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Xechrichte« ützer verettie, Seeschiffe «ch Vsiche»« «eahette« sieh« Wette BL und »S. «» 8 s» >? ^ ^ — '« ^ ^ -e Z -- A - ' 0) Vermischte». Die AuSsichte» eines neuen Balkankrieges. llebce die Tiegesaussichten der a» der Tschatalbscha- Ll»ie einander gegcniivcrstehenden seindlichen Arni een wird der Korrespondenz „Heer und Politik" von militärischer «Teste solgendes geschrieben: Tie gegenwärtig wichtigste Frage ist. wie sich die Er eignisse nach einer etwaigen Wiederausnahme der Feind seligkeiten gestalten iverden. Es ist gar kein estveisel daran, daß die Lage bei Tschataldscha sich vollkommen verändert Inn. Tie Aussichten der Türkei babe» sich außerordentlich verbessert. n»d sie sind weit günstiger ats am Anfang des Krieges. stn öet, zivei Monaten seit den Niederlagen bei ^nlei, Bnrggs und ktrtkitisse bat das türkische Heer sich von «'stund »its erneut, die Türkei verfügt heute, im Hiege»- sav ,'>»m Ansang desKrieges, über ein tüchtiges Heer, das gut mi, Munition versehen und gut verpflegt ist und das seinen «''landen an seine Tchlagsertigkeit wiedergeivvnnen Inn. Tie Etwlerg in ersolgreicb bekämpft worden, und Tstdaialdsclia is, heme eine vortrefflich befestigte, sehr starke «Stellung. Tie Ttreitiräsle der T ü r ken, idle sät den neuen .«>'iieg zur Persügnng ivären, betragen gegeniväriig 2tst«x»>> Nt an n. l.st»»«»« davon gehe,», init MO Feldgeschützen. stü leichten und M schweren beschützen, zwi scheii Konsinnstnopel n»d Tichataldscha. 50 000 Mann stehen ,rls üieseroe bei Fs und an der knsle .Kleinasiens und können sn karger Frist zur Front geschasst iverden. Tie restlichen -Mono Mann dennden sich ans «Mllipoli znm Tchntze der Tn> da«;ellell. 2Lett iveniger .;al>lreich ist die Ttreil in acht S e r B l« l g a r c n. Tic gemmte bulgarische Armee bestellt ans etwa II»«Ml Mann, die bei weitem »ich« so konzentriert beisammen sind, wie die türkischen Kräfte. Tie sind, zur Erleichterung der Eiligna,tiernng und Verpflegung. aus weiten Raum ver teilt und stellen alts der Linie von Tschorlu bis Timotika und gegenüber dem «Mise von Nervs. Auch das bulgarische Heer Iw! natürlich die Abasienrlitte zur Verbesserung seiner Lage tüchtig ansgenutzt. Es dar! aber, abgesehen von der gaülenmäsngen Unterlegenheit der Bulgaren, nicht ver genen melden, dag die Bulgaren die festen Ttellungen der Tnrlen ang reiten müssen. Tadurch ist ihre Ans gäbe unvergleichlich schwerer, als die der Türken. Tag» kommt, dag ein Tritte! der bulgarischen Armee aus Mann- schaslen bestellt, die noch nicht im ste»ec waren, und anö nur no'diirslig aue-gebildete» Rekruten. Ter Berlan, der kriegerischen Ereignisse lägt sich ziem lich vorausielien. Bermutlich iverden die Bulgaren die schwierigen Angriffe aus die Tichataldscha-leUnie .zunächst ve>meiden. Taittr iverden sie alle Kraft an die Erobc- r u n g A d r > a n o v e l s setzen. Wie lange sich die Ltadt noch liatien lau», in uugewis;. aus den von dort kommen den Nachrichten geh: aber immer wieder hervor, daß Schükri Pascha entschlossen und scheinbar auch in der Lage ist, die Festung noch längere eiest zu halten. Weiterhin werden die Bulgaren ihren Angriff gegen die Halbinsel «ä a l l i v o l i richten. Erst wenn sic die hier stehenden ttitllichen Truppen versagt haben, können sie ernstlich an cuien Angrcss ans die Tschataldscha Linie bedacht sei». Eie- üngl cs den Bulgaren, diese MONO Mann zn schlagen, dann würden die türkischen Tiegesaussichten sich sehr verringern, Venn die Besetzung der Halbinsel könnte zur Einnahme der Dardanellen Forts »nd damit zur Einfahrt der griechischen sttvlke in die Tardaneilen nnd das Marmara-Meer führen. Wen» die türkische -Heercührling jetzt ans dem Posten ist, dann ist taum an eine Niederlage zu denken. Ein Wort ncitreden werden natürlich unter Umstünden auch