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Dresdner Nachrichten : 18.05.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188305185
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18830518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18830518
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1883
-
Monat
1883-05
- Tag 1883-05-18
-
Monat
1883-05
-
Jahr
1883
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 18.05.1883
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»r >»S — Schon vor Fahr und Tag tauchte einmal da- Projekt «Er neuen Samtzzoltö aus Floret-Scidc aut» um nach einiger Zeit wieder zu verschwinde». Zetzt l>at aus Anregung der siidveutschen Zwirner de». Spinner der Bundesrath die sächsische Negierung aus» gefordert, bei den Handelskammer» Erhebungen darüber anzustellen, welcher Bedarf in den sächsischen Fildustriebezirken an Flore t (Ekappe-) Leide besteht, und zwar soivohl an einheimischen Fabri katen, als an auS dein Auslande eingetülirten. Ferner darüber» ob erstere den letzteren bezw. rungekehrt vorzuzikben seien, an« welchen Gründen und schließlich ob und welchen schädigenden Einfluß die Auslegung eines Zolles aus Ehappeseide (die bisher frei einging) sür die diesseitige» Konsumenten habe» würde. Die süddeutschen Zwirner wünschen aus ausländische Ehappeseide bis zur Feinheit von Nr. 80 einen Zoll von 80 M. pr. IM Kilogr.» über 80 von lM Bk. pr. IM Kilogr. Die Eliemn. Ztg. bekäinvsl den Gedanken und halt dasür, es ivürde solcher Schuh der süddeutschen Zwirner und Spinner der gleichzeitige Untergang des Anssuhrgcschälteü der sächsischen und überhaupt deutschen betrcisenden Wirk- und Wed- indnnrie i.erden. B erein Dresdner G a st w i r t h e. Zn der gestrigen Me.isihung kam zunächst Protokoll und Registrande zur Verlesung. AuS len lerer in ein Schreiben deS Vereins gegen Unwesen im Handel und Gewerbe beinerkenSwerth, welcher den Berel» ersucht, LaS Aushänge» von schwindelhaften Grschäf'splakaten re. in den Lokale» d,r '.Nitglieder des GailwirlhSvereins möglichst zu ver- hiudeln. Der Vorstand erklärt, daß in dieser Hinsicht ein Zwang zwar nicht auSgeübl werden tonne, daß er es aber als cmpteh- leuswerth erachte, wenn die Dresdner Gastwirlhe und Restaurateure die zweckmäßigen Bestrebungen deS genannten Vereins nach besten Kräften nnterstühen. Herr Votland tl>eilt ser- am ,'7. M. in Berlin jusnminen- ^isserenzen anläßlicli der leipziger »er mit, daß dm- »ie'ultat deS getretenen Ehrengerichtes, die KochlnmtaussteUung betressend, iür den Dresdener Gastwirtlisverein ! ein völlig genügendes und ;usriedei»ieilendes gewesen ES werden sodann mehrere Puntte der T.-L. des beoorsteheiiben 10. deutschen! Gauwilthstages besprochen bez. zu denselben Stellung genommeg. Als Zielvnnkl sür die gegen EndeFutt zu veranstaltende Soininervartic! wurde der Battenberg bei Bischofswerda in Aussicht genommen. I Fn der freien Diskussion ward die Frage venlilirt, ob nicht eine bessere Kontrole über den Verkant bez. die Verwendung des Pferde- ilrnscheS eintrelen konirte. ES sei berechnet worden, daß in Dresden! jährlich nrchl weniger als MM Vierde zum Schlachten kommen. Die Vermmmlung einigt sich dahin, die geheime Vereins ! Kommission >u