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vo« der «»de. (Nachdruck verdot,i>3 .Lorch! wie brauset der Strom und der schwellende Sturm in der Nacht bi», Schaurig sübeL GesUbl! Lieblicher Frühling. Du nabst." Wiihklnr Nolte. der kleine Schuster mit der hohen Schulter und den, Hinkrsuß, wirbelte das einzige Neuster seiner Arbeite st ube aus. Beide Flügel össnetc er weit, sierkle den viereckigen Kops biuaus und lieh sich von drin lustigen Thauwind drausikn die buschiger, Hnaie durrlieinanderwirdeln. Tann trat er zirrnck, that eine» tiefen AthrmM nnd sagte^vergnügt: „Siehsle Jettchen, ich liebe nu 'mal den S «ei, ' .... ,auer..." „I wo", unterbrach ihn hier ne Iran, die mit den, Marktkvrb am Arm zur» Ansgrhen bereit «tand. Tage .i wo. Männe. den Hab' ich Dir ja erst gestern gekocht. Alle kannst Du doch nicht..Was denn ?' .N»: Sauerkohl essen ". Der kleine Mann brach in ei» Lache» aus. das seine Mundwinkel i» intimste Nähe der merkwürdig großen n»d breilen Qhrläppchrr, sührtr. „Je r-ettchen.- meckerte er letzt, „sie—ie—iehste. das ko—o—ommt davon, dag Tu mich wieder ä mal, wie inerschtenS. »Ich hast ausrcden lassen. Sauer sloss Imb' ich gemeint, mei Pst'pchen, aber »ich Sauerkraut. Hä. ha. hä!" ..Ach so." machte die Schustrrin ei» BiSchen brschärnt. Aber »ach Franenart ersah sie blitzschnell den aus der Situation zn ziehenden Borthril „Nu siehstr. Männe", nahm sie deshalb schnieichelnd wie der das Wort, „der Frühling hat auch sein» ganz beiond'ren Stois. ivcil doch, wie der Herr Pastor gestern so schon sagte, das grosse Anserstehungssrst in der Natur gefeiert wird, lind ich. wenn ich Dir von dein Stos» reden will, den nniere Martha zur Einsegnung am heilige» Palmarum haben »ins;, da blickst Du »inner so sauer, dag..." ..Ein Cauerstoss für Dich draus wird. Alte, der mehr Säure als Stoss ergiebt, was?" unterbrach sie Nolle nnd kniss die antinnthigen grauen Aeuglein vergnüglich zusammen. AIS er aber iah, wie sein Jellchen sich mit der linke» Hand über die Augen fuhr. wurde er vlüplich ganz ernst. Ein weicher, zärtlicher Z»g glitt über sei» häßliches Gesicht und machte cs förmlich schön und jung. Winterlicher Reis lag aus dein dunklen Borstenhaar, das von «ei ner iibcrhohen Stirn ausstika. aber die Liebe schaute lenzhast frisch aus dem innige» Blick, der die treue Gefährtin eines sorgenreicheu Lebens traf. Jetzt ging der kleine Mann iu'S Nebenzimmer, in die gute Stube. Man hörte ihn mit Schlüsseln rasseln. Tann gab es einen gnietschrnden Ton, als wenn ein Möbel von gering wcrthiaer Art grössnet würde. Und nun trat Nolle wieder ein. Mit strahlendem Gesicht stellte er sich vor seine Alte Inn nnd streckte beide Arme in die Lust. „Na. »» knautsche aber »ich mehr, inei Jettchen," sagte er nnd stand dabei bald aus dem einen, bald aus dem andere» Beine, wie ein von Heller Freude besessener Kranich. „Nee, mei Wilhelm!" jubelte