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— „Hreidner -lachrlchlen'' — Nr. 4IS Sette ZZ Reife- und Bäder-«eiiaae An -er Werra. Die Werra entfaltet thr« landschaftlichen Gchönhvtte» auf ihrem Uasterlaus«. aus der Strecke Eisenach—Münden. E» ist keine aufdringliche Schönheit: der LanbschastScharakter ist nicht gyvßarttg, aber überaus lieblich. Die Höhenzü«» b«S hessischen -erglarrdr». die sich bi» a« die Werra erstrecke», verleben -er Landschaft mit ihren vtelfach sanft gewölbten Bobamerhedunge» und . den zahlreichen Tälern etu äußerft abnztchslungSvolle» «eußere. Prächtiger Wald bedeckt die vergtuppen und zieht sich durch die Täler. Welt«, kühle Huchenrevterr wechsseln ab mit dunklem Nadelwald, in dem hie Luft von kräftigem Harzduft erfüllt ist. Neben den au», gedehnten Wäldern trete» fruchtbar« Felder« in de» Täler» nnd auf de, Hochebenen auf. 'Diese Hochfläche« falle» in ziemlich steilen Hängen zum Flußtale ab. namentlich aus der Ostseit« tritt da» Kalkgestein in schroffen Wänden znta-e, dt« im Frühjahr der Landschaft eine Art HochgebirgScharakter verleihen. Gemütlich« alt« Städtchen, romantische Schlösser, malerische Ruinen, schmucke, saubere Dörfer, in denen die hessischen tzachiverkbautrn rin künstlerisch belebende» Moment bilden, vervollständige» den hübschen, erfreulichen Gesamt- etndruck der Landschaft. Den Mittelpunkt des unteren WerrageländeS bilden die Schwesternorte «llendorf und Sooden (Bahnstation der Linie Bebra—Eichenberg), Allendorf recht». Sooden link» de» Flusse». Während da» Städtchen Allendorf sich im Tale auShreitet. hat (ich der klein« vadeort Sooden an de» Berg hang de» Hegeberge» geschmiegt und klettert mit seinem schönen Villenviertel langsam, aber sicher an ihm hinauf und in den herrlichen Buchenwald hinein. Sooden ist. wie schön sein Name deutet. Soolbab. und zwar ein beliebte» und be suchte». Line alte Brücke aus dem 16. Jahrhundert ver bindet Sooden mit dem altertümlichen Allendorf. da» sich durch farbenfrohe, prächtige Fachwcrkbauten. alte Portale. Winkel und Gassen auözeichnet, die das Entzücken «ine» jeden Malerauge» bilden mMen: zudem versteht mau hier, pietät voll und kunstverständig das von den Vätern Ererbte zu er halten. Beide Orte haben, wie da» ganz« Flußtal. eine reich« Geschichte aufzuweisen. Die Soobener Salzpfannen werden bereit» zur Zeit Karls des Großen urkundlich genannt. Doch schon in vorchristlicher Zeit müssen sie den in dieser Gegend wohnenden germanischen Völkern bekannt und von ihnen benutzt worden sein, und heiße Kämpfe sind um ihren Besitz geführt worden. Die Gegend nördlich von Sooden, nach dem Pfarrdorfe Wahlhausen zu. wird daS ..Finstere Tal" genannt. Hierher verlegt man den Schauplatz der Schlacht zwischen Latte» und Hermunduren, die nach TacituS (Annale» XU. 67) »m die Salzquelle» im Jahr« 68 v. Ehr. geschlagen wurde, und in einer düsteren Schlucht, südwestlich von Sooden, dt« heute noch den Namen „Schlachtkammer" trägt, sollen die ge- sawgenen Kalten den Göttern geopfert worden sein. Auf dem Bergrücken im Süden Sooden» läßt sich heute »och der vier eckig« Wall eine» Römerlaaer» feststellen: „man nimmt an. daß hier GermanteuS mit seinen Legionen geweilt hat, nach- de«.