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Sonntag. 11. September 1S27 — „Dresdner Nachrichten- — Nr. 427 Seite 2Z V/ Reife- «nb «Sber-Vetlage Bilanz -er Reisezeit 1927. Endlich »ieder starker Fremdenverkehr. Der deutsche Bäderverkehr 1927 har zum ersten Male seit Mt Zahlen erreicht, die denen normaler Zetten gleichen Kaum ein Gewerbezweig hat so unter den schwankenden wirt schaftlichen Verhältnissen zu leiden gehabt wie alles, was mit dem Fremdenverkehr zu tun hat. Erst kamen die allgemeinen gieisebeschränkungcn. Patz» und Zollschwiertgkeiten. die zu einer Verödung der Bäder, und Kurorte führten. Dann folgte der große Ansturm während der Inflationszeit, der im Grunde genommen nichts anderes bedeutete, als ein Aus- oeikaus zu Schleuderpreisen. Daran anschließend wieder eine allgemein« Depression infolge der ungünstigen Wirtschaft lichen Verhältnisse, in denen sich die große Masse des deut schon Volkes befand. Nicht einmal während der Hauptsaison Hai sich der Verkehr gehoben, was »um großen Teile daraus zurückzusühren ist, daß gerade zu dieser Zeit meist noch schlech tes Wetter war, daK nicht »um Reisen verlockte. Wie die setzt bekanntgegebenen Krequenzzahle» aus ver schiedenen deutschen Kurorten erkennen lassen, kann man von einem ausgesprochen guten Rrisesommer 1927 sprechen. Dies zeigt sich auch bei anderen statistischen Feststellungen, z. B. in de» Angaben der Reichsbahn über ihre Einnahmen. Der starke Fcricnverkehr in diesem Fahre hat sich in einer Steigerung der monatlichen Einnahmen der Deutschen Retchsbahngesell- schaft geltend gemacht. Im Juli wurde mit 483 Millionen Mark der höchste Stand seit der Gründung der Gesellschaft erreicht, nachdem bereits die Inns-Einnahmen mit 480 Mil lionen Mark alle Vormonate tibcrtroffen hatten. Im laufen- den Geschäftsjahr betragen die Gesamteinnahmen bis jetzt 8,8 Milliarden Mark, also erheblich mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahre-. AuS diesen Zahlen ergibt sich also deut lich. daß der Reiseverkehr allgemein gestiegen ist. Von einer Bevorzugung dieser oder jener Gegend kann man eigentlich kaum sprechen. Allein die mitteldeutschen Bäder zeigen nicht die gleich starke Erhöhung des FrcmdcnbesiicheS. obwohl sie gegen das Vorjahr noch mit einem erheblichen Plus ab- schneiden. Im übrigen aber waren die Bäder an der Ost- und Nordsee zeitweilig fast vollständig ausverkaust, Bayern, -aö in letzter Zeit sehr zu klagen hatte, ist mit dem Fremden besuch sehr zufrieden, das Rivscngcbirge weist sehr günstige Zahlen auf, der Schwarzwalb. Thüringen. Harz und zahl reiche deutsche Kur- und Heilbäder haben seit 1914 die höchsten Besuchsztffern gehabt. Von den wichtigsten Orten seien hier einige Zahlen an- gegeben. Baden-Baden vom 1. Januar bis 81. Juli: 88 477 Kurgäste, darunter etwa 10 000 Ausländer <40 200 Kurgäste, V700 Ausländer in der gleichen Zeit des Vorjahres). Fried- richsroda: vom 1. Januar bis 19. Juli: 0720 Kurgäste und 6000 Passanten st. v. bis zum 28. Juli 0887 Kurgäste und 8888 Passanten). Ktsstngen vom 1. April bis 80. Juli 22 090 Kur- gäste, darunter 2272 Ausländer und 8061 Passanten st. B. 18 070 Kurgäste, davon 1889 Ausländer und 0700 Passanten). Mergentheim vom 1. Januar bis 28. Juli 8847 Kurgäste st. B. 7074 Kurgäste). Nauheim vom 1. Januar