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Dresdner Nachrichten : 16.05.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189905161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18990516
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18990516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1899
-
Monat
1899-05
- Tag 1899-05-16
-
Monat
1899-05
-
Jahr
1899
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 16.05.1899
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Wunsch ausgesprochen Hube, eine Koniniission bchukS Unterhand !u»ge» mit einer Kommission der Vereinigten Staaten über die etwaigen Friedensbediiigiliigen »ach Manila entsenden zu dürfen. (Ls wurde Weisung ertheilt. einer selchen Komniitsion zu gestatten, die amerikauischcii Linie» zu paisiren. Das philippinitche Komitee in Paris erhielt ei» offizielles Telegramm der philippinischen Regierung, nach welchem die Filipinos »nentwegl an der Selbstständigkeit und Unabhängig- teit der Insel seslhalten nnd nur aus dieser Grundlage zu Friedens- nnterhandlungen geneigt wären. Dem Staatsdeparicment in Washington ist unofsiziell die Mittheilung zugegaiigen, daß sich in den Auswärtigen Aeintcrn von England, Fronkreich und Deutschland beträchtliche Schaden ansprüche englischer bez. französischer und deutscher Staats angehöriger nngelanimelt hätten, die aus Cuba während des Auf- itandes gelebt haben. Diese Entschädigungsansprüche würden ichließlich von den Vereinigten Staaten getragen werden müssen, obwohlzu berücksichtigen sei, daß die Zahlung durchaus Sache des guten Willens Amerikas sei. — Die Ansprüche beziehen sich aber nicht aus die eubanischen Bonds. Ei» Telegramm des „Ncw-Bork-Hcrald" a»S Washington besagt, es sei aller Grund zu der Annahme vorhanden, daß die amerika nischen Behörden nicht völlig mit der Lage ans Cuba zusricden >cien. Die Verwaltung denke nicht daran, den Cubanern zu ge statten. noch länger ihre Hcercsorganisation aufrecht zu erhalten. Es würden vielmehr Mahnahmen getroffen werden, die cnbanische Armee aufzulösen und zu entwaffnen. Die Anhänsung von Waffen und Munition durch die Cubaner werde in gewissen kreise» als das Anzeichen von Vorbereitungen für eine bewaffnete Erhebung angesehen, für den Fall, das? die Vereinigten Staaten nicht allen Wünschen der Cubaner nnchkäincn. Weitere in Ncw- ',')ork cingegangene Telegramme ans Havana lauten dahin, das; die amerikanischen Militärbehörde» über die Haltung Maximo Gomez' nnwlllig sind. Die Lage sei so gespannt, daß ein Bruch bevor- zustelien lcheine. Asien. Das kürzlich von Rußland gestellte Verlangen, eine Verbindung zwischen der trnnsmandschurnchen Bahn und Peking zu erhalten, hat die Chinesen sehr verstimmt. Das Tsungli- Aanicn hat geantwortet, es sei außer Stande, dieser Forderung naher zu treten, weil die chinesische Regierung für »etzt keine weiteren Eisenbahntonzessioncn zu erthcilc» wünsche, und weil ein ähnliches Verlangen, das ein englisches Svndikat erhoben habe, bereits abgelchnt worden sei. »S O2 S5 so» iS Kunst »ud Wissenschaft. 