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Dresdner Nachrichten : 18.02.1882
- Erscheinungsdatum
- 1882-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188202188
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18820218
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18820218
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1882
-
Monat
1882-02
- Tag 1882-02-18
-
Monat
1882-02
-
Jahr
1882
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.02.1882
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Vrosäov 18KS. >lboimim«ni«»rei» di-r,«Iidb7l>ch 2 Mark bl, Pi»r., du,«, dic Po» 2 Hart7b V,ae «»mm lü VI»» Sufio»« 37000 »nm»l. piir di»«I>ck»ot«'ciu»»Io«d'5>«»< «INchlc «o»! «Ich di« «tdaclt», nicht »crvmdNch. «mionccn für nn» »elnncn an: L» -lni»>no-»-«urcaul v.vaai«»» ««», L v««i«»r - «-ooit k »0r»»! - «°b. »««»„in Plaadedulg: — I. Eiaick » <la. — «letuor m Homdur- stlplll'MM Paris Der „France" zufolge hatte Sko- vlotzlllllllll» betest die inPanS iiudirendeii Sorben empsan- gcn und dabei solgendc Ansprache gehalten, deren Fnhalt die .France" . wiedergiebt: „Wenn sich Rußland nicht inimer aus berHöhe patrio- i Tage nur tl,un können mii tischcr Pflichten der slnvijcheu Rotte im Besonderen besinde, so liege! den Namen dieses fremde per lKruirl- nur darin, das, es iin Innern uno nach Außen mit dem ^ für Russen und Slave» ! Tageblatt für Uolilik, tlaierlialtun^ Geschäftsverkehr. Lörskiihcncht.Frciildeiiliste. Politik 87. 7»1niy»s^. 8»i-r»il «rd«i> Marteni>r»l« » «» «.qm. , U»> -narnam«»«. Lvnuiaz» ti< MiltaginlNdr. An ««uiiadl n,- an Wochciiiagkii: ar. INii-iaa-je Är !> biaSIachiN.iiUhk. — l>e kiuipalUge 1-kMteür kollct >l> Pitzk, Sindelandl L0 Vt»t- Mne vaumlic Uir da» niichft- ttgig» «trich ine» d«r I»i«rat« wird nicht ,«,,de». «uiwiui,» Lnnont«»» NnUräzr von uiidrkanincn oc > ,ü»c» imei ve» wir nur P>a»uaw><u»»«» Aa>>lu»ndurch d ruimoilrn odrr Pvllcmjoblu,,^. Achl Liidrn toilrn l" I»i->a>< >ur di: D onla»»- «ummll odrr Noch rinrm jscitlaat genarrt und die Opfer seiner Ränke. die Sklaven seiner i unser Feind ist der Teutiche. Ein stampf zwischen den Llaven und Stärke und durch seine unzählbaren und verderblichen Einflüsse der Tcutoncu ist unvermeidlich und wird lang, blutig und schrecklich ! Mafien bclscrrscht und gelälmit, da^ wenn mir, wie ich l,oi,c, an dem sein, aber der Slave wird tnum^buen, wenn man durch Verträge ^ — *""ncn mit dem Gäbet in der Hand und wenn ihr! die anerkannten Staaten, wie Gerbten und Montenegro anrübrt. treindcn Eindringlings und Fntrigncuttc» des! werdet ihr nicht allein sein, wen» das Schictsal will, aus Wffdcr- ....- - Slaven so gefährlichen Feindes wissen wollt, so!sehen aus dem Schlachtselde. Seite an Seite gegen den gcmcin- srenioen Einsluh zu ringen habe. Fn unserem Hause sind wir nicht l will ich ihn nennen, es ist der Autor des Drängens nach Oslcn, es! samcn Feind!" zu Hause, der Fremde hat seine .Hand in Atlem, wir sind von seiner! ist der Deutsche. Wiederholt bitte ich euch. niemals zu vergessen, j ^k» M , roilienn.a vom 17. gobruar: Varomcli'r »am cci-1 -ioiold, Waillir. I.' ,Abd». » n.s , r»G O. /».zD j .»2 Mi»., KN Nkiicr» 7 MUI. »esalic». Tlurmoiuonoqr, ». sh raum.: üe.