ersuchen, küiutiglnn aus die Verwendung des Vterdesleisches ein ganz besonders wachsames Auge zu haben. Der Vertreter der Aktienbierbrauerei Zu Gvblis bei Leipzig, Herr Kühne, Forstereistraße 40, balle eine Probe Gvd'.iser Lagerbier zur Verfügung gestellt. Der Stofs fand viele Anerkennung und dürste lnrld aut größere Verbrerlung zu rechnen haben. Die Firma Earl! Sachse aus Weißenseis stellte verschiedene Sollen Zahnstocher aus, ^ welche durch ihre gute, sorgfältige Bearbeitung sehr beifällig beur- lheilk wurden — Seitens der Geographen gießt man sich neuerdings viel Mibe, die S rl s n a m cn Sa cd s e n s ilnei Abstannnnng nach zu erklären. Dies ist natürlich nicht möglich ohne Kennlniß der ilavischen i Mundarten. F„ dieser Hinsicht itt nainentlich auch Dr. Rüge, Proiessor der Geographie am König!. Polulcchnikum tliatig, und er findet dabei die sreudige linterstichung Sprachkundiger, wie Geh Sekre tär Ssk. Fischer und Anderer, towie der Beamten des Staarsarchivs. ES gehört zur richtigen Er'lärnng der slavischen Lnsnanren eben die Verbindung von Sprachturrde. Gcograpliie und Geschichte. Viel leicht wurde dieics löbliche Unternehme» noch größere Erfolge aus- zuweisen liaben, ivenn man sich dabei der Mitwirkung des besten Kenners der Sprache und der Literatur der Wenden, des in Königs- warttia lebende» Professor Dr. P s u b l vergewisserte. So theilt uns eirre Zuschrift dieses würdigen greisen Gelehrten mit. daß der neulich in de» Nachrichten erwähnte Erosligall bei Wurzen seinen Rainen von dein altwendisch.-n Ausdruck ohrnttti icnl bat, d. i. Bnsch- lümpei, Waidiumos. Diei- Erkiänrng des 'NainenS wird durch die Natur der L- Nlichteit bestätigt, wenn sich lehlere auch im Laufe! der Feil iebr verändert bat. Der ausgezeichnetste Kenner der iiavischen Svraäicn ist Prozessor Legkren ; dieser zählt zu den Zierden unserer Landeslinwersiiät Leivzig. Leider ist derselbe durch seine Forschungen im Altbulgacischen so in Anspruch genommen, daß er für verhüliiüß- mäßig unbedeutendere Dinge, wie die Erklärung slaoischer DrtS- namen, keine Bluse findet. — Tie ireue Miuerniwaffcr-T rinkan st a l t im Dianahav findet erne imitier gunrilgcre Auinalnne i>n Publikum. ES ist kein ! uuiiiiereffanles Bild, welches sich früh 0 Ubr in den hübschen Räumen i entwickelt. Tw meisten Damen und Herren, bis seht ca. 80 Personen,! beginnen äußerst pünktlich mit dem Trinken und ivcr um 7 oder! M 8 Ubr kommt findet bereits ganr andere Phusiognoniieir vor.! Täglich erweikert nch die Zahl der getrunkenen Brunnensolten und last daS ganze Brunnenalphadet votl Aoetheidsgw'lle bis Bich» und Wildungen wird in Bewegung erhalten. Was die Benutzung dieser Anstalt besonders empfiehlt, ig der Uinstano, daß durch das herber-j weile Aiisgccheu der verschiedene» Mineralwässer ein schneller Aus-! brauch der Füllungen stattfinc-ct und Keiner der Trinkcnoen in die. unangenehme Lage kommt, matte, abgestandene Neste zu trinken, die entweder ann an Kohlensäure schleckst schinecke» oder Bodemühe mit sich führen. Bedenkt man sc ner, niil welch geringen Kosten gegen über denen einer Baker.'i'e man aus vre in der Lchüler'jcken Bade anstalt gebotene» Weise eine Kur machen kann, so darf diese neue! komfortahw Einrichtung für Dresden nur