's Im Königl. Hofopernharise gelangt heute „Fidclio" zur Aussühning. Die Leonorc singt Trau Cronegg a. G. — Jni Königl. Schauspiellinuse gehen die Moliörc i'chen Stücke: „Der Misanthrop" und „Gezierte Frauen" in Szene. Die Vorstellungen beginnen halb 8 Uhr. V Mitthcilung aus dem Bureau der Königlichen Hos- theater. Herr Ludwig Stahl vom Berliner Theater in Berlin ist nach seinem lebten Gastspiel vom Herbst dieses Jahres an für daS Königliche Hofschauspicl engagirt worden. ck Die Rollsnß'sche M n s i k a k ä d e IN i e hält heute Abend eine Vortragö-Uebung in den Tnslitntsräumen ab. 7 Die Erstaufführung des Schauspiels „Der Eiienzahn" von Josek Laufs, die vorgestern Abend die Festspiele zu Wiesbaden in Anwesenheit der Kaiserlichen Majestäten «öffnete, hat den er hofften starke» äußeren Erfolg erzielt dank einer wahrhaft glänzenden Ausstattung und einer vorzüglichen Darstellung des Stückes. Namentlich Alexander Barthel vom Stadtthea tcr in Frankfurt a. M-, der die Rolle des Kurfürsten Friedrich mit groß zügigem Temperament und in vornehmster Repräsentation spielte, erwarb sich ein besonderes Verdienst nni das Gelingen des Ganzen, lieber den künstlerischen Werth des Werkes ist die Kritik wiederum sehr gctheiltcr Meinung. Als der Kaiser, die Kaiserin, sowie Prinz und Prinzessin Adolf zu Schnumburg-Lippc in dem prächtig geschmückten, dicht besetzten Hvftbeater erschienen, wurden sie mit Trompetenfansaren und stürmischen Hochrufen empfangen, die sich am Schlüsse der Vorstellung wiederholten. H Am Freitag, dem eigentliche» Gründlingstag des Leipziger akademischen Gesangvereins „A r i v n", begaben sich die Vorstands mitglieder und acht Sänger des Vereins nach Torgau, »in den dort nach viehähriger segensreicher Tbätigkcit in stiller Zurück gezogenheit lebenden verdienten Begründer des Vereins, Herr» Professor Richard Müller, die Sängergrüße nnd Huldigungen des „Arion" zu übcrbringen. Abends fand in der „Thalia" im engere» Kreise der Arianen eine Feier statt, der mehrere Ehrenmitglieder des „Arion" beiwohnte» nnd die einen erhebenden Verlauf nahm. Die offiziellen JnbilänmSfcstlichkeiten werden, wie bekannt, in der Pfingstwoche veranstaltet. 7 Anläßlich des 80. Geburtstags der Königin Victoria von England — 2t. Mai — findet im Waterloo-Saale des Schlosses zu Windsor durch die Truppe des Covcntgarden - Theaters eine Ausführung von „Lohcngri n" statt. 7 Das Schweriner Großherzogi. Opernpersonal und Orchester sind nach Berlin gegangen, um unter Hermann Zumpe's Leitung die Erstlingsoper Schilling's „Jngwclde" 8—8 Mal im Königl. Opernhnnse ansznführen. Schilling s Mnsik- drama soll übrigens nicht das einzige Werk sein, das den Berlinern von fremder Hand beschert werden wird. Die Intendanz der Berliner Königl. Schauspiele beabsichtigt, den hier versuchten Modus, sofern er Ersvlg haben wird, gewissermaßen zum Prinzip ni machen und auch für künftige Fälle bei Werken, die an anderen >>osbül,nen erfolgreich das Repertoir beherrschen, während ihre Einstndirung in Berlin Schwierigkeiten begegnet oder zu lange hinansgeschoben weiden mußte, die betreffende Oper von der wweiligen anderen Hofbnhne hier darstellen zu lassen. Sv be absichtigt man, in nächster Saison die Dresdner Hofbühne mit dem „Eid" von Peter Cornelius nach Berlin zu laden, die Münchener eventuell mit Vogl s „Fremdling" nnd auch mit Wien dürste ein 'Austausch stattfinden, der der deutschen Hauptstadt die Bekannt schaft mit Sinetana s „Talibor" vermittelt. Natürlich wird es sich nur uni bewährte