die Nolle», ganz erschrocken über ihr Glück, denn in Nolle s hvchgrhvbcnen Händen blitzte» wirklich und wahrhaftig ein paar Goldsüchschcn. „Wilhelm," be gann die Schuslcrin seht wieder, indem sie aus die glänzenden Münzen liinwies „ich soll also unserer Martha..." „Natürlich sollst T»!" Nolle drückte ein Zehmnarkslück in die rechte, daS andere in die linke Hand seines Icltchens. „Ach. Tn guter, lieber, einziger Willielm! Aber ob ich denn nun ein Eachcinire oder ein Cheviot oder ein Serge-Kleid lause? Sb ich Marthcben einen Kragen vom selben S koste machen lasse oder gleich eine wrtige Tnchpelerine nehme?" „Ta sragstc mich zu viel, mei Schnutchcn. Ich bin bloS in den Ledcrsorlen zu Hanse. Tu bisi eine vernnnstige Frau, Tu wirst schon Deine Sache mache». Bei Dir brauch" ich nicht zn befürchte», daß Tn Deine Tochter über ihren Stand 'naus nnputzst »nd wie sich's für die ernste Feier der Einsegnung nicht gehört. Aber g u t soll der Stoss sein, in dem nnier Kind zum Allnr geht, solide, wie unser gutes Mädel selber iS." Die Nolten strich ihrem Marin mit der rechten, noch immer das eine Goldstück »inlcbließenden Faust sanft über die saltige Backe. „Ich weiß schon, Männe, mit einem modernen Glockenrocke, oben ganz enge, daß die Hüsten sormlich heranslrelcn. und nuten von riesiger Weite, da dürsten wir Dir nicht Ivmmen: auch nicht mit ein Paar Aermeln, die so anssehen, als sollten sie gleich als Luftballons i» die Wolle» 'nansgchcn. I, das thäte sich ia gar nicht für nnscre Bcrhältnisse hasse» und die verständigen Freunde und Bekannten Iliäten sich über so eine Asserci bloS anshalten. Tie Nachbarn drüben läßt ihrer Linda freilich eine Atlastarlle zn dem von ihr für Linda gekauften .Kleid ans seinem Wvllenkrrvv machen. Eine abstechende Taille iirüßte'S unbedingt sein, meint die Schlingen. Es gehörte sich eigentlich, meint sie, eine über und über mit schwarzer Seide nnd glänzenden Perlen gHstickle, weil man doch natürlich von bunter Seidenstickerei ziz» Einsegnung ab sehen müßte. Aber später soll Linda sich eine schwärze Taille noch ganz niit Blnmcnguirlaüden besticken nnd auch ein c Helle Blouse soll sic bekommen, um den Konsirmationsrock recht vielfach verwende» zu können. ES giebt seht ganz närrische Blonicristossc, Pater, wie mir die Schnrigen erzählt. Wenn man die ansieht - nämlich »ich' die Schnrigen, ine, Batcr, die Stoffe. — da geht's Eiii'm wie bei'm sauberer. Mm, guckt hin nnd sieht was. lind wenn man nochmal hinguckt, ist's ans einmal ganz was Anderes. Der Stoss. der eine, sagt die Schnrigen, rst auf den ersten Blick schwarz und weiß gestreift. Aus den zweiten, wenn man ein bischen schräg guckt, ist er grau »iro schwarz tarrirt. lieber einen andere», der ganz bunt schillert und bv» chinesischer Seide gemacht ist. ist ein schwarzes Spinnen- mirstcr wie ein Netz gezogen nnd wenn inan ein vaar andere mit