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Dresdner Nachrichten : 11.09.1927
- Erscheinungsdatum
- 1927-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-192709113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19270911
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19270911
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1927
-
Monat
1927-09
- Tag 1927-09-11
-
Monat
1927-09
-
Jahr
1927
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 11.09.1927
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fäule demerkbar. Die Rüben stehen allgemein befriedigend, t 0bttgatio«»a»l«th» von 1700 «etchlmark au« der Bilanz ver- --- . , - Ale«, «nb! ausnahmslos «in üppige- schwunde«. Wachstum. Von den Wiesen sind auSgebebnte Flächen! Aktie»,«(»»schos« »»«»- in ««de». Die Gesellschaft, Re den überschwemmt, so baß hier mit einem »wetten Gchnttt kaum GeebSdevdienft von Emden nach de« Rordseein'-lu vermittelt, erzielte »u rechnen sein wirb. In günstigen Lagen ist die Grummet- >» GeschllstSsadre 1926/27 «lne «esamtetnnohme von 86» »12 Reichs- ernte »usrtebenstellenb ausgefallen. mark tt. v. 396 747 RetchSmark». «u« dem Reingewinn, der nach " " ^ ^ hlennoten 2 gleich gut 10009 Reichsmark Rückstellungen für gesetzliche Reserven und nach 3 gleich Mittel, - gleich unter Mittel ergibt sich im Reichs. °° loo Reich,mark «bschreibungen verleibt, wird eine D i » t d e n d e Hafer 2.7 lim Vormonat """ 7N iö-k) aus da» 420 900 Reichsmark betragende Aktienkapital Unter Zugrundelegung der Z gleich mittel, S gleich unter mit« durchschnttt folgender Gaatenstanb: ^ S.S),"Kartosfeln 2,7 (2,7), Zuckerrüben 2.7 (2.8). Runkelrüben I 2.» (2.7). Klee 2.4 (2.4). Luzerne 2.4 (2^). Bewässerungswtesen I Der »ritt« vss«»«e«e v.ummvllschrtzungSberlcht S.S (2.3). andere Wiesen 2.S (S.6).- MkiwtMls t« SWsche» 3«lil> m Skesdm »»« 7. September >927. 7. September «N.»M. Aktiva. «oldbestand ri02üi64.— Veckungssdhiae Devisen »917 «94.— Sonstige Wechsel und Schecks . . Deutsch« Scheidemünzen .... Dolen anderer Banken .... Lombard-Forderungen .... Wertpapiere Sonstig« Aktiva 9 10« 864.6b Passiva. «rundkaptial isoooooo.— Rücklagen Banknoten im Umlauf Täglich sälligr Derdindltchkeilen . . Derdindlichkrilrn mit Kündigungsfrist Darlehen bei der Rentendank . . . Sonstig, Passiva Verbindlichkeiten aus wetterbegebenen im Inland« zahlbaren Wechseln »1 St» „22.16 >30 88«.»4 IO 462 180.- 2112110.- I »36 384.SI 4 000000.- «3 857 600.— 18 154 900.48 6 075 436.01 3 4K4 100.- 3 146 549.47 31. August R.-M. 21 02» 164.- « 915 387.- «1 «15 391^8 Am S. Sep lember »erSsfentlichte da» Washingtoner Ackerbaubüro seine» dritten dteSstlhrtgen GchäyungSberlcht, der laut „Konfektionär" die Kondition mit S»,l Prozent, die endgültig« Vallenzahlen mit 12 802 00» angtbt Der Bericht vom S. August lautete aus 89,6 Prozent mit endgültiger vallenzahl auf l»492 000 Balle». Die letzten Privatschätzungen hatten die vallenzahl meist auf 13 000 900 abgeschaht, demnach liegt der offiziell« Bericht noch um «in ganz beträchtliches darunter, und seine haussierende Wirkung aus die vaumwollmärkt« dürfte nicht auSbletben. Nruyork notierte am 8. September gegenüber dem 7. September bereit» um über 1 Dollarcent höher. Im Jahre l»2<> 7 879 8S5.