-nplr. U.. IV ^ ,„,0r. Tomp. > » es.. Vott-Iik Tomv. 7> , -- W. Mos,.Wind, Ui- aon. Ru«id Liurm. Aussichten für den 18. Februar: V-nmderlicb, Temperatur nahe dieselbe, keine erheblichen Niederschläge. Soilimbelw» 18. Februar. Verantwortlicher Redacteiir für Politischest de. Emil Biere» in Tri-lci, Was springt an praktischen Ergebnissen aus den Landtagüvcr- handlungen über die Strafanstalten heraus? Diese Frage wird sich Federmann vorlegcn, der ausmcrtsamen Auges den Skammerbericht über dieses hochwichtige Thema gelesen hat. Die Verhandlungen selbst hielten sich aus der Höbe des Stoffes: von den verschiedensten Seiten wurde über Verbrechen und Verbrecher, über den Strafvoll zug und Rückfälligkeit, über Abschreckung und Besserung mit eben so viel Gesühlswärme als Sachkunde gesprochen. Das Mitgesühk ist hierbei gcwih am Plage; selbst wer einen Hauptaccent daraus legt, daß der .:taat die Pflicht habe, die redlichen Bürger vor der Bosheit und Niedertracht der Verbrecher nach Kräften zu schützen, kann sich nicht der Wahrnehmung verschließen, daß ein guter Theil der Verbrecher das unglückliche Produkt verkehrter Erziehung und falscher gesellschaftlicher Einrichtungen ist. Ebenso walir bleibt es freilich, daß man die Humanität auch in den Strafanstalten zu weit treiben kann. Es wird allezeit als eine bittere Ilngercchtigleit empfunden werden, wenn es schweren Verbrechern in den Zucht häusern bester geht, als den Armen, Elenden und Unglücklichen, die Herz und Hand frei von Schuld und Fehler zu halten wußten, im Kreise ihrer Mitbürger aber im Kampfe um das Dasein zu Eirunde gehen. Nur eine falsche Humanität, eine krankhafte Sentimcntali'.ät kann den Gebrauch der Prügelstrafe in den Strafanstalten grund- sätzlick veiwerfcn wollen. Für gewisse Verbrechen, solche, die eine ungewöhnliche GesühlSroliheit bekunden, bedeutet die körperliche Züchtigung keine Entwürdigung der Menschheit, sondern nur die dem Verbrecher vollkommen verständliche Antwort der Gerechtigkeit aus seine empörende Handlung. Die körperliche Züchtigung ist Nichts als der Appell an den thierischen Theil in der Natur des Menschen. So lange der menschlichen Natur noch so viel Gebrechlichkeit nn- bastet, wie zur Zeit, so lange wir es nicht mit Engeln, sondern mit Menschen voll wilder Begierden und ungezügelter Lcioeni'chajten zu thun haben, wird der Staat das Bändigen dieser Ausbrüche durch Anwendung körperlicher Zuchtinittel nickst Unterlasten dürien. Sache der individuell beobachtenden StrasanstaltSvenraltung ist cs, zu un tersuchen, ob das körperliche Zuchtmittel in dem einen Falle ans Schlägen, in dem anderen im Hungernlastcn und dcrgl. zu bestehen hat. Das empfindlichste Zuchtmittel Ist hier das praktischste. Soviel aber geben selbst die Fanatiker der Prügelstrafe zu, daß auck eine kräftige Anwendung der bekannten 25 nicht von der Ver übung von Verbrechen abhält. Was bewirkt am meisten die R»ck- fälligkeit? Warum hat ein kaum aus dcm Zuckitbause Entlassener cnt Nichts eiliger zu thun, als sich durch ein neues Verbrechen jahre lange Unterbringung daselbst wieder zu verschaffen? Abgesehen von persönlichen Beweggründe», der günstigen Gelegenheit und ver brecherischer Neigung, so geht das Urtheil solcher erfahrener Sach kenner, die zeitlebens mit Verbrechern zu thun haben, dahin: Fm Zuchthaus