bis 28. Juli L8 348 Kurgäste, darunter 4015 Ausländer li. V. 21087 Kur gäste, darunter 8129 Ausländer). Neuenahr vom 1. Januar bis 89. Juli 8608 Kurgäste und 8320 Passanten si. V. zusammen 10 390). Pnrmont vom 1. April bis 29. Juli 11 209 Kurgäste, 4888 Passanten gegen 8970 Kurgäste und 2800 Passanten. Wiesbaden vom 1. Januar bis 29. Juli 90 008 Kurgäste und Passanten, darunter 20 717 Ausländer (i. V. 22 989 Kurgäste, darunter 12 977 Ausländer und 82 889 Passanten). Das Erfreuliche an der Statistik der bisher erfaßten Ort schaften ist, daß sich namentlich der Fremdenverkehr in den Kurorten, die infolge der Besetzung einen starken Rückgang der Besucherzahlen aufzuweisen hatten, wieder so gehoben hat, das, die schwersten wirtschaftlichen Sorgen den Eigentümern der Hotels und Pensionate genommen sind. Mer nicht allein der Besuch während der Hauptsaison zeigt eine günstige Ent wicklung. sondern auch die Nachsaison hat den deutschen Kur- und Badeorten infolge der so überraschend günstigen Ent wicklung guten Besuch gebracht. Au einer Zeit, wo sonst schon die meisten Häuser geschlossen haben, sind die Hotels. Pen- sivnate und Privathäuser, die Einzelzimmer und Wohnungen abgeben, noch zu zwei Drittel besetzt. Man rechnet mit einem Ende der Saison erst, wenn ein vollständiger Witterungs umschlag eintrttt. An dem stärkeren Besuch deutscher Bäder find nicht allein Inländer beteiligt, sondern auch das Ausland interessiert sich t» von Jahr zu Jahr steigendem Matze für deutsche Kurorte. Das gilt in neuerer Zeit besonders von Engländern, die wieder wie «Inst deutsche Kurorte bevorzugen. Dazu kommt der stark« Besuch aus Amerika, aber auch unsere Nachbar länder, wie Holland, Tschecho-Slowakei. Polen, Dänemark, ja selbst Frankreich schicken uns viele Badegäste. Dies sollte manchen Deutschen, der der Meinung tst, nur tm AuSlande könne er seinen Urlaub verbringen, und nur im Ausland gäbe eS schöne, ausgebaute, heilkräftige Bäder, stutzig machen. Aus reiner Nächstenliebe kommen die Ausländer bestimmt nicht zu uns. Ste suchen die deutschen Kur- und Badeorte auf, weil sie einmal verhältnismäßig billig sind und in vielen Fällen wegen ihrer Heilkraft in der ganzen Welt berühmt sind. Der gute Erfolg der Sommersaison tst allen Inhabern von Hotels und Pensionat«» zu gönnen, die in den letzten Jahren trotz größter Anstrcnunge» und Bemühungen fast nur Fehlschläge erlitten haben. Diesmal werden sie mit weniger Sorge» als sonst der neuen Saison entgegensetzen, und der Unter nehmungsgeist wird dazu führen, Vorhandenes auszubauen, neue Häuser entstehen zu lassen. So wird ein Keil den anderen treiben und alle, die mit dem Fremdenverkehr zu tun haben, werden von dem Anwachsen des Besuches der Bade- und Kurorte Nutzen ziehen. Ein nationales Erholungsheim in Vad Tölz. Die seit langem bekannte und jahrzehntelang als Pension Schleich, später als Fremdenheim Mayerhofcr geführte Pension in Bad Tölz wird vom 16. September als Retchö^Ltahl- Helm-Haus weitergeführt. Dieses Heim, in dem idyllisch gelegenen S)ad Tölz, dem größten Jodbad Deutschlands, das Ludwig Staub als die Perle des bayrischen Hochlandes be zeichnet hat, verdient die besondere Aufmerksamkeit des er holungssuchenden Publikums. Bad Tölz ist ja bekannt genug; es hat ein wundervolles Höhenklima und