- 2 172 010.— I «42 746.32 10410 706.46 16 000 000.- 4 000 000.- 2 732 4S3.85 lautete die Schätzungsziffer gleichen Datums au, 69.8. die Balle» t»l »»o.o, , ,8 igg mx>, gah„ iggg guf 68,2, die vallenzahl l» 740 »0» Ballen. Entkörnt wurden bi» dato 1 640 000 Ballen <28. August per 16. August 467 000 Bollen). Der Klächenanbauvcrlust wird mit 4.8 Prozent angegeben. Der schtvrizerische «ubenhandel 1« August. Nach den soeben ver öffentltchten schweizerischen AußenhandelSzifsern zeigt der Monat August gegenüber dem Vormonat sowohl In der Einfuhr wie in , der Ausfuhr eine erfreuliche Zunahme, und zwar betrug die Lin kusr 208.9 Millionen gegenüber 198,8 Millionen schweizerische Fran e lr» im Monat Juli, die Ausfuhr 170,8 Millionen gegenüber 180.8 Millionen schweizerische Franken. Der Passivsaldo für den Monat August beträgt 89,8 Millionen oder 18,82 Prozent, die Export- >r 118 480.4^ der Handelsbilanz 81,18 Prozent: der Gcsamtpassivsaido für die ersten acht Monate belief sich auf 818 Millionen Franken. Die 2 »86 »72.66 I Einfuhrvermehrung im Monat August Ist auf den erhöhten Bezug von Rohstoffen zurückzusühren, dagegen ging die Einfuhr von Roh baumwolle. Chemikalien und Automobilen zurück. Bei der AuSsuhr hat vor allem der Käse-Export durch erhöhten Bezug der Vereinigten Staaten stark zugenommen, ebenso di« Ausfuhr von Lcderwaren Textilien. Edelmetallen, Instrumenten und Apparaten. Von Chcmi kalten waren e» namentlich Anilinfarben und Indigo, die ver Die Reichsbank in -er ersten Sepkember- woche. ««"pannnna des GtatnS. - - ° ... . R-lchSbank vom 7. Sep.-mb-r »>-«-' mehrten «bs-tz J»,«^ ^den. Unter den schweizerischen Ein /Wechseln und Scheck», ^h^^^^er» steh« Deutschland wieder an erster Stelle mit 33,8 Pro Lombard» und Effekten in der ersten Geptemberwoche um 202,8 Mil- zent, England folgt an zweiter, die Vereinigten Staaten an dritter Itonen Reichsmark auf 2818,1 Millionen Reichsmark abgenommen. an vierter Stelle m,DI. landwirtschaftlichen Genoffenschast.n im August. Nach der bleiibsmark auf 2408 6 Millionen de« ReichSverbande» der deutschen landwirtschaftlichen ^ ' m . ^ ^^.^^'«enoffenschasten waren am 1. September 1927 vorhanden: 108 ttan^ R-°i»s"mar^m^.Vrkin^nn^ ^ ' ^"' Zcntralgcnoisenschaften. 20 893 Spar, und Darlehenskassen, 4678 itonen Reichsmark weiterhin unverändert geblieben. Bezugs, und Absatzqenojsenschaften, 4NS4 Molkereigenossenschaften An Reichsbanknoten und R e nt enban »scheinen sonstige Genossenschaften, zusammen 40 069 landwirtschastliche zusammen sind 174,3 Millionen NcichSmark ln die Kaffen der Bank g,^o„Enschasten. Die Entwicklung des landwirtschaftlichen Genossen, zurückgesloffen: im einzelnen bat sich d" Umlauf an RetchSbank- hat Im August 1927 weitere Fortschritte gemacht Noten um 184,7 Millionen Reichsmark auf 8800 Millionen Reichsmark Die Gesamtzifser hat sich um 11 Genossen,chasten erhöht. Eine und ^ lebhafte Gründungstätigkeit war. wie in den Vormonaten, bei den «^"l'on.n R-^chsmark verringert. Dementsprechend haben sich M o , k - r - i g e n o s s e n , ch - f t e n zu bemerken, deren Zahl sich bei dt« Bestände der RetchSbank an R-ntenb-nkschcinen auf 74,8 Mil- ,7 Zugängen uni 4 Abgängen um 13 Genossenschaften vergrößert