- « L»n Jahr« 16 «. Ehr. die Niederlage des VaruS an den EheruSken blutig gerächt hatte". Wer die Werralandschaft in Gemächlichkeit kennen lernen »rill, nimmt am zweckmäßigsten in Allendorf oder Sooden Standquartier und besucht von hier au» in Halbtagspartien, »um Teil unter Benutzullg der Bahn, alle landschaftlich wich- ttgen Punkte. Aber auch wer groß« TageStouren liebt, mag getrost einige Zeit in Allenbors-Sooden verweilen: er findet zu beide» Seiten der Werra Ziele, de» Schweißes der Edlen wert; er mag auf begangenen oder bezeichneten Wegen wandeln wollen oder als wagemutiger Forscher, mit Karte und Kompaß bewaffnet, die Bergmälder durchstreifen. Er wird viel Schöne» und Lohnende» finden. Auch der wage halsig« Felskletterer kommt hier auf sein« Rechnung. Au» der Fülle der Ausflugsziel« heben wir nur einig« wenig« hervor. Sin« Mation nördlich von Allendorf-Sooden liegt Ober- rieden. Boa hier gelangt man auf romantischen Wegen zu zwei Glanzpunkten des Geländes, zum Haustein und zur Teufelskanzel. Der Hanstein ist ein« umfangreiche, besterhalten« Burgruine, dt« Teufelskanzel «ln mächtiger FelSblock. SSO Meter über der Werra schroff hervorspringend, mit entzückender Aussicht in» Werratal. in» hessisch« Berg land. bi» zur kuppenreichen Rhön. Die Poesie de» beutfchen Bergivaide« tritt ganz besonder» hervor bet einer Besteigung be» 481 Meter hohen Rostkops«», de» Rigi von Sooden, dessen sanft gewölbt« Kuppe einen LuSsichtStnrm trägt. S-tn tteblicher Rundw« umzieht sie und führt in alle Schluchten und Falte« d«< Berge» hinein. Ein beltebte» Ausflugsziel ist ferner da» Höllental, eine Talschlucht mit wildromantischen Felsszenerte«, ein geengt Lurch den steilen, hohen Bielstein, der nur von gewandten Bergsteigern bezwungen werden kann. Oestlich von Sooden, recht» der Werra, öffnet sich da» anmuiig« ASbachtal: e« ist in weitem Kreis« etngeschlosse« von einem stolzen Höhenkranze: Nase, NachelSberg. Eulen, köpf, Hühenstelz, Schöne Aussicht. Härnckupp«. Wer dies« Rundtour in einem Tag« gemacht hat, kann mit der toukisti- schen Leistung zufrieden sein: er kann hierbei steigen und sogar kraxeln, daß e» eine Freude ist. I Ein bekannter »u-sichtpuukt drr Werralanbschast. der auch von T-ürtnge«fahr«rn göru besucht wird, ist der Hedrastetn bei Treffxrt. ein« 9 Kilometer lange Kalk- etnwand, di« trutzhg nnd kühn in» Tal vorspriugt. Bon eine» Turme» HSH« genirht man ein« köfttt^e^undsichi ' rnea Ha reichend bi» zu den fernen Har,berge«. Im Westen der massig«, dunkle Meißner, -er König de» hessische» lande», da» Sandschaft»blld ad. Drr Besuch Le» sagenretchen Meißner» (760 Meter), eine» GMrgsstockeä mit frische« Nadelwäldern, reizvolle« Waldmaftr«, ernst«» Moorwicsen und grotesken FelSbtlLern. erfordert einige Marschtüchtig- keit. Schön« Waldsiraßen