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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.11.1916
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1916-11-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19161102017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1916110201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1916110201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1916
-
Monat
1916-11
- Tag 1916-11-02
-
Monat
1916-11
-
Jahr
1916
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 02.11.1916
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«» In der GitzunU dös fchusseS teilte Gemeindevorftanb i>«rne» »ung auf künftige regelmäßige Butterltes «rsüllu. Meißner dem rner ^ -iutterlieferung au« ^ er verirk keine Erfüllung gefunden Lad«. Fe .. wurde beschlofsen. die in der Gemeinde zur Verteilung ge- langende Margarine nicht «ehr durch die vutterhündler. denen bisher dieser Handel allein überlafsen worden war. zum Verkauf zu bringen, sondern durch die Kolonialwaren» und Produktengeschäst«. Bezüglich der Kartoffelversorgung soll ei» hiesiger Herr al» Aufkäufer mit Vertreter« einer SommtsstonSfirma in HainSberg in die schlesischen Liefe» rnngSbeztrke reisen. — Nted-rlddnitz. «tuen volle« Ersola errangen in eine« Künstlerkonzert. da» am Montag abend in der.Goldene» Weintraube" vor einer zahlreichen Zuhörerschaft staitsand, die Süntat. Kammeriängertu Margaret« Giem«, Kdoigl. Hosschaulpteler Theodor Becker, Sönigl. Hosopernläugrr Emil Snderletn und Karl Bretzsch. Alle Darbietungen fanden stürmischen Beifall, und die Künstler mußten sich zu einer wesentltchen Erweiterung ihre« Programms verstehen. El« Teil de» Reinertrag» der Beranstal- tung flieht dem Roten Kreuz zu. — Slfifchenbroda. Lm Resormattontsest wurde hier tm Sulm- bacher Höf et» au» alle» Gemeinden der Strchfahrt zahlreich b«> suchler kirchlicher Kawilienabend abgehalten, mit de» gletchzettta die Feier de» iS. Stiftung» teste» de» hiesigen evangelisch-lutherischen Männer» und Fünglingsveretn» ver bunden war. Gesangliche und deklamatorische Darbietungen um» rahmten die Festrede Phrrrer Hieke», der geistvoll und be geisternd über .Der Jüngling Luther" sprach. Eine dramatisierte Dichtung au» Luther- Zeit wurde von jugendlichen Mitgliedern de» JüngltngSverein» wacker ausgesührt. Pfarrer i. N. Albrecht stattete den Veranstaltern und Mitwtrkenden de» Abend» den Dank der Versammelten ab. Gemeinsame Gesäuge, unter ihnen Luther» „Lin' fest« Burg", gestalteten die eindrucksvolle Zusammenkunft besonder» erhebend. — Mülse» St. «iNaS. Die FamUie de« Vaunnter» nehmerS F. Dühn hat bereits sechs Söh-ne nnb Schwieger» sühne alSOpf-erdeSKriegeLzu beklagen, ein siebenter wurde schwer verwundet. — Lim-ach. Gelegentlich einer hier statt« efunLene« Kaninchen-Ausstellung wurde der Plan gefaßt, mit städti scher Unterstützung eine große Kaninchenfarw anzu legen. Di« bier geworfenen Kaninchen sollen unentgeltlich an Schulkinder verteilt werden, die den Nachweis er bringen. daß sie sich den Kaninchenstall selbst erbaut haben. — Glaucha«. Als 2. DiakonuS der St. Georgen- kirche wurde vom Landeskonsistorium Pfarrvikar Buch- wald aus Neudeck ernannt. — Am Reformationsfest« er folgte die Einweihung -eS neuen Luther-Gemeinde- Hauses. — Weihender« (O.