Mustervorstellungcn der betreffenden Hvs- bnhnen handeln, ähnlich wie jetzt bei der Schweriner „Jngwelde". f Zur Erinnerung an den Tag, an welchem der preußische Generalmusikdirektor Gustav Reichardt aus der Schncckoppe im Riesengebirgc das Arnot'sche Lied „Was ist des Deutschen Vaterland" in Musil setzte und der Dichtung die Weise gab, die über alle Weltmeere gedrungen ist, und zugleich zum Gedächt- niß an den lOOsähriacn Geburtstag Reichardt s, läßt die Orts gruppe Berlin des Riesengebirgs-Vcrein an der Kapelle aus der Schneckoppc eine Gedenktafel aus schwarzem Granit anbringen. Die Einweihung der Tafel soll am Sonnabend vor Pfingsten in der Mittagsstunde «folgen. 7 Frau Moran-Oldcn, die Gattin des verhafteten Sängers Bertram, zahlte an die Direktion des Hamburger Stadttheatcrs den von Bertram ausgenommen«, Vorschuß zurück, wodurch es wohl möglich sein dürfte, daß die unliebsame Angelegenheit bei- gelegt wird. 7 Nach dem großen Erfolge, den Rostand' s „S ama - i i terin" mit Sarah Bernhardt auch in der Ncneinstudirung am Theütre de la Nation zu Paris zu erzielen wußte, bat man sich ictzt auch an eine deutsche Bühnenausgabe des interessanten Werkes gemacht. Dieselbe wird demnächst im Buchhandel erscheinen nnd rührt von der rühmlichst bekannten Kölner Schriftstellerin Lina Schneider her, die schon mehrfach Proben einer vortreff lichen Nebersetzungsknnst gegeben hat. Leider scheint die Aufführ ung des Dramas in Deutschland sehr fraglich, da das Erscheinen des Heilands aus der Bühne, wenigstens in den meisten Staaten, bei uns bekanntlich verboten ist. e T« Raum, welcher überhaupt den verschiedenen Staate» von der Leitung der Pariser Weltausst - llung 1900 für ihre Kunstabtheilungen zur Verfügung gestellt wurde, ist im All gemeinen beschränkt, aber Deutschland kann sich anderen Staaten gegenüber als thatsächlich bevorzugt betrachten. Tie einheitliche dekorative Ausgestaltung der deutschen Ausstellungsräume ist aus- -chließlich Bayer» resp. München« Künstlern übertragen, und die Raumvertheilung an die einzelnen deutschen Kunstcentren ist derart geregelt, daß München stark vorherrscht. Bayern wird allen Anzeichen nach die Führerrollc aus der deutschen Kunftabtheilung in Paris übernehmen. Sport - Nachrichte». vom Dreier Srwri-Drtt-Vermttrrlung-burevu Lrkor Richter. Dre-He«, Martin ^utherftraße 2) Bei den gestrigen Rennen zu Hannover hegten im !. Rennen : i „Diamant", 2. „Aecteaon", 2, „Augendiener". <Tol. 32 Sieg. 24, 25:20 Pta«» H Rennen I. „Advance", 2. ..Westcheßer", 0. „Santos". <Tot SS : 10 Lieg > III Rennen. I. „Wolkenstug", 2. „Prinzeß Dolly", > ..Tonrtniich". <Do> 18:10 Lieg » IV Rennen, l Austin", 2. „Form mW', Abbey", 3. Miß Ella", «ioi 1? lv Li«. 20. 72:2» Platz,» V. Rennen. 1. „Faccbv", 2. Lhancftcleer', r. „Cvndor". <Tot 17:10 - . . . l. .Marmelade", 2. „Miß Rose N". S. „Kilnhurst", <To>, S>: 10 Sieg.» Vls Rennen -, „Aillaye Maid", 2. „Sprits ill". :i. „Voll, Pal", «rot. i« : io Sieg.» Bei de» gelinge» Rennen in B e rl in-W eit «n d wurden folgende Resultate erzielt: I. Reimen: 1, „Cbony", 2. „Aira", 2. „Gustel". <Tot. «>t>: >0 Sieg, 24, 20, 3»i: 20 Platz > II. Rennen : I. „Gemme", 2. „ Zttiig Ahnherr", 3. „Goltiatum". <To>, 2S: 10 Sieg. 18. 4v. SN 20 Platz » III. Rennen: ».