lt-uen Reichsmark erhöht. hat, Bei den Z e n t r a l g - n ° , s - n s ch - f t e n ist -Ine Ncugrün Gelder zeigen mit 686,8 Millionen Reich», -„na zu verzeichnen. Rückgängig blieben die Bezug», und Absatz Millionen Reichsmark. genossenschaften mit 13 Auflösungen urrd die Spar- und DarlehnS Die Be stände an Gold und deckung-fähigen mit 16 Abgängen, denen nur 13 Zugänge gegenttberstanden 2 E E " °>"^Elamt haben um den Betrag von 160 000 Reichsmark Dagegen überwlegt bei den „Sonstigen Genojicn,chasten« <40 Zu aus 2009,8 Millionen Reichsmark abgenommen, und zwar die Be- gz„ge, 2» Abgänge) wiederum die steigende Tendenz der Gesamt, stände an Gold um 67 00» NcichSmark aus t862,0 Millionen Reichs- zifsxr. Unter den Neugründungen dieser Kategorie befinden sich u. a mark, die Bestände an deckungSsähigen Devisen um 108 000 Reichs- ll Elektrizität»- und Lichtgenossenschaften, 8 Eier, und Geflügel mark auf >67,2 Millionen Reichsmark. verkaufSgenossenschaften und 5 Dreschgcnoffenschaften. Die Deckung derNoten durch Gold allein befferte sich von * Di« Flachsernte in den Qststaaten. Die Aussichten der dies 47,1 Prozent in der Borwoche auf 48.8 Prozent, die durch Gold und jährigen Flachsernte in den verschiedenen Staaten werden auf Grund »eckuogSfähige Devisen von St.l Prozent aus 62,9 Prozent. russischer Schätzungen wie folgt beurteilt: In Rußland rechnet ^ ^ - man mit einer wesentlich höheren Ernte al» im vorigen Jahre, und Dr.-Ing. tz. c. Walther vom Rath 70 Jahr« alt. Dr.-Jng. h. e. mit etwa 200 000 Tonnen, doch werden nur 80 000 Tonnen zum Walther vom Rath, der langjährige «»sstchtsratSvorsitzcnde der ^poi:» gebracht werden können, da der inländische Bedarf stark Farbwerk- vorm. Meister, Luciu, L Brüning Höchst a. Main, setzt zugenommen hat. Auch In P o l e n hat die Anbaufläche »»genommen, stellvertretender AusstchtSratSvvrsitzender der I. G. Farbentnbustri- ^b man rechnet sür diese« Jahr mit einer Ernte von 70 000 bis A.-S., Frankfurt a. M.. begeht am 11. September seinen 7». GeVurtS- 7g gl>» Tonnen. Die lettländische Ernte wird auf etwa 26 »»», tag. Herr vom Rath, der sich insbesondere dem Ausbau der sozialen z,? « st l ä n d I s ch e auf 1» MO bis 12 OM Tonnen geschätzt, kewidm/t 'bat u7«.>oes.ell.e.. d-rHSchster Farbwerke ^ie brastliauische »affeepolitir. Auf einer bedeutsamen Kaffee, a!°rd^t!nkaü^» uns ^ konferenz, die kürzlich in Gegenwart von Vertretern aller brasMani- ^ EUbklm-Gcsell- ^ Staaten abgchalten wurde, wurde beschlossen, die Kaffcevorrätc ° der Wiffenschaf.e» tu Berlin gehör, er b-ut- ^ einzelnen Häfen aus folgender Basis scstzusetzen: Rio d- uoq al» Senator an. Janeiro 8M0M Sack, Victoria 160 »M Sack, Santo« 12M M0 Sack^ Sächsisch« Bodenrreditanstalt In Dresden. Die Anstalt ladet zum Bahia 600M Sack. Recife 60000 Sack und Paranagua 60M» Sack Bezug ihrer Obigen, 7Aigen und 8)Ligen G 0 l d - Vorräte von Rio de Janeiro müssen zu 66s4 A aus MinaS GcracS Vopatheken-Pfandbriese Reihe 8, l» und 11, dle auch zur zg A aus Rio de Janeiro. 