franz Nanjock aus Atischka bereicherte sich wiederum an dem Eigentum seiner Mitbedienstete», indem er diesen in Trogen einige Kleidungsstücke wegnabm. Ter rückfällige Dieb kommt mit 1 Monat Gefängnis davon. — Auch der vo,malige Gastwirt Emil Paul Mattstes ans Annaberg hat schon empfind liche Vorstrafe» erlitten. Ec fälschte einen ihm gehörigen Wechsel über 62 Mk. durch Umäiideiung des Wcchscistetrages aus das Zehnfache und brachte das Papier in Verkehr. Das Urteil lautet ans 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus, 150 Akk Geldstrafe oder weitere 20 Tage Zuchthaus niid 5 Jalne Ehwerlnst. — Der Arbeiter Kart Hermann Honimel aus Niedeiölja einwendete in Dresden einige Gardinen und eine größere Menge Ab'allmetall und erhält 1 Monat Gefängnis und 3 Mk. Geldstrafe oder I Tag Hast. — Amtsgericht. Ter ledige vorbestrafte Arbeiter Otto Woldcmar Richter genannt Hamich stahl am 3. März in einer Schankwirtschaft auf der Oppellstraße einem eingcschlafcncn Gast das Portemonnaie mit 30 Mark Inhalt und einem Pfandschein aus der Hosentasche. Von dem Gelbe bezahlte Richter Schulden, den Rest von 12,47 Mark versteckte er daun; nach der Entdeckung des Besuchs bei einer Bekannten aus dem aus dem Tische frei da liegenden Portemonnaie 60 Mark in Gold heraus, um das Geld für sich zu verwenden. Als ma« bei ihr Haussuchung hielt, fand man noch 51 Mark bei ihr vor, die zurückgcgebcn wurden, auch für den Fehlbetrag leistete sie Ersatz. Die Angeklagte ist geständig. Das Urteil lautet auf 3 Wochen Gefängnis. — Die jetzt in Eotta wohnhafte Dienstmagd Marie Auguste Ladislaw hatte eine Straf verfügung über 15 Mark Geldstrafe erhalten, weil sie Anfang März ihren bei einem Gutsbesitzer in Kemnitz innegehabten Dienst ohne Einhaltung der Kündigungsfrist verlassen hatte. Sie fühlte sich dazu berechtigt, und trug auf gerichtliche Entscheidung an. In der Hauplverhanolnng macht sie geltend, von dem Schirrmeister des Gutes beschimpft worden zu sein, was sie zum sofortigen Äuf- gcbcn der Stellung berechtigt hätte. Demgegenüber verweist der Vorsitzende Richter, Herr Assessor Dressier, in seinen instruktiven Ansc>nci»dcrsetz»ngc» die Äntragstellerin darauf, daß sie zum sofortigen Verlassen des Dienstes erst dann befugt gewesen wäre, wenn der Dienstherr auf ihre Beschwerde über de» Schirrmeister keine Abhilfe geschaffen hätte. Die L. war nach ihrem ersten Ent laufen in rhre Stellung zurückgesührt worden, aber schon bald darauf wieder verschwunden. Das Gericht ermäßigt die Strafe auf 10 Mark. — Oesfentliche Versteigerungen in den Königl. A mtSgericsttc ». Sonnabend, den 18. Avril. Wnldbeim : Amalie Auguste vereint. Poch geb. Lebmcmns WostnstanS mit Stuhlbauerwcrk- statt, sowie Slast- und Echuppengcbäudc <14 Ar) in Nemsdorf, 7838 M.. eiittcht. einiger Maschinen. Dresden: Rittergutsbesitzer Ernst Ludwig Paul Groicbeus Grundstücke (je ein Wohnhaus niit Hof. 3,6 bez. 