Würfeln, Tnhse». Ecken, Pfeilen, Stisten. Nädern.. ." Hör" auf, Alte, oder ich werde verrückt!" schrie Nolte. sie unter brechend. und drehte sich, wie vo» der Tarantel gestochen, einmal »m seine eigene Achse. Tann fuhr er in heftigem Tone fort: „Tic Schlingen hat Spinnen genug im Kopfe, die ihre ganze Linda niit Neste» überziehen, die Schnrigen ist selber eine Ehiiiesin nnd eine Hottentottin da;», und ihr S»st. die Linda. hat io viele Tutsien nnd Ecken durch die verkehrte Erziehung bekommen. daß die Schnrigen ihr nicht erst noch eine chincsiiche Jacke anznziehen braucht, um einen Hansnarren ans ihr zu machen. Zirm Ballet will das Mädel. Tas kommt daher, weil die eitle Müller von Ilern ans solche verrückte Sprünge mit ibm gemacht hat. Und der ichwachc Batcr, der ganz Anderes gewollt hat, hat S Nachsehen Dekorationen malt er. Meistens Wolken. Ich denk', ich Hab mal weniger Pech mit mrscrcr Martha, wenn ich auch bloS ein Pech friste bin. Aber nn fort. Alke. Ich muß auch an die Arbeit, veirscinersch hast Tu mir einen Modcvortrag gehalten! Tic Schnrigen fleckt an, hä. Jcttel?" Tie Nolten stand ganz „be lämmert" da. Jestt seufzte sie nnd sagte leiic: „Nicht» für »»gut, Batcr." „Nee. nee. meine Alte! Ihr Frauenzimmer habt »» mal Eure Freude an den Bnmmclagcn. an der „Galanterie", wie Vater immer sagte. Aber Tu würdest doch nie, wie die Schnrigen, bei der bevorstehenden Einsegnung Deines einzigen Kindes blos an die Kleidahsche dazu denke». Nee, das würde »reine Aste nich." Tie Nolten sah ganz roth im Gesicht aus. „Martha's Kleid wird ganz, ganz einfach, Vater", sagte sic jestt leise: „um de» Saum kommt blos eine ganz schmale Rüsche oder eine einzige Ileine Falbel, oder der Nock kriegt ein paar hübsche Stcppnnlitreilie». Ich denke gar nicht an ansgenähtc Besätze oder Spitzen mit hohen .Zacken — höchstens rin paar schöne große Knöpse an»' die Taille oder eine kleine Agraffe spendir' ich der Marthel." „Tu, Aste, bei der Agraffe ist schon der Asse wieder im Spiele. Behänge nnd bepacke mir die Martha nicht zn ihrem ersten Kirchengange, da tönntc cs sonst bei mir Zacken und Spitze» geben. Bescheide»!»«!! und Demnth ist der jungen Christin schönste Zierde. Auch die der alten, Jettchen. Na. heule nich. Alte. Ich »reine nur: cs wäre mir lieber, wenn Du etwas weniger Modewissenschaft bei der Schlingen studirtcst." Tic Nöllen siel ihrem Mann nm den Hals. Ter fuhr ihr mit der rauhen Arbeitshand über den graue» Scheitel und sagte innig: „Einen frischen Bcilchcnstrauß kriegt »reine Martha von ihrem alten Vater, wenn sie zur Kirche geht, und das goldene Kreuzlein von der Mutter selig häng' ich ihr uni, Jetlchen. Tas Beste aber, was wir ihr mitgcben. ist die Gesundheit an Körper und Seele. Alte, die in gutem Sauerstosf großgepstcgte reine Mädchenhaftigkeit. Tic dankt sic D i r zumeist, meine brave Alte." „Ach Gott, Wilhelm, die Schnrigen . . . wollte die Nolten