lernt der Sträfling-war tüchtig arbeiten, aber er verlernt es meist, sich Arbeit zu suchen. Wer Tag für Tag sein Pensum Arbeit von der Anstalt zugewiesen bekommt, verliert dann in der Freiheit meist die Kraft und die Fähigkeit, sich selbst nach Arbeit umzutbun. Daruin erscheint uns der mehrfach in der 2. Kammer hervorgebobene Gesichtspunkt, für entlassene Sträflinge gewisse Zwischcnstationen vor ihrem Wiedereintritt in die menschliche Ge sellschaft zu gründen, als sehr pralti'ch, als recht glücklich uno der Erwägung wertb. Ter so heilsame Verein für Unterhringung und Arbeitsversorgung entlassener Sträflinge Gen wir der Unterstützung des Publikums dringend ans Herz legen), erhielte dadurch eine sehr erwünschte Erweiterung seines Wirkungskreises. Einen weiteren praktischen Gesichtspunkt enthielt die Bemerkung, daß man den ent lassenen Sträfling nickst in seinen vorhergehabten Unterstützunga- wohnsitz zurückweiscn solle. ES ist das freilich eine Folge des über haupt so verfehlten UnterflütziingSwolmsitzgesctzes. Fn großen volk reichen Städten verkrümelt sich ein entlassener Sträfling unbemerkt; in kleinen Dorfgemeinden ertödtet das mit dem Finger auf ihn Zeigen den letzten Funken von Ehrgefühl. Es gickst Hunderte von Fällen, wo Verbrecher lediglich deshalb rückfällig wurden, weil sie cs nicht mebr auSbaitcn konnten, daß Fedclmrann sie kannte und mied. Die StaatSregicrung sollte eine Aenderung der betr. gesetz lichen Bestimmungen ernstlich inö Auge fasten. Auch die Errichtung von überseeischen Straf-oder von Ackerbau-Kolonien sind Vorschläge, die. wenn sie auch nicht neu, doch sehr der Beherzigung wcrth sind und eS war daher befremdlich, mit welcher Küble der Herr Minister deS Innern diese Anregungen ablehnte. Die Sache verdient eine ernstliche Prüfung und der Herr Minister wird bei nochmaliger Erwägung Unbefangenheit genug luffitzen, den praktischen Kern dieser Vorschläge einsichtig zu würdigen. Was ist des Deutschen Vaterland? Dieses alte patriotische Lied hört inan jetzt säst nie mehr singe», seitdem die Gründung des deutschen Reiches eine sehr verständliche Antwort auf die vielen Fragen gegeben bat. Aber an daS Arndt'scke Frage- und Antwort lied wurde man unwillkürlich durch einen interessanten Vorgain im österreichischen Abgeordnetenhause erinnert. Tort warf der Minister präsident Gras Taasie die Frage ans: WaS ist Oesterreich? Und er antwortete daraus; „Oesterreich ist Oesterreich". Er erläuterte dieses Wort (soll man mehr seine Naivität oder tiefe Weisheit bewundern?) dahin: „Oesterreich ist der VercinigungSpunkt für alle gleichberech tigten Nationen". Das klingt ja ganz wunderschön, aber die Welt suchte bisher in Oesterreich einen kräftigen Gesammtstaat und nicht blos einen „Punkt", in dem sich gleichberechtigte Nationen vereinigen. Graf Taaffe lehnte entsckncden ab daß Oesterreich ein deutscher Staat sein solle; die Regierung wolle cs ebensowenig zu einem flavischen Staate machen. Die Mißgunst freilich, mit welcher die fetzigen Staatsmänner Oesterreichs die deutsche Nation behandeln, muh folgerichtig dazu führen, Oesterreich zu einem flavischen Staate zu macken. An und für sich ist eS gar nicht richtig, daß in Oesterreich die Nationen gleichberechtigt seien. Durch Abtrennung