„Prinzeß", 2. „Hopyrilh", 3, „Plensance". «Tot, 27: >» Steg. 32 42. «8:20 Platz.» IV Rennen: I. „Quästor- , 2. „Dormosa II". 3. „Pension«". <Dvi. 22:10 Sieg. 2«. 30:20 Platz.» V. Rennen: 1. „Liter", 2. „Brunhildcnftcin". 3. „Frcda Witte» -. «Tot. 3« : l« Sieg, 27, kit,: 2» Platz.» VI. Nennen: I „Golden Girl -, 2. „Viel»", zwilchen 3. „Harry B" und l.„Tarus" todtcs Rennen sür de» drütcn Platz. (Tol. N7:>0Sieg, 04 . 73. 22. 22 : 20 Platz.» VII. Rennen 1. „Centn,«-. 2. „Henry 8". 3, „Hvlodcntron". «Tot. 20 : 10 Sieg, 22, 28. 30 : 20 Platz.» OertUche« uud Sächsisches. — Ain^tO. d M. erscheint ein neues Vcrzeichniß der aus sächsischen Stationen käusiichen Rundreise- nnd Sommer - Fahrkarten, sowie ein Auszug davon, enthaltend die Karten snr Rundreisen innerhalb Sachsens und nach Rvrdtwhmen. Diese Drucksachen werden an das Publikum verabfolgt zum Preise von 20 Pfg. für das Verzeichnis; und von 0 Pfg, für den Auszug. - Unglück hatte am Freitag Nachmittag ein Radsahr« aus der KönigSbrilckcrstraße, unweit der Kaserne. Seine Maschine blieb, gerade als eine Droschke unmittelbar hinter ihm war, hängen. Der Radfahrer stürzte und das «schreckende Pferd sprang ül>« ihn hinweg. Glücklicherweise konnte das Gefährt gleich angehalten werden. Man fürchtete schon das Schlimmste sür den Radfahrer, er kam ab« wundcrhar« Weise mit leichteren Verletz ungen davon. Das Rad war arg beschädigt. — DaS bekannte Bankhaus S. MatterSdorsf. hier, feiert am Donnerstag sei» tzOsährigeS Geschäftsiubiläuin. — Der Leich na in des seit einigen Tage» hier vermißte» StraßenbahnkutscherS ist am Sonntag früh bci Strehtn a. d. Elbe, ini Userhereichc von Kreinitz, anö dein Wasser gezogen worden. — Ans einem Neubau in der Friedrichstcidt eltrankte gestern Vormittag ein Arbeiter so schwer, daß man ihn in's Krankenhaus schasste. Bevor man dies jedoch erreichte, verstarb der Mann am Herzs ch l a g. — Ein schwer« Unglücks fall «eignete sich gestern Nach mittag in der 3. Stunde ans der Pilliiitzerstraßc, wo ein 20 Jahre alt« Schüler der T.hierärztlichen Hochschule beim Abspringen von der elektrischen Straßenbahn zu Fall gekommen war und über fahren wurde. Der Verunglückte erlitt einen linksseitigen Unter- nnd Obcrschenkewruch und wurde mittelst des städtischen Krauken- transporiwagens nach dein Stndtttcinkenhaus besvrderl. — Ein in Dresden wohnhafter Kandidat der Medizin hat sich gestern aus nnhekannten Gründen in der Abtheilung 4t des Fischhäuser Forstreviers an der linken Hand die Pulsader durchschnitten. Dem Anschein „ach muß er einen schweren Todeskamps bestanden habe». — Die I r e IN d e n l i st e Rr. 3 sür die Sommerfrischen in der Umgebung Dresdens meldet sür Blascwitz bis tt.Mai tiü Parteien, sür Weißer Hirsch bis 9. Mai !>82 Parteien mit 783 Personen und für Bühlau bis II. Mai 11 Parteien mit 34 Personen. — Der heutigen Nummer d. Bl. liegt für die Stadtauflage ein Prospekt der Svimlags-Zeitung für Deutschlands Frauen Bei. — Am Sonntage während des Vormittngsgottesdicnstcs nahm der EvhoruZ der Landgemeinden Herr Kvnsistvrialrath Superinten dent Lie. Benz in der Kirche zu Cotta die Ordination des neuen HilfSgeisllichcv Herrn Richard Krvdel, bisher Prcdigtamtskcindidat, in feierlicher Weise vor. Gesänge des Kirchenchors »nt« Leitung des Herrn Organist Huitzlch verschönten die erhebende Feier. — J>O Königstein trafen am Svnnnbe»d mit der Bahn über 50 Stndircnde der Forstakndemie Tharandt unter Führung der Herren Geheimmth Ti. Neiniieisl« nnd Professoren Dr, Ritsche, Dr. Bai« und Groß ein. 