die Teröen und Griechen. Ans alle Fälle stehen im Augenblick die türkischen Elianee» viel besser als je in diesem Kriege. «14. OvatsvLv vLvk LapllLl uuü Uvsvrvvu 3W LMttouvu Ar»rk k^ür die ^sissrsil empkelilen wir unsere Welt- unci Lps^isi-Ki's^ilbi'isfs, LIskikÄmmsm sowie unsere rur ^ufbewaiirunßs von >Vertsscken aller ^rt. Lu Kvivünkelttvu Auskunft slnü ivlr 8«ru kvrvlt. Dresden, im Januar 1913. uuä uusorv I)vpo8ttooIiS88vll Dsutseks Lank kinZsIi'stte lO— ^ÜialS — WKiseniisusstrake N b vsposilsnkasssn: -T ^mallenstrstte 22 8 ^Ibertplatr 10 O ölasewitr, 5cliiIIer,dlLtr 13 V klasewitrer 8tra3e 17 12 >VjIsdruffer StrsOe 9 W' beider Idirscsi, Kurliaus ^Ioi88vii: f-leinriclisplstr 5 /Llüncliner Ltralje 9 Doubv»: Dresdner StraÜe 53 Kirclistrakle 1 or s - Kaisers kstebiirtscagsseictt in Barcelona sLpaniens. Ein Leser nitieres 2ilattes schreibt uns ans Barcelona: „3» gewohnter Weise wurde zum 25. Male der 27. Januar von der zahlreichen deutschen Kolonie in Barcelona fest lich begangen. Am Tonntag. den 26. Faunar, fand die kirchliche metcr in der protestantischen Kirche in Barcelona- öaraeia stall, und am 27. morgens begann als erste die deutsche Tchnle die Reibe der offiziellen «vestlichkeiten durch eiuen .vestatt im grosteu Turusaal, ivozu die Angehörigen der Kinder und .vreundc der Tchule eingeladcn waren. Rach einer Reine von sehr gelungenen Bvrträgen hielt öer Tchuiöirektor. Herr Tr. BöUtz. eine schwungvolle Heit rede, in der er pactend den nationalen Eiedanken und seine P'lege ories. Nkittags >2>4 lltir fand alsdann offizieller Empiaiig in den Räume» des iäeiieralkousulais statt. Herr kücueralkouiul Piehn und Herr Bizckonsul v. Earloivitz cinvsingeu die Herren von der deutschen Kolonie, die sich tu groger Anzahl elugecunöen hatten. Herr iMneral- koninl Pleh» hielt eine zündende Anivrache. ivics auch namenttich ans die tommcrzielle Tätigkeit der in Lpanien ensäingen Tentschen hin, für deren Entwicklung er stets lein 'Bestes tun wurde, und schlvs, mit einem dreifachen Hoch an> den Kaiser. Abends d Uhr vereinigten sich zahl reiche Angehörige der deutschen Kolonie. Tomen und Herren, zn einem offiziellen , veile neu in den Lälen Ser Mono» Toröe. dem auch die spanischen Behörden, der be kannte «Mneralkapitän B. 'Wenter, der Zivilgonverneur. der Alealde non Barcelona, der Oberst der Rumancia- Tiaaoner. deren Elirenoberst unser Kaiser ist, sowie eine wettere Anzahl non Tfsiziercn desselben Regiments bei- wo! inen, Tie erste offizielle Rede hielt Herr .Herberg, Bor- sihender des Ternsche» Bereins «kermauia. in spanischer Tvrache. die mit einem Hoch ans »röntg Alsonso schlost. Tar- «il's hielt Herr «Generalkonsul Piehn. der in der Uniform des Tidenöliigischen Tragoncr-bkegiments erschienen war, die osnstelle Festrede in deutscher Tprachc aus den Kaiicr, die von dem «steneralkavitä» B. Wenler erividert ivurde. "Beide Reden llanaen ans in einem dreifachen Hoch ans Kaste, WÜbelm. wobei sie Kapelle „-Hell Tir im Tieger- lianst' inivnserte. ')kact> 'Beendigung des ,Festessens sand «n dem oberen Taate ein 'Ball statt, der bis i» die frühen Rioigemiiindcn hinein alle Teilnehnier in gehobener Ltim- intcnz vereinte. Es ist besonders hcrvorzuhebcn. dast die «nosten Tumvathie». die die Deutschen in Tpanicn genießen. >» de, Teilnahme der höchsten spanischen Behörden an der kaiier-lstebnnskagsseier ihren Ausdruck finden, was bei l.ilier anderen ausländischen Kolonie in Barcelona der stall :». nnd es wäre zn wtiti'cheu. wenn man auch bei uns in Tenrschland Tpanien und dem spanischen Volke mehr Allsmerklainkelt enigegenbrnigen würde, nm die gegenseitige» Beziehungen nicht nur zu erhalten, sondern auch vertiefen, lpvbei für beide Länder mir Ersprieß liches hernvrginge. 