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vchrMiEn», vn» r^nwt<,«a>an»o»»« «,rl»»N»,b» 38,40. DruU,». Itrrtsg »»» »pich «, Allch«rt> Nc Dr««»»» Pofilch»ch-ttoiU» 1VSS ^ocisn Oisfistag uncj k^k-silag voi-ns^msk- k^sglN2-8sk! S-M-Ies — ^dgüll-fsonrgkf Xsflel!m8i8tsf Uöigr siutslksts mit IS jfÜ88t!8M l-k Derilkchnalionaler Parkeilag Ostsachsen. Das Programm -er Parkei. — Die Skellung zur sächsischen Polillk. — Eine Enischltestung zur Neparalionsnole. »Nun unserem nach LSba» entsandten Sonderberlchtcrstatter.s Haupt keine Gvldanlethe ausnchmen, da man nicht wisse, ob ihr Wert bis zur Veranlagung nicht bereits ans >20 bis lü<> Milliarden gestiegen sei. Zudem werde auch sie nur in daS „Fast ohne Boden" geschitltet. Zur inneren Politik zurückkehrenb, betonte Direktor Lchnig die grasten sittlichen Pflichten der Partei, die be weisen müsse, das; sic die Volksgemeinschaft wahr haft anstrcbe, dadurch, dast sie den alten H e r r e n st g n d - punkt endgültig ablehnt, dadurch, dast sie den Wert des Menschen höher stellt als die vergangene Zeit, Die Partei müsse zustimmen, die steigende Not des Volkes mit allen Mitteln und Opfern zu beseitigen und dürfe iu dieser praktischen Nächstenliebe vor Opfern und Zugeständnissen nicht zurückschrcckrn. Diese Nächstenliebe betreibe man auch nur, wenn man die Gefühle der Nachbarparteien schone. Die wirkliche Volksgemeinschaft könne nur auf wahrhaft menschlicher, deutscher und nationaler Grundlage erstehen. Der Redner verwies dann auf das graste Hiljswcrk der Landwirtschaft, dem die allergrüstte Bedeutung zukomme. Ihm müsse aber auch eine gleich groste Opferwiiligkeit der Industrie ent sprechen, um dieses Hilsswerk durch die Lieferung der not wendigen Maschinen zu fördern. Dazu sei cs auch nötig, dast die Industrie einem Abwandcrn der landwirtscha,tlichcn Arbeiter entgegcnwirke: denn eine Förderung aer Produk tion bedeute heute in erster Linie einen Gewinn an Papier- schetnen, während die landwirtschaftliche Erzeugung Brot gewinne und damit die Not lindern b-lfe. Jedes Opfer helfe mit an der Besserung unseres Schicksals, und damit lege man daS Bekenntnis ab zu einem Geschlecht, das ins Helle strebe. Nachdem der Beifall verrauscht war. sprach Landtags- abgcordnctcr Oekonomierat Schmidt über die sächsische Politik und die schmierige Arbeit der LandlagssraMon. Er e>- mahiue die Landwirtschaft, fest bei der Partei ausznharreu nnd die Kräfte nicht durch besondere Landbundlisten zu zer splittern Die traurigen Verhältnisse im Landtage und in de» AiiS'chüsscn, wo überall die bürgerliche Minder!'-"! mu einer Stimme niedergesrimmt werde, seien ein Beweis sür die Unlxttlbarkeit des rmrlauienlarnchen Dnstems in Sachsen: denn nach dem Mchrlicitsrvillen des Volkes kämen gerade die heterogensten Elemente. die Sozialisten und die Dentschnaiionalen zusammen. Die Sozialisten nützten ihie Macht, die sie den Kommunistc» verdankten, in rück sichtsloser Weise aus. und wenn sich in letzter Zeit die bürgerlichen Parteien zu gemeinsamem Handeln zusammen- gefunden hatten, so sei das lediglich eine Folge der mi-ceo- blen Behandlung, die alle bürgerlichen Parieren von der Negierung erfahren haben. Trvtz der Einschräirlur.,, des Vcrhandlungsgcbietcs seien di« Tagungen länger und der Siofs gröher geworden, kill Vorlagen seien