rutt Freuden begrüßt werden. Von der F nsel R ü g c n. Wenn die eigentliche Bade-! s.aiion m den venttchcn Seebäbein an sich in der Regel erst cm! Hochsommer beginnt, so durste sich unsere liebliche Fniel zu Touristen- i Ausflügen gerade für die Zeit des tväteren Frühlings, also für die Monate Mai und Funi cntichieden urit am heuen eignen. Ta! urangen die beiden berühmten großen Buchen- und Eichenwälder,' die Slubbenih und die Granih. in ihrem schönnen Schmucke, da! strömt uns förmlich nervenstärkender und herzerquickender Wald und Meereshauch entgegen! Und wie reich gciegiict an Naturschönliciteu ist namentlich »die' ganze List und Südosttüste. das ganze Gebiet non Fasmund bis Pulbus! Blühende Bäder: Lohme, Sassnitz,! ErainpaS, Binz-Aibeck, Lauterhach-Pukbus lind andere üben eine! unmer gesteigertere Anzici.ungsirask aus. uns nun wird auch un-! mittelbar an der Granitz, unfern dein sürstl. Fagdschlosse, gerade an euiein der 'chonsten und in wker Bczielnmg güirstigstcn Punkte der ganzen Fusel, aus dein berühmten Binzer-Strnnde. ein neues Hotel erbaut, welches ken Rainen Strand Hotel Aldeck-Mnz führen wird. Es wird ichou 'tir diese Saison fecliggeiwltt ntid dein ausmerliamen Beobachter ist es schon seht klar, öaß dieser wundervollen Stätte eine sehr bedeutende Zukamt bevorsteht. - Allgemeine Tbäti gleit iind Regsamkeit entfaltet sich seht in der Umgebung des Kgl. Seminars. Der Bau der Raumanu- i ic.wu Rälnna chnnentabrik schreitet rüstig vorwärts und anderseits in auch der Ban der Slraßen-Elienbabn aus der äußeren Schäfer- j siraße in Angriff genommen worden. Tie Bewohner der Friedrich- s sladl begrüßen dies »nt Freuden — Fn tur-er Reihenfolge Iiintereiiiander hört man von ver schiedenen Uiigttickssallen. welche durch Schaukeln verursacht worden und. E>» Hauptgrund ist, daß daS Schaukeln meist in so unsinniger und wagehalsiger Weise betrieben wird, daß es kein Wunder ,st. daß dergleichen Unfälle so häufig Vorkommen. Tie massenhaften Fälle, wo die Suche noch gut «bläust und die Fälle,! die nicht zur ast^en-etten Kenntnis! gelangen, würden gewiß eins Einschreiten der Sicherheitspolizei beibcigesührt haben. Uebrigcns solle von den Schauielhesitzern unter allen Umständen sür Beauf sichtigung ge'orgi und Zugleich von den Eltern, deren Kinder schaukeln, etwas dazu beigetragen werten. — 'Aus eine grauenerregende Weise machte der am io. Mai non der 2. Strafkammer des hiesigen Landgerichts zu einer Zuchthausstrafe in der Dauer von i Fahren 6 Monaten verurtbeilte Slbuhmachergeielle Karl Fulius Hinkelmann ans Rochlitz seinem Leben ein Lude. Bia» fand nämlich den Genannten vorgestern erwürgt und mit aufgeschlitztem Leibe in der betreffenden Gesangcn- zclte au». — Da iin L i n ck c' s cb e n B a d c die Abonnements-Concerte von A. Ehrlich auch in der verflossenen Winter-Saison so überaus reiche Tlwilnahiue gefi-nden haben, so tollen sie auch während der Somme-iaiwn regelmäßig stattsinoen, Freitags — also auch heule bietet das stets ttitcreffant gewählte Programm regelmäßig u. A. eine Sinfonie. Herr Zoieph Lincke hat iür diese raison wieder Vieles sür das große umfängliche Etablissement mit dem in seiner Art hier einzig scttönen Garten gelhan, denen alte dichtbelaubte Bnumgruppen