beschämt beginnen. Nolte aber schob sie lächelnd und nickend zur Thürc hinaus. Nun hastete die kleine, schmalschultertgc Frau förmlich die Treppen hinunter. Unten, beiden letzten Stufen vor der Hausthür, kam sie in's Stolpern und siel — der eben ein- tretenden Schnrigen in die Arme. „Gut, daß ich Sic gleich er wische", ries die dürre Iran, deren Phpsiogriomrc an einen Habicht erinnerte, „Sie sind immer so schwer zn haben. Aber heut Abend muß ich Sie iprechcn. Denken Sie nur, Linda will durchaus eine von den modernen, abhängenden Gigcrljacken haben, statt des so wunderbar originellen Scrpcntinclragcns. den ich ihr ausgesucht »nd der so interessant ist. so interessant!" Tic Nolte» wollte sich losmachcn, aber die Knochenanne der Schnrig hielte» sic wie Eisrnklammerir umspannt. „So interessant! I" wiederholte Iran Schnrig begeistert: „er ist vollständig niit einer Zickzackverzierung bedeckt. die tambonnrt und dann ausgeschnitten die Atlasuntcrlage durchichtmmern läßt, er hat'eine Halsrüsche aus tüns Eentimrier breitem, in Tvllsalten geordnetem AtlaSbanv mit langer Schleife, rechts und links in der Rüsche künstliche Beilchenstiäußchen —. Blume». Bünne» und wieder Blumen sind ja die hohe Mode, man trägt sie in Massen, wo sie nur immer anzubringen sind. Ja waö ich sage» wollte, und nun will die Linda die Giyerliackr — mir ist ganz du»»» im Kopse. Nolten. ... sie könnte ,a freilich eine Turrdekirh die Schnrigen meinte, einen wirr it» eine Boa: aus leicht plissirtci» Gewebe mit Bandrosette» und Bluinrntusss zu der Jacke tragen, aber das sieht doch nur in hell hübsch aus nnd zu dem Gang in die Kirche soll ja Alles dunkel sei» . . . Linda soll später aber ui» so Heller gehen. Noia. Blau. Gelb. Roth. Violett. Grün, Alles ist modern. Meine Linda weiß das von der Balletmeislrrn Springer und die ist in der Mode zu Hause. Immer ein lebhafter To» mit einem matten ist bei den istoss- »»islri» vertreten, z. B. Trangegelb mit Granatroth, Lavendel- blau mit Elsenbeinweib, Maigrün mit Tornenbrau» . . . Au!!" Halle» die Tome» die lange Echurigen gestochen? Nein. Aber dir vor Ungeduld längst beinahe zerplatzende Nolten halte ihr einen energische» Kiinss in den Au» gegeben. Bor lauter Schreck hatte die Schnrigen gleich beide, die Schusteri» sesthaltcnde Ersen- klammern gelockert. Tie Nolle» war frei. Sie entiloh, als wenn alle Hochnnrths- und EilellcitSlcrifel hinter ihr her wäre», nur sic z» sangen. Tie lange Latte, die Schirrig, steht erst da. wic Loth'S Weib als Salzsäule. Tann rosst sie ihr zu Boden gefallenes Lcderläschclien ans. Es ist ausgebläht wie ein Frosch nach dem Abendtrnnt. Ei» paar Meter gvlddunhwrrkter schwarzer Borte stecken drinnen. Tic bekommt Linda „links" aus's KonsilinativriS- tleid geletzt. E > n e n Schmuck »ins, es doch „links" haben. Herr Schnrig ist diesmal „obsternalfch". Er hat sich für Linda selbst das dünnste seidene Nocksutter oder eine dito Falbel als ./Alberei" verbeten. I», ja. die Männer! Aber gegen de» Nolte ist „ihrer" noch ei» Goit. Tic Schnrig zuckt die Achseln nach der Hausthür hi» und sagt laut: „Schustcrvvll! Ta sein mir Kirrstier doch ganz andere Leite!" AugenorztI»r.