umschlingen und durchziehe» den Bergwald: e» ist ein hoher Genuß für den Naturfreund, auf ihnen und de« schnurgeraden Schnelsen zu wandern und dem Wald« sein« Geheimnisse abzulauschen. Wer freilich In die intimen Schönheiten dieser vergwclt etndringen will, muß nicht als Ltntag»wanderer kommen, sondern sich einige Tage auf dem Berg« einquartteren. In dem am Os.hang« reizend gelegenen Schwalbental findet er Unterkunft und Ber- pflrgung. Ein« eingehende Beschreibung genannter Naturpunkte und de» untere» WerrageländeS findet sich in den Reise, führern: Brunnemann. Da» Werratal und seine Grenz, gebiete: Knaute. Da» Werratal von Kreuzberg bi» Münden: Ärunneman«. Der Meißner — Allendorf und Sooden. Naturfreund«, die ein Standquartier nicht beziehen, sondern di« Wcrralandschaft in zusammenhängender Wanderung kennenlerne« wollen, können sich unter Benutzung obiger Wanderbücher leicht etne fünf- bi» sechstägige Rout« zu- sammenstelle», beginnend tn Münden und endend in Eisenach. 8. 8vd. ASHlea in Thüringen. Hcimkehle — Barbarossahöhle — Feengrottcn. Aus di« Berge stetgt man. um weit in» Land schauen und befreit aufatmen zu können. In die Höhlen geht cs. um schwankend »wischen Furcht und Freude die Geheimnisse der Untenvelt aufzusuchen . . . Bei unserer Betrachtung der Söhlen Thüringens be ginnen wir tm Norden mit der »wischen Harz und Kyffhäuscr, im Vorharzhöhenzug „Alter Gtvlberg" sich streckenden „Hetmkehle". Sie ist Deutschlands größte Höhle »nb erst IVSsi erschlossen und »tm Besucher zugänglich gemacht worden. Wer vorher Verlangen danach trug, diese gewaltig« GipShöhl« (die schon seit dem Jahre 1357 bekannt ist und in vielen Urkunden der Gegend erwähnt wird) zu besichtigen, der m-ußte mit langen Wasserstiefeln. Seil. Hacke und Licht au »gerüstet sein, sonst war e» vergebAche» vemüihen. tn bte unterirdische Welk vorzudringen. Der unscheinbare Höhen- zug „Alter Stolberg" birgt Räume von einer Ausdehnung und in der Wirkung gewaltiger Wucht, daß jeder Besucher erschauernd di« Größe de» Naturwunders aus sich einwirken läßt. Geologisch interessante Erbschichtungen sind gleich beim Etngaw» lisbcvoll gtzkeirnzeichnek worden und weisen auf eine vorzaitNche Wochnstätt« hin. Da» Alter der durch Auslaugun gen und Auswaschungen entstandenen, vor Tausenden von Jahren offenbar mehrfach bcivohnten Heimkehle wird damit schon vor dem Betreten der Hühl« angedeutet und auf die kulnrhistorische Bedeutung de» Naturdcnhmal» hingewiesen. Tief steigt man nach Erklimmen de» He»rnlgstiegcs in den so genannten Hählenrachen. Hoch wölbt sich die kühn ge- schiounarne HSHlendecke Uber der Hereynia^alle. Nördlich streckt sich dt« Gra-ben-Klust. Nah« der Eingangshalle grünt der mehr als vier Meter tiefe Heimensee, klargriin wie di« übrigen elf Seen der Höhl«. Die gefurcht« Decke schwingt sich tn kühner, flacher Rundung über See und Felstrümmern. Durch dt« Trümmerhalle gelangt man zum Tnrasee, der von der Tyrahall« begrenzt wird. Dieses Ge-ivässer, der größte und schönste See der Höhle, erhielt seinen Namen von dem Wasserlauf, der einstmals, vom Harz kommend, seinen Weg durch die Höhle nahm und in jahrtausendelanger, zäher Arbeit das gigantische unterirdisch« Werk schuf. Der Riesentunnel führt zur HauptsehenSwürdtgkeit der Heinrkchle, dem „Großen Dom". Die in wundervoller Rundung sich Uber dem weiten Raum schließende Kuppel dieses Höhlendome» ist 80 Meter Loch. De« Raum füllt »um großen Teil der nahezu fünf Meter tiefe Doms«« au»; dennoch ist hinreichend Platz für Hundert, von vesucher». und oft erklingen zur Kuppel -«» große« Dome» von überraschender Akustik gesteigerte Ehor- gesäug«. Die gesamte Länge der größten Höhl« Deutschlands nnd »er größten bekannten GipShöchle -er Welt beträgt etwa» über zwei 'Kilometer. Die Barbarvssahöhl«, die früher de« Name« 'ß wie dt« „Heimle hl . hasten Höhlencharakter, der durch die Splegelung der zahl reichen tiefe», klaren Höhlenseen und die weitausladende, sret- schwedend« Höhlendeck« hervovaeruscn wird. Al» Gegenstück zu den Tropfstetugedtlden der berühmten Mübeländer Höhlen verfügt die varbarossahöhle über die dentbar eigenartigsten Atabafter. und FoltengtpSgvbtlde an Decken und Wänden. DaS abdlätternde Gestein hängt stellenweise tn den großen Hühlenräumen so tief nach unten, baß es den Anblick gewährt, als hingen Fell« an der Decke. Aus zahlreichen saalartigen lAewölben heraus betritt man an manchen Stellen wildroman tisch« Höhlenweg«, um Felsen herum, an Seen vorbei, daß man meint, in den Alpen zu wandern. An entsprechend«-» Bezeichnungen der Höhlenräum« fehlt r» da natürlich nicht. ES gibt sogar «inen dem alten Barbarossa hingestcllten Stuhl und Tisch von Stein, wo höflich« Besuch.-r dem abwesenden alten Herrn ihr Kärtchen zurücklassen. Daß aber die Da§e vom Kaiser Barbarossa, die Gcibel mit den Worten: Lies tm Schoße de» KyfshÄuserS, Bet der Ampel rotem Schein, Sitzt ber Kaiser Barbarossa An dem Tisch von Marmorsteln — besingt, ihren Ursprung aus dl« „Barbarossa"-Höhle nimmt, ist nicht glaubhaft, da die Höhle erst 1866 von Bergleuten beim Eintrei-brn eines StvllenS, auf drr Suche nach Kupfer, ent- deckt wurde und bi» zu dieser Zeit nicht bekannt gewesen ist. Die Ferngrotten bet Saalfeld, im Herzen Thü ringen», locken al» dt« einzige» farbigen Tropfsteinhöhlen der Welt sDiadochithöhlen), tm Frühling und Sommer kam» minder große Scharen von Besuchern an. Im Winter bleibt das feenhaft« Höhlenreich, und zwar vom 15. Oktober bis etwa Ende März, Besuchern leider verschlossen. — lieber die Höhlen hat Professor E. Haeckel nach ihrer Erschließung ge- sagt: „Lägen dies« Grotten nicht in Deutschland, sondern etwa in Ainerika, da wäre man längst auS ber ganzen Welt dorthin gepilgert." Tatsächlich sind die Feengrotten bet weitem noch nicht so bekannt und gewürdigt wie z. B. die meisten Harz- höhlen. — Es handelt sich bei den eigenartigen Höhlcngcbildcn mn ein 160, teilweise 800 Jahre stillicgendcs Alaunbrrgwerk, da», sich selbst überlassen, Wunder über Wunder in den Jahr hunderten