3,2 Ar) daselbst. Kleiststraße 17 bez. Großenbaincrstraße 1166, 58 888 reiv. 68 5N0 M. Dresden : Eine in Loicbwitz tParkstraßc) gelegene herrenlose Baustelle l>4,4 Ar), 18 888 M. Brand : Alwin Ottomar Reichclls Wohn- banS mit Karle» <lt,6 Ar) in Großbarlmaunsdois, 16 758 M., Zubehör 116 M. Dresden : Kansmann Her,»an» Ernst Brauns P,lla mit Schuppe» und Stallgebnude (28,1 Ar) in Radebeul. Leipsigerstraßc 45, 37 108 M. Schwarzenberg: Adolf WaldniannS Gailhof mtt Tamsaal <2,7 Ar) in Leitt ier, 15 888 M. Bautzen: Setma Marie Kliukmüllcr aeb. Krapsa Hans arundstück daselbst, Große Brüdcrgaffe 4, 12 888 M. Großschönau : Karl NoictierS Wohnbau« mit Gcrälcscduvpcnanbau und GiaSgarlc» <lt,8Ar> in Scishcnnersdorf, 5488 M. Versteigerung im Gasthote zum Krciicham i» SclibennerSdors. OelSnih : Johann Georg Künzcls Grundstücke (25 Hettar 84.6 Ar) tn Bobenneukirche». 14 888 M., ausschließlich 2668 M. Brand- schitbenpcrgütung. Ueberflcht über den Inseratenteil. Seile gamlllennachrichte» .... 5 Pr-svatbesvrechungen .... 6 Unterrichts-Ankündigungen . 6 VergiittgiingSanzeigen . 6. 7. 8 Angebotene Stellen . . 12 Stell« »-Gesuche .... 12 «eite Geldverkehr 12, 13 Mietgesuche u. Angebote . 13 Pensionen 13 Grundstücks- und GeschäftS- An-u. Verkänsc. . . 13, 11 Versteigerungen 7 Im übrigen Anzeigen verschiedener Art. Börsen» und HaudelStetl, Technische». >»>»»», I«. SIpttl. „rmltlog« irlltze »»»in. «etter: «alt. «»»,. »>»/,, l»»7er »«aopol «2>-, ^ilvmandanl Venezuela: Doch«. lS.-Lnl AU/, Jwttener 1V2>/, «Sariere» s>/, «°ul°i« : d"/»Ara-nl.<i>old. Au»e«s Sü>/, Deteer« LS>,, «uro» Wett«: «nlritze AU/, o >/„ kou, Mel«, wo'/, »oldS«,,» ?"/„ » «"/» » » ia>>/, »»/„Voriug. SSH. Rlo riiUo «,»>/, > ?>-/„ «merttaner: , Sraewmier: " . . 72-/, Rugen ««/ sonadaPa«. IN>„SÜi>,ir.Mtne4: s°/„sl,ln. «nl. NX»/,! 2.«»,. »«1 slue.-MÜw. l«t lenden«: Stru«. «S°/, Sou>»°t«, >18 22 Slorib.LdMM.Ktz. 72>/,l 4'/,"/, - « 22«/, «rxinier 81s»rle«.«nl. «6/, Türken (v . . . . Ssotoa per Mai 25«., ver September 26« „ per Dezember 27v„ ver Mar» 28. Tendenz: Behauptet. Bremen, lk. April. Baumwolle 52,75, ruhig. Liverpool. 15. April. (Nack»». 4 Mir 18 Pt.) Baumwolle. Nmtatz 18888 Ballen, davon jur Spctulalio» und Erpori 588 Ballew Tendenz: Slelig. Amerikamsche good ordinani Lielerungen: Stetig. April 5.28 bis 5.2». Avril-Mat 5,28 -5,28. Mm-Jun, 5,28-5,38, Jum-Jult 5,36, Jul,. August 5,LS 5,38, Augutl-Sepleinber 5,13—5.28, Sept' Inder - Oktober 4.82—4,83, Oktober-November 4,63—4,64, November-Dezember 4.56 d. Brw-Aort. 15. April. (Warendenchk.) Baumwolle m New-Port 18,58, vo Lieferung per Juni 16,n3 per August 8.50, vo. New-Orlean« 18« Schmal, ZVvmorri stsam 10,25. da. Robe S- Brothers 18 45. Mais ver Mai 52' .. ver Juli 50, ver Sepibr. 4S«,. Roler Winterweizen toco E,. Weizen per Mai 8G,, per Juli 76«l», per September 74«',, ver Dczbr. —. Geireioeiracht nach Liverpool 1'«,. Kaktee tkair Kio) Nr. 7 5' „ do. <K!c>) Nr. 7 per Ata, 3,88, do. do. per Jul, 4.85. Mebl lSnrlne-VVtina« daars) 3,05-3.18. Zucker SO,. Zinn 24,65 bis 29 88. Kupier 15,80—15,25. 