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02. Jahrgang. ZK 2V4. 0orabe«<l-8lstt Donnerstag» 25. Oktober 1217. DrohtansthrP: Nachrtchte« Fernsprecher-Sammtlnummer: LS24L. Nur für Nachlgespräche: 20 OU. HegvLrrrHsH 18LS «n Dn^«>«» »««Ml »««ZiUr-PIn, <<m Sn»«» »a »«« NmnoII,« Zull«»»., durch dl« V»ft Otzin »ch«»,«»> » « M- «mmutch >« «. «»,««««».Preise »l, «InIpoUIg« Zell« t-w, , SUd«n> ,d »f.. v.rpi,«v»»« «. »n^I,en ,n »iummern nach ».»«. u Sel«rt.,«> l«.r-ilf. L0°,<, Tc»en,n,«p>Ichla,. — «u,w.«ustr.,««. r>°rau»drj->hl.—«e.eglu. I0P>. And SauptgeschSst»st«0«: «arirnserass« 38 ,40. Druck ». Verlag von Liepsch ck «elcharvt ln Dresden. riochdni« nur ml« deutlicher Quellemmrad« «.Dreudua Nach!.'» pULifi». — Uuuerl-N,«« SchrüIItllde «erden nicht «tldewochrl. kine deutsche Sffenstve an der ttalirnischen Front. örkolgrelche deutsche SegenstStze iu Flandern. - Sar sraazSfische Vordriaaen an der Alrne-Frant ansgehaltea.-Fnsammeabruch franzSflscher Angriffe zwischen Bratze und Ailles. — 2er Staad der Kanzlerkrise. — vras Hertliaa iiber die tzalitische Lage. Der amtliche deutsche Kriegsbericht. <>«tlich.j Grobes Hauptquartier, ri. Okt. 1817. Westlicher Kriegsschauvlatz. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht In plaudern drängte» unsere Truppe« durch Geqeuanqrisit den Feind fast völlia aus dem in unserer Ab mehrzone noch besctrtcn Streifen am Südrande des Hont» donlster Waldes zurück: Gefangene blieben in unserer Hand. Im Kampsgclände von Draaibank bis Zandvoordc »abm nachmittags das Feuer wieder erheblich zn; neue An- »rikse erfolgten nicht. Heeresgruppe deutscher Kronprinz Die Franzose« begannen gestern in zwei Teile» einen arobeu Angriff am Chemiu-deö-Dames und im Ailcttc-Grund nördlich von Vauxaillou bis zur Hochfläche nördlich von Paissy jLS Kilometers. Die vormittags südlich des Oise-Aisne-KanaLS sich ent wickelnden Kämpfe führten zn schwerem, wechsclvollem Rin ge» zwischen der AUette und den Höhen von Ostel. Der frühmorgens gegen unsere, durch sechStägrgeö heftiges Feuer zerstörten Linien anstürmcnde Feind fand starken Widerstand und kam wegen schwerer Verluste nicht vor wärts. Erst einem späteren, nach neuer Fenervorbereitung geführten und durch zahlreiche Panzerwagen »nterstütttem Stob frischer französischer Kräfte von Westen her ans Allem ant. vom Süden auf Chavignon gelang eS, in unsere Stellungen ciuzubrcchen und bis zu diesen Dör fer» vorzudringen. Dadurch wurden die dazwischen liegenden Stellungen unhaltbar. Bei der Zurücknahme der Truppen ans den in der Front zähe gehaltenen Linien muhte« auch vorgczogcne Batterien gesprengt und dem Feinde überlassen werden. Die Franzosen drängten scharf »ach: doch wurde dnrch das Eingreifen unserer Reserven der feindliche Stob südlich von Pino». bei Bandcssen und de« hart umkämpsten Ehavignon »nsgefangen: weitere Fortschritte blieben dem Gegner versagt. Die gleichzeitig auf der Hochsläche beiderseits des Gehöftes La Noyer« ffüdlich von Filains angcsctzten Angriffe mehrerer fran zösischer Divisionen scheiterten trotz wiederholte« An sturmes unter den schwersten Berlusten. Abends schritt nach mehrstündigem Trommelfeuer der Feind zwischen Braye und Ailles zum Angriff. Zweimal stürmte« dort feine Truppen tiesgegliedert vor: im Abwehr feuer «nd stellenweise im erbitterte« Rahkamps brach auf dieser Front der Stob der Franzosen völlig znsammen. In örtlichen Kämpfe» setzte sich die Schlacht bis tief in die Nacht fort: sie ist bisher nicht wieder anfgelcbt. Unsere Trnppen haben sich heldenmütig geschlagen. Aus dem östlichen Maas-Ufer spielte« sich tags über südwestlich von Bcanmont Grabenkämpfe ab. Veftllchev Kriegsschauplatz. Zwischen dem Rigaischen Meerbusen «nd der Düna «ahmen wir in den Nächten bis znm SS. Oktober ohne Störung durch den Feind unsere in breiter Front vor die Hauptftellnng weit vorgeschobenen Sichernngötrnppen zurück, die in erfolgreichen Erfechten den Russen den Einblick in unsere Hanptstellnng seit Anfang September verwehrt hatten. Mazedonische Front Lebhaftere Artillcrietätigkeit nur westlich des Ochriba- Sees «nd vom Mardar bis Doiran. wo Vorstöße der Eng länder abgewiesen wurden. Italienische Front Die GefechtStätigkeit in Tirol. Kärnten «nd am Fsonzo ist merklich ansgelebt. Deutsche Artillerie ha» in »e« Fenerkamps eingegriffen. Deutsche und österreichisch» ungarische Infanterie hat heute morgen bei Flitsch. Tol» mein and im Nordtcilc der Hochfläche von Bainsizza die vordersten italienischen Stellungen genommen. Der Erste Geueralquartiermeister: sW. T. B.» Lndendorsf. Amtlicher deutscher Admlralffibsberlcht. Berlin» L». Oktober. jAmtlichj Rene Unter seeboot-Erfolge im Acrmelkanal und in der Nordsee. Drei Dau-pser «nd zwei Segler. Die 8 mittelgrohcn Dampfer, die alle beladen waren, wnrdeu von einem Unterseeboot innerhalb Stunden aus drei gesicherte« Gclcitziigen heransgeschosseu. Die versenkten beiden Segler hatten Grubenholz geladen. (W. T. B.i Der Chef des AdmiralftabS der Marine. brr Stand der Kanzlertrise. Die Erledigung der tatsächlich bestehenden Kanzler krise scheint sich noch eine Zeitlang hinziehen zu sollen. Wir erhalten hierzu folgende Drahtmcldung: Berlin, 2». Okt. Die «nncrpolitische Lage weist bis zur Stunde eine Klärung nicht auf. Die Entscheidung dürfte auch noch auf sich warten lassen. Die Tat sache, bah der Reichskanzler für die nächsten Tage die Führer der Parlamcntsparteicn zur Besprechung in das Reichskanzlerpalais geladen hat, labt gleichfalls darauf schließen, daß -er Kanzler von sich aus noch an keine De mission denkt. Für die Art, wie die Linke die Krise a-nS-unutzen trach tet, ist die Meldung bezeichnend, wonach sich der neue Kanz ler von vornherein auf etn bestimmtes, in den inter fraktionellen Besprechungen festznstellendeS Programm verpflichten soll. Außerdem sollen dem Kaiser verschiedene Persönlichkeiten zur Auswahl für die Neubesetzung des Kanzlerpostens vorgeschlagen werden. Das sieht doch einer Parlamentsherrschast ähnlich wie etn Et dem andern, und demgegenüber will es wenig besagen, wenn geflissentlich versichert wirb, die Mehrheitsparteien „dächten nicht daran", die verfassungsmäßigen Rechte des Kaisers zu schmälern. Die Vermutungen über den Nachfolger Herrn Dr. Michaelis' sind vielfach recht willkürlich. Vor allem er scheint es unverständlich, wie Graf Roedern genannt wer den konnte in einem Augenblick, wo im Retchsschatzamt die gewaltige Arbeit der Prüfung der verschiedenen vorliegen den Steuergcsetzentwürfe zu leisten und deshalb ein Wechsel in der Leitung dieses NeichsamteS ausgeschlossen ist. Am schärfsten zeichnet sich am Horizont der kommenden Dinge die Persönlichkeit des Fürsten BUlow ab, die allerdings bei einem Teil der Mehrheit auf starken Wider stand stößt. Dabei bedient sich die sozialdemokratische Presse des Kniffes, die Kandidatur Bitlows, um sie zn diskredi tieren. als besonders von konservativer Seite gefördert hinzustcllen, was durchaus falsch ist. Gerade dir konserva tive Presse legt sich im Gegenteil dem Fürsten Bülow gegenüber die größte Zurückhaltung auf. Zur Kennzeichnung der herrschenden Stimmungen und Strömungen verzeichnen wir folgende Pressestimmen: Die „Deutsche Tagesztg." schreibt: „Man kann ruhig zngestehen» daß der Kanzler nicht das so außerordent lich verworrene Erbe Bethmanw-Hollwegs zu entwirren vermocht hat. »rnd es hat beinahe den Anschein, als ob das System Brthmann so verhängnisvoll sei, daß auch ein noch tüchtigerer und aufrechterer Mann wie Michaelis in seinen Fallstricken sich verschlingen müßte. Aber man wird doch niemals den Punkt übersehen dürfen, daß eS sich lediglich um eine Machtprobe handelt zwischen dem Drängen der Demokratie und -er jetzt in Deutschland bestehenden Verfassung." Die „Tägl. R » ndscha u" sagt: „Ein Damm gegen immer neue Krisen könne nur durch die Bildung einer neuen Mehrheit errichtet werden, auf die sich der Kanzler wirklich stützen könne und die aus Zen trum. Freisinn. Nationalliberalen und den Konservativen bestehen müßte." Die „Ger m." rechnet noch mit der Möglichkeit des Ver bleibens Herrn Dr. Michaelis' im Amte: „Sollte die Ent scheidung der KrtsiS. was an sich durchaus nicht unmöglich, wenn auch sehr unwahrscheinlich sein dürfte, eine Kombina tion zeitigen, die Herrn Dr. Michaelis im Amte beläßt, so wirb sich die loyale Gesinnung der RcichStagsmehrheit aus- weisen. Als feststehend kann heute gelten, daß dem Ent lass u ng sg e s uch des Staatssekretärs der Marine von Capelle aller Voraussicht nach keine Folge gegeben werden wird." Die ltnks-nattonalllberale „Berl. Bvrs.-Ztg." da gegen. die ihre politischen Informationen von, Abg. Frei herrn v. Richthosen bezieht, bezeichnet den Rücktritt des Kanzlers als sicher und unmittelbar bevor stehend. Bereits die allernächsten Tage brächten Klarheit. Die „Nattonalliberale Korrespondenz" versucht den Fortschrittlern begreiflich zu machen, daß es an der Zeit wäre, die FriebenSresolution ab- zu schütte ln. Die Parteien, die sie ehemals beschlossen haben, hätten wieder freie Bahn. Damit würde man auch freie Bahn für die Regierung geben, damit sie im diplo matischen Spiel die Gunst unserer militärischen Lage zur äußersten Geltung bringen könne. Aber Herr Scheide mann stehe nach wie vor am linken Flügel und winke den bisherigen Weggenossen, ihm weiter zu folgen und mit ihm ins Lager der Kreditverweigercr zu gehen. Er wolle die Hände der Regierung nicht frcigeben, sondern sie mit einer schändlichen Fessel noch fester binden. Die „Voss. Ztg." erklärt: „Man muß sich nun endlich einmal ganz klar darüber werden: eine neue Kanzlerkrisc darf es nicht geben. Wenn daher der Reichstag dem Monarchen nicht selbst seine Vorschläge macht, so muß er sich wohl oder übel mit derjenigen Persönlichkeit abfinden, die ohne seine Mitwirkung vom Kaiser ernannt wird." Die „Franks. Ztg." äußert: „DaS. was allem zu grunde liegt, ist die immer weiter sich verbreitende Ucber- zcugung, daß Herr Dr. Michaelis der Reichskanzler nicht ist und wohl auch nie werden kann, den Deutschland in dieser schwersten Zeit nötig hat. Drei Mo nate ist Herr Dr. Michaelis jetzt im Amte — weiß irgend wer. was er politisch will, nach außen und vor allem auch nach innen? Die Lage aber, in die uns der Krieg gestellt hat, erträgt keine Beamten-Lcitung, die nur verwaltet. Sic fordert Klarheit des Ziels, offene Stellungnahme, Bekennt nis. Hier liegt bas Geheimnis der Führung: hätte der Kanzler ein Programm verkündet und hätte er auf ein solches Programm eine Mehrheit vereinigt, dann hätte er führen, regieren können. So hat er nur laviert und un glücklich laviert." Der „Vorw." macht gegen den Fürsten Bülow nud die Konservativen scharf: „Recht komisch nimmt sich der Eifer mancher Konservativen aus. die cs als geschworene Gegner des parlamentarischen Systems offenbar am liebsten sehen würden, wenn dem Kaiser von Parlamentswegen eine neue Kanzlerschaft Bülow aufgeuötigt würde. Daß der Kaiser etn persönlicher Gegner Äülows ist, von dem er annimmt, daß er undankbar gehandelt habe, geniert sie wenig. Dnrch die Ernennung des Fürsten Bülow zum Kanzler unter eifrigster Mitwirkung konservativer Schieber wäre der Beweis dafür erbracht, daß tm Deutschen Reiche persönliche Wünsche, Neigungen und Abneigungen des Monarchen bei der Ernennung eines Kanzlers über haupt keine Nolle mehr zu spielen haben. Damit wäre denn ein Präzedenzfall geschaffen, den wir Sozialdemokraten «nS merken würden!" « Dr. Michaelis beim Kaffer. Reichskanzler Dr. Michaelis ist DienStag mittag vom Kaiser zu längerem Verträge empfangen worden. Außerdem hörte der Kaiser den Bortrag des Chef» d«S Militärkabinetts und den GeneralstabSvortrag. Wie ferner verlautet, hatten mehrere Mitglieder der RcichStagsmehrheit eine längere Unterredung mit dem Chef des Zivilkabinctts Herrn v. Valentin!. Die Annahme liegt nahe, daß diese Unterredung der Erörterung der poki- tischen Lage gegolten bat. Sras Hertliug über die politische Lase. In der bayrischen Abgeordnetenkammer hielt der Ministerpräsident und Minister des Auswärtige« Graf v. Hertling bei Besprechung des Etats ein« grob» angelegte Rede über die politische Lage. Er sagte: „In den letzten vier Wochen hat sich unsere antzes» politische Lage allem Anschein nach nicht wesentlich ge ändert. Die mächtige Wirkung der Papstnote zittert noch nach, aber wirklich näher gekommen sind wir. fo- weit wir sehen können, dem Frieden um keine« Schritt. Cecil und Asquith haben auch bestätigt, daß England und Rußland sich für die Wicdereroberung von Elsaß-Lothringen Frankreich gegenüber verpflichtet haben, der Provinzen, die durch Lug und Trug vom alten Deut schen Reiche losgerisscn wurden und die wir im ehrlichen Kampfe wiedergcivoiiiien haben. Wenn den Nullen Kon stantinopel dafür versprochen wurde, so ist das beute hin- fällig geworden. Die Gegenleistungen Frankreichs für England sind noch nicht bekannt. Wenn Lloyd George sich nach Zeitungsnachrichten wirklich für einen Vcrständi- gungssrieden ausgesprochen hat, sofern zunächst der Schul dige am Kriege bestraft werde, so können wir das nach dem Suchomlinow-Prozcß getrost der Zukunft und einer unparteiischen Geschichtsforschung überlassen. Fest stekk aber jetzt schon, daß die Schuld für die Fortsetzung des Krieges ganz und ausschließlich auf die Alliierten fällt. Kein Fußbreit deutschen Bodens darf preisgegebcn werben. Das «Niemals" dcS Staatssekretärs v. Kühlmann hat tausendfaches Echo im Reiche gefunden. Die Absichten unserer Feinde auf Elsaß- Lothringen sind zu einem Haupthindernis für einen Ver stau d i gai n g s f r i e d e n geworden. Daß daneben aber beutelustige Pläne der Alliierten sortbcstehen. ist außer Zweifel. In der Hoffnung auf Amerika ertragen sie cs geduldig, daß sich die Amerikaner häuslich bet ihnen ein- richten, daß sic Bordeaux zu einem großen amerikanischen Umschlaghafen ausbaue», die Wälder der Gironde Nieder schlagen, um ein amerikanisches Heerlager zu errichten, ertragen die französischen Arbeiter in den Fabriken die Konkurrenz der unsympathische» Amerikaner und ihre Einblicke in die Geschäftsgeheimnisse. Käme ein Sieg der Entente nur mit Hilfe Amerikas zustande, so würde Laö bedeuten, daß von nun ab Amerika an die Stelle Englands tritt. Amerika würde mit seiner Flotte die Meere be herrsche» und dem Welthandel Ziele und Grenzen weisen, wie es jetzt schon der Fall ist. Amerika wird der mächtigste Geldgeber bleiben und auch als Geldbankier an Englands Stelle treten. Amerika gegen Europa, das ist der Eharaktcr, den durch die Schuld der Entente der Krieg mehr und mehr anzunchmcn droht. Und darum kämpfen die Mittelmächte und ihre Bundesgenossen nicht mehr nur für sich, sic kämpfen für Europas Unabhängig keit, und mit ihnen kämpfen die neutralen Staaten, die Amerika jetzt schon seine Faust fühlen läßt. Ihre mannhafte Ausdauer, in erster Linie der dem Druck besonders anö- gesehten nachbarlichen Schweiz, verdient den höchsten und wärmsten Dank. Nach den Taten unserer Heere und Flotte haben wir allen Anlaß, dem schlicßlichcn Ausgang des großen Ringens mit aller Zuversicht cntgegenziischcn. Auch wirtschaftlich und in der Ernährung werden wir durchhaltcn. Wenn die Feinde cs »nternommen haben, sich in unsere innere» Verhältnisse c i » z u m i s ch c n . uns vorzuschreiben, wie wir unsere staatlichen Angelegen heiten ordnen sollen, und dadurch Uncinigleit zwischen Negierung und Volk zu stiften, so haben sie damit das Gegenteil erzielt. Wilions plumper Versuch ist in Deutschland nur a»f einen Schrei der Entrüstung gestoßen. Die Erscheinungen In feindlichen Ländern habe» »ns nicht zu Bemnuderern der dortigen demokratischen Verfassungen und des parlamentarischen S n st c m s gemacht. Im Gegenteil, sic haben den Wert der monarchischen Konstitn»