bisher zur Verhandlung gekommen, aber W davon seien überflüssig gewcien. Der Redner nahm dann gegen die geplanten neuen Feiertage selxirf Stellung, wie er überhaupt die Haltung der Regierung scharf geistrlle, die heute ein« Ge- iva dt Herr schaft auSüt»e und die Vcrlx-tzung zwischen Er zeugern und Verbrauchern auf die Spitze getrieben lmbe. Der sächsischen Regierung gelte daher der schärfste Kamps der Partei. An Stell« des durch die Endabsttmmung über die Steucrvorlagen im Reichstage am Erscheinen verhinderten Re,ichstagsabgevrdn«ten Dr. Reichert sprach darauf der Neichotagsabgrordiict« Domsch über Zusammensetzung und Ausgaben des Neichswirtschafrsrats und über die bekannte Dtettungriahmc der ReichstagLsraktlo» zu den Steuervvr- lagen. Er begründet« ausführlich di« ablehnende Haltung der Partei gc,seilübcr der Zwangsanteilre und belonie die positive Mitarbeit an den anderen Stcuervvrlagcn, um die NeichSfinanze» zu sanieren. Von besonderem Interesse ivar von den Mitteilungen aus dem Reichstage die Aeustc- rung eines Ententevertretcrs, der bei den Beratungen über dte Neparationsnol« erklärte, dast selbst bei einer zu- stlmur-enden Haltung sehr bald eine neue, noch unerfüllbarer« Rote kommen würde. Die Entente kenne die wirtschaftliche Leistungsgrenze Deutschlands ganz genau, aber die Aus-' marichplänc seien bereit, und di« Schwächung Deutschlands sei das Zict. Diese Aeuberung kenne auch Herr Rathcnau. Wie tatenlos di« Negierung der Teuerung und der Lcbens- mittclknappheil gegenttberg-cstandcn lxibe. bewies der Red ner durch einen Brief des NcichscrnährungSministers, der dem Abgeordneten auf einen Rai, die im Sommer günstige Konjunktur sür Auslands- und freies Inlgndsgetreid« mit Rücksicht auf die zu erwartende Kartosselknappheit zum Getrcideankaus ausznnützcn, geanttvvrtet habe, dast die Regierung „geeignete Maßnahmen" getroffen habe. Mit einer Mahnung zur Rückkehr zum Geiste BiSmarckS schlvst der Redner seine Ausführungen. In der Aussprache kamen neben einem GirtSbesitze, und dem Landtagsabgevrdnete» Greltmann noch besonders zwei Handwerksmeister zu Worte, die unter dem Beifall der Versammlung in zündenden Worten die Zuver sicht des Handiverks zur deiitt'chnationalen Partei auSdrück- len u»-d die Nvtwcndigkcit der Erhaltung des schassender, Mittelstandes betonten. In gleichem Sinne sprach ein Ver treter des Kleinhandels, der in der Partei die Ver tretung der Interessen dS Kleinhandels «bcnsalls für am beü«n gewahrt erklärte. LSbau. 1. Avrtl 1N23. Zu eine: eindrucksvollen Kundgebung für die Deutsch nationale Vollsparlci gestaltete sieh der bereits sür Februar geplante, aber infolge des Eisenbahucrstreiks auf den ersten Slpril verschobene Walilkreispancitag der Deutschiialivualett Volkspartei, der am Vormittag bereits eine groste Zahl von besonders geladenen Vertretern der einzelnen OrtS- und Berufsgruppen zu einer internen Aussprache mit den Ab geordneten der Partei vereinigte, während in einer großen öfsenilickien Hauptversammlung die Ziele und Wünsche der Partei und ihrer Mitglieder dargelegt wurden. Bunt zusammengewürfelt die Schär der Teilnehmer, vom Arbeiter bis zum Gutsbesitzer, vom Haudwerksmeisler und Kleiittbindelsverircler vis zum Industriellen, und kein Mist- ton. keine Opposition störte die imposante Versammlung, die nach Slegrüstungsworlen des Vorsitzenden des Bezirks- verbandcs Löbau, Hanp.