'Am Bahnhose hatten sich die Herren Oberförster Otto ans Nievlsdors nnd Heger ans Reichslei» mit einigen Jorslasscssvrcn zum Empfang der ExkursionStheilnehm« «»gefunden, die zunächst nach der Festung wandert«! und nach deren Besichtigung das Frühstück aus der neuen Schänke ent nahmen. Die Waldtvnr erstreckte sich auf das Königsteiner Revier. An ihr bcthciligtc sich auch Herr Oberforstmcisler Gerlach aus Schandau. Hieraus erfolgte noch der Besuch der Parguetfabril von Goebcl in Hütten und des Sägewerkes und der Jloßereianlage der Gebrüder Bien« in Kviiigstciii. 'Abends si'/s Uhr verließen die Exknrsivne'thelliiehiner bcsucdigt Königstein mit dein nach Dresden ahfatnende» Zuge. — In Kvnigshrnck hat sich am l2. Mai eine Ortsgruppe des Dentichen FlottcnvereinS mit 2l2 Mitgliedern unter dem Vor sitze des Aintsgerichisraths Gandich gebildet. — In F- reil> erg ertrank am Sviintng Nachmittag in einem znm Thnrinhosschacht gehörigen Wassertümpcl der Rührige Sohn des Handarbeiters Gruppengießer. — Am Sonntag Nachmittag wurde an einem Dienstmädchen in Mittweida -ein Mordnnfall verübt. Die Herrschaft der Uehcrfallencn war ansgegangen, als der d,Leibst wohnende Drahtzieher Ulbricht in die Wohnung eindrang, das Mädchen rücklings überfiel, zu Boden warf, und so lange würgte, daß das Blut ans Mund und Nase hervorguoll. Der Mordbnhe muß bei Ausübung sein« Schandlhat gestört worden sein, den» er «griff plötzlich die Flucht und stürzte sich in die nahe Zschopau. Es ge lang. ihn rechtzeitig zu ergreifen und i» Haft zu bringen. Das '.'Rädchen hat sich wieder erholt. — Nossen, lö. Mai, Sonntag früh in der ä. «stunde ent stand in »Rhäsa im Wohnhauie dcS WcißgerberS Sprung F-en«, wodurch dieses Grundstück, sowie das Hintergebäude zerstört und verschiedenes Mobiliar vernichtet wurde. —W'li» 0. und -I. Juni findet in Döbel» Zusammenkunft alter Schüler des Königl, Realgymnasiums und der höheren Land- wirthschnstSschule dasewst statt. Die freie Vereinigung alter Schüler I. A. Hermann Schmidt «thcilt nähere Auskunft. — Ottcrwisch bedeutet Ottcrnbnsch, Schlupfwinkel sür Ottern. Es trägt seinen'R'amen in der Thal In früheren Jahren, als die Jangprnmic für Krenzvttern l Mt. betrug, sind alljährlich gegen lOO Kreuzottern in dortigen Wäldern erschlagen worden. In diesem Jahre sind bereits 40 Kreuzottern, darnnt« einige von 60 Ccntimet« Lange, «legt worden, die erste am l2, Mürz. In ein« Mittagsstunde tvdtete ein Waldarbeiter 7 Stück. Bon einer anderen P«,o» wurden innerhalb einer halben Stunde -1 große Kreuzottern gefangen. — Die Maul, und Klauenseuche ist im ümsgehösle Nr, g? in Ober- ylanib ausaebrochen, — A in tsgcrichk. Der sich als Expedient, Buchhalter und Musiker bezeichnende, l871 zu Scrkowik geborene, in Striesen wohnhafte Friedrich Alfred Schulze, zur Zeit eine Gefängntzistrafe von 2 Monaten verbüßend, bestimmte unter unwahrer Angabe einen Musiker zur leihweise» Ueberlassnng einer Geige nebst Kasten. Sch. verpfändete Instrument und Kasten ans dem städtischen Leih hause; dasselbe schwindelhaste Manöver wiederholte Schulze bei einem anderen Musik«, von dem er eine Trompete entlieh, welche er gleichfalls versetzte. Ter Angeklagte wurde zu einer Gesammt- strase von 5 Monaten Gesängniß verurtheilt, — Der zu Bühlau wolnihastc Fuhrwerks- und Hansbesitz« Max Robert Gössel, 18M geboren, wurde wegen schwer« Beleidigung sein« Ehefrau zu einer Strafe von 30 Mk, und zur Tragung der Kosten ver urtheilt. — Nach einer dreistündigen Beweisausnahme wurde der 32jährige Werksühr« Julius Wilhelm Lehman» trotz Leugnen» für übcisührt erachtet, sich in sieben Fällen des Betrugs schuldig ge macht zu haben. — - wirkte 4 Monate Zieberkonsky erschwindelte „cy unter tancyen Vorspiegelungen einem hiesigen Gastwirt!» ein Füßchen Bi«. Cigarren und schnaps im Werthe von 5 Mk. 36 Pfg. Ter Angeklagte verwirkte l Woche Gesängniß. — Der gelernte Schmied und jetzige Lademeister Karl Friedrich Wilhelm Giebichenstein wurde wegen Ruhestörung, Sachbeschädigung und Verübung groben Unfugs init 19 Mk. Strafe belegt. — Uebel lohnte die stellen- und wohiiungslose. im 19 Lcbensiahre stehende Dienstmaad Emilie Lina Fischer die Gast freundschaft ihres Onkels, der ihr freies Quartier rc. bis zum An tritt einer neuen stelle gewährte, dadurch, daß sie ihm aus der verschlossenen Kommode 14 Mk. entwendete. Für diesen Ver- trauensliruch wurde die Angeklagte zu 5 Tagen Gesängniß ver urtheilt. — Dn Kutscher Anton Arthur Huhle in Löbtau und der Markthelfer August Kumutat wurden wegen Beleidigung zu je 25 Mk. Strafe verurtheilt. Wegen Uebertretung hat Huhle extra noch eine Strafe von 8 Mk. zu entrichten. — Emilie Auguste verehr!. Zitzmaim und deren Tochter Frieda Selma Z. michten sich wegen gemeinschaftlich verübt« Körperverletzung vor dem Schöffen gericht verantworten. Dtutler Zitzmann aeriety mit einer Nach barin in einen Streit, der in Thätlichkeiten auszuarten drohte. Selma Z. kam ihrer Mutter hierbei zu Hilfe und nun sollen Beide die Nachbarin untn bedrohlichen' Redensarten die Treppe hlnabgeworfrn baben Auguste Z. verwirkte 35 Mk. Strafe «V. < Tage Gesängniß, die Tochter «ne solche von45Mk, ev. 9 Tage Affinste Kloße der König!. Sächt. L a n d e S l 0 I t« r»e. Bon den am 13. Mai gezogene» Rmnnieni sielen größere Gewinne m tol- gcnde Kollcklionen : Robert FisLer-ieipzig Reudnitz und I, LLUßler-Greiz : 30.000 M. «lttülll» Ludwig Bigge-Dresden: 30.000 M. «KI220». HulniS Nitzlchc Döbel» : 10,000 M. <07308». M. Pinn»ermann Neußadl > S : 0000 M. <12000». Heinrich Heitmann Frailnrslein : OI»0N M. Richard Knlgcr-Leivzig: 3N00M. «1137» Oskar Arnold-Griinhatn : 3NOOM. <1770». 8ram Obmc-Lcipzig: 3000 M «1784». Earl Böticher-Letblig. 3000 M. <K09I>. R Huste xeiorig : 3000 M. <0830». 21. H. Böhm« vei». zig : 3000 M. <12048». Db. MiniS-Leipzig : 300» M. <IK820>. Hermam, lLchmidl-Leipzig 3000 M. 07792» Otto Bischoß-DreSden: 3O0«t M <Ll42k, «»7001». 8. e. Richter Mau : 3000 M. <2331S>. Hermann Tuchen Gera . 3liOO M. <23384». Emil Sauer Dresden : 3000 M. <25023 , 44707». R L Schreiber 'Borna : 3000 M. <20079». Heinrich Schäfer Leipzig : 3000 M <34499, 90798» Richard Roch Veiplig : 3000 M, «30292». Rudolf Daniel. «51>ei»»itz : 3,ll>0 M. <40020». E. Hatte xeivlig : 3000 M. <42742,. Oskq, Wagner-Griliiliainiche»: 3000 M. <40143». GcorgMorcll Cbenmib: 3000M <47701». 2llbin'Beuchet Leipzia-Ncudnitz : 3000 M. <40070». Albert Kuntzc Dresden : 3000-M. <02l12», Franz Kind Leipzig : 3000 M. <04434». Eduaro Bauermeilier Pivictau: 3000 M, «00100, 70482». Otto Größel-Dresden. 300« M. <08088, 00090». George Meyer-Leipzig : 3000 M. <58904). Georg Werner Leipzig : 3000 M. «00740». «5. LoniS Taeuber Leipzig : 3000 M «03200». I. 8. Glien ch 6a..Mau: 3000 M. <8t804 , 83381». e,r> Morgner-Treucu i. 2!.: 3000 Dt. «83004». Bernhard Knüpfer-Leipzig 3000 M. «84020». Richard Höllig-Riederplanitz: 3000 M. «84876». Julkts Reimann Dresden : 3000 Pt. «87702». G. 2l. R. ffritzsche-Dresden : 3NN0P,. «88020». Franz Pabtt Chemnitz : 3000 M. «8007t». Friedrich Bruckner Wollenstem und Theodor Weis-Dresden: 3000 M. <91783». Carl Jaeobsen- Leipzig: 3000 M. <90408). Gewtittic 7». »ilassc ISS. K. S. LauVeSlotterik Zichung ain 15 Mai 1899. «Nachdruck verboten.) 30,000 Mark a»! tlr. I8L7 10.000 Mark aus Ae. 07457 3000 Mart aui sie. ,Ig,g IW3 I2V7S >0014 22140 :Ä>24I :1S0K2 ossso 30M0 US2I2 302KK 38723 41308 43900 44182 4038» 48074 43770 00904 09708 01099 08287 K24I8 83002 847RI 88443 88207 88084 88748 70720 71723 73808 78214 7«L 70000 79272 8I0>« 82333 82004 83921 88491 9238» »4III »7702 1000 Mare a«, «r. 20»? 2792 2994 3901 0380 0408 8747 17203 17872 22.399 «90 284»? 31087 32288 24226 34752 41800 40086 47897 49400 02717 08082 08878 88298 89902 7MB0 74100 78074 80770 82122 8:188» 84278 80872 87922 »2224 »4812 88222 soo Marl aul «r. ,02? 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A. Kurz» tn «reKe». 10,000 Mart aus Nr. 07407 bei Herrn Carl Vonhardt in yommatzjch. Wetterbericht des Kgl, Sächs. Meteorolog. Instituts in Chemni vom 13. Mai, 8 Uhr Morgens (Temperatur nach Celsius). Ort, «adii wind. , Wetter. mäßisl'Lchnee leicht^cynee leicht'wolkia »eckt leichtdedeä leicht!bedeckt >iiäkig!kvolkift letchtlbedeckt -»-lt 4-18 ch" Ort. Shemnitz Wie» Prag Peieröb. Venus,dl. Triest Werder» wind. 1 Wetter, schwach wollen!, leicht heitdr Ittchl bedeckt leicht letchl wolkenl. bedeckt h-tt« Meine! Hamburg Cherbourg Berlin München Unter schwachen, vorwiegend östlichen Winden ist die Witterung am IS, Mai im ganzen Lande völlig heiter und trocken verlausen. Die Tempe ratur erreichte meist übernormale Werthe: die Martina reichten von 1» Gr. bis 21,2 Gr, «Fichtelberg-Leipzig». In der vorausaeaangenen Nach! wurden mehrfach Gcwtttererscheinungen wahrgenommen. Di« westlich« Dev resston vertieft sich bei ziemlich unveränderter Lage ihres Minimums über der tit schen See immer mehr und ihr gehört nunmehr der gelammte Kontinent mit Ausnahme des äußersten Osten und Slldosten an: das Maximum liegt in Siebenbürgen. Südöstliche, zeitweise auffrischende Winde sind zwar mit einer theilweisen Zunahme der Bewölkung verbunden gewesen: im Uebria« hält da» trockne Wetter bei steigender Temperatur und Neigung zu Gewimr» bildung an. Dresden. IK. Mai. Barometer von Optiker Wiegand tvorm, Otto Büsdld). Wallftraß« S. Abend, S Uhr. 71k Millimeter. » fallen. Aussichten: Gewitter. Thermometrograph nach «elftu«. T, peralur: höchste 28 Gr. Wärme, niedrigste 13.b Gr. Wärme. Bonnttl« Vetter, Nachmittags bedeckt. Südwind, i« IO. Mo« Maixsvftanl» dar Mb, und Uvaldan. Budwela Prag Pariutl» Melnir tzeUmabtz »rezdW st- " -ff ' 4 <8 4 ch 188 4 137 ch 1« ch wo ch t?» 41«
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