schuf. Genannt seien der wahrhaft märchenhafte „Märchenbom" und die „GralSbnrg" von den vielen unter irdischen Wundern. — Durch den Berliner Geologen Dk. -Heß von Wlchdorsf wurde der unterirdische Zauber erst im Jahre 1910 entdeckt und ab 1914 dem allgemeinen Besuch zugänglich gemacht. ——— ^ — Bad Tölz. Um dt« Bade- und Trinkkusen in dem ersahrungS- gkmcist meist vom Wetter begünstigten Herbst weiten Kreisen Er. holungSbedürftiger zu ermöglichen, wurde von seiten des StadtratcS beschlagen, ab I. September di« Kurtaxe um KO Prozent von seiten eer Jodanellen-A.-tS., die Bade- und Trinkkartcnprelse teilweise zu er- mägigen. — Line Jod-Bad- und Trinkkur im Herbste in Bad Tölz kann deshalb wSrmsten» empfohlen wrrden. --- vad »lciuerz. Bom 1. September an werden die Kurtax- gebühren erheblich herabgesetzt und dann im Lause de» September noch weiter abgebaut, bi» sie die Hohe der Winterkurtaxe von 1t> Mk. für die erste und von 8 Mk. für dt« weiteren Personen einer Familie erreichen. Da di« Hotel» und Fremdenheime während der Nach saison tn ihren Lützen erheblich herabgegangen sind und man heute oon 8 Mk. und billiger an ein Zimmer mit voller guter Verpflegung pro Dag und Person erhält, so ist nalurgemüg der Besuch der Nach saison noch ein recht guter, zumal auf Grund ärztlicher Erfahrungen Ser Erfolg einer Nclnerzer Kur ganz unabhängig von der Jahreszeit ist. Selbstoerständltch muh man für dt« kühleren Tage auch wärmere Kleidung mitbringen. Oberltalieusührer. Im Grlcben-Berlag Albert Golbschinidt, Berlin, erschien als 28'. Band der Sammlung ,.Gr!:ben» Reiseführer" „O b e r i t a l i c n" 11928, mit S8 Karten, L8 Dtadtplänen und ist Krundrtgenl. Dieser Führer ist versaht vom Touring Club Jtalia.io <T. E. J.i, Mailand, einer fast tststststst Mitglieder zählenden Bereinigung, die anher zahl reichen bedeutenden Kartenwerken u. a. Veröffentlichungen sü» Italien, ein »msassendeS Werk dieser Art, in italienischer Sprach« herausgegebcn hat. Von diesem sind bisher eine französische »nd eine englische Ausgabe erschienen. Der vorliegende Band ist drr erste einer Folge von drei Bänden, die die deutsche Bearbeitung dieses Werkes darstellen und die Beschreibung be» gesamten Italic» enthalten werden. Dies« Ausgabe erscheint in dem bekannten Ge- wand der Griebenschen Reiseführer und wird an die Stelle ber bis herigen Jtaliensührer dieses Verlage» treten. Der letzt erlchienenc Band behandelt aus killst Seiten Text ganz Norditaiien bis zu einer Linie, die nördlich Pisa—-Florenz—Apcona verlaust, ferner Istrien sowie die Höhlen de» Karste». Der Anordnung des Stosscs liegen i» der Hauptsache geographische Gesichtspunkt« zngrnudr. Ein all- gemeinerTcil bringt einleitend nicht nur allcSWthenSwcrt« übcrRciscn Unterkunst, Verpflegung, S^rkchrSmittel usw., sondern auch knappe, den neuesten Stand berücksichtigende Einführungen erster Autoren über Land, Volk, Wirtschaft, Geschichte und Kunst, die dem Reisenden ein« Einfühlung tn die ihm völlig fremden Verhältnisse erleichtern