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sind — lebende Judic, > DrrmischltD» -Da» Neuest« in Damenbroch«« ^ Köser. Die Pariser Soubrette Mlle. Anne Judic. welche eben aus Amerika na« Paris zurlickaekehrt ist. bat aus dem Lande der Bankers eine seltsame Damenmodc mitgrbracht. Unter den zahlreichen Äkilhcukeu. welche die Klinstkertn von Kunstfreunden erhielt. besand sich »iimlich auch e»n lebendes Goldkäferchen, ivelche- in prachtvvllm Karden erglänzt und daS mittelst «ine» komplizirten Apparates als Bwche benützt werde» kann. Da« Thierchen nährt sich von Zuckerwasser und kann mehrere Tage ohne Nahrung bleiben. Da die inexckaniich« Damrnmode bei den Freundinnen der Judic leb hafte» Anklang gefunden hat, so dürfte bald ein bedeutenderKüfer- handel Mischen Dkexiko und Frankreich aufblühen. * Ein unerhörtes und einzig dastehendes Ereignis wird auS Mexiko gemeldet: Seit einiger Zeit haben die Indianer von Uuca- lan wiederholte Einsülle aenracht. Am 7. März d. I. drangen diese räuberische» Horden in Masse gegen Abend in Peto. eine kleine Stadt m der Stühe von Merida. ein. Daselbst spielte gerade eine Schauspieler-Gesellschaft, und ein gut Theil der angesehendsten Eiiuvvhnerschaft besand sich im Theater. Die Räuber umringten daS Theatergebäilde, drangen hinein und raubten den Zuschauern alles Geld und sümmtliche Schmuck- und Werthsachen. die sie finden konnten, wobei es zu mancherlei Schreckens- und Gewaltszenen kam. Ein Trnpp dieses Gesindel« sprang auf die Bühne, plünderte die Garderoben und die Requisitenkammer und schleppte die Schau spielerin Ruiz und zwei junge und hübsche Choristinnen mit sich fort. Während des Tumults, der sich erhob, wurde der Sohn der Madame Ruiz, ein Knabe von 14 Jahren, der hcldenmüthia seine Mutter veitheidigte. getödtet. Am nächstfolgenden Tage schickten die Indianer eine Botschaft in die Stadt, dass sie gegen ein Lüse- gcld von 3000 Dollar ihre Gefangenen in Freiheit setzen würden, schnell wurde die Summe durch eine Subskription im Publikum ziäanimengebracht. und die unglücklichen Schauspielerinnen wurden aus ihrer schrecklichen Lage, in der sie Unerhörtes erduldet, befreit. 8iitli!tzickcktz külliMmIitltiE tzi'U, kkaMMtz. Die L,i»ir-i> der Anfang Mai c. gezogenen «»/»ollldrlvr« liegen bei »nS zur Einsichtnahme auS. Gcloostc Stücke werden auf Wunsch sofort ausgezahlt oder bi« aus Weiteres eingetauscht gegen 3V-- Prozent dergleichen Pfand briefe zum Kurse von 00.30 franko aller Spesen. Dresden. 12. Mat 1680. LiuitW L Lo., Sora L vmKvr, vlUlkLVSvKLK, Mmartt. tm Rathhanse. An- und Verkauf vo« Effekten und Banknote». Drattsn nut >^v-Ic«ili un«> »II« »»«lere» zxrii»»«- r«n »«nlrpILtr« Akor«I-4cin«i Ilt««. Der unter Allerhöchstem Protektorate stehende Central- auSicbuß zur Fürsorge für Strafentlassene hat beschlossen, im Anschluß an die Vcreinstage des LandeS-Lereins für innere Mission eine ilkr Vercine jur Mrsorge str Striiftntlllffkne, zugleich zur Feier de« Gedächtnisse« seiner vor fünfzig Jahre» dnrch 8e. Iliij. ilen is«eIi8«IiZtzli liöiii^.loliüim crsolgtcn Begründung für flitli»««4», Sv« ISiNInI» Mittags von IS Nhr an, Iittsdl'll-Arlßlldt, xiMWjlrO, Uraml'5 Kötel zu berufen. ES werden zu dieser Versammlung die Mitglieder der Vereine sowie alle Diejenigen, welche für dieses Liebeswerk Interesse haben, ergebenst ciugeiadcn. Tagesordnung: Gebet? 1. Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzenden. 