Ungarns überlieferte Oesterreich die dortigen Deutschen. Slaven und Rumänen den Magyaren zu barbarischer Unterdrückung; in der diesseitigen Reichshällte aber sind jetzt die Ezcckien nahe daran, den Tcutichen lung und das Kgl. Grüne Gewölbe halte die Führung Hr. Hofrath gegenüber die Rolle der jenseitigen Ungarn zu spielen. Es wird Gruße icheinommen. Ge. K. H. ist Kenner uns selbst Gammlet; , I- c,„I..,, an' teincm Gckiloffe Ptnuppsrube ber Hanau crulirt cm besonderes knn Fabrzclmt vergehen, dann ist -esicrrclch slamürt Tickt oliw ,zi„i„icr, das bcwnders reich an Att-Levres ist. Schuld seiner deutschen Bewobncr. Tre Mattberzigkert. die lenht- Tie Schuldirektoren Friedrich Kran sc und Friedrich ledige Gleichgiltigkeit, der Mangel an ernstem deutschen Naticmat-.Hoffner in Plauen erhielten das Ritterkreuz zweiter Klaffe vom bewußtsein, an Energie des Willens dasselbe zur Geltung z» Verdienstorden. . bringen, die poliMcbe l aitelzerNustung und Vre gcsnbr.n. > nilgemein annimi,.., tritt demnächst ins Ministerium dev Amtshauptmairn v. Katitsch in Ministerium berufen. Für Amtsbauptmanns, setzung des deutschen Elementes mit dem Fudentbum lassen das! Fnnern. vielmehr wird der Deutschthnm dort zu keiner kräftigen Fnitiative kommen. Trotz der Meisnitz als Hiiisarbeiter in das rjevackite Ministe glänzenden Reden, welche die Führer der Deutschen im Wiener i iüenindbeiisznslnnd i» sie ^hätigkert eines Reicbsratbe batten, macht die Haltung der deutschen Bevölkerung I«° ' .7!!'«g' "^ie Erste Kammer erklärte sich in ihrer gestri- UN (Rainen den ^Hwruct, als sülili? Ilch das deutsche (Element miicr- Hf'11 Sil.nmg durch den von der Negierung rwrgelegteu Bericht über lich zu schwach, um das slavischc ;n überwinden. Tie Deutschen, die Verwaltung und Vermelirnng der diesigen .Kunstsammlungen rnusrlcn sich ganz anders antrassen; ibre sichrer ü Parlanun^te j^-"^ .^.^s v-Ne^) sür beiriedigt. Ebenso auch in Vetren des Be- «- °°- - SELKAS dann bekämen die Ezechcn auch mehr Respekt. i lung, des Verkaufs von Brod ließ die Kammer, analog dein Be- Am russischen Hose ringen die Panslavisien mit den Freunden schluß der 2. Kemmier, ans sich beruhe». Tcm Entwnne einer neuen der europäischen Kultur unablässig und mit wechselndem Eriolge. für den tz'andlogsGlusschuß zur Verwaltung der Der Zar gehört de.» Herzen nach m den Altrr.sie», sein .Kopf aber^«»'^«'^ sagt ihm. da» er damit sein Rußland ins Verderben stürzen würdeMsitz,,ng^,',m Aus diesem Wrdmprnch zwischen Neigung und Ileberlegurrg erklärt um Vermehrung der Moorbäder ber. Errichlung einer neuen Äoor- sich das wilnderiamc Schauspiel, das seine Politik bietet. Er über- baocanstalr in Bad Einer Giei. Abg. Oebmrchcn» in Ansvruch. häuft die Haupt r der g!ani!n»i»,-n mit Minabn-It k'-'ia.i i-in ! Während die .lu'gieiung INI! den Neubau einer Moorbadcansialt volles Verträum Kanonenboot ini pairslavislischcn Blattern gewährt er volle Prrßsreibeit. Gleichzeitig zieht er den Vertreter der europäischen Kultur, Grasen Peter Sctmwalow, von ernem g,erring r der Panslavisien mit Ehren; Fgnatiess besitzt iein! VMbrenv die Regierung um den .Neubau einer Nkoorbadean , ^ c» ' > aui dem RittergulsgeboNc ber EiNer mit ernem Voramclnage l, ^Kattom ieruit er m drc Regierung, cur neue-.