-L.). Der kürzlich in Dresden «er- storbene Kaffeehausbesitzer Karl Ernst Otto König ist hier geboren und Ehrenbürger der Stadt Weißenberg. Er hat der Stadt wiederholt Stiftungen zukommen lasten. Auch die Heiz- und Lichtanlage in der hiesigen Kirche ist durch ihn begründet worden. ——— Ans de« amtlichen Bekanntmachungen. Konknrse, ZahlnngSelnftellnngen »f». I« Dresdner AmtSgerichtSbezirk: Da» Konkursverfahren über da» Vermögen der aufgelösten Gesellschaft „ Desinfektion», werke Dresden G. m. b. H." in Dresden, Kaulbachstraße 2«, ist nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Vereinskalender für heute: Dresdner Orpheus: Probe, fjü Uhr. S. S. MU.-8. S. Garbereiter: Mon.-Bcrs.. 8 Uhr, BereinSlokal. Marti»-L«ther-K>rche»-Ehor: Ucbung, '^8 Uhr. Vörsru- und -imdelsteil. ReichSbarrkprasideut Dr. Havevfrei« über die fünfte Kriegdnnleisie. In der am Montag abgehaltenen Sitzung des Zentral- ausschusseS der RetchSbank führte der Vorsitzende. Präsident deö RetchSbank-DtrektortumS Dr. Havenstein folgerrbeS aus: Die Entwicklung des Standes der Reichsbank in dem ab- gelausenen'Monat erhält ihr besonderes Gepräge durch die im September aufgelegte fünfte Kriegsanleihe. Diese An leihe, die mit ihrem Ergebnis von rund 10 652 Millionen Mark, zu Lenen noch ein Teil der Feld- und Uebersee- zcichnungen hinzutreten wird, über alle Borberech nungen und Erwartungen htnausging und mit fast genau demselben Betrage wie die vierte sich eben bürtig an ihre Vorgängerinnen anreiht, ist zu einer neuen Großtat unseres Volkes geworden, zum neuen Ausdruck seiner Zuversicht zu dem siegreichen AuSgang deS Krieges und zur neuen Betätigung seines freudigen Willens, ebenso mit Gut und Geld einzustehen für daS Vaterland wie seine Söhne draußen mit Blut und Wehr. Mit den 47180 Mil lionen Mark, zu denen nunmehr die Zeichnungen auf die fünf Kriegsanleihen angcwachsen sind, überragt Deutschland weit alle Leistungen seiner Feinde auf dem Gebiete der Kriegsftnanzierung: restlos sind damit alle bisherigen Kosten des Krieges vom deutschen Volke aufgebracht und in langfristigen und ganz überwiegend Lauernden Anleihen beschafft. Das ist nicht nur ein einmaliger finanzieller Er folg und wirtschaftlicher Sieg, sondern er ist. weil er der fünfte und in gleichen Zeiträume» wirderkehrende war. und weil er nach 28 schweren KricgSmonaten und gerade in der Zeit errungen wurde, wo die Zahl unserer Feinde sich mehrte und sie gleichzeitig an allen Fronten alle Kraft auspannten, um de« schirmenden Wall unserer Heere zu zerbrechen, zugleich der redende Beweis, daß daS deutsche Wirtschaftsleben ungeschwächt und erfolgreich wetter arbeitet. immer neues Kapital bildend, immer neue Werte schaffend, und dqtz neben dem Willen. Lurchzukämpfen zu Steg und Frieden, auch die wirtschaftliche Kraft steht, die Lasten dieses un» aufgezwungenen Daseinskampfes zu tragen für fede Dauer. Auch diese Anleihe ist deshalb zu einer wahrhaftigen BolkSanleihe geworden, zu der über 3800 000 Zeichner sich vereinigt haben. Zu den zahlreichen groben Zeichnungen, die die öffentlichen Verbände, die Landschaften und die großen kaufmännischen und industriel len Firmen aufgebracht habe», un- über die vielfach Mit teilungen in der Presse erfolgt sind, hat sich ganz in der gleiche» Weise wie bei den früheren Astleihen die allgc- meinste Beteiligung der Privatvcrmögen gestellt, von unse» ren Fürstenhäusern biS zu dem kleinste» Sparer, der «ur IVO Mark zeichnen konnte, und darüber hinan« in den zahl» losen Sammelzeicknuugen in gewerblichen und landwirt schaftlichen Betrieben, in Verbünden und Vereinen und wiederum wie früher in Len deutschen höheren un- niederen Schulen: überall ist die Beschaffung der Mittel für den Krieg wiederum als Baterlandsbienft angesehen un- geübt worden. Die Zahl der kleinen und mittleren Zeichner ist nicht mehr ganz so hoch wie bei der vierten Anleihe: aber sie konnte eS auch nicht sei«, weil die Kapitalbildung hier langsamer ist als bet den größeren Vermögen, und weil gerade von ihnen bei den letzten beiden Anleihe« schon außerordentlich viel geleistet war. Aber auch hier ist durch persönliche und immer seiner auSgeftaltrtr und sorgsamer betriebene Kleinarbeit ein großer Erfolg erzielt worden. Die kleinen Zeichnungen bi- zu 2000 Mark weisen fast S <00 000 Zeichner auf mit einem Ergebnis von über IV, Milliarde, die Zeichnungen bi« zu 10 000 Mark mehr al- 8 721000 Zeichner mit rund 8,2 Milliarde». Auch bet dieser Anleihe ist wieder von allen Vermittlungsstellen, Banken und Bankhäusern, Sparkassen und Genossenschaften, KebenSversicherungSgesellschaften und Postanftalten hin- gebend und weitherzig zusammenqewirkt worden, wieder bat die gesamte deutsche Presse opferfreudig und unermttd- lich aufklärenb« und werbende Arbeit getan, haben die Ber. waltungSbehürden in Stadt und Land die Werbearbeit füh lend und anregend organisiert und zahllose Helfer gefunden, staben Geistlichkeit und Lehrerschaft sich aufopfernd in den Dienst ber Sache gestellt, haben Behörden und Vereine. Beruf-Vertretungen un- Arbeitgeber, jeder in seinem Wir kungskreise. ihre Kraft und Mitarbeit dafür eingesetzt, und ihnen allen möchte ich auch von dieser Stelle wärmsten uud Anerkennung sage«. — von der prächtigen Mtt- , dt« auch diesmal wieder die deutsche Fugend ber höhere« wie ber mittleren und Volksschule» bet dem vaterländischen Werk« geleistet hat. ist erst ein kletner Aus schnitt für einen Teil der höheren und mittleren Schulen und Lehrerbildungsanstalten statistisch erfaßt: aber er zeigt ein ebenso erfreuliche» Bild wie die letzte Anleihe. Bon den ruud 8000 dieser Anstalten, die sich mit eigenen Gammel- »eichnuugen betätigt haben, haben die Schüler der bisher bearbeitete» 911 Anstalten nicht weniger als 14 804 000 Mark selbst gezeichnet, also durchschnittlich über 18 000 Mark bei jeder Anstalt, uud an 44V dieser Schulen haben 2K 800 Schüler außerhalb der Schulen über 40 Millionen Mark an Zeichnungen geworben. Besonders erfreulich aber und für die deutsche wirtschaft liche Kraft un- die Verfassung deS Geldmarktes bezeichnend ist, daß auch die Einzahlungen auf diele fünfte Kriegs» aulcthe sich wiederum ebenso stark und zum Teil noch stärket und schneller abwickelten als bei den früheren, und daß aus die Hilfe der DarlehnSkafsen immer weniger zurllckgegrisfen wird. Schon am 80. September, also fünf Tage vor Zeich- nungSschluß, waren 5177Z Millionen Mark, gleich 46H Pro zent der Äesamtzetchnungen, etngezahlt: bis zum ersten PflichtzahlungStage sind statt der verlangten 80 Prozent ein» gezahlt worden: bet der 1. Anleihe: S4Z Prozent, bet der 2.: 67 Prozent, bei der 8.: 68 Prozent, bet der 4.: 75^ Pro zent, bei der 8.: 74,1 Prozent. Von diesen bis zum erste» PflichtzahlungStage eingezahlten Beträgen waren mit Hilfe der DarlehnSkafsen beschafft: bei der 1. Anleihe rund 26 Prozent, bei der 2.: 8,5 Prozent, b«si der 8. lbis 23. 10. 1018s.- 6F Prozent, bet der 4. lbis 22. 4. 1018): 4L Prozent, bei der 5. lbis 23. 10. 1018): nur 2L Prozent. Am 28. Okt. waren ans dt« fünfte Kriegsanleihe bereit» 8688 Millionen Mark. d. h. 81,1 Prozent der Gesamtzeichnungen, eingezahlt. Auch Latin zeigt diese Anleihe dasselbe Bild wie ihre Vorgängerinnen, daß die mit ihr verbundene» gewaltigen Geldbewegungen dank der sorgsamen Vorbereitungen der beteiligten Kreise und dank ber von der RetchSbank durch Rediskontierungen bewirkten starken Bindung der flüssigen Geldmittel keinerlei Erschütterung des Geldmarktes hcrvor- gebracht und ihre Spuren »ur in den sprunghaften Be wegungen -er Ziffern der Reichsbankausweisc hinter lassen bat. (W. T. B.) Bv» der Dresdner Börse. Dresden, 1. Nov. Der freie Verkehr der hiesigen Börse zeigte heute eine feste Grundsttmmuug und für eine größere Anzahl von Aktienwerten lebhafte Kauflust zu steigenden Kursen. Wesentlich höher stellten sich namentlich Zimmerman», Sachs. Gußstahl, Lauchhammer, Sachsenwerk, Rock- stroh L Schneider, Schladitz-Stammaktien, Golzern Vorzugs- und Stammaktien, sowie Mtmosa. Ferner bestand gute Meinung für Sächs. Bank, Pasche», Gebier, Sondermann L Stier, Deutsche Gußstahlkugcl, Bergmann, iunge Wanderer, sowie sür Deutsche Kunstleder, deren Weltstand gleichfalls eine Erhöhung erfahr. Germania-Schwalbe, Hartmann, Pöge, Seck, Sartonnagentndnstric und Jca kamen zu wenig veränderten Kursen, Seidel L Nav- man» etwas niedriger in Handel. Am Rcntenmarkte lag das Geschäft still. Berlin, 1. Nov. iEig. Drahtmeld.) An der Fondsbörse blieb die feste Haltung weiter bestehen. Im Borbergrunbe standen Montanpapicre, die in Erwartuirg einer bevorstehende» Kohlen- prciScrhühung von industrieller Seite aus dem Markt genommen wurden, wobei die Gemtschtiverk« mit großer Kohlenförderung die Führung hatte». Äelsenkirchener, Phönix, Harpener und Bochumer zogen kräftig an. Deutsch-Luxemburger zogen au« Erklärungen in der gestrigen Generalversammlung Nutzen. Auch für Hohenlohe, Kattowitzer, Laura- und BiSmarckhütle trat Interesse hervor/ ferner waren Löwe un- Rhetnmctall begehrt. Wesentlich höher stellten sich Horch-Moiorrn in Erwartung einer günstigen Dtvi- dendencrklärung. Lebhaft begehrt bei anziehenden Kursen waren auch Deutsch« Erdöl und Steaua Romana. R. E.