-mann Bleyls, ebenso wie die Berkrelerversammlung am Vormittag mit einer programmattschen Nede FadrikSirrklor Lehnlgs kllkadcbeuli. des ersten Vorsitzenden des WahlkreiSverban- des Ostsachscn, eingeleilet wurde. In festen Ltriclien zeich »«de der klieüncr klar d e Ziele der Partei. Er ging auS von dem verhängnisvollen Eisenbahncrstreik, der die ur sprünglich augesctztc Tagung verhindert lmttc und der ein Betirnel für die zersetzend« Krankheit, die heute das deutsche Volk ersaht habe. sei. 'Nicht ElnkvinmenSerhöhungeu seien die wirklichen Folgen dieses Streiks, sondern «tue riesige Pdaleriaizerstörung — di« Zahl der unbrauchbaren Loko motiven sei von einem Drittel auf die Hälfte hcraufgesctzt morden —. dauernde Transpvrthemmuug, Gütervcrteue- rung und die Schmälerung der landwirtschaftliche» Pro duktion. Mit der Verlegung der Tagung aus den Geburts tag Bismarcks bringe man zum Ausdruck, dast daS Strebe» der Partei aitt die Einheit des Volkes gerichtet fei, dast ihr Weg positiv schassend, nicht negativ kritisch sein werde. Zusammenfassung der Kräfte, die sich heut« zum Teil noch in krankhafter, weit über das Plast hinausgehender in dividueller Kritik zersplittern, sei die Losung: den» grostc Nichtungeu können sieh nur aus der Geisicsgcmeinschast her auSbilden. für die es der ganzen Gcistcsmenge eines Volkes bedürfe. DK Entt-allung von negativer Kritik und der Blick auk das höhere Ziel sei auch richtunggebend für das Verhältnis zu den Nachbarparteien, nämlich das höhere Zi«! des Rcchlsblocks, des Regierungs- blocks gegen di« Linksparteien, lieber die Haltung zu ur teilen. di« die Deutsche Volkspartet der Regierung Wirth und der Zlvangsnnlcthc gegenüber eingenommen habe. >e, — so sehr sic auch zur Kritik verleiten möge — Sache der Wähler, denen gegenüber cs nur gelte, die Haltung der Deutschnationalcii 'Partei klarzulcgcn und zu begründen. Plan muff« sich jeder Koalition enthalten, die etne Preis gabe der Partcigrnnüiatze bedeute. Dte Deutschiiattonale Vvlkspartci müsse ferner ihre prinzipielle Stellungnahme zur Kotastrophc npolitik tcstlcgen. Tic Katastrophe sei durch Veivilliguugsangst utchr zu verhindern. Ob man erfülle oder nicht, müsse eö zur Katastrophe kommen. Es sei darum eilt Frevel, »ns be müht tn namenloses Elend zu führen, um der Welt den Unsinn der Reparation zu beweisen. Der Ersüllungswahn sei Heuchelei, da mir in Kürze zusamiuenbrcchen müssen. Man spreche darum nur die Sprache der Vernunft, wenn man verlange, cö nicht erst zu einer Schwächung des deut schen Volkes bis zur» Weißbluten kommen z» lasse» — denn nicht nur die Wirtschaft, der Beamte, der Angestellte und der Arbeiter müssen ebenso hoffnungslos miiverarmen sondern die uuch bei der Erfüllung unvermeidliche Aus einandersetzung sofort herbeizusühren. Die positive Jdre dabei sei. dast sich die Deutkchnationale Partei zn einer Opfer willigkeit nnbckanntcr Größe entschlichen werde, weun die Aussicht bestehe, durch ein« endgültige kurzfristige Liquidation von Versailles und aller späteren Erpressungen ein freies schaffendes Volk zu werden. Daran könne man die letzte Kraft setzen, aber cs sei ein gewaltiger Unterschied, ob mau eia geschwächtes, ansgcsogcucs nnd völlig demorali siertes Volk vor die gewaltige