11N ^ au» Espirito Santo und 2s4 »nlegun, von Mündelgeldern zugelaffen sind. ein. «ns Sao Paulo stammen. Für die Santos-Vorräte kommen 80 vanbank für di« Residenzstadt Dresden. Nach dem verlcht de» aus Sao Paulo und 11 A aus Mina» GcraeS. Für di- Victoria Borstand«» für 1928/27 weist da» Gewinn- und Verlustkonto per Vorräte soll Espirito Santo 78sj A und MinaS Gcraes 2«^ H 10. Juni 1927 einschließlich des Gewtnnvortrages vom Vorlahre im liefern. Für die Zwecke der Kafseepropaganda sollen aus jeden Sack Betrage von 18 869 Reichsmark einen Reingewinn von 818 290 Reich», verschifften Sasse« 20 Reis Abgaben erhoben werden. Um die Vor- mark ,278 778 Reichsmark t. V.) au», der wie folgt zur Verteilung räte auf den erforderlichen Höchststand zu bringen, hat der Staat kommen soll: 420 Reichsmark al» 7 H Wcwlnnantell auf da» Vor- da« Recht, Sxtraquoten scstzusetzen. Sollten die Neuyorker Durch zugSaktienkapttal von 6000 Reichsmark lwle I. V.), 217 80» Reichs- schnittskaffeepreise während einer Woche mehr als 10 Punkte sinken, mark al» 9^ Gewinnanteil auf da« Stammakticnkapital von so müssen die Extraquoten zurückgezogen werden, bi» die Neuyorkcr SSOOMO Reichsmark, abzüglich 180 000 Reichsmark Verwertung«. Notierung wieder ihren alten Stand erreicht hat. -ktten «I. V. 8A gleich 198 NM Reichsmark). 20 000 Reichsmark Dle verlnft« des englische» Steinkohlenbergbaues. Die Ueberweisung au den Baurescrvesonds lwie i. V.1, 20 OM Reichsmark Schwierigkeiten lm englischen Steinkohlenbergbau und insbesondere Ueberweisung an den MietergänzungSsond« (wie >. V.), 16118ReIchS- bi, völlig unzureichenden Exportpreise haben, dem „South Wales mark vertragsmäßiger Gewinnanteil an den Vorstand >18 846 Reichs- Journal of Commerce" zufolge, in der ersten Hälfte dieses Jahres mark), 18 680 Reichsmark satzungSgcmäßcr Gewinnanteil an den Auf. zu einer Erhöhung der Verluste um beinahe 800 000 Pfund Stcr- sichtSra» <16 044 Reichsmark), 20 309 Reichsmark Vortrag auf neu« li„g geführt. Schon die Verluste während des Kohlcnarbeitcrstrciks Rechnung >18 800 Reichsmark). Im BerichtSsahrc machten sich um- hohen einen großen Teil der BergwerkSgescllschaften zur Aufnahme sangreiche ErneuerungSarbeiten namentlich an den Dächern und „on Krediten in erheblichem Umfange gezwungen. Aus diese Weise Zinkabdeckungen verschiedener Häuser notwendig, wodurch dt« Steige- haben die Bankschulden die Höhe von mehreren Millionen Pfund rung der Betrieb»- und Instandsetzungskosten veranlaßt wurde. In Sterling erreicht. Der Einfluß der Banken auf den Kohlenbergbau der Angelegenheit der Jndustriebelastung der Gesellschaft lst die im ha« sich dadurch außerordentlich verstärkt, und bet verschiedenen »orsährlgeu Bericht erwähnte Ncuumlegung der Belastungen noch großen Unternehmungen besteht bereit« jetzt eine weitgehende Ab- nicht erfolgt, so daß die Belastung ln der bisherigen Höhe fort- hänglgkeit vom Bankkapital. Bel einem wetteren Anhalten der un- desteht. — In der B i l a n z werden u. a. auSgewiescn: BetclligungS- günstigen Konjunktur befürchtet man, daß die Banken einen gewissen konto mit 64 OM NcichSmark lwie l. V.), Wertpapiere mit 160 445 Z^ang auf die Produktion und Absatzpolitik auSübcn werden. ES <39 309) Reichsmark, Debitoren mit 478 388 <438 906) Reichsmark und besteht die Möglichkeit, daß von ihnen aus di- Inangriffnahme einer Kreditoren mit 884 498 <206 658) Reichsmark. umfassenden Rationalisierung des Bergbaues gefordert und durch- Dentsch« Tuch« A.