selbst am heißesten wommertnge den 'Aufenthalt dort sckr angenehm machen. Es ist Alles erneut und verschönt worden und hat der rührige Wirth die Freude dies Alles, wie auch seine gute Küche - Frau Lincke stellt derselben ununterbrochen persönlich vor — durch reichen Zuspruch Mittags wie AbenoS anerkannt zu sehen. — Ak»oL>»s«I,t«a. Svlto » — — st. Ä»> 18. Mai wird in Bereinigung mit der Ort-- ostanstalt m Kleinzschachwitz eine mit Fernsprecher versehene clegraphen - Bctriebsstelle »nlt beschränktem Tagesdienst eröffnet werben. — Poltzeibrricht. Wegen PstastenmgSorbeiten wird die Steinstraße zwischen MarschaUstraßc nnd Terraflenuler vom 18. d. M. an auf die Dauer von ü Tagen für den Fährverkehr gesperrt sein. — Zn die Kollektion des Herrn Gustav Weller hier (DivvoldlS- waldaer-PIatz) fiel gestern der dritte Hauvtgewinn der König!, sächf. Lotterie, die 200.0M Mk. aus die Rr. I0I87. Der zweite Hauptgewinn von 000,000 Mt. ivac dieser Lage auf Rr. 7109 nach Annabera gefallen. — Der Pfingstreisende, welcher auf dem Milleschauer bei Lobositz durch den jungen unverheiratbeten Kaufmann Friedrich aus Dresden verwundet wurde, ist der Kaufmann Znl Fikentfcher aus Zwickau. Das Geschoß Friedrich'ü hatte Herrn Fikentfcher einen Finger der rechte» Hand wrggerissen. — Am Mittwoch gelang cs der Striesen er LrtSoolizei einen gefährlichen Mechselfälscher, der sich im Gastlios zum „Glasen Tbun" einlogirl hatte, dingfest zu machen. Derselbe wollte tälsch- lick aus einen angesehenen Dresdner Bürger gezogene Wechsel an den Mann bringen und hat sich auch noch anderer Verbrechen schuldig gemacht. — .Aus dem Schloßpark zu Alt franken wurden in der Nackt zum 29. v. M. mittelst Einbruchs 8 -lO Stück Eonifrren (40—60 Ein. Hochs, 48 Stück kleinere und ll Stück größere Pelar gonien und 0 Stück Agaven gestohlen. Da es noch immer nicht geglückt ist, den Dieb zu entdecken, fetzt für Ermittelung desselben der Schloßherr, Gras Luckner. nun 60 M. Belohnung aus. — Oberwiesenthal. Nachdem in Folge oes durch die Tbätigkeit deS ErzgevirgsvereinS hier ebenfalls lebnaster gewordenen FremdenveitehrS, auch die Verschönerung unteres Marktplatzes wünschenSme.lh erscheint, haben sich cme hier wohnende edle Dame, Frau veuv. Apotheker Unger geh. Leoul-aidt uns deren Nesse, Herr Benno Hultle, Rentier aus Dresden, bereit erklärt, die Mittel zu gewähren daß aus den, Marktplatze ein schönes Bassin mit Fontaine erbaut und eine inntsive Wasserleitung vom Schönjuiigfeingrund aus nach der Stadt gelegt werden kann-, man darf erwarten, daß bei dem nicht unbedcutenven Falle der Wassers die Fontaine einen sehr günstigen Eindruck machen wird, zunächst kann aber unsere Stadt nicht dantcar g-niug dafür sein, daß der durch Legung einer neue» massiven Wasscrlettung entstehend, nicht unbedeutende Kosten- autwand ans Privalinilteln getragen werden soll. Auch die Er bauung eines Blockhauses nnd Einrichtung einer Restauration auf dem Plateau des Fichteibeiges ist, um den Bedürfnissen der den Fichtelberg bcsuchenden Touristen möglichst Rechnung zu tragen, in Aussicht genoinmeii. — Zu Eutritzsch warf am 2. Pfingstsciertag eine an perio dischen Wahnsinn leidende Frau wählend der Abwesenheit ihres Ehemannes aus ihrer i:n 2. Stock grlegenc» Wohnung