'Namentlich sollten unsere deutschen Tom ine», anstatt nach sttalien, öfters nnd mehr ihr Tchritle nach dem sonnigen Tpanien lenken, das >» jeder Beziehung, was Kunst nnd Natnrschönheiien anbeirifst, mit anderen Landern ivetleisern kann." ->tt- Die Pariser Bezirksgruppc des Hamburger Ver bandes dentscher Handlnngskommis von 18äb veranstaltete Tonnerstag abend »nier dem Ehrenvvrsitz des BoischaskS- rais «üeiandien streiherrn v. d. Lanclen zur steter des "ebnrisiagrs des Kaisers rincn Komincrs. der überaus iohlreich besucht war und sich zn einer erhebenden vatrio- Istchcn Knndgebitng gestaltete. stortsetznng siehe nächste Lei 8se!>§kclie Gesamtbetrag der am!Il. Dezember 1912 in Um lauf befindlichen ylipothekenpfcmübriefe M. 173 998 200,- Gesamtbetrag der am 31. Dezember 1912 in das Hnpothekenregister eingetragenen Hypotheken nach Abzug aller Minderungen M. 176995 07g,- TrcKden, den 22. Iannar 1913. 8Led8i8ed6 Soll6l!cre^lAv8tLlt. ^eiprigel' Woiliklc«iilislill. Die Aktionäre der Leipziger »Hypothekenbank in Leipzig werden hierdurch zu der am L»ar>i>sr»!ta»r «I«n «. TIrie? vonrnlttax« IO in den Räumen der Bank, Ichillerstk. 3, 1., hier, abzuhaltenden «kötziitliklieil sst'll«k»>UlkMllilliIlili«c cingeladen. I «Le8»v«1nua^: 1. Vorkegnng des Geschäftsberichtes und des Rechnungs abschlusses für das Hahr 1912. 2. Entlastung der Verwaltung nnd Verteilung des Rein gewinnes. 3. Aufsichtsratswahlen. Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind alle die jenigen berechtigt, welche sich als Aktionäre durch den Besitz von 'Aktien der Gesellschaft oder durch Hinterlegungüscheine, in welchen von Behörden, von der Deutschen Reichsbank oder deren Haupt- und Nebenstellen, von der Deutschen Bank oder deren Filialen, von der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstall in Leipzig oder deren Filialen, von einem deutschen Notare oder von der »Hypotheken bank selbst, die Hinterlegung von Aktien der Gesellschaft unter Airgabe der Nummern der hinterlegten Stücke bescheinigt wird, bei dem Eintritt in die Generalversammlung ausweisen. Der Geschäftsbericht mit Bilanz, sowie Gewinn- und Verlust- Rechnung liegt vom 10. Februar d. st. ab an der Kasse der Bank, sowie bei allen kuponcmlöstingsstellen ans und kann von den Aktionären und sonstigen Interessenten entnommen werden. Leivzig. den 27. Ianuar 1913. L.eiprizer S/pott>eksad»ak. vc. Rothe. vorLÜxllelw 8pv/!irU-Al»i'k6N. ««>«»!, ca. 600 Abrisse, Rolle 25 H.. 10 Rollen 2.25. Vtvtoi-ta, ca. 400 Abrisse. Rolle 12 4 . 10 Rollen 1,15. Itotlica. 650Abrisse, Rolle 40-s,, 10Rollen 3,60. 8»n>iUbt-Ii.repp, sehr weich gekreppt, Rolle 25 <-., 10 Rollen 2,25. ?tt!t«l« - IM «I-it, Paket 35 und -15 s. 10 Pakete 3 und 4 llotsUsrs, kvrtrmrLteiiro unä kemlioil«» erhalten bei Abnahme von Original-Kisten Vorzugspreise. vulterbrst-fapitt, satiniert, fettdicht, Rolle L 100 Blatt 25 <1 10 Rollen s 100 Blatt 2.25 .si Imst. Pergament. Rolle s 100 Blatt 20 Z. 10 Rollen 1,70 .st GtllMt-SmW Lllllbegllst tim Rathaus — Ttrasreubahnhalteftellet zeiriiiK kiillilzen mit 3'j- >'i«M»t. Vis zunc dritten Werktage eines Monats bewirkte Einlagen werden auf den betreffenden Monat voll verzinst. ß Wrül'lillöi' Ltssrse 5^. sm ?o§tplslr. ! ^r>ra -Lp«- iwr-ne-m-e/eLaaksa 1 Fi/rez a//en Damen i ee»/eeÄee»s dsc'0k-LllAt r,. i - Äleür -- <^i7st^e/e -- 7c/e/)Lo?r 92«^ E ^ kiiiM V ir n n tlNvo rin «IL o p ic I vi ö»«»,si e NIe«seu 8»I»n v«r «u«I 7vr, IIaN»»1«tn«; un^ X»«»« sind von größerer Brikett- sabrik im Leipziger Revier ab 1. April 1913 abzugeben. Gesl. 'Anfragen unt. H. 8.2780 befördern Haaasn- «toln «k Dresden. «2--.« m-«,. n örk-^odsiuMMs WWMMTLSMW^MMMWMI m. Vorkur. Mlr tt-ulo»- , A»t>«rr Bandwurmmittel 1.KV u. 2 MI., gewöhnllch« Wurioi»ittvl 30 Pf. AllriiwerkLuj und prompter Verfond nach au«wortS. ^»IOHIOl4?8 ^po1lLvlLV, ?cu»'.'nnms. u. 75 Pf, 8«i»w»nLo, (kr. Brüdergasse 18, für Harn . Haut-«. geheime Leid. lthron.Aälle re.>. Harn-u.mikrosk.Nntersuch.