-G., Leipzig. Im abgelaufeneu GeschäftSsahre g^tzt werden wird. 1928 konnte die Gesellschaft den Berlustvortrag von 61 7gg Reichsmark * DaS «nsebot der k»««««be« Londoner »vlonialwollanktione«. tt» aus 20 494 Reichsmark tilgen. Laut „L. N. N." ist der Geschäft»- Am 18. September beginnt mit einer voraussichtlichen Dauer von lang im neuen Jahre recht befriedigend gewesen. ig VerkausStagen iSchlußtag 29. September) die fünfte diesjährige Hartung A.-A. Berliner Eisengießerei «nd Gußstahl-Fabrik in Serie der Londoner Solonialwollauktionen. Da» Gesamtangebot be- Verlin-Lichtenderg. Für da» abgelausene GeschästSsahr wird läuft sich laut ^konfektionär" aus 141 900 Ballen,- hiervon 17 460 »orauSslchtltch eine Dividende von 4A «8 A) zur Verteilung ge- Ballen NeusüdivaleS, 14 26» Ballen Queensland. 19 OM «allen langen. Die Gesellschaft ist zurzeit bi» zur Grenze ihrer Leistung». Viktoria, etwa 6000 Ballen Südaustraltsche. 8880 «allen West- Hitzigkeit beschäftigt. I australische, 860 Ballen TaSmania, 66 76» Ballen Neuseeland, 8060 S. «. Müller Speisefett Berlin. In einer vor kurzem Ballen Südafrikanische. 18 680 Ballen Südamertkanischc. 6200 Ballen »bgetzaltenen Aufsicht-ratSsitzung wurde beschlossen, da» Grund» verschiedener Herkunft. kapital der Gesellschaft um 0.88 Million Reichsmark auf 2,1 Mil- Stand der Rede« 1« Anguß. Dde sonnig« und warme Witte» iionen Reichsmark zu erhöhen und den Aktionären ein Bezug»- ^n« Im ersten «ugustdrittel hat. wir der Amtliche Preußische Press«, recht im Verhältnis von 8:2 zum Kurse von 106 N anzubieten. Die z^r Statistischen Korrespondenz entnimmt, nach den Angaben -icreinfltetzendcn Mittel sollen zur Verbesserung der Liquidität ^uS den W§iir§e<iireindeil recht günstig «ruf den Stand der Rehen »icnen. < und dbe Entwicklung der Trairben eingewtrkt. Zu einer merklichen I. Mellnari S S».hn« A.-S., BreSlau. Zu dem nachträglich ge- Besserung der Gewächse reichte dt« kurze Zebt de» schönen Wetters itcllicn Antrag sllr die demnächst stattfindende ordentliche Hauptver- ,eiwch nicht au«, weil die vorausgegangene Näss« und Kühle »nd die >ammlung aus Auflösung der Gesellschaft hört der „D. H. D." von hierhurch hervorgvrufene stark« Verbreitung 6e» PeronosporapilzeS IstrwaltungSseite noch, daß dieser Punkt nur deshalb auf dle TageS- zu nachteilig auf da» Gedeihen der Reben und Trauben eingewirkt »rdnung gesetzt wurde, um e v cm t u e l l die Liquidation beschließen hauen. Dl« dann tm zweiten Augustdrittel erneut elngetreten« naß- m können, fall» sich keine andAke Lösung ermöglichen lassen sollte, kghie Witterung wirkte wieder recht schädigend und hemmend auf vorläufig liege aber der Verwaltung ein dahingehender Beschluß Weinbau. Gegen den Stand des Vormonat» weisen nur der ,och nicht vor. Rheingau und da» Ahrgebict eine geringe Besserung von je 0,1 auf. Gebrüder Pvhl Pvrzellansatriken, «chmledeberg 1. Riesen««». Die übrigen wichtigen Weinbwugevlete sind imverändert geblieben, Geschäftsjahre wurde ein KabrlkationSgcwtnn von 284 926 »u, gaS sechste Gebiet mtt seinem im Lande zerstreut liegenden 272 209) NcichSmark und ein Gcbändccrtrag von 19 128 l19 228) kleinen Weinbauvorkommen hat sich von 8,5 de« Vormonat» auf 4,1 ileichsmark erzielt. Für