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Rumänien Officieller Ausstellungs-Bericht
- Titel
- Rumänien
- Untertitel
- Bericht
- Verleger
- Druck und Verl. der K.K. Hof- und Staatsdruckerei
- Erscheinungsort
- Wien
- Bandzählung
- Berichte über die Länder des Orientes
- Erscheinungsdatum
- 1873
- Umfang
- 17 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- WA:B163-14
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id4740435685
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id474043568
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-474043568
- SLUB-Katalog
- 474043568
- Sammlungen
- LDP: Chemnitz - Weltausstellung
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Feldbau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Gartenbau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Weinbau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Viehzucht
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Mehrbändiges Werk
Officieller Ausstellungs-Bericht
-
Band
Rumänien
-
- Einband Einband -
- Titelblatt Titelblatt -
- Kapitel Vorwort -
- Kapitel Einleitung 1
- Kapitel Bevölkerung 2
- Kapitel Frachtbeziehungen 3
- Kapitel Frachtsätze 5
- Kapitel Masse, Münzen, Gewichte 5
- Kapitel Urproduction 7
- Kapitel Bergbau 8
- Kapitel Forstwirthschaft 8
- Kapitel Feldbau 9
- Kapitel Gartenbau 10
- Kapitel Weinbau 10
- Kapitel Viehzucht 10
- Kapitel Industrie 11
- Kapitel Die Betheiligung Rumäniens 12
- Kapitel Handel 14
- Kapitel Handelspolitik 15
- Einband Einband -
-
Band
Rumänien
-
- Titel
- Rumänien Officieller Ausstellungs-Bericht
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10 Ernft Haan. Der Roggen dient zur Branntwein-Bereitung, der Hafer nur zur Nahrung der Pferde, Hirfe als Viehfutter; ungemein beliebt ift der Mais, aus dem die nationale Speife Mamaliga bereitet wird; aufserdem dient er zur Spiritusbereitung. Hanf und Flachs wird für den eigenen Bedarf im ganzen Lande cultivirt. Tabak wird viel gebaut, allein das willkürliche Verfahren der Tabakregie fchreckt die Bauern von dem im Lande möglichen Anbaue ab. Gartenbau. Die Obftcultur ift noch in ihren Anfängen. Es werden eigentlich nur Zwetfchkenbäume gepflanzt, um aus deren Früchten Branntwein zu gewinnen. Gemüfe werden reichlich gebaut, da fie die Hauptnahrung des Landmannes aus machen. (Linfen, Fifolen, Kraut, Zwiebel und Gurken.) 300.477 Pogon find diefen Culturen gewidmet. Weinbau. Dem Weinbaue find 191.000 Pogon gewidmet, von denen ein Sechstheil dem Staate angehört. Die befferen Weine wachfen an den Karpathenabhängen, die Weine der Ebene find herbe und weniger haltbar. Die beften Sorten find: Cotnar, Bezirk Yaffy. Dragafchani, „ Välcea. Odobefchti, „ Putna. Deolu mare, ,, Prahova, Buzen. Nicorefchti, „ Tekutfch. Die Zubereitung und Kellerwirthfchaft ift noch wenig entwickelt. Die jährliche Produktion beträgt 5 Millionen Vedra. Viehzucht. Der Boden und das Klima Rumäniens find der Viehzucht fehr günftig. Der gefammte Viehftand wird durch folgende Zahlen annäherungsweife dargeftellt: Stiere 200.000. Ochfen 1,900000. Kühe 900.000. Kälber 600.000. Büffel 100.000. Schweine .... 1.200.000. Pferde 600.000. Efel und Maulthiere 8.000. Schafe und Lämmer 5,000.000. Ziegen 500.000. Bienenkörbe . . . 300.000. Geflügel .... 14,000.000. Das Rindvieh fpielt in der rumänifchen Landwirthfchaft eine wichtige Rolle; faft alle Feldarbeit wird mit deffen Hilfe verrichtet und aufserdem dient es der Confumation. Die Rinder werden auch vielfach als Zugtliiere zum Transporte der Waaren auf den Markt verwendet. Jeder Bauer hält wenigftens eine Kuh, es gibt aber Befitzer von Heerden, die 1000—3000 Stücke zählen. Die zum Schlachten beftimmten Rinder werden mittelft der Abfälle der Branntwein-Deftillerien gemäftet, zu welchem Zwecke in der Nähe der Deftillerien grofse Ställe erbaut find. Gemäftet werden fie in den Öffentlichen Schlachthäufern gekeilt.
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