Ausgabe des Neuaufbaus stelle, oder ein Volk, dos noch dazu fähig fei. Wenn auch dte Poitttk der Entente eine Blufspvlitik sei, die in stärkstem Widerspruch zu den inneren Nöten der Eittcntestaaten stehe, so dürfe mau nicht aus die andern hoffen, sondern nur auf sich selbst, und heute noch sehe die Dcntschunlionalc Volks- partct im deutschen Volke das stärkste der Erde. Niemals sei eö Katastropheupvlilik, ein erträgliches Plast der Ltgui- daetvn zu fordern, sondern damit vertrete die Partei die Prinzipien der Lebeussühigkeit des deutschen Volkes. Die reine Pottlik der Franzosensreuudttchkcit der Regierung sei hierfür ein Hindernis, und auch der Genuasimiuel werde nichts Helsen. Absolute Klarheit müsse man von der Regie rung fordern, und dast Dr. Wirth auch jetzt wieder der Ent scheidung ausgewichen sei, sei der Grund des Mistlraucns- anlrages gewesen. Dr. Ralhenau habe festste»«.'» müssen, daß es nie et» Volk gegeben habe, dem mau schon so viel ab- genvmincn habe. Plan könne aber keine Regierung dulden, die die Kräfte des Volkes in dieser Weise noch weiter ver schleudere. Auch die Zwangsanleihe könne nichts i.utzcn, da heute schon der Geldmarkt tn einem Umfange versteift sei, von dem mau keine Ahnung habe. Heute könne man über- Zum Schluß der Hauptversammlung wurde einstimmig folgende Entschließung angenommen: „Die Neichsregierung hat mit den Reden des Reichs kanzlcrs und des Austenminlslers Natheuau zur letzten Reparattonsnvte erneut bewiesen, dast sic auch heute noch nicht die ganze Auösichtslvsigkctt und Verderblichkeit ihre: Ersülluugspvlitik bcgrisscn hat. Wir bedauern, dast sich wiederum eine Neichstagsmchrheit zur Billigung des Re- parationsstandpunktcs gefunden hat, obwohl bisher jede Nachgiebigkeit gegen die anmaßenden Forderungen des Feiudbnndes mit neuen Herabwürdigungen beantworte! worden ist. Wir haben deshalb mit Genugtuung den Mist tranenSantrag der deuttchuationalen Neichstagssraktion emp funden als die einzige Antwort, die sich nach unserer Ueberzeugllug mit deutscher Würde verträgt- Wir erklär«;' das bewußt am Geburtstage Bismarcks." Langanhaltcnder Beifall folgte den Schlußworten de? Vorsitzenden und den Ausführungen der einzelnen Redner Die Derlrekerlagung am Sonnabend vormittag, die in der Hauptsache einer enge» Fühlungnahme der Vertreter der Ortsgruppen mi: der Pane.lei'tung und den Abgeordneten gewidmet war brachte nach der bereits erwähnten Programmerklärung des Vorsitzenden Direktors Lchuig austtihrlicln Berichte über die Tätigkeit der Reichstagssrakiivu durch den Reichs tagsabgeordncicn Donnch und der Loudtagsfraltion durch deren Führer Konimcizienrat Hofmanii. Innungsobcr wcister Kuustsch. der über Handwerkssragen. und Landtags obgcordncien Zitier, der über wirtschaftliche Fragen re ferierte. Frau Abgeordnete Büttmann legte die Ziele und Aufgaben der üeulschuationalcii Frauen dar. Die sich an diese Referate ankiiüpiendc Aussprache brachte für Abge ordnete und Parteileitung wertvolle Anregungen Ins besondere überbrochle Landtaasabgcvrdncttr Börner die Grüße des Wahlkreises Wcsttachsen und hob den ablehnen den Standpunkt der deutfchuanonatt'n Bcamlenichan in der Streitfrage hervor, weil jedes E »treten sür den Streik den Abbau des Vcriissbeauitenttims bedeute. Aus der Aus ipi ache ist im übrigen neben der Mahn nag des Sekretär.