HandlnngSunkosten mnßtc» 290 069 sS60 265» verschlechtert. Immerhin läßt di« StaatSnoie mit 8,0 noch eine IlcichSmark und für Abschreibungen 88 887 l67»78> Reichsmark auS- mittlere Mosternte an Menge erwarten, die Güte der Trauben wird legeben werben. ES verbleibt ein vorzutragcnber Reingewinn von jedoch mit 8,2 al» etwa unter Mittel bewertet,- doch hofft man In i."0 Reichsmark. In der Bilanz Hai die Gesellschaft Debitoren den Winzcrkrelscn, daß sich hierin noch manches besser» kann, wenn von 209 000 <180 687» Reichsmark und Vorräte von 287 864 <242 0821 die sonnige Witterung längere Zelt anhält. Den Schädigungen durch Reichsmark auSzuwcisen. Die Verpflichtungen haben sich mit Peronospora, Dldinin und Souerwurm Ist man mit gutem Erfolg 4N7 267 <206 087) Reichsmark kaum verändert. Dagegen sind die Im cntgcgengetrcten, doch sind die Einbußen an Gewächsen noch »iem- Porjahre mit l8» 790 Reichsmark anSgeiviesencn Darlehen und die lich groß. Dte Lage -er Texlilrohslofsmürkle. In der verlchtSwoche waren dte Vaumwollmürkt« «n»- gesprochen ruhig in Erwartung de» Bliroberichte» sder nach seine« Erscheinen am Donnerstag, 8. September, eine Hauff« herbetsührte). Die Privatberichte, die an den Markt kamen, waren ausgesprochen baissegünstig, ebenso die während der Woche veröffentlicht« Schätzung öer Internationalen Spinncrvcreintgung über den Weltbaumwoll- verbrauch in der abgelausene» Saison mit lb,8 Millionen Ballen bet einer Versorgung von 2>,2 Millionen Ballen. Dte Märkte waren bet dem hohen Preisniveau unsicher und suchten nach wetteren An regungen. Verstimmend wirkte letzten Endes auch «in inzwischen bestätigte» Gerücht, daß dte englischen Spinner wettere ArbettS- einschränkungen vorzunchmcn gedenken. Aegyptische und ostindische Baumwolle dagegen konnten Im Vergleich mit amerikanischer einige Punkte gewinnen. Die Wollpreise behielten weiterhin ihre feste Tendenz bet. Frankreich und Deutschland treten immer noch als Hauptkäuser bet den überseeischen Auktionen auf. Besonders hochwertige Oualttätca werden lebhaft umstrUten. Greifbare Ware ist im offenen Markt ziemlich knapp und es ist z» erwarten, daß die demnächft statt», findende Londoner Auktio» das bisherige Preisniveau mindesten» bestätigen wird. DaS Angebot dürste etwa 140 000 Ballen betrage», etwa so viel wie bet der letzten Auktion, aber säst 60 OM Ballen weniger als bet der entsprechenden Serie des Vorjahres. Die Schnrnachrichten aus den ProduktionSgebieien sind nicht besonder» günstig. Aus den Flachsmärkten ist die Situation immer noch un geklärt. Dte deutsche Ernte ist nicht so befriedigend ausgefallen, wie man noch vor wenigen Wochen erwartet hatte. Die hohen Preise für Rohware haben eine starke Zurückhaltung der Röstereien hcrbet- gesührt. Auch auf den anßerdeuischcn Märkten, besonders tm Osten» ist die Tendenz sehr stramm. Die Jute Märkte begannen die Berichtswoche in fester Stimmung, gingen jedoch in der zweiten Halste plötzlich aus den Stand von Mitte August zurück. Hanf war eher etwas schwächer. Der Scidenmarki zeigte nur geringe Veränderungen. Marklberichl über Karlosfelslärke und Kartoffel- slärkesabrikale. Der Verband der gewerblichen Kartoffelstärke-Industrien, e. B.» Berlin, schreibt uns: Das