-G, Schlickert und Bergmann lagen schwächer, Mix u. Genest und Felten ». Guil leaume sest. Höher waren Bereinigte Nickelwerkc, Rtebeck- Montan, Elberfelder Farben. Badisch Anilin und Berliner Anilin. Schwacher lagen SchissahriSpapiere. Anleihen waren wenig verändert. Tägliche» Geld 4)4 ^>, PrivatdiSkont 4)4 A. An der Berliner Prw»»kte«hörse sind nennenswerte Verände rungen nicht eingetrctcn, doch machte sich ein Anwachsen der An gebote von Rüben bemerkbar. Zu Abschlüssen ist e» bisher nicht gekommen, denn einerseits war die Beschaffung ber greifbaren Ware nicht einwandfrei, anderseits aber fehlte e» an einem Sn- halt bezüglich der zulässigen Zuschläge zu den bisher scstgestellten Richtpreisen. Durch, die Schwierigkeit, Eisenbahnwagen rechtzeitig zn erhalten, wurde bie Abladung von Heu und Stroh verzögert, doch war die Nachfrage nicht besonders dringend. Für die noch immer reichlich angebotene Saatware fehlte größerer Begehr. DaS Interesse sür Jndustrichascr ist etwas lebhafter gewesen. Die Nachfrage nach beschlagnahmefreiem Mais blieb iinbesrtebtgt. Heidekraut fand sowohl zur Herstellung von Futtermittel», wie zu Streuzweckr» etwa» besseren Absatz. Kleine Rblteserungen der Farmer, aber bringende Nachfrage nach greifbarer Kare haben weiter zur Befestigung der Stimmung an den norbamerikanischen Wetzenmärkten beigetragcn. — Wetter: Lehr schön. Berit«, 1. Noo. Börsenbericht deS W. T. N.: Di« Börse war auf allen Marktgebieten von einer durchaus scsten Stimmung beherrscht. In viele» Werten der KriegSindustrtc fanden rege Umsätze bet wesentliche» SurSbcfserungen statt. Bevorzugt waren Rhein. Metall-Aktien, Thale, HaSper, Gelsenkirchen und Phönix. Großes Interesse wandte sich Deutschen Erdülakticn zu. Aus dem Anleihemärkte war da» Geschäft ruhiger bei unveränderten Kursen. Täglich kündbare« Gelb war zu 4fj angeboten. Sächsisch« Gußstahlsabrtk, Döhle« Sei Dresden. Fn der gestern unter Borsitz de« Herrn Kommerzienrat« Konsul» Menbe ob- gehaltenen 84. ordentlichen Hauptversammlung waren 28 Aktionäre mit 7470 Stimmen erschienen. DaS Rechnungöwcrk sür 1815/1« wurde einstimmig .genehmigt, ebenso die Entlastung der Brr- ii>L«Mrrt vr.I^utlvix, I'kLzerKlk.II vom «I«p Hol»« »mrüvli. 8 e//§/s> /'« : 6 6 0t« »trau, NIa«r»e., ItoN., NSnle-sod.-Ztr. 2, dc>ü»I et» »»»» kleina ,,S1»pi«»", »riebe» U»»t« »der Irowa-m !>»»-» t-»«wcbe«t»» d»t und <I»»k»ld ,o I»oze tr»si>»r «». »io »io U»o«mUcb», Nemä Mi« te»»«n bi»v»eb«ti»ii Sei dem g-»-«»0e»» »n >e«»ei»«t ooä s«>e« l»i « r»t»»m, »II» ttemäell mit - vbadebro ru r«r,edru. krel» bl 1.25 pro Newa. äsiclene Klüsen 5tönciig Tlsusteitsn kigen« Werkstätten O.Vollnalk kVogerslr. 20.1 Stock. Oegr.iSSll Nooember-Bcrladung zu 8,88 M. ab Pommern, Runkelrüben so fort zu 2,75 M. ab Snddeutschiand, prompt zu 2,80 M ab West Preußen und 2,85 M. ab Station Weiter«», weiße Pserdemöhren zu 6,lü M. sür den Zentner ab Wesiprenften, Hcidekrauthäckscl notiert 155 M. für die Tonne brutto mit Sack Parität Stuttgart DaS Geschäft in Heu ist normal, Stroh sindct zu den Höchstpreisen regelmäßigen Absatz. Amtlich notierte Devisenkurse. Berlin Ll. Oktober Geld Briet Geld Brtes 5.18 5,50 5.18 5,50 227", 227-,. 