- der christlichen Gewerkschaften Richter-Dresden zur Ab lehnnng des Organisalionszwanges durch die freien Ge werkschaften und zur Bekämpfung des Arbeitsnachweis aesetzcS noch besonders die mit lanaanhattendcin Beifall ausgenommen,: Erklärung der Dciiliehtalhvlikin Freiii, v. Brakel hcrvorznlieben, daß die durch den tteberlriti Professor Martin Spahns v o in Zcntrnmzur deutsch nationalen Partei cingelciicte Bewegung innue: größeren ttmsang annehmc und dgst die ErkcnnttiiS immer mehr wüchse, das? dos Zentrum nicht die Vertretung der deutschen Katholiken iei. Tie Ncdncriii machte auch davo: Mitteilung, daß sich irr Dresden ein Katholiken - Ausschus' der Partei gebildet habe. Der stellvertretende Vorsitzend' deS Wcihlkrcisverbandcs, Rechtsanwalt Dr, Philipp, l ob di: Pflicht zur Sammluua der rechtsstehenden Katholiken her vor unler Vetvnung des Kard nalpnnktes des dcutschnatio nalen Programms, dast die Partei auf christlichem Boden stehe. Die neue Bewegung, die einen unerwarteten Um fang aiigenommen lmbc, bedeute keine Beeinträchtigung de evangelischen Interessen, vielmehr könne der neue Ans schuß im Verein mit dem bcrussslandischen Ausichust de: evangelischen Geistlichen in vielen Fragen im g«meink-ame> Kultnrausschust ersprießlich zu kam me »wirken. Den Abschluß der arbeitsreichen Tagung bildete ein Bismarck-Kommers, der, mit dem Dcutschle.nd - Liede be ginnend, erhebende Ansprache» des Obersten Trettick'fe nnt des Abgeordneten Dr. Philipp brachte, >- Sonderkagung Seulschnattonaler Frauen. Nach mittags 8 Uhr sand im „Wettiner Hose" circ S o n d e r! a g ii n g d c r d c n t s ch n a t i o n a l e n Fraue; statt, die vom Rittergutsbesitzer Vlenl-Taubenheim eröffne und von Frau Bahrmann geleitet wurde. Diese stellte fest dast die Denttchiialionole Volkspartei nicht, wie man oft höre, eine Agrarierpariei sei, sondern daß sie den Willen habe, alle Volksschichten tti sich zu vereinigen zum Kampfe gegen den Internationalismus. Frau Landtags abgeordnet« Bülkmann sprach über: „Einiges aus den Landtage". Sie ging zunächst aus die schwebenden Schul fragen ein. wobei sie betonte, daß der Frau jetzt durch das Gesetz in Sachen der Erziehung Gleichberechtigung mi: dcni Pkannc eingeräumt sei, und legte in kurzen Strichet den Inhalt des Reilhs-Iugciidwohlsabrts-GesctzeS dar. Des weiteren sprach sie über den Schutansbau. Umwandlung der Seminare. Mädehensortvildiingssehiile »nd Franeni'chule Die Müdchcnsvrlbildungsschule, namentlich aus dem Lande, begegnet noch große» Schwierigkeiten, doch kann man ver traiieiisvot! ihrer wetteren Eiilivicklung entgcgciisehen Ihre weiteren Aussührungcn gatten der Frage: „Dic Frau im Verriss- und Laieiirichlrrtum". Dic Frau dar! jetzt Schösse und Geschworene werden, und cS soll ihr aus das Berussrtchlerlum erschlossen werden. Zum Schluß ging dtc Rednerln noch aus die Frage des Mädchenhandels ein Vor dem Kriege hat die Partei erfolgreich« Arbeit gegen den Mädchcnlnrndel getan. Im Kriege aber stand er wieder in Blüte, nameittlsch in Preußen. 4W deulschc Mädchen sind »ach Metz in die Negcrbordellc vcrsck>achcrt worden. Es is. 'chrvcr, die einzelnen Fälle aiifzndccken. weil daS Schieben kapital daran beteiligt ist. Trübe Bilder dieses traurigen Kapfteks entrollt« die Neüneriu mit ibren Ausführungen i