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Dresdner Nachrichten : 24.04.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188604245
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18860424
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18860424
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1886
-
Monat
1886-04
- Tag 1886-04-24
-
Monat
1886-04
-
Jahr
1886
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.04.1886
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— HIP«,«!»»» K»«itirlBl>»B». Ssitt, » ö«m »«. ^prN 18SV im W '^n^mt.ssÄck'i^Lsckdir' herauökommt. t Lmil^ Zola'» ne«r Roman .Vrvnore" Mn» der Berk« statt der Kunst) ist ,n deutichrr Uedellsetzung von Emst Ziegler im Verlag von Heinrich Minden (Dresden und Leipzig) erschienen. Sicherlich Wird auch dieses Buch de» geistvollen Franzosen, »er sich vorgeßcht hat. statt der belletristischen Bchönsärberei und sentinien- talen Romantik die Lebens, und Raturwadrbelt in der Rouian« litcratur zu ihrem Rechte zu bring«,, i» den weitesten Kreisen, de« sonders in de» künstlerische,^ unzählig« Leser in Deutschland finden. Als Roman in den» üblichen Bit»»« kann er sreilich gar nicht gelten, sondern nur als Pariser Lebensbild auS der Künsllerwelt, als rin Lkiz-,cnb»ch mit biographischen Brigaden und sathr,scheu Rand- glvssen. Blasirten Leiite», uud Frauen wich die einfache Handlung gar nicht zusaae». denn es geht darin zwar Abenteuerliches in den ersten Abschnitten vor, aber zur Deusatton kommt es höchst selten. Das Tragische darin ist ohne Affektion und ohne künstliche Mittel um ganz »ach dem Leben dargestellt, nicht elegisch ausgeschniückt. Der Held ist «i» genial bea»lagter Maler, der sich im Fanatismus siir eine neue Malwrise, welche den belle» Farben, der Raturwahc- licit den Vorzug giebt und als Nevolution in der Malerei wirken soll, bis zur Narrheit verrennt, sich selbst und seine liebevolle Gattin lies unglücklich macht, endlich ganz verkommt und vor seine»»! ver> „nalücklrn grobe» Gemälde sich amhängt. Sein verzweiieller Kamps, am S Dasein, für sein« fizc Idee, sein vergebliches Ringen nach Ehre und Anerkennung, das Versinke» in gröhteS Elend werden überzeugend, oft rührend und erschiilternd geschildert, ebenso das Märltnerlh»,» seiner Gattin, die ihm Alles »vierte, auch ihre Iiiiigsranenehre, nach und nach aber statt des gehassten Eheglückes schlimmste Noth und Erniedrigung findet, dein Maler säst nur als Modell dient. Bon den Freunde» des Helden, die ansangS für sein Meine begeistert waren, ihn aus das Schild hoben und mit ihm ar eine große, neue Idee känipie» wollten, fällt Einer »ach dem Änderen klüglich uud kläglich ab, bis ihm von allen Seilen mit Änonahnie keines Jugendfreundes. eines Romaiischrütslellers (Zola 'chenit dannt sich selbst gemeint zu halieir) nur Lpoll und Ver achtung zu Theil wird. Sehr originell sind viele Vertreter der Kunst, die Ausstellungen im „Salon", die gesellschaftlichen Nichts würdigkeiten. die Schurkerei der Brlderhäiidlcr, die Modelle und Mumien rc. geschildert, llebcrall spürt inan den scharsen Beobach ter, dem nichts entgeht und nichts iininlercssaiit erscheint, den herzcns- uiid lasreiknndige» Meuschenzrichirer. In der Halbwelt-Schönheit Irina scheint die fubvlr Lutetia, das übermntluge Baris, das ans einem Balkan tanzt, dem siechsten Genußlehen ergeben ist, aber auch Züge von Gutherzigkeit besitzt, stnnbolisirt zu sein. Ucberhaupt lial'kii käst alle Figuren des Romans typische Bedeutsamkeit, knllur- ü sehichtlnbe Elnimlleriilik. Der Held und seine Genossen könnten amu >n Deutschland leben. Man begegnet an vielen Orte» wlche» unglücklichen und verkommenen, oder unwürdige» und verlogenen Leinen, wie sie hier abkonlerteit werden, und auch auberhalb von V.iris siegt die mittelniätziae Schlauheit über die reichlalentirte Ehrlichkeit Der traurige Verlaus hoffnungsvoller Bestrebungen von Künstlern, die zu Grunde gehen, weil sie die Ideale nicht sisi Nickel eintausche» wollen, wiederholt sich in aller Welt. — Keine Frivolität, nur rückhaltloser Freimulh vräat sich im ganzen Buche, das natürlich nicht für Damen, PenswuSmadchen, müde eschuliüchie. sonder» für Männer, vielleicht speziell für republikanische Franzosen Eck,rieben ist, aus. Bor ungeichminkter Darstellung natürlicher Tinge und Verhältnisse, der sexuellen Laster u. s. f. schreckt der Äut>r nie zurück, aber man hat daber nirmats den Eindruck, Latz er Mmeuibcit erregen will. Im Gegenthech er will läutern, schrecke», erschüttern, was eben am sichersten durch nackte Wahrheit erreicht umd, viel mehr, als durch romantische Entstellung, verlogene Em pfindsamkeit und so flittcrhaiten Uitterhaltuiigskram. welcher bei uns wer weih wie sehr angepriesen wird und doch >o geist-, kraft- und gehaltlos als nur möglich ist. Ans Rücksicht ruck das weibliche und weibische Lrsepublikum schreiben io viele heutige Novellisteu. des Vorurtheils wegen, fast nur noch Indifferentes, Saft- und Mmkloies und Kindisches. Kein Wunder, wenn die Männer solcher Lektüre längst überdrüssig wulden und lieber aar nichts Novellisti- 'ches mehr lesen. Einzelne begabte deunche -Schriftsteller, wie z. B. E. Bleibneu in seinen modernen Sittenbildern „Schlechte Gesell- schaff" haben sich hervorgewagt unt recht glücklichen Versuchen, ffn Valnheit und Natürlichkeit einzlitreten und srischen Trieb i» die Bermulp'nng zu bringen, werden ober wohl ohne Anklang und Enolg bleibe», weil der Jndissereiitisnius zu groß und zu allgemein ist. Zola's vielbeseindete Schriften werden wenigstens immer wieder neue Anregungen bringen, so auch „Aus der Werkstatt der Kunst", cmc Lellüre. die allen vorurtheilsloien Lesem zu empfehlen ist und sicherlich weit mehr Interessantes enthält, als viele Dutzende der mmmbörlich aus den Büchertisch gebrachten Anstands-Romane und Novellen. B. S. Joses Victor vo« Scheffel. Ri!» i>e-chi» mir dc» Binuienftrautz, Dliv dunile Grün der Tanuc«, Nil» schuiitcken Dir Dein irtzle« HarrS, Pett drr Alemanne« ! vir 'Rniiili^ull. die Heimkehr bäi», Brir^l Dir de» Me»a vom Süden, Tie. der »an Minie km ksl Lrickienscl», Dem Liuri»dei»üt«e», Müden! R„ kommen a»S de« Reckarsiallt — RlivOdrldera, Ln schone I — Mtt Dddicnirnn.', und Palmendlatk Dir jimne» Atusensöliiie. Poinnnenio» und NirabeSlied. g» Hittten und Baioneu Mi Trauer. — I» «in Dichter schied — Mi» Einer »»n den Beste« l — Lrl» reiche» Lorbeer D» rrr«,»st» Wik sckön Dein Leu» nesusiru, Wie D» nie brii'ecil Lieder sanift. Die uftigicn von allen. Wie soniigi Deine Lebenszeit, Oleinii! wirs'» un» gciuniicn — gm oder weih, wie Du im Streit Mi! Qual und Ära», gerungen l Riibt« blieb von Leide» Dir rrsdnr«, O streun», in Deinen, Lrdr» — Und», Dir eine Freude war«, Der smmcr,, stau» «ieich dancden I Ei» liieii ans Trine «iüibcn fiel, Ein -nnil >» »Ir >chren — Und sennoiü wühl' Dein Salteaspirl Die Welt un« zu verklären I Und dennoch webl'S wie Maienhanch La irisch durch Deine weise» I — Lai» wie den Dichter dttrs ich »n« De» Man», den »»ck're», preise». Der ganz sei» Herz dem Freund erschloß. Der sei» Brrtran'» besetse». — Dar will ich »ie, mein Sttt>ll«e»»ff', Dal will ich nie »rrzelirn l Ruh' aus, » Freund, »rni Heines Blut In seiucu «»een kochte, Na» dem rin Herz so Ne» un» »nt, So «reu, im Suse» pochte l Ich aön«' Dir in »er «ruft »Ir Raft. — Zerrissen sind »ie Sailen, Doch, Freu»», was D» «eschaffrn hast, Das Irdt iür alle Zeiten I D« »abst »e» Schah, »er nimmermehr «iS «erihioS mir» «rralten I — vor weine» rpeiste zied'a sie hr». Dir »errlichea »eftallen. Die alte Zci«, »ie »er Poet, Der ' eisier mutzt' zu schildern, ratz sie le»e»di, »,r »n« steh« In wnnderbare» LNltern. Alt-Heideldern sich schon »eflnn« Aus ieme siudriieier — Des vanenlandr» dekr» ltin» Rührt nicht zum Fest die Leier I Stumm ik, drr sana »am Rodenkein, Drr Sin»«»»«, ausrrieseu! — Behüt' »ich «utt I »« io»«' nicht sei» l «» Mir' z» schü, ,e«rs,n I — Vaiauuentan nn» gir-teSIie». Ein «lana, rin düii'rrr, «rübrr. Durch meine tleiNe Seele zieh« Bom Retkarsirom »erüder. Wenn ich auf Deinen Sarse-schrein Auch uicht »ie Scholle» ktrrne. So ian,' ich lrd', aedenk ich De«» In Liede und in Drrne I — »mtt Büihermarkt. ie vor nehme Ar an", Roma» »on Hermann Heiller« <S erlag > strirdrich in Letvzkgi. Dr« nenrften Romane Heiderg't lieg« rt» i Äellankr z« Grunde, »er mit siansequenz »urchgesührt isi. Sin ' sich aeaen seine frühere» Romane. Lirdte er e« srvbrr, '' bt» no» Wilhelm ilti sitilich,» . _ NnirrlNiie» zeig! sich aeaen seine frühere» Roman». Lirdte er es früher, dir >?chaitt„sel»e dc» grlellschailllchen LrllrnS und »er «rnlche» darznsiellen, und sink ara« in grau ,n malen, s» isi in seinem «eni« Roman Alle» »o. Sannen- li dt üticrsiu'vci. Der hjortraitmairr ha» auch diesmal den ersiadrriicheu «Seurr- maier zurüSnckrüiiat. Der LedenSlaui einer fchönr», »nmuthiaen, reiche» «n» oornihmen stran, es»er Gräfin «nge Maireiuet, na» ihr« ikeziehnug »nrch die ftieige Schule »es L>d'n« wir» nn»geschildert. Hier und dar» märe er» stärkeres Zuiamuieniaflen de» Einzelnen, ein, «»«mahl in »er Schildern», »er Reden- umiiäude und des Hintergründe« zu «ünschen! »er Realismus »hu« ftch leidst E nttag. m nn er in seine» vildern dr» ledlasen Dingen einen sa gratzni Raa«, ,inr i» dcoeuicnde Stellung «Inrän«», «r rutzlrd« riaen Dheii »er «ufmerksam- Ie«> des Ltte-a den Mensche» zu Gnnsie, »an Dilche« und Stühlen, alten Halen rnd alten Döpirn uud machtdainrch au« etuem „menlchheitlichen Dokument?' eia ir.stcne« Juoeutarinm. Aller auch „Eine »ornehm« Frau " iaht »ie starken Lor- züqc idee» «ntar» I» volle« Matz» erkennen »»» mir» zmeisrUu» «t» »ich« «tnller sanibareS Pudliinm finden, wie sein« früheren vrrke. fR , Illoscha, Roman »on «. ». strl«. Verlag »on «, Schlttländer, BreSlnu «ns Leidig». ES sin» in erste» «rthe interrffante, I» plastischen Dhpe, ncstaltele »ulturbildrr «o» drr untere» Dona« her, au« Rumänir», rief aus dem alt „Ilsiillien Leben I»,d dann wieder ans der kantraftrrtchr» ttailerftadt wirn, die der Roma» vor Augen iiihr«. Die Handlung seihst rniwickell sich in jener > nr epiichr» Rcalisiik, »ie ln wlr»u»«s«ollrn, spannenden Siinaiionen und sarden- latten Bilsen, nipsel«, und in seiner ganze» tkdmpoiltio» rrschrini »er Ramm« non einer vrlainail'ä«, dir Ihm »etouderrn Reiz »erieiht und et» »allgilttgfte« Zeugnin iür ic nrs AniorS lleedoreagrnde dichieriitic >vedeutu»ll Ist. i Alwill »tädee: llü Jahre dcutschrr vül, neiigeschtchte lddü ,Verlag von Freund u. Jcckcl in Berlin.) Das vorliegende äutzcrlich icmiin, srlichtk Buch VIclct den Scvaratavdnig einer ursprünglich in dem Ber» lii rr staiiftischr» Handbuch« „Drutscher Bühnrn-Alnianaih" veröstentlichren Mid ou> das Luiädrlgc Jnbiläum »lese« iür die Dvcatrrarschichte wichilgru Jahrdnche» Beznn „ehmendrn Aitrt«. Ohne eine eigentliche Büdnen-Geschlchtr zu rniwersen, ui ier limm« drr Versal,er, indrm er dir rkrardniste seiner Studlr« »er »orangr- gan.cn u >9 Aimnnach.Bande vcrioerthkt, lntereflant« Strelizügr »nrch ha« in Frage behende weite Gebiet nn» »ornehmlich »nrch die Berliner Dhkatrrgriqichte. v Unter dem Dliel „I a p , »t s ch r Bordtider", herauSgegrben van D. Tolme« h, erscheint «m Berlage «on Julius Haffmann ln Sinilgari ein ganz et,en,hi,milcht» Prachtwerk, welch,» dem maderne« «uns«,»werde »itlsache «n- «sltrr, »triet tgelülletk «"«»»de »rriS gedeile, » » allgernudete« »I «»»et»,,,, ,,s,rr« »aller« »rächt« dt» d««t»« »«>l«i Ry t» M »nitaar«, thi «. »,m»t »»» j. »rri« »ehr« sich hier »tu atz »er in iherm , „t„ »»« Dttel i Mensch,,. „» Hrldrndtl! , sei» aednadr, »Mae», il» »tele« einzig in »er t»«»»n «Ine »e»e »i» »nl llt» Leelare »eschirnenen »«»fr» Rrnanadachizi, Jade, in l» n»l«r«S »«»tsche. Dem »enttchr» Bille schichte »«siehe. »ru H,reich»,lrdru«, uallan» aaarthau, »ie »irde „» dr» »au», de »«ntfchen »«» wahrhaft,r »awriaudottrdr wtülltr« Her., «ür sei««» Oaiser I« Dr»»« »rat, zu hrür» giammru »,r «cgetftern», und ti'e deg«, e»e-Ru»r»e rl«ge »»« Gtelnttz «al »«E »rn riae« je»«» «sirwürdigen hingedeadsier Stiche», Berlin , mischte»»» , l> „» I r - _ - Drrraintnr,«" «Der «<vme>,i»a», »nr it. Dheii v„ Dr. 0. »««»>. »er »ratze Erial^ den »ie Oeetei'lgie M-lhade »er stetlluchtdedaadiaa, iSchweniuner- Mir) erzielt »a», war dir «eeanlass»», die iür dl,leide ,ninrs»rll»«n «lundiiive ans dir übrigen, mit itireuIailouSstöeunarn einhergrveuden ieranldeile» anszndehnrn „» t» »emeiud'rllSudiicher Weise udzuvoudeln. — L> Di« Bedeut- «»,«»» ttrankhrlte» iür die Ehr mit delouderrr Berüitsichiignng »er Erdltidkri« o„ Dr. B B-raer. Drr Beriasie» »eerachtei »ie schädiimen Et», siüsse vo» «ranideiten «ür die Ehe einmal wii Bezug aus he» »esnuven Ehegatten, tadann mi« Rültfichl „t die Krage »er «rrervung, welcher er «in »eionderc» Rapliel wtdme». j»«r RrrhSkchshr« »ns, rer «hmuatte» »an ASmod» Rrdiuiu»«, »erlag »an Hart Reitzner, Lrtpztg. Der Beriaffer such» in »er luicr- effaate» Schrls« nachzuweiieu, »atz dir «pmugfleu in ihre» gegeawäreigru Ber- iaffn», dem Ideal nicht «ehr entsprechen, datz »Ir «ultue „lerer Zeit rinr «rüde- rnug »r« Lehevlsnr» z» ijtuustru der Real»» grdietrrlich »ertauge, wru» »udeeS »i« Zöglinge der S,mnasirn de» «nieedeeuugen, die da« Lehe» an sie stellt, nicht htisio« aeaeuüder sieht« söllrn. Der ««rsaiier »eschrönk» sich nicht darauf, gegen das Bestellende z» pölemisire», ianoer» er mach« auch vasiiidr «aeichlägr säe die «einer «ci„n, uach «athwrndigrn Reiarmea. Die »»rache ist klar „d scharf, jepoch niemals grhälsig. Wus speisen wir moraeil? " ' Rl> ^ Fttr uttsrre tzauSsraurn. . . Sble » didcr MittaastiIch: Suppe mit Eiergelce. Rbrm- >achg holländisch. Kalbskeule gebraten, Salat. Nutz-Eis. — Ein- fach: Milchreis Mit Zucker und Ziiimiet. BalvSteulr gebraten. Diesen Brote» nimmt mau, wen» es sei« kan«, am liebste» »on eine« Mutschenkald, «eil »a« Fleisch »o» »iele« weiher isi. pocht die sieule «It dem Kiopihotz eine Bierieliinnde, wodurch sie mürber wir», wäscht sie rein ad und legt sie, „II einem Löffel Salz iödee man mischt zum Salz Pr« sitt» Fleisch ei« daide« Gramm Fielsi gcivürz l und ein halbe» Gramm Aewürzkampositian Ne. I> vksireut in die Braiviauue aus dir Holz, »rairulriier, i» weicher man vorher einige seine Scheide» Svrit, ein halbe« Plund Bniter, etwas »raun« Brav- oder Skmmelrindcn, einig« Picfferkörncr, zwei Larvrrvlätter „» ein Stückchen Ingwer auiioche» »eh. Di.' giatte Seite »er Arulr leg« man nach unten und vratrt sie bei öitcrrui Ausiiebc» geldveaun, wobei man »on Zeit z« Zeit eine reichliche Doste Wasser jugiti-I, damit die Lance Modi schön »rann werde ater »ich« andren««. Rach einer Halde» Slnndk wrndet ma» den Braten, bestreut tdu mii geriebener Semmel und bratet ihn unter slrltzigem Benietzen mi» drr Saure schön »rann. Ist die Sauce uicht sämig genug, so rühr« man »or dem «urichie» eine» Thcrloffcl tinrlvstelmebl >» etwa« kalte« Wasser und gietz« es zu der kockendkn Lance. Roch dcssce schmeckt »er Braten, wenn man »ie glatte Seite der Keule mit Sbeck durchzieht. Eine Keule «on w di» 14 Psund bratet man In zwei und einer Haiden Ziundc, kleinere in L Stunden; dräni» die obere Seile nicht schön, so besiecu« man sie mit eiere Messer,vihc seine» Zucker. Roch sei bemerk», mn» wohtthut, bei allen Brn rn einige Stückchen braune Brod- oder Scmmelriurc» znznlczeu, »ne »ermeive nun streng Krume », »er Rinde zu lasien, denn »icie giebt der Lance ein granes An sehen und eine» säuerlichen Geschmack. Essigs, rein, siork »mb mild, ü Ltr. kt), 12. 20. 35 u. 50 Ps in Geb. billiger, euwfwbll G. H. .htlibii, Bölmiiicbeitiniie l. Borzüglird für Kinder ist TinipeS Ktiidernatn»ing. D ^nnl4«L<Z«'a>«>I»d» ttD, Lreödrn, Tamvssabrik ätl»e- rlsctksr vele u. Essenzen zur Liqueur-Bereitttttj,. Lveua!!- trsten: Destillation vvn deulichem Eognac, schwedische Punich-Kilscrei. Isik-vt-nlnve chcinisch geprüft u»d ärft- lick begutachtet, ein vortrenliches, die Berdariung beförderndes Getränk von böcdst angenehmem Geschmack, empfehlen Lchitlinft L Körner» Dresven-Altftadt, Psarrgasse 0, Ecke Güntzplatz. »> Weinesslft bester Oual. empf. Röstler L Eo.. Eölln a. Elbe. ! Sc hiünitl. Äugen. '-v- Illr. tsi. kssiUrr, Btn See ttt». I. (DivvoldiSw. Vlatz). Svrechsi. f. Gesctil.-, Hals-, Haut-u.Üjiasenleiben tngl. 9—'/»3.Sonntags nur9—'/»I2,Dienstags ».Freitags auch Äbds.8 -!>. -o- Tpezlalarzt Vr. < 1«»«»«»'^ Privat-Ktlnik Pragerstr. »i, ». zur griindt. Behandlimg v Gcsei,lckt>tökr., .Harnrövrenflüsseu, Folgen ver Onanie, Pollutionen, Schwäche и. «Aplldtl.Hautkr. Svrrchst. tagt. von9—>//3u.5—8. Ausw brieflich. Für säinmtt. GesktttcctjtStraukli. n. deren Folgen re. d. männl. u. weibl. Gcsctil., ,owre f. Blasenl., Oberarzt a. D. DI»'«>I,«i,«t«i-lt', vrakt. Arzt. Zu svr. von '/„O—> r4 u. Abds. 7—8. slieustadt. An der Dreiköiiigskirche 8, 2. Etage. A»sw. brieft. In der I»r. «««'«I. NI»»» >chen tioniöopath. fPrivat- kttnik in Dre-den» Langestr. 49. werde» alle Krankheiten, >owie Polln»., Onanie, Ausst.. Sljpbilis. Inipot. „. die Folgen von Neberanitrengung des KörverS u. Geistes: Brust-, Nucken-, Unterleibsscliwäeije, die oft die Ursache des zu iniben Todes wer de», laut meiner Ersatzr-, die ict, biS in» Lebensjahr maclte, auch brlefl. radieal gebeilt. (Arme berücksichtigt.) Mein HanSarzt: „Wie erreicht man das höchste Alter und wie kann der Nichtarzt jede Krankheit selbst heilen", ist für 3 Mark von »irr und meine Negrnerationspillc» auS der Annenapotheke hier zu beziehen. Sprechstunden 10—1. <»- Magiictiscurin Weideman«. gr.Brüderg.1,3.10-12,2-3 Uhr -o- Dresdner etrktrtsctie Anstalt s. 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