227". 227»-. 15»- . 156". 155-,. 1580. 159 159' . 159 1590. 158'. 159',. 158»,. 159". 106'. 106". 106'/. 106". 68,95 89,05 68,95 69,05 79 80 79 80 Reuyork <l Doll.) . . Holland liov Fi.) . . Danemarl <100 Kr.). . Schweden <100 Kr.). . Norwegen ftOO Kr^. . Schweiz (ISO Fr.) . . Wien <100 Kr.) . . . Budapest <lVO Kr.) . . Bulgarien ftd» Lewa) . Neotzork. Sl. Oktober Grtreidemarkt. Weizen per Dezbr , do. Harb Winterwetzen Nr. 2 198,00. do Nr. > Northern tDuiuth) 20S,VV. Mehl: Spring-Wheat clears <neu> 8.60 -8,80. Chicago, Sl. Oltober. Weizen per Dezember 189. per Mai 18«. per Juli 14B,.. Aaser per Dezember 87'/«. per Mai 89, per Juli 88'/,. Mais per Dezember S1'/„ per Mai 58. Neutzork. 31. Ostober. Kaffee Rio Nr. 7 lolo 9' » per Dezember 8.33- ver Januar 8,39. per März 8,51, per Mai 8,61, per Juli 8,70. Kaffee- Umsatz 41 000 Sack. Reuyork. 31. Ostober. Baumwolle >olo middling I9.1S, per Oltober —, per November 18,90. per Dezember 19.08. per Januar 19,08, per Februar 19,11, per März 19,20, per April 19.25, per Mai t9.3S, ver Juni 19,35, per Juli 19,36. — Zusichren in den Atlantischen Häsen 42000 Ballen. Zufuhren in den Eoishäien 64 000 Ballen. Zufuhren in den Pacific-Häfen 37VOO Ballen. Zufuhren un Innern SS 000 Ballen. Lrporl nach Großbritannien 3 000 Ballen. Export nach dem Kontinent — Ballen. Reu-Orleans. ri.OItbr. Baumwolle midd!. 18,13, low middi. 17,68, good. ordin. 18.63. per Dezbr. 18.45, per Januar I8.S9, per März 18,83, per Mat >9.00. Für nnscre Hausfrauen. SSas essen wir morgen? Klostsuppc: Rotkxairt mit Pilz- bratlingen. Bennllchtes. ** st. Der Kaiser i» Lagan. Auf der Fahrt uacki dem westlichen Kriegsschauplatz nahm der Kaiser am 16. Oktober auf dem Bahnhof in Sagau längeren Aufenthalt. An demselben Tage traf ein bäurischer Lazarcttzug mit 400 Schwervcrwundctcn dort ein. 116 der waltnng-organ. ausgesprochen und die Dividend, auf 30 « für Arwund-tcn wu^n in die ^ ...» xn .„..Ruberen nach Sorau ubergefuhrt. Wahrend des Ausladen!.- T NUf dem zweiten Gleise der kaiserliche Sonde,zug ein ^ 3N^^ UN^57>/ M ""b hatte 26 Minuten Aufenthalt. Der Kaiser entstieg so sind' °da«dem Salonwagen und begab sich nach dem Lazarcttzug. fand »on keiner «eite Unterstützung. Für da« ausgezeichnete!^ auf demselben Bahnsteig auf dem Gleis I hielt. Ter Ergebnis zollte Herr Direktor Dr. Schieb!" der Verwaltung Dank Hafter besuchte unter F ührung des GcncralolierarzteS des an Wagen und sprach mit mehreren Stelle de» infolge andauernder Krankheit eine Wiederwahl ab-^x,,yu„dxZen. Fx begrüßte auch die Schweiler» und reichte lehnenden Direktors a. D. Lippmann-Grödttz Herr Geheimer Ban- j ilm«:,, die Hand. Gefangene Nussc » . die beim Lraiisoorl der mit der Gesellschaft t» engerer Verwundeten helfen mußten, standen in strammer G-schäftSverbtndung stehenden Linke - Hvfmann- Werke, vr-»Ia,.. Hutung vor dem Monarchen. Er ries ihnen im Vorbci- berufen. Nach Mitteilung der Verwaltung ist da» Unternehmen „xssxn einige Worte in russischer Sv rache zu. die sic nach wt.e vor bt, au die Grenze ber L e i st u n g s-! prompt beantworteten. Die ganze Zeit des Aufenthalts fLhtgk «tt beschäftigt. l widmet« der Kaiser den Verwundeten. Telephon-Fabrik A.