- M. cmpsab!. »bloß sieb ei» Tbeil der Dcpnlatiou ei Schwarzen Meere läßt er „Skobelew" tarnen, den vom Abg. v. Lehlnhläge! gemachten Von'chlage au, die Regierung zum Umbau der Belriebsanlngeir des Kabes rmrcrvalb derAusratt, sowie zur Errichtung eines Kurhauses inr Fobanucsvarte zu crmäch- .... . . - . ........ . ... - rigerr imd derjetberr zu dieicn Zwecken ein BercchuungSgelb von aus.- .icue rn den >. otdreinl, schickt er den nnvorsich- aih beiorlligen. Ein anderer Tbeil dagegen sprach sich deS Referenten Oehmicbcn und zwr tige» Brausekopf Skobelew mit unbegrenztem Urlaub in die Ver-j sür den baniirurg und zornig ries er, anläßlich der Wühlereien in den Oft-! dahin au sceprovinzen, Fgnatieff zu: „Fcb will leinen Krieg! Vorschlag des den Bau eurer zwar neue» Bade - Anstalt aus dem Feh will stille!'^'terguis.Gebösie abzulchnen, vieinubr au die jetzige Anstalt ... - - ^ ^ » noch lt Nioorbadr-ellen aiizubauen bez. neu z» errichte», das jetzige dera..lgen Heliereren, wie ste ur deir letzten Zeiten vorgekomnreiE »nd besser auszunutze» ev. zu crwert- sind!" Fn einen, MiiristerraU>e kam cs zwischen Fgiintieg und h.-ra, eine Draht,erwähn zur Au- und Abfuhr des Viva res herzu- dcm Minister des Auswärtigen, v. Grcrs, zu einer heftigen Scene. § stellen, den Bedarf durch einen verzinslichen Vorschuß der Hanpt- Erstcrer de moralische Die beiden Minister sichren so heftig auf einander, daß der Zar die! Gerhardts zunächst der Regierung, zur Erwägung zu ühcr- Sibung aufhob. Man wird auch in Zukunft von dem Zaren, in Abgeordneter., empffelill die Dringlichkeit der . .. ,,, . . , , F. ... ...^ - .. Vortage anis Nachdrücklichste. Längeres Warten toirue nur dessen Trust zwei Gcelen wi hnen, noch inanchc wrvcripruchsvol e größten Nachllieilc» für die rveitere Entivickelung des Handlung erwarten müssen; zuletzt aber wird der Verstand das BadeS sein. StaatSminrsier v. Nostitz-Wallmitz: Tic Regierung Geiubl meistern und die offizielle Politik Rußlands, die jetzt ausge- lmltc die Vcrmcbnmg der Moorbäder für ein dringendes Ersordcnirß ^ -- -— Tcputationsbcricht feite:, der da dasselbe wesentlich Klliger " ojeklen der Negierung an- ! schließe. Die vorlüuflgcn Erörterungen für jenes Projekt ergeben Gambctta ist nach Paris zurückgcstogcir. Er hat wahrgcnommen, einen Koslenvoraiischtag von 270,MO M. Wünsche die Kammer, daß das unverschämte Treiben seiner Anhänger, weit enisernt die^Ä' noch in drewr Giiairzverrode eine Erwcilermig der Moorbade- n . M, . . . zellen cmtrete, >o bleibe nichts übrig, als der Regierung cincn R.',ti..r.„m ärrrv.-„v'ta d.n. vi^r Summe zu bewilligen, da vor Lchsi-b des Ok'isün meniern »md orr: oülzleUe T>ouNk Nusuandk', die jeht üalte me ^erlne^nmü oer Moon .wer für l sprocbenermaßen srieblich ist, wird Liesen Charakter auch ferner bei- bcbalten. Ausfällige Gunstbezeigiiugen an hervorragende Panilnvisteir sci^mch'sicb ander,Kts^^^ einzelinn''Pro wird man sich gefallen lassen müssen; sie stopfen ihnen den Mund.! schließe. Tic vorläufigen Erörterungen s friedliche, besonnene und arbeitsame Regierung Frcncinefls in den Augen der Franzosen zu diskrcdrirren, nur ihn selbst um die letzte r Snmpathien seiner Mitbürger bringt. Seine ganze Zukunst siebt auf dem Spiele. Knirschend wird er sich in die Zwangslage