«vttvr>Wai>r,chaiiss».l3.) Kniistl.Airgcn. -- Idr.n», «I. «. Uiinl«, Nöbrhossgaste I I. I.. »alle der Annciistr. Sprcchst s geheime, Hals-.Haut-ir.Vlgsenleiden lägst t>-' .-3, Sonntags Iiar 9-' -12, Tienstags n. Freitags auch AbdS.7-9 Svcrialarzt I»r. «lain,«», Pragerstr. 40. I.. heilt alle geheimen ttrankli-, Haut- n Harnleiden, Geschwüre »„Schwäche. Lvrcchst. v. U—Hr3 n -»—8 Uhr. Ausw bricfl. Oberarzt a. T. 1r, Svrc. Arzt. Annen strafte 5K. I.. für gell. Nranklr.. Harnbcschw. u. andere Leiden, '.-') -'FI Uhr nnd Abds. 7—8 Uhr. kAnsw. briefl.s. ^ «»Hoipitalarzt ic Ito», AngustnSstr.2. Neu: 6rdmsLnl,sxodri SchncllcHillrb. Geichl.-u.Hautkraiikb. Svr.9-2u. b-6. Anch vriesl. -// 44 ttit^ heili geheime n Harrtkr., alle Beinickraden, Krampfgdcrgcsck,mürc» Salzstuft. Lchesiclstr.:U.8- 5.Al>.7—8. Zirizcndorsstr. 47» heilt nach lang,. Eri. Harnleiden, tttrsckiivnrr. Sckrwnckreznst. b—1 n. 0—8 Abends. It,i««8, rklemmingstr. 23, v.. hellt Hämorrhoiden, Magenleiden. Asthma, geh. Leide». ,A»sw brrest.) Svr. 8-5. U«tl«4,en, Wilsdriisscrstr. 12. Enrg. Quergasse, heilt frische ri. veralt. geheime Hantkrankh. aller Art. 8—5. Abds. 7—8. lN. kr>dü»»e,Fieibecgerp!nv22, j. g>le niäniil. geheime» u. Harnlcrd.. Ge chw Wanen :e. ' 'kl —' 0—9 Ar,sw. briest. Tic I. I»> «„,Inon «-I, Ittrlnolio II«>la»»«inlt (gxsti E81). gr. Klvsterstr. 2, i. d. älteste nnd bzgl. ihrer Einrichtung vollkommenste Svczial - Anstalt Tcntscr.lai>dS tür elektrische Kranlcnbel,a»dl»iig. >!)- :>, Sonntag 8—10.) Projekt 50 Ps. » irkulttii,»,,«!,, »lol« Imu, l,t. Herr »>. lstrieger in Pntlih ichrcibl: „De. Honnncl'S Härnatogcn*) habe ich bei zwei blutarmen Tarnen mit stark dniiiirdcrliegerideni Appetit in An wendung gezogen. Ter Ewrola war überraschend nnd sind »> beide» Fallen größere Nachbestellungen erfolgt." — Con- ecntrirtcs gereinigtes H.-iirronlobi». Hämoglobin ist die natürliche organi'che Eiien-Mangaii-Berbindililg der 'N'aliruiigs- mittc!. Tepols in allen Apotheken. Man verlange ausdrück lich „ttr. Hoirimel's Hämatogen. Tank! lllachdein ich kl Jahre aus dein linken Qhr ganz taub war, bi» ich nach Gebrauch einer halben Flasche des Ober stabsarzt I»I . oerb scri von I»,-. I»eui»«-Ii, po» meiner langjährigen Schwerhörigkeit befreit, wenn, Ihnen allergrößte» Tank sage. M. J.Istiribenach. vens F»ß-Gcndarni. Bie, d. 14. 4. 94. Gegen Einsendung von I M ist obiges Etehör-OcI gegen Olio,r,leiden jeder Art. mit GcbrarichSanwe!