schöne, die ganze Bcrichtsperiode anhaltende Spätsommer- mettcr hat auf den Markt sür Karlosselstärke und Kartoffelstärke» sabrikate keinen belebenden Einfluß ausgeiibt. Die Landwirtschaft ist mit aus der Ncgcnperiodc rückständigen Erntearbeiten derart überlastet, daß sie sich nur mit den dringlichsten und Nächstliegenden Ausgaben beschäftigt, zu denen die Ernte und Verwertung der Kar toffeln noch nicht gehört. Dementsprechend üben auch die Stärke fabriken in Fabrikatabgabe starke Zurückhaltung: kleine Posten Durchschnitts-Supcriormehl wurden, Lieferung Ende September- Anfang Oktober, mit etwa 87/,0 Reichsmark, bekannte Marken mit etwa 40 Reichsmark stir IM Kilogramm gehandelt. Das Geschäft wird mutmaßlich erst mit Beginn der Kartoffelernte, die weiterhin günstig beurteilt wird, größeren Umsang annehmen. Es notierten: Deutsche« K a r > 0 s s e l st ä r k - m c h l «Restposten und Spitzen qualitäten): Hochfeine Spczialmarkcn geräumt, Superior etwa 61 Reichsmark, Prima 48 bis 40 Reichsmark. Dextrin lab 16. bzw. 20. Oktober): Superior 04 bezw. 55 Reichsmark, Prima 63 bzw. 64 Reichsmark, lösliche Stärke 00 bis 02 Reichsmark. M a I Sd e x t r t n t Superior: w e st l i ch der Grenzlinie Wilhelmshaven über Delmen horst, Hildeshcim, Sangerhauscn, Eschwege, Eisenach bis Bärnau au der böhmischen Grenze 60 Reichsmark, ö st l i ch obiger Grenzlinie 62 Reichsmark frei deutscher Bcrbrauchervollbahnstation. Glukose: Bonbonsyrup, spezifisches Gewicht mindestens 1,44 <46») 49 Reichs- mark, Kapillärsyrup, spezifisches Gewicht mindestens 1,41 <K8 «> 47^0 Reichsmark, Traubenzucker in Säcken und Kisten von 60 Kilogramm 48,75 Reichsmark. Oele, Felke. LhemlkaNen. Wochenbericht der Carl Hcinr. Stöber. Komm.-Gcs. a. A„ Hamburg. Leinöl: anfänglich ruhig, zum Schluß fest, bet gutem Geschäft, cptcmber-Dezember 72,2.6 Ileichsmark, Januar-April 78,60 Reichs mark. — Leinölfirnis: ruhig, 76,60 Reichsmark. — S 0 ja - bahne nöl gcschästSloe, Notierungen unverändert, 67^0 Reichs mark ausschl. — C 0 tt 0 nöl: ruhig, Tendenz sehr fest, gewöhn liche» 41,10 Pfund Sterling, cxtrahcllcs 42,10 Pfund Sterling. — Nüböl: stetig, zufriedenstellendes Bedarfsgeschäft, 88 bis 84,50 Reichsmark ausschl. — Rindertalg: letzte Londoner Auktion gute Umsätze zu I Pfund Sterling höheren Preisen, südamerik. ?c-Talg 38,10 Psund Sterling cif. — Rizinusöl: stark steigend, bei zufriedenstellendem Geschäft. 1. Pressung 48,10 Psund Ster ling, 2. Pressung 40,10 Pfund Sterling, D. A. B. B. 63,10 Pfund tcrling, mischbar 63,10 Pfund Sterling. — Palmöl: wesentlich befestigt, Lokoware knapp, um 72,50 Reichsmark. — Harz: Tendenz weichend, geringe Nachfrage, 1^01^7 40,00 Reichsmark, dl 42 Reichs mark, O 48 Reichsmark, VV 50,40 Reichsmark, span. XV^V 47,20 Reichsmark. — Terpentinöl: ruhig, amerik. Balsam 8« Reichs mark, deutsche», mild riechend 62,75 bis 65 Reichsmark, schwedische», mild riechend 6» Reichsmark. — Leim: sehr gute Nachfrage, Preise für Knochcnperlletm erhöht, Knochcntaselleim 100^6 Reichsmark, Knochenperlletm 104 Reichsmark, Lederperllcln» 128 Reichsmark frachtfrei, Ledertafclletm ab Werk 123 Reichsmark, Hantlet« 183 Reichsmark. — Actznatron: sehr gut gefragt, 28,80 bl» 26,7ü Reichsmark, tn Stücken 80,75 Reichsmark. — Aetzkaltr