berühmt tst die Tölzer „Champagnerluft", wie sic Professor Nomberg tn München bezeichnet hat. Die Heilwirkung der Jodquellen und der daraus gewonnenen Produkte hat sich tausendfach bewährt und ist von allen Autoritäten anerkannt. Wer Bad Tölz einmal kennengelernt hat, wird es imyrer lieben. Das be- weist die stetig zune-hmendc Besucherzahl, die gerade in diesem Jahre Rehordziffern erreicht hat. Bei Erkrankungen der Nerven, Erschöpfungszuständen. Erkrankungen des Herzens, Arterienverkalkung, Drüseuleiden und Schwächezuständcn aller Art werde» in Tölz vorzügliche Heilwirkungen erzielt. Dabei tst Tölz nicht nur ein Sommcrbab, auch der Herbst tst dort erfahrungsgemäß warm und sonnig; die Landschaft bietet tn der herbstlichen Farbenpracht besondere Reize. Das Stahl helm-Haus, das natürlich allen nationalen Kreisen offensteht, tst das ganze Jahr geöffnet. Die Verpflegung tst vorzüglich, die Räumlichkeiten sind bell und gemütlich. Der Pensions preis beträgt tn der Zeit vom 18. September btS 15. Mai 6 Mark und 0H0 Mark bei voller Verpflegung und Heizung; das ist für einen Ort wie Tölz außerordentlich niedrig. Die Besucher des Hauses genießen ferner eine bevorzugte und verbilligte ärztliche Behandlung, da mit dem Hausarzt, Ober- medizinalrat Dr. Probst, besondere Vereinbarungen getroffen worben sind, und aus die Wirtschaftslage jedes einzelnen Rück- sicht genommen wird. So werden auch Karten für Trink kuren, Jodbäder und Kurmiltel durch das NeichS-Stahlhelm- Haus mit erheblichem Nachlaß ausgegcben. Alle medizinischen Apparate stehen zur Verfügung. Ein Teil des Reinertrags soll dazu verwendet werden. Kriegsbeschädigten vollständig freie Kur zu gewähren. So steht zu hoffen, daß daS nationale Erholungsheim in Tölz in der Oeffentlichkeit die Beachtung finden wird, die cs verdient. Gegenüber den sonstigen Kur kosten in Tölz, die sich normalerweise für 80 Tage Pension, Kurmittel und Bäder auf etwa 450 Mark belaufen, erfordert der Aufenthalt im Stahlhelm-Haus für 8o Tage, einschließ lich der Kurmittel, den Aufwand von nur rund 280 Mark. Die Leitung liegt in L«n bewährten Händen von Frau Professor Ludwig-Quentin. Echte Gastfreundschaft und Kameradschaft sind die Devise des Hauses. Besucht -en deutschen Rhein! Wer hat den deutschen Rhein noch nicht gesehen? Von mir konnte ich dies behaupten. Deshalb entschloß ich mich, meine Ferienzeit dort zu verleben. Durch eine Anzeige tn diesem Blatte aufmerksam ge worden, besuchte Ich infolge seiner zentralen Lage K o b l e n z, wo ich im Hotel Rlesen-Fürstenhos sehr gute Unterkunft fand. Ver bunden mit dem Lotel Anker, verfügt dies moderne Hotelunier- nehmcn über 18V Betten und ist mit allem Komfort ausgestattet. Herr lich in unmittelbarer Nähe de» Rheinufer» gelegen, kann man von der Hotelterrasse an» da» reg« Leben und Treiben betrachten und dir Ankunft und die Abfahrt der Dampfer beobachten. Auch die Fracht- schiffahrt interessiert. Talabwärts wird ein der Strömung entsprechen de» Tempo etngeschlagcn, wie e» selbst aus der Oberekbe nicht möglich ist. Verschiedene Flaggen wehen an den Masten. Neben der deut schen steht man die holländische, belgische, Schweizer und die sranzv- fische vorherrschend. Di« Personenschtffahrt stromauf — «ach Mainz za — trägt die Fahrgäste an den vtelbekonnte» und geseterten Ortschaften und Burgen vorüber: Schloß Stolzenfels, da» Städtchen Kaub, da» Ntederwalddenkmal, der Loreleifelsen, AßmannShauscn (Krone), Schloß Rheinsteln, der Mäuseturm, Rübesheim und wie ste all« heißen. Stromab von Koblenz grüßt aus dem Deutschen Eck da» Denkmal Kaiser Wilhelm» I. mit seinem ernsten Mono: „Nimmer wird da» Reich zerstört, wenn ihr einig seid und treu." Rolandseck folgt mit dem Nolandsbogen, KönigSwinter mit dem Drachenscl» und PctcrSberg. Borüber an der alte» Universitätsstadt Bonn, er reicht man bald nach herrlicher Fahrt Köln, da» mit scliicin Dom clncn unvergleichlichen Eindruck hinterläßt . . . An dte Besatzungstruppen hat sich die Koblenzer Einwohnerschaft lnsosern gewöhnt, daß ste ihr wenig Beachtung schenkt in der Hofs- nung, daß der Tag nicht mehr fern ist, an dem di« deutsche Fahne wieder auf der Feste Ehrcnbrcitstcin weht und die verschiedenen städtischen und staatlichen Gebäude wieder ihrer ursprünglichen Be stimmung übergeben werden können. K- v. 8. Alollenparade vor Sroinemlinde Vom 18. bi» 1b. September findet vor Swinemünde eine Flotten- varade statt, bet der auch der Reichspräsident anwesend sein wird. Zur besseren Beriolgung der Flottenmanöver werden Dampscr- sahrten tn See veranstaltet. Vom 16. bis 19. September verbleibt die Flotte im Swtncmünder Hafen. Auch dte Badeocrwaltung hat für den voraussichtlich starken Besuch alle Vorkehrungen getroffen. — Nachsommer in Bad Elster. Der Nachsommer hat im säch- stichen Staatsbad Elster mit einer Reihe schöner Tage eingesetzt, an denen die Sonne schier hochiommerlich vom wolkenlosen Himmel niedcrstrahlt. Infolgedessen tst der Briuch dieses landschaftlich reiz voll gelegenen Kurortes nach wie vor stark. Da täglich neue Kur gäste eintrcffen, herrscht In Bad Elster ein für diese Jahreszeit un gewöhnlich reges Kurlcben. Bi» zum 8l. August waren 18 067 Besucher in Bad Elster gegen 14 b8b Besucher im gleichen Abschnitt des Vorjahres. Damit ist schon jetzt die Gesamt- besucherzahl des Jahres 1988 um rund 1 000 über- sch ritten. Die Zahl der im August verabreichten Moorbäder und die -er Kohlensäure-Sprudclbader ist um Sv Prozent höher als die lm August 1926: die Gesamtbäbrrzahl lohne Luftbäder) ist tm August um über 9VVV höher als im gleichen Monat des Vorjahre». — Wie die Babedtrektion mitteilt, tritt am 16. September eine Er mäßigung der Kurgeblihren um 8814 Prozent und am 16. Oktober um 66)4 Prozent ein. E» ist damit eine weitere Steigung der Besucherzahl in Bad Elfter zu erwarten. Das Kur- konzrrt findet nach wie vor dreimal täglich statt; ebenso hält das Kurtheater seine Pforten noch Immer geöffnet. — Schreiberhau t. Riesengebirg« hat auch in diesem Jahre seine große Anziehungskraft auf Kur- und ErholungSLedürstige bewiesen. Der Besuch hat sich gegen das Vorfahr um nahezu IS. v. H. gesteigert. Auch in letzter Zelt ist der Zugang außerordentlich stark. Mehr und mehr seht sich die Erkenntnis durch, daß keine Jahreszeit sich so gut für einen Erholungsaufenthalt tm Ntcsengcbirge eignet, wie gerade der Sätsommer und Krtthherbst. ES tst die Zeit der Klarsicht und der Ruhe. Trotz be« guten Sommerbesuch» sind tn Anpassung an di« wirtschaftliche Lag« di« Preise tn den Hotel« und Fremdenheimen weiter ermäßigt. Die Kurtaxe tst auf einen Mindestbetrag herab gesetzt. — Di« Traubenkur i« Wiesbaden. Mit einem der wertvollsten Kurmittel in der Herbstsaison, der Traubenkur, hat Wiesbaden große Erfolge erzielt. Der Traubensast hat einen ttesgretfenden Einfluß auf den Stoffwechsel wegen der Einseitigkeit de» Nährstoffe» und der eigenartigen Beschaffenheit der tn den Trauben enthaltenen Mlneralstofse. Aerztltcherfett» wird die Traubenkur empfohlen bet Stossivcchselkrankhoiten, Gicht, Leberkrankhelten, Erkrankungen der Niere, der Nerven, wenn dahinter eine Stoffivcchselstöruna ver borgen Ist, zur Entfettung bei entsprechender Diät; versteht man die zu mageren Patienten neben einer butterrctchen Lost mit einer genügenden Menge zuckerhaltiger Trauben, so kann man dte Traubenkur auch zu einer Mastkur gestalten. Die Traubenkur, gewiß eine der angenehmsten Kuren, da ja Trauben sehr wohl schmeckend sind, ist bei Gesunden und Kranken «In ausgezeichnete« Entlastung«-, Erneuer,ings- und damit BersüngungSmtttel; ste ist zugleich eine -er billigsten Kuren. Wiesbaden ist aufs beste dafür eingerichtet Insofern, al» tn der Trinkhalle am Kochbrunnen dte schönsten Trauben in den verschiedensten Sorten in den Vor- und Nachmittagsstunden genossen werden können; man macht, bequem hin- und herwandcrnd, bet Musik und Unterhaltung seine Traubenkur. --- Rordseebad RSsvm. Die Einrichtung der Sommerfrrlen ver leitet zu der Annahme, daß das Nordseeklima nur Im Hochsommer für eine Kur angezcigt Ist. Es gibt wohl manchmal krästlge Herbstwinde, aber Ser Herbst ist auch reich an schönen Tagen. Sonnige» und warmes Wetter herrscht seit einigen Tagen vor. Dte Temperatur des Wasser» betrug tn den ersten Septembertagen t9 Grad, die der Luft 20 Gr. C. Die Preise sind im Herbst bet dem geringen Andrang wesentlich herabgesetzt, die Kurtaxe ist in der Zeit vom 26. August bis lö. September auf die Hälfte er- mäßigt, nach dem 15. September wird ste überhaupt nicht mehr er hoben. Büsum tst noch ganz auf den Kurbetrieb etngertchtet. Das Warmbadehau» ist täglich geöffnet. Konzerte und die beliebten Watten- Polonäsen finden noch statt. Der Besuch tst noch außergewöhnlich gut,- cs weilen hier zurzeit noch 4- bis 500 Gäste. — Bad Na«h«I«. Besuchsztsfer bt» zu« 8. September 1927 8» »42 Personen. --- Bad Orb. BesuchSztfscr bis zum 81. August 1927: «MO Kurgäste. ---- Pistqansr Knrbesnch. Begünstigt von einem üheran» milde» und sonnige» Herbstwetter tm Waagtal« «tmmt der Kurbefuch i» vad Ptstyan auch weiterhin regelmäßig zu. Amtlich stnd bis zum September 17112 Kurgäste gemeldet, was gegenüber dem Vor jahre einen Mehrbesuch von IE Personen darstellt. Der Aufenthalt tm Freien tst bt« i» bt« späten Abendstunden möglich. Speziell an» dem internationale« Auslande tst der Besuch sehr stark. NvrllLrrvr VL88vr. Lsä Zrüskousu K larvorraganä, Nellvirkung bei Arkrankungon rler bei 4eo. Anerkannt vorröglict, gegen >»»«>-, kvtell- unü K1»tm " ' Iktior, ' -stIÜ»»«WV»»,K«, S»»B «MMIMIMNNMMMMMMNMIMMIIMMMMNMItltllllMNI unä g»»s äer MI«»» onä m«»». Kot» natgrllrbor, "volili>1>«»m«a4»r ma»r»N»aa»«o 2» davon I» «len ^pottiekea unä Drogerie». Nanptntaäerlag,: Blolnu» Nkmr»., 0e«»«1»r,rk- 0»d»nn»»»tr»s» rr t»ro»prook-Xo»cdIÜL»« 1Z2I» »Vit tZrrr - ' » 8 2l! I klst« s keilt lerr uni! 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