-G. vorm. I. Berliner. Hannover. Die -e* Der SrtenoaefanKcncn-Postverkchr. den die Schweiz. Gesellschaft hat tm abgelanfene» Geschäftsjahre 8,18 Millionen; tmK neutrale, rings von Kriegführenden umgebene Land Mark brutto verdient (2,52 Millionen Mark t. B.>. Die Abschrei, i jg» Herzen Europas, in selbstloser Weise unentgeltlich ver dungen wurden auf «27000 M. (507 800 M.) bemessen. Au« dem § mittelt. nimmt einen immer größeren Umfang an. Seit Reingewinn von 2,48 Millionen Mark (2,01 Millionen Mark) wird Kriegsausbruch bis Ende September dieses Jahres hat die mit 25 A die bisher höchste D i v i d e n d e beantragt (18 H). Da»! Schweizerische Postverwaktung nach Deutschland — abgelaufene Geschäftsjahr zeigt nach dem Berichte sür lSlb/18 in-^ also von kri-egsgesangcnen Deutschen in Feindesland und folge starker Umsätze ein günstige» Ergebnis. Namhafte Staats- an kr»egsg>cfang-ene Feinde in Deutschland — nicht weniger aufträge waren im BetriebSjahre vorhanden, lieber bie ans- als rund 71 Millionen Briefe und Postkarten, 5,2 Millionen ländischen Unternehmungen fehlen auch im Berichtsjahre verläß- Päckchen, 31L Millionen Postpakete und 8,1 Millionen Post- liche Nachrichten. Die Telephonfavrik A.-G. Budapest verteilt sür anwetsungen über rund 38,2 Millionen Franken, nach da« abgelaufene GeschästStahr eine Dividende von 12k H (10 5L>. Frankreich rund 72,1 Millionen Briefe und Postkarten. Durch Erwerb eine« gewinnverheißenben Berliner Unternehmen- 4,0 Millionen Päckchen, 3,6 Millionen Pakete, 0,9 Million wurde da- GeschästSgebiet ber Gesellschaft erweitert. j Postanweisungen über rund 12,» Millionen Franken «^..bericht ».r Pr.i.bnichtstel« Deut,»«. Landwirt., weitcrgekeitet Ursprünglich hat die Schweiz bekanntlich schastSr-t« (vom 24. bi» »0. Oktober 1918). «m Probuktenmarkt nur den Postverkahr der Kriegsgefangenen m Tcutichlans faub ber Berkehr tn der abgelaufenen Woche sür die noch tm freien und Frankreich mit ihrer Heimat vermittelt. Später haben Handel befindlichen Artikel eine neuerlich« Störung, al» gerücht-!öann die meisten anderen noch in den Krieg cingetretencn weis« verlautete, daß sür Rüben ein« Beschlagnahme ober Fest»! Länder die Vermittlung der Schweiz in Anspruch genow- setzung »on Höchstpreise» bevorsteh«. Die Käufer verhielten sich men, -och ist der von der Schweiz zwischen Frankreich und sofort sehr zurückhaltend, während »»« FnWber von Ware, um st», Deutschland auSgekauschte KriegSgefangenenverkchr der bei ^--'7 «b» n.». weitem stärkste geblieben. Die tägliche Arbeitsleistung s-ltcn^ de» Konti,der schweizerischen Post im KriegSgefangenenverkchr um -efraat un» Ulan- ausgenommln wurden.^ Auch Speiftsteckrü^e» W.c!"' ..?^»s§mtt ^^Uma^itung vm,^rund 836 000 sind Segehrt, aber nur wenia augeöoten »ege« de« vorgerückten Jahreszeit Angehoten sin» gute, gesunde, aelbe, Mark ah Schlrlwtg-Holftein. gesunde, «LttcL »Dre-dmer N«chrich«en" II vee-av» DonAttstao. ». Siovember 1»I«
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