2. Bericht des VereinSsekrelärs. ff. Borlrag des Hcrrir Geheimen RegicrungsratheS d' Alinge, Landcsanstalts-Dircktor in Zwickau, über ein Königliches Wort des Allerhöchsten Begründers des Vereins : „DaS Beste war von jeher ein Feind des Guten und will »um etwas cr- r.ichen, so musi man seine Wünsche und Plane lediglich auf das Erreichbare beschränken, denn hier schlägt der Grundsatz ein: Wenn man Alles fordern will, erlangt man nichts." i. Besprechung über die These: „Armenpflege und Fürsorge für Sirasenilasscne müssen .Hand in Hand gehen". — eingeleitet durch Herr» Anslattspsarrer P. Tauberth in Zwickau. Dresden, im April 1886. LeilllMlissW -esArcinsMrIürsiiWsüröie m deilKtrus- inst MmnlMilkMllLiltlMlleil. Geheimer Rail, v«n 11in->i««IeI, beauftragter Vorsitzender. Auslaltsgeisilichcr I* i»I»I>i» in Waldheim, Sekretär. für dlls Alter von 3—17 Mm. aus mir «ntvn, «lventlrtsi» Stoffen, gutsitzender und moderner Fa^on auf das angesertigt, empfiehlt in reicher Auswahl diulgen, aber festen Preisen. m ^ Solrdesie an zu dtl Bestellungen nach Maß binnen kurzer Zeit. §ro88ö Lrüäsr§L88s 32, gegenüber meinem Herren- und Jagd- Bekleidung« «Geschäft. neu jnr sksiill. Velttlitung! lluterzcichnete erlaubt sich anzureigen. daß V»m«n Gelegen heit siiideu, während der Vormittags- und Nachmittagsstundcn sich än Eclernen der 1°«tnvn - Kvlmvlilvrel, sowie Kchiiltt/oioline« aiiszubilcen. Ailincirnngen werden erbeten Lchios'»st>as;c 2, 2. Stage. Luo» 8obultrs, k elirei ln tür 8oli»ltt»«1vl,»«» uni» Lrucdoelcksn. MW. »ödmv, Dieli- iuiL LueksLu-^MliuiZ, 84 Sel»vire>8tr«88« 84, Loks gor tzusrALSss, empfiehlt sein größtes Lager der neuesten und besten KüMKs- unä vodvrÄodor - Stosse au« den renommirtesten Fabriken. V»>k«n»-, llckvrö-, Vinxen-, »tllarck- unck 0olt«ratl«u8-'r»vl»v in allen nur echten Farben und Qualitäten. »vgenwSatel uackl Iaqnvtteu-Ktuiro in grösiter Auswahl UUIlUVtv HvGt« Nvvll8tv Lvtlivnnnx. Zur gkstlligen ReilntiG Anderweitiger Nnternehmungeu lvegen sehen wir un« veranlaßt, unser bedeutendes Lokros- n„a IDet«tI-«v8v»iLtt 14 HVil8«Irutkvi 8t» »88« 14 der gänzlichen Räumung zu unterziehe». Ilm nun die ganz enorme» Waarenvorräthe, bestehend in bemier UMtzii- li. IbiiilijtzsiUllltzschtzn ln schnellster Zelt zu räumen, haben uns entschlossen, solche zum und unterm Einkauf-preise, wie nachstehender kleiner Prris-Courant besagt, zu verkaufen und eröffnen speciell zu diesem Zwecke mit heutigem Tage einen VowI-LusvvrkLuk unseres ganzen Etablissement« für fertige Mädchen, v. Knabengarderoben 14 HG4I8Ä» RiUVrGtL 14 Wir machen nochmal« dem I». «».Publikum ausmerksam, daß sich diese »U8,er»«vülinlio>>» vtr«it«, für wenig Geld die eleganteste, wie solideste Eonsertlou zu kaufen, da e« uns nur darum z» tku» ist, da« Lager in kürzester Zeit zu räumen, vlelleiolit »l« «l««t«r hl«t«n »ürN« und bürgt für alle« Gesagte unser Renommee. Gleichzeitig danken wir verbindlichst für das bisherige und in der ergiebigsten Weise bcthätigte Wohlwollen mit der Bitte, dasselbe auch ^etrt zum Ausdruck bringen zu wollen. Hochachtungsvoll Moral L Oppendsim, 14 ^VÜ8änckksr8trL88s 14. MioiliiiiA 1l!l- «elien- iHsi-ileroktzn: Ein Posten Ki«der»JS«kchen, ln Trlcot und Wolle, von M. I.SS an. Ein Posten «iuder-Jahrkleidchen. ln Wasch- und Wollstoffen, in den beliebte sten JatzonS, zum Einkaufspreis. Ein Posten Ltinder-Stteidchen. in Wolle und Tncot-Stoffen, von Bk. S,«« an. Ein Posten Kinder-RIeidchen in Wasch- Stoffen, la. Qualität, von M. S.V« an. 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