sollen. Graphische und textliche Ucbersichten sowie alphabetische Nach weise ermöglichen sed« Orientierung. Bet ber Beschreibung der einzelnen Routen sind neben der Dar stellung ber Hauptse-enSwürdlgkciten auch ablcii« der groben Strahe liegende Einzelheiten tn keiner Weile vernachlässigt. Wert gelegt Ist vor allem auf lückenlose Angabe der Verbindungen: da» rein touristi sch« Interesse ist neben dem künstlerischen überall gewahrt. Dt« Lrsülluna der Forderungen: dem Reisende» lm allgemeinen Teil de« Handbuch« Kenntnis von Land und Leuten, Geschichte und Kunst zu geben, ihm durch praktisch« Winke über mancherlei Schwierig keiten -Inwegzuhclscn, die Beschreibung selbst ausführlich zu ballen, doch ohne unnötige Breite, bei allem als oberste» Gesetz das Jnicr- esic de« Touristen zu wahren — diese» Ziel dürste bei der Be- arbeltung de» Führer« erreicht sein. Der Führer ist a»l gutem Dünndruckpapier hcrgestellt und somit handlich geblieben. Die reiche Ausstattung an sehr genauen und klaren Karten, Plänen und Grunbriiien unterstützt die textlichen Ausführungen In icdcr Weise. 8köWM I. öl>.. ».KZH. Do» Aremdenzimmer. Deo» -Verpflegung. Tel. SSO, kon-iloretMee Lentlch. . Kond»»m>-Wa»ei>, ,r. «cbeppenw., renhb Leleflvff. t»r. -Nunvftch, Pars.-Saal. gut »inaer. Frdz.. echt dlh». »ter» ». » - r»»>ion Aon»»», onck Tun», rilepdvn vytim «. »Mm.a. NN»N< Bot.a. dal! Il/nnn« Allrenoinin »eooez. n«> een»»., gib. Kirche. ^ ^ ldbat alter 1 «-„^-»uofch N.PIIl—rUroiieN.veb.aole »Ibm.Küch». mön.Preg». kmll ledmao», Br. z. 0«t»>il, »,ch! a c>. wreaz, ^>i »rotzichboau 1 Sa. Bei.bevor».Lodet ber reiche».Lei..«embn ger.vodoütbl.il-r nda st. «Nit,»» u Üe»««rlb»e. Beb v zllgt »SbiM ch. Küche. Annloon. Vellber. »dritel 1,tsSrbaudS"^^LIZ'^' ,« »«uu«»»«» » chrbtzartch» «undstch,. » Emu«, «m warb». Spetjebau». V^relne HtNkuaii I. S , «n«M> «em»». Vrchß. I S1r»«a«»fr «- lbt» Veitmsrttz). M» (bis «rnnskreischen. Hisahrt l. Pl.). 8» (bis Aussig). 10« (bis Toptwwih) 11- (bi, Schandau, «ilsahrl I. Pl.). 12» (bis Schandau). 2- (bis Schandau). S- (bis Pillnih täglich bedorfsweise). 4- (bis Pirna). «A»««Lr >- (dt, Riesa), 11- (dt, Rtefa). 1« (dis Mühlberg), M (bi, Weißen, nur Sonntags). 4- (bis Riesa), «- (bis Meißen, nur Sonntags). SttSSENgLblVgS Mkenluttkurorl. »otlünsten im wsÄl8ommer unä Herbst. Kutte miss krkolunK boi mssklgen Kreisen. Auskunft Kurverwaltung. MM« S»«M. KLSkü- »n»bdNch» «u«»ll»un, tu Kbch»«,. . .. sie K scheu. W^tmldbn. U«oo»„sm«ch», e«, «b-»Ijr«. Pr»i»e«U »egeu DoN», put »r-»», «b taafrn Viamsnl L1M8VN l.«opärö»n-kv» ».st eoi«e,u»nrr»nr»i» IchSn» ar. F'U«. b llo, verb. HaextabU. E>»t!a>- 0d«rd»htcn, -wechUerilr U Silr / Dresüen- i-^ Hs0edoul. Soeta Ilurarkolga - Prospekt »vt« LehnmllhleW'Z gelegen, «u » -verpfleg»»». T- b. g,a»»nstrlit. So» merirtich«. I. " ' tat» wüdrom. ». einwm elepi. Frauenlle,» »g. ssllSliWMl Biibmltchlt oetxmnl», .fNoller Attplla. eNnldeotol, chribenlbur Belte Dabnoerdtnd. tUubbunII und Protpebt durch »eib,tzr,»rr»t»A«si,>. gfprio,