zuerst cinigc Belten aus die Straße und sprang danach seihst nach. «Zum Glück hat sie bei diesem Sprunge säst gar keinen Schaven genommen. — Ziu Dcnfbach von Tbürms vors tun Königstein wurde eine Seltenheit gefangen, eine Forelle im Gewicht von 6'V Pfund. — Meißen, 16. Mai. Alljährlich mit dein Frühjahre ver jüngt sich liniere alte Bennostadt durch Nenbaulen, Veränderungen rc. in nicht nnhcdeutcndeni Maße. So wird seit einiger Zeit an der neuen katboiiichcn Kirche und Schute, an einer dritten Porzellan- savrik von bedeutender Ausdehnung gearbeitet-, alle Häuser früherer Fahr Hunderte erhalten durch Vorbauten ein zeitgemäßes Ansehen. Wenig znfr cden ist man im Bürger- und Sta. tverorvnetenkreise, daß »n kommnniichen Bauwesen wieder die alte Saumseiigkeil c»i- ziitchreii scheint. Kaum ,vnb die hochbctagte Stitterin der Zustuv- tlliseu die Vollendung derselben vor Herbst erleben und mit der bereits im vorigen Herbst in Aussicht genommenen äußeren Reparatur des Stadttlnnmes scheint es noch tauge gute Weile zu haben. — Unser „Gewerbkverein" unter der kraftvollen Leitung Lks Herrn Stadtrath Hosniann, geht energi-ch gegen bas WandecWer- und Hausnivesen vor. — Die in Gruben ncrienweckte eisenhaltme Mmernigucll.' liefert gegenwärtig ein tägliches L.uanlum von 30M ^iter. Zm vergangenen Fahre sind durch Vmuche mit diesem L.nellwasser in medizinischer Hi»sicht mehlsache Erfolge erzielt worden. Am Sonntag sinh, während leine Frau die Kirche betuchte, bat sich »r Bautzen der früher wohivelmögendeWeißgerhernleister Adolf Raucke — erhängt. Er ist säst ganz ruinirt. Er hatte mehr fach beoculende Wechsel Zahlungen iür seine Söhne leisten müssen, während der letzten Neujahrs - Blesse waren ihm leine Waaren gerichtlich beschlagnahmt worden solches nnd anderes Malheur hatte ihn schmeniiüthlg gemacht und zni» Selbstmord getrieben. — Am Abend des 2. VsingiltageS brach in Pegau in der Scheune des Fleuchers Dann» Feuer aus, durch welches tämmtliche .Lnnlecgebäude Damm's und des benachbarlen Sekonoin Fungbannß nne detien Wohnhaus zeitlörl wurden. Ben» Löschen nnd Retten betheitigte sich hervorragend das Militär neben der Feuerwehr-, von letzterer wurde ein Mann durch eine» Sturz verwundet. Mehrere im Lamm'schen Lttuntter liegende Soldaten haben auch Verttme erlitten Einem ist die tnr Be'chastung von Eivilkleidung aufgcsparte beträchtliche Summe verbrat nt. Eine der Brandüukung verdächtige Pcrion ist euizp'cogen. — Bcun Eperzieren des Ulancnrcgimentes inLschätz ereianete sich anl Mittwoch cm schweres Unglück. Dem Trompeter Mißbach, welcher das Pferd eines Lfsiziers hielt, wurde von einem Ulanen, welchem bei Anssüliiung des Exerzitiums da» Pferd ansbrach, die Lanze in den Kops gestoßen und zwar mit solcher Wucht, daß die Lanze an zwei Stellen zerbrach. Der arme Verwundete ist nach wenigen Stunden schon seiner Verletzung erlege». — Das ist bitter! Zwei Einwohner von Strah walde spielten schon seit Zähren gemeinschaftlich ein Achsel bez. Zehntel der Lotterie-Nummer, welche diesmal mil dem Hauptgewinn herausgekommen. Da sie indessen nie mit der Nummer Glück ge habt , spielten sie nun gerade diesmal — eine andere. Man kann sich den Aerger denken, den die Beiden cmpsandcn, als sie ihren MlßