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Da« Hohe Königliche Ministerium de« Innern hat mir «in Patent au« gewissen Stoffen ein Spirituosum. genannt „slvntsvllvr her- zustellen und zwar au« Maische zu brennen. Ich empfehle dies« neu« Erfindung dem Wohlwollen de« Publikum« und b«. ziehe mich auf endstehende« Aeugniß. Meinen „Deutschen Brandy" verkaufe ich in ganzen Originalflaschen L 12 Neugros-ben, in halben L 6 Neugroschen, incl. GlaS. Zurückgebrachte leere Flaschen werden mit 2 Neugroschen di« ganzen, mit 1 Neugroschen di« halben vergütet. Wieder. Verkäufer erhalten bei Abnahme von 30 Kannen einen angemessenen Rabatt. Für Dresden haben folgende Handlungen Lager von mir und verkaufen zu gleichen Preisen. Lssivrivli Laeuunsrer, Comptoir: große Brüdergasse Nr. 20. l Pension-. Anerbieten. ! Eine Lehrrrfamilir, in der Nähe der ertheilt,! königl. polyt. Anstalt und der »nnenreal. Herr CA Allmer, Freibergerplatz 2lä. - F. W. Domschke, Altmarkt 2. - Eduard Dänhardt, gr. Ziegelg. l9. . Carl Englrr, am Schießhau« 9. - Carl Fiedler, Schloßstraße i i. Herr Hugo Funke, Poppitz l2. . Emil Hennig, gr Plauenschtg. 17. - C. Leuteritz, an der Frauenkirche 22.' - Adolph May, Seestraße 16. - A. F. Pfund, Pirnascher Platz 1. Hermann Schwenke, Therefienflr. I. Ludwig Wagner, Königstraße 7s. Moritz Wutke, am Markt 5. Große Wirtschaft des Königl. Großen Gartens. LOALklil >«>»> Herr» AusileSireelor ll. »«nn^seldl. Ouvertüre zu Estrella von Fr. Schubert. Romanze ohne Worte von Mozart. Die Kosenden, Walzer von Lanner. Terzett au- dem Wasserträger von Cherubini. Anfang 3 Ubr. Entree 2^ Rgr. Sinfonie Nr. 8 (k-ilur) von Beethoven. Finale au« Oberon von Weber. Herz-Töne, Walzer von Strauß. HanS-Jörgel-Polka von Lanner. Lippmann. Für Confirmauden»L.Mützen L Cravatten solid und billigst Schloßstraße Nr. 5. Vifiten-, Wein, und Einladungskarten, Rech nungen, Etiquetten rc. fertigt sauber und billig F. Brückner'- Steindrucken,, Webergasse 15. ,/.7,'»Mmdunterhaltung von Herrn Naumann, wobei ich mit war« men und kalten Speisen besten« aufwarten werde I. F Thalheim, klein« Schießgasse. schule wohnend, wünscht nächste Ostern wie« derum einige junge Leute, welcht diese oder andere hiefige Anstalten besuchen sollen, in Pension zu nehmen. Außer einer freund« lichen und sorgfältigen Aufficht — welchr in dem volkreichen und di« mannichfalttgsten Verführungen bietenden Dresden unerläßlich ist — finden die Pensionäre in dieser Fa- milie Forthilfr iu allen den Wissenschaften und Sprachen, welche auf gedachten An stalten gelehrt werden, sowie denn auch Ge- legenhett sich im Pianofortespiel fortzubilden. — Näheres durch die Herren: Professor v. Hülße, Dir. an d. k. polyt. Anstalt und Past. Böttger, Anneng. Nr. 18 II. und JacobSg. Nr. 12 II. Dre-bm, im März 1861. Herr Gustav Dalichau, Schäferstr' 58. I Herr Woldemar Nauck, Friedrichstr. 47. Herr Julius Adler, Louisenstraße 67. Herr « W-Hänichen juu., Casernenstr. 16, . Bruno Jlsche, Schwarzegasse 14. . Richard Karmmerer,Bautznnstr. 26. Zcugaiß Der von Herrn Heinrich Kaemmrrer in Dresden au- Stoffen, welcht bi«, her zum Brennen nicht benutzt worden sind, bereitete und von dem königlichen Mini- sterium patentirte „Deutsche Brandy" gehört zu den wohlschmeckenden, alkoholhaltigen, al« Getränk verwendbaren Flüssigkeiten, den sogenannten Aquaviten. Sein Arom, sein Freisein von den gewöhnlichen Fuselölen (und namentlich vom Kartoffelfuselöl, worauf er von Herrn Professor Stein speciell geprüft worden ist), seine zweckentsprechende Ver dünnung, und endlich seine verhältnißmäßige Billigkeit berichtigen zu der Hoffnung, daß da« Alkoholconsumirende Publikum in diesem Getränke einen passenden Ersatz finden werde für den gewöhnlichen, meist nicht gehörig enifuselten und daher bei Weitem nach- theiligeren Trinkbranntwein, und für die in neuester Zeit sich immer mehr ausbreitenden künstlichen Rumfabrikate, welche wegen ihre« Gehalt« an sogenanntem Rumäther vom Standpunkte der Hygiene ebenfalls nicht zu empfehlen find. Dresden, den 7. März 1861. gez. vr. meä. Jul. Andr. Brückmann, StadtbezirkSarzt. C.Bmthel Pirnaschestr. 45 ge genüber von Braun- Hotel, empfiehlt sich mit allen in sein Fach rinschlagenden Ar- tikeln gegen Garantie zu höchst billigen Preisen. Echte Harzer Schaafkäschen, d-sgl. Thüringer Tischkäse, bayr Rahmkäse, echte Altem burger Ziegenkäse, Mesiersprim ger, Preißelbeeren, Pflaumem muß, vorzügliches Putzpulver, echten Zinnsand empfiehlt billigst I. Gustav Geyer ohnweit dem EhalsenhauS. D-.Wäsch-L Garn-Lager § Heinrich Plaut, große Meißnergaffe Nr. 25, empfiehlt Oberhemden, Arbeit-Hemden, Bor. hemdchen, Unterärmel, Kragen, Jacken, Röcke, Strümpfe, Cor sei« in allen Weiten. Auch werden alle Bestellungen (nach Maaß oder Probe) accurat und pünktlich au-geführt, so daß alle« genau und schön paßt, selbst wenn die Stoffe dazu geliefert werden Schauspieler aller Fächer sowie junge Leute, die sich der Bühne wid- men wollen, finden Engagement durch da« Büreau de- Redakteur Schanz, Dresden, Schloßstr. 22. I. Gedichte: R. Nitzsche, Feigengasse 3, ll. allen Größen, bedeutend vergrößertes Lager und nur selbstgefertiqte Arbeit, empfiehlt di« Buchbinderei v Emil Klink, mittle Fraueng. 7, 2. Et., im Hause des Hrn. Hofklempner Bertram. I lV 8 Ll A 1? Ll für alle in- und ausländischen Blätter besorgt Redakteur Schanz in Dresden, Schloßstraße 22,1. LZr SültiuEr» prsvt. u. sVuoäsrrt, lüptergassv 7,1. Sprvvdsl lrM8—V,Nsodm. (ausserSonntags) 2—4vkr. Druck und Liamtbum der Hrrau-gebrr: Lieh sch u. Reichardt. — Verantwortlicher Redakteur: Julius Retchardt.