fügen und seinen Nachfolgern zunächst keine Steine mehr in den Weg wälzen. NturslrTrlrstramnic dtr„Trrsd«krNnchr."venn 17 Februar Berlin. Ter frühere ReichstagsabA. Geh. Kommerzienrath Stumm in Neukircb ist vom .König Herrenhauses ernannt worden. Berlin. Die Eifenoahnkoinmiisio» genehmigte in »veiler Leimig den Ansaus der Bergiich-Märti'cken Balm mrt 10 gegen 0. der Thüringer Bahn mit 1t gegen 0» der Märkisch-Posener und der Rhcin-Nahe-Bahn mit lt gegen der Berliir-Görlitzer und der Eottbus-Großcnhaincr Valin mit 12 gegen 0 Stimmen. Fir der Subkoinmiisicm der Eifenbahntoiiimifsion wurde bezüglich der Kö»>- muiialsteiiersrage mit der Regierung eine Fassung vereinbart. Berti n. Der „Reicks-anzeiger" veröffenlircht die Name» für die Prüfling der Entwürfe des ReichstngSgebäudcs berufenen! Furn; dcnelbe» gehören außer den bekannten Kommiffarien des Brindcsraths und des Reichstags der Geheime Baurath Adler, Oberhofbauratl, Persuis, der T irector der Akademie Anton von Werner (Berlin), Oberbauraib Egle (Stuttgarth Architect Halter (Hamburg), Lberbauratb Rerireutber (Nkünchen), Lberbaurath Schmidt «Wien) und Baurath Stab (Köln) an. Paris. Der offiziöse „Temps" sagt: Die Finanzkontrolc Frankreichs und Englands, freie Passage durch den Suezfanat und Nickstinterveiitioir der Türkei »i Egnvteii mußten als unbedingt feststehend aus den eingeiertetcn Unterhaiidlmigcir ' ausgcsckicdcn weiden, wenn diese zu einem günstigen führen sollen andtags eine oestnitiue Regierungsvorlage nickt zu ermöglichen sei. Konsirtntionelle Bedenken durslcn den, umsoweniger entgegenstchen, als drc Negierung eine viel größere Summe ins Auge gepaßt, als ber neueste Voranschlag ergeben hat. Tic Abg-ordnctcn Falm und Ulilcinann Görlitz verwenden sich mit warmen Worten für die Bewilligung dieses Kredits inr Fntcreff'e des Landes. Abg. Walter opponirt aber ganz cnergi'ch. Er wolle zwar dem Projekte durch aus nicht l?) brüderlich fein, aber er könne nicht dulden, daß inan zu weit gehe. Man möge den, nächsten Landtage genaue und z>,m"Ritalicd "ch-s"vrem-iimen! definitive Vorschläge zugehen lassen. Fm klebrigen möge ich die .um -beligxcd oe. preun»ci,en G^e-iiide ,-t,yas mehr um die Proweri! t des Bades kümmern und nicht zu viel auf Staatshilfe hauen. Abg. Philipp erklärt, sich so lange ablehnend zu verhalten, als die Negierung nicht in der Lage ist, einen klare» Plan vorzulegcn. Fh»i, sowie auch dem Abg. Oelimichen erscheint der Voranschlag von 270,000 M. viel zu hoch. Mitterer meint. 250,000 Mark tbälenü auch. Und diese Ansicht tbeilte aucb Abgeordneter kur Heine, welcher jedoch für das ErwetterungSprojekr ais im aUgemeinen Laiidcsintereffe > liegend entschieden cintritt und in feiner Weüe Vcranlaffring fin den tan», die Bedenken des Abg. Pbilivp zu tlieile», der Regierung das Berechnliiigsgeld zu bewilligen. Tie Kammer genclniiigle schließlich, die Regierung zu ermächtigte», die Bewiest santagen des Bades Elster innerhalb der jetzigen 'Anstalt durch Errichtung eines Äoorbcrcitungshauies und Anlegung nrer DralM'erlbalni zur An- und Abtuhr des Maares derart um.ubaue», daß eine Vernichrung der Badezeiten goichant rveraen lairn und hierzu der Negierung einen unverzinslichen Vorschuß von 250,000 Mark aus der Staatskasse zu gewähren, welcher durch die Ertragnisse des Bades abgeznhlt werden soll. Hierauf empfahl die Kammer n der Großmächt.