„ng, Spritze ee. erhälstich in der Salomonis- illpothekc. Drcsdcn-2l., Reumarkt 8. f- I. Nöbrig Aachs. Ebcrliardt). Maricnstrafte 14. Eigene Neparatnr-Wertstatl. ---- Leivrnwaare» H^lllielrn knnlt», Altnrarkt, Ecke Lckiessrlstrafte. beste 'Bezugs,melle s. seidene Kleidern. Besäre. ---- Aäliniaschinensabril I>.Vr««,»>n,»nn,Wnüc»da»rstr.b W SI ÄSUNNTRst» . Ä. Hanptblnik in Leipzig gegr. im Jahre 1^38. . BollaezahltcS Aktienkapital M. 24.<M<k.<»<»0. Slefcrve» M. 3.KU0.VV0. Empfiehlt sich zuck 2ur siedsrsL sowohl als geschlossene Tevots. lediglich zur Ausbewahrung. wie auch als offene Tevots zur Ausbcwahrnng und Verwaltung, serner zur Vermittelung des An« und Verkaufs vsn Werthpapieren sowie aller übrigen in daS Barikfach einschlagenden Geschäfte. In il rer sener« und einbruchssicheren Stahlkammer überlaßt pc »licthwei'e einzelne Tressrfäeher, nnler eigenem Verschluss des Miethers besindlich, z» den an der Teposilcnkasse nnentgelliich erhältlichen gedruckten Bedingungen. MU" A 'MG llollieforsokeo. DM" A MG Gelteste Lsüöe-Vö8tvre1 im Sro88detriede. 8z»1vw> 8»Ioioou. V.U.-I'.Xo. 49192 u.b72l0. vvkruwtmLodw»8. Zu der am 27. April ds. Äs.. Nachmittags 4 Uhr im Geschästslokale der Gesellschaft hierselbst 'lalinndeirderr nennten ordentlichen General« Versa»« inlung werde» die '.'lktioiräre hiermit ergebenst eingeladen. Gross»»«« des Lokal« 3/» Uhr. Tages-Ordnung. 1. Vortrag des Geschäftsberichts des Vorstandes wie deS Be richts des Aussichlsraths über die vorgelegte JahrcS- rechiiiina und Bilanz. 2. Beschlußfassung über dieielbe und über Erlheilung der Trcharge a» de» Bvrstand. 2. Beschlnßsassnng über Bertheiluna des Neingewinirs Aktivnärr. welche an dicirr Genkrol-Ber'amriilunn Ibrilnebnien ivolltN, haben ibre Aktie» entweder bet den Herren II,-I». HH'u». Ua«-,rn»re »D ka. hier oder I»vl a» r QW»«U», Ii»IwI,a«««- zu deponiren oder vor der Äeneral-Ber'aiilininng dem die Präsrnz! liste führenden A>'«<ar vorzulcgen. Tresden, den 20. März !895. NlullUcliiiitzii - kick ik uiisl ki'8eiiKie88Hl'ei vorw. 8oickvl L IllLgwsllg. IZ I V»^84»U«I. Ul unu Xauniunu. 8vrle« 11 I»t8 8V. ^Vlr vrlrILrvu uns rar Vermittelung <ler Ovnvvi'tli'Anx oIijKvr ?fr»n<U)rIvfo nuk S hr iioi'vjt uiu! Mton um ^jnrklklluui? üor 8tttlk6 «lei' KvL'iou 11—40 mit L'uIuuK uml «ler divrlon 41-80 w!t 'luloilt» iritil L0UPOU8 >L'. 19 und 20. Dresden, LlSrie 1895. lVIenr. ölvelimsmi L l!i. ÜWMM L MM« Vankgoschäft, ?rLrreirstrL§n, llcks äsr ürlsrisstiLLse. An- und verkauf von Sloiits- uni> WerihWitMl, DMsrurx vou Lorrxorrs, Ninwechscliiiig vo» irirslärrdischeir Bairkiiotc». Gold re. Ainiohme von Gelder» im Tcpositc»- «rrs Khrckverlrhr. Vomicil-Ltslls kür 'WseLssl. Krmkttelilills für Asses, was in das Aankfach ciasMälfk, auch wen» wir keine Wildere Lekannimachlna für den einzelnen Fass erlassen fasste». Eine auswärtige Bank will sofort oder später gegen ll. Hypothek ans Haus-, Fabrik«, sowie noch im Vau befindliche Grundstücke auslcihen. Offerten unter v. A. 4SI In die Exped. d. BI. crhclcn. V»«»dn«v Nachrichten. Nr. U2. Leite 14. Dienstag. 2. April L«»S