lebhafte Umsätze, frachtfrei Vollbahnstatton bet 15 Tons 50,20, bei 10 Ton» 58,00, bei 5 Tons 57 Reichsmark, Stückgut ab Werk 60,10 bzw. ab Hamburger Lager 02 Reichsmark. — Bei mittlerer Nachfrage notier ten: EhI 0 rkal > um 19,50, Natronlauge 18M, P 0 tt - asch « 49,00 bis 65, S 0 da kalz. 13,50, Chl 0 rkal , tNm 90/6 » Stücke tn Tr. 19, Z I n k w e t ß K3 09 Reichsmark. Magdeburger Znckerknrse vom 10. Sep. Welßzutker etnschNeß- lich Sack und Verbrauchssteuer für 50 Kilogramm brutto sür netto ab Fabrik, Verladestelle Magdeburg und Umgebung, bet Mengen von mindestens 2M Zentner bet prompter Lieferung innerhalb »eh» Tagen 28, September 28,26, zweite Hälfte Oktober-Dezember 26,75. Tendenz: ruhig. — Tcrminpreise Hamburg sür 50 Kilogramm netto: September 15,30 Brief, 15,10 Geld, Oktober 14,90 Brief, 14M Geld, November 14,65 Brief, 14,00 Geld, Dezember 14,05 Brief, 14,80 Geld, Mai 15,30 Brief. 15,20 Geld, Juni I5LS Brles, 15,25 Geld. Null 15,45 Brief, 15,35 Geld, August 15,50 Brief, 15,40 Gel». Dopprltermlner Oktober-Dezember 14,75 Brief, 14,05 Geld, Januar-März 14,90 Brief, 14,80 Geld. Tendenz: matter. Bremen, 10. September. Baumwolle loko 26,21. Bremen. 10. September, II Uhr. Baumwolle. iNoklermiae» de» Bremer Vereins sür Terminhandel in Baumwolle «ach Be dingungen dcS Vereins. Preis per Libra In U.-S.-Dollarcent.) Oktober 24,48 «ries, 24,36 Geld, Dezember 24,62 Brief, 24,40 Gel», 24,57 bcz.,Januar 24,4» Brief, 24,85 Geld. 24,38 bc,.. Mär, 2H88 Brief, 24,52 Geld. 24,52 bcz., Mai 24,00 Brief, 24,57 Geld, 24^8 be».. Juli 24,M Brief. Tendenz schwach. Liverpool, 10. September. Baumwolle. (Anfang.) Oktober 12,12 bis 12,16, Januar 12,25 btS 12,28, März 12,27 b«S 12,29, Mat 12,28 bis 12,29, Juli 12,1». Tendenz: willig. — Aegyptische. sAnsang.) SakellaridiS: November 20,80, Januar 20,80. Rest aus. Tendenz: willig. Liverpool, 10. September. Baumwolle. (Schluß.) Loko 12,40, September 12,04, Oktober 12.08, November 13.08, Dezember 12.18, Januar 12,18, Februar 12,18, März 12,19, April 12,18, Mai 12.19, Juni 12,11. Juli 12,M, Anglist 11,95, Skptcinbcr 11,81. TageS- lokovcrkäufe 6»M, Exportverkäufe IM Ballen. Aegypt. Upper N. G. fair loko 18,65. Tendenz: willig. — Aegyptische. iSchluß.) SakellaridiS: November 20,24, Januar 20,22, März 20,17. Upper: November 10,00, Januar 10,05. Tendenz: ruhig. Dekannlnrachrrngerr -er Dresdner Amksgerichle. Dresdner Konkurse. Ucver da» Vermögen de» früheren Bäckermeister» Moz JSnk« In Dresden, Ncißigeistraße 48, ist da» Konkursverfahren eröffnet und der Bürovorstand Elan» In Dresden, Eltsenftraße 68, zum Konkursverwalter ernannt worden. KonkurSsorberungen sind bi» znm 20. September bet dem Gericht anznmelden. ES wirb zur ve- tchlußfaffnng über die Beibehaltung de» ernannten ober dir Wahl eines anderen Verwalter», sowie über die Bestellung eine- GlänblgerauSschusse« und eintretendenfalls über die Im ß 182 der KonknrSordntitig bezeichnet«» Gegenstände auf den 4. Oktober, vor mittags NlO Uhr, und zur Prüfung der angcmcldcten Forderungen auf den 7. Oktober, vormittags NIO Uhr, vor dem Amtsgericht DreSdcn-N., Hauptstraße 27, Eingang Albcrtplatz, Zimmer 14, Termin anbcraumt. W M H' ''' / ^
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