-! ""R einer wannen EmpfehIlingSiede des Abg. Gchrcck dre Petition „!,«ioe„ des Sach'. Schiffervercins um Eirichtung eines Verkehrs- und ^ ' Winterhafens ii» großen Ostragclicge bei Dresden und eines Wrn- London. Mittwoch Abend fanden^ zwei Exvlosionen von terbascirs bei Wendüel tcrhafcnS bei Wendiichfäbre der Regierung zur Erwägung, ließ Höllenmaschinen in zwei verschiedene» Stadtvierteln EdinburgS statt. F» jedem Falle ivurden mehrerePerjone», zum Theil schwer, > verletzt. Die Höllenmaschinen waren in Form kleiner Kisten non ^'M^ "ä, ^ Unbekannten in den betr. Häusern abgegeben worden. Tic Eröff-. ^ nung verursachte die Erplonon. ! z.n,ein in der Mulde auf stch bcrnhen^ Aus Antrag ^de^Abg. Berliner Börse. 2lllcrlei Sensationsnachrichten Motive für die uorhandenc Gcfchäftsunlilst. Da wurde aalten als Gelbke beschloß endlich die Kammer, der Regierung zur Erwägung Rücktritt des russischen Ministers Gicrs, Gerüchte über Mvbilisirung ? ! .mech,ömen ^ serbischer Truvpcn re. ins Treffen geführt. Ereditakticn biißlen ^ ^ olurschutzcs auf 8 Dik. ein, Franzosen und Lombarden unverändert. Teutiche Kalmen fest. Oesterreich. Prioritäten meist schwächer. Banken ver-. nackiläsjigt.; Diskonto " -..Deutsche, PZPr°e. ntedriger. , Bergwerke! ^l^dlicken Behauptung wiKprochcm'daß der Socialbst „ linaar.Kvldlkmc —. 7:c- s!»iikn —. -Er Rusicn'-tt geordneten, welches auf besonderes Verlangen der Kammer vorgetegt »kukiic n»!i°r. aividanikNic -. ». Oricnt-nltUic —. u„. ^ worden sein soll. Dasselbe besteht allerdings aus einer wirklichen eisernen Kette von circa 1 Meter Länge und etwa t' - Eentimcter vklirrr. a-oldrcnte S. vricntonl-i-e . Neucsic .. gtriichc Par-icv-kiiU —. Titcoiii» —. S-swach Wien,17. a-i-iuar. Abend-. Credit 201,aa. Stnaidbiihn302.(0. Lombarden r---,ae>. Analo-Aiisiria-rzank —. Raboieondd'or—. OiaNzicr—. Par-icrrcnic —. Oesa-rr. Goldrmic —. »n». o-oldrenic —. -t°/a »na. Mrldrente —. Ungar. Lrcdii 2-d.i>0. UntonbaiU —. Slbeibnldal»,Bankverein—. Aordwel, Lav«. Mar»noienSS,La. ivar's. >7. gebruar. «S»Iu!>.i biente 82,»?. Anlctbc >14,63. Italiener «it.ea. L>aat«dabn 8iv.üa. Lombarden 27!>.--0. bo. Vrirriioten 272.aa. Egnvecr a28,ao. vckerr «slbryit« —, v tzalidtet. Lokalrs und Sächsisches. Stärke und ist am Ende mit einer harken Eisensckncne zur Um schließung des Handgelenkes versehen. - Der Major v. Uslar, beaustragt mit der Führung des König!. Sächsischen 2. Husaren-Rrgiments Kronprinz Friedrich Wil helm des Deutschen Reiches und von Preußen Nr. >9, bat sich m Berlin den, erlauchten Chef dieses Regiments vorgestellt. ! - Mit Gcnugthuung vernimmt man im Publikum, daß di, Kgl. StaatSanwalttchait gegen jene Auk 1 il Tonatoren von Amt-« — Die Abreise Sr. K. -H. des Landgrafen von Hessen er- . ., folgt heute Abend. Vorgestern und gestern besichtigte derselbe wegen cin'chreitct, welche" neulich unter Vorspiegelung falscher mehrere der Kgl. Museen und wohnte vorgestern Abend der Vor- Thatiachen die Versicigeruno eines angeblichen herrschaftlichen -w->. stellunc- im Kgl. Hostheater bei. Durch die Kgl. PorieUan-Samm-. biliars arrangirt hatten.
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