21 e e I« - 2! o II e r u n » «n ,ur Petroleum am ld. April (muaeieN, von Mach» ck iZloi-n-r, Akt Ges., Dr-«d«n-Aeuu»dt>. A«w-4>ork. Aals. Pelroieum S.:H. 211,1 ad-1»dla 8,35. Petroleum in Älsien 15,50. klpe Uuv Hertlttcate» l50. iiUuuIur» vielt« loco —. Allgemein« DersichcrungS- Gesellschaft sür See-, Fluß-undLandtransportinDreüden. DieGe- sell'chast batte laut Rechenschaftsbericht eine elwaS höhere Prämieneinnabme als im Vorjahre. Das bisher günstige Ergebnis wurde in den lebten Monaten aber durch mehrere bedeutende Toialvertuste und eine Reihe schwerer Parttkular-Havanen becmlrcichiigt. Konnte sich somit die Hoffnung aus ein trotz der andauernd gedruckten Prämien noch vorzügliches Resultat nicht ganz e>füllen, so ist die Vermattung dennoch in der Lage, nach reich licher Bemessung der schwebenden Rinken, wie bereits milgelcilt, wiederum eine Dividende von 225 M pro Altie in Vorschlag zu bringe». Der Rein gewinn beträgt 272 885 M. <t. V. 272 037 M >. Leipziger Gummiwaren-Fabrik, Aktiengesell schaft vorm. Julius Marx, Herne L-Co. Wie der Vorstand in teincm Geschäftsbericht für daS Jahr 1802 ansfuhrt, haben die Bemüh ungen. die trüberen beffcrcn Rewllake zu erreichen, keinen Erfolg gehabt. Wenn auch die Preise der Rohstoffe, im Durchschnitt berechnet, der Kalku lation im vergangenen Jahre nicht ilngünstig waren, so konnte dieser Um stand dennoch nicht von beiondcrer Bedeutung sür den Reingewinn werden. Die Verkaufspreise, besonders für Slcipelarlikct, waren auch dieses Jahr gedrückt »ns die Generalunkosten noch etwas höher wie im vergangcncn Jahre. In lebler Zeit sind Verhandlungen der maßgebenden Fabrilanieu angebahnt worden, um eine Vereinigung zu erzielen, bessere Preise zu be dingen, und es steht zu «hoffen, daß diese Bestrebungen erfolgreich sein werben. Die Verluste an Außenstände» waren mäßig und kleiner wie ini Vorjahre. Ter Reingewinn stellt sich auf 85 284 M., dessen Verteilung wie .solgi »orgeichlagcn wiro: Tantiemen 8751 M., 7 7» Dividende — 84 880 M., Gralisilativnen an Beamte 1544 M. Die gesamte Biererzeugung im Königreich Sachsen betrug im Eiatsjahr >901 02 4 816 317 Heltot. Bei einer DevötkernngSzaht von rund I 280 880 Einwohnern komme» aus den Kops 114,6 Liter Bier (gegen 116,2 Liter i. D >. Berlin, 16. April. (Prlv.-Tcl.) Aus die morgen statlsmdende Subskription der neuen Reichs« »leihe sind bereits große Voran meldungen erfolgt, u. a. aus Frankreich Eine wesentliche Ueberzeichnung wird auch diesmal erwartet, vbichon spekulative Elemente sich weniger al« sonst zu beteiligen scheinen. < Berlin, 16. April. (Prw.-Tel.) Von der Dresdner Bank, der Deutschen Bank, der Nalionalbcmk für Deutschland, Delbrück. Leo L Co. und Robert Warschauer L Eo. wurde beantragt, 4 904 988 M. 30,-prvz. Dresdner Ltadtanlerhe unvertosbar und unkündbar bis l9t0 (wovon 1 984 808 M. bereits als 4-proz. Schuldscheine zugelaffen waren) zur hiesigen Börse zuzulaffen. Frankfurt a. M.. lS. 'April. (Priv.-Tel.) Der „Frks. Ztg." wird aus Brüstet gemeldet, es verlaute, daß die belgische Mosel- und Lochosen-Geiellschast liquidiert und in deutsche Hände über gehen solle. Elberfeld, 16. April. Die Rheinisch-westfälischen Bandeisen-Walzwerke beschlossen, den Mindestpreis aus 122,85 M. sür 1088 Kg., Frachtgrundlage Köln und Dortmund, festzusetzen. Anglo » Eontinentale (vormals Ohlendorsfschc) Guano-Werke, Hamburg. Dem Jahresbericht deS Vorstandes sür 1982 entnehmen wir solgcnde Mitteilungen: Tie lebbaste Nachfrage nach Düngemitteln, über die im lchicn Jahresbericht Mitteilung gemacht worden ist. dielt auch während der FrühjahrSsaison des verflossenen Jahres an, io daß dem Bedarf kaum genügt werden konnte und die Hoffnung be rechtigt erschien, bei Fortdauer dieses Zustandes eine Prcisbeffcrung sür den Herbst eintrrten zu sehen. Leider erfüllte das Hcrbügcichäst diese Er wartungen nicht, da infolge der durch ungünstige WitterungSverhältiüffe sehr verspäteten Ernte die Winterseldbestellung vielfach nicht ausgesübrt werde» konnte und somit auch die sonst übliche Düngung der Wintersaat teilweise nntcrblieb. Preise von Rohphospbctt blieben während des Be richtsjahres sehr gedruckt, wodurch das dringende Angebot der Super- rbvspbalsabriken im Herbst verschärft wurde. Nach Berichten aus de» Pbosphat-Diilriktcn haben indes die damals erziclien Preise sür Phosphat kaum die Gewiimungslostcn gedeckt; in neuerer Zeit machen sich jedoch An zeichen einer Auiwärtsbeweguna bemerkbar. Die Gcwinnziffcrn teilte» wir bereits siübcr niit. lieber die Zollb« Handlung der Retour waren sind innerhalb der dcuischen Zollverwaltung in letzter Zeit wiederholt Weisungen an die Zollämter ergangen, die das Bestreben erkennen lassen, die Anträge auf Zollbefreiung mi! möglichstem Entgegenkommen und ohne Weitläufig keiten -u erledige». Leider wird, wie man der „Bert. B.-Zig." schreibt, rnr Anstande vielfach weniger rücksichtsvoll mit deutschen Nctourwaren ver- fahren. So ist cs namcutlich als unbillig zu bezeichnen, das; in verschiede nen Länder» sür aus Deutschland cingetroffene und vom Adressaten nicht angenommene Sendungen unter allen Umständen der Zoll entrichtet wer den muß, auch dann, wenn die Sendungen aus dem Bereich der Zollämter nicht gekonimc» sind. Es kommt häufig vor. daß der ausländische Adressat die Annabme der Sendung nur deshalb verweigert, um die mißliche Lage des Licseianlc», der den Zoll nicht zurückcrbätt, auSzunuvcn und ihn zu Preisermäßigungen zu bringen. U. a. findet i» Rußland, Frankreich, Bel gien, Scknvcde», Norwegen, Rumänien, Spanien, den Vereinigte» Staaten eine Rückvergütung des Zolles iür ausländische Waren, die wegen ver weigerter Annahme oder aus einem anderen Grunde wieder ausgesuhrt werden, grundsätzlich nicht statt. Dagegen ist in Tculichland nach dein Zollgeictz die Zurückzahlung sür ein- und wieder auSgcsührte Waren aus BiltigkcitSgrüubcn zulässig, und zwar auch in solchen Fälle», wenn die Waren bereits in den treten V-rkcbr getreten sind. Es erscheint daher, zumal bet der Höhe der heutigen Zolltarife, durchaus wünschenswert, in den künsliaen Handelsverträge» Vereinbarungen dabin zu treffen, daß die VcitragSÜnateu nach! dem Grundsätze der Gegenteil,gleit Retourwarcn dculichcr Herkunft zollfrei taffen oder, wenn der Zoll bereits gezahlt sein sollte, ihn zurückgebcn. Wien, 16. April. tPriv.-Tel.) In einer heute abgebaltenen Ver sammlung des österreichischen und »nggrilchen Exekutivkomitees des Eisen- kartells erklärte Generaldirektor Biro als Obmann des ungarischen ExelutwkomitecS. daß die Eiicn- und Blcchfabrik-Gesellschafl Union sich wieder dem Feinblecbkartell anschließt. Der Zcntralvercrn der Deutschen Lederindustrie dielt dieser Tage in Franlfurt a. M. seine diesjährig« ordentliche General versammlung ab. U. a. wurde Stellung zu der Frage der Neurege lung der Handelsbeziehungen zum Auslände ge nommen. 'Nach einen, eingehenden Referat des Herrn Gcneralsckrciärs N. Krauic-Bcrlm wurde beschlossen, babin zu wirke», daß, da die Lederindustrie >/-,—> « ihrer Produktion aus ausländische» Märltc» absctzh möglichst lang fristige Handelsverträge abgeschlossen, daß verschiedene Mißstünde in den Zvllnesetzgebungen und VerwcittungSniaßnahmen des Auslands, wie Häute- nussubrzöllc. Reiicnrenbcstcnerung re., beseitigt und die verbündeten Negie rungen crtucbt werden, den etwa austrctcndcn Wünschen des Auslandes nach Zollsrcibcit der Gerbmatcriatte» stattzugeben. Auch die Frage der Be- schicku » g der Weltausstellung inSl. Louis wurde kurz erörtert. Eine Stimmung sür die Beschickung machte sich nicht geltend. Ehe rnnitzerScblgchtvteh markt vom >6. April. Auftrieb : II Rinder (und zwar 9 Kübc, 2 Bullen), 380 Kälber. lbO Schafe, 384 Schweine, zusammen 835 Tiere. Unverkauft bltcben zurück: 9 Schafe und 8 Schweine. Bezahlt in Mark für 58 Kg. in Lebend- rcsp. Schlachtgewicht. Kälber: t. feinste Mast- (Vollinitchmast-) und beste Saugkälber 58—52, 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 47—49, 3. geringe Saugkälber 42—46. Lcbnse: I. Maftlämmcr und jüngere Mastbammel 36, 2. ältere Mastbamnict 33—35. Schweine: I. volisleiscbige der feineren Raffen und deren Krcuziiaae» im Aller bis zu 6 . Jahren 58 reip. 52, 2. fleischige 47—48 reip. 58—52, 3. gering cniwickctie, sowie Sauen und Eber 41—46 resp. 47—48. (Bei Schweinen versieben sich die Lebendnewichispreii« unter Gewähr,mg vo» 28—25 Kg. Tara für je 1 Schwein, die Schlachtgewicht«' »reise ohne Schmergewicht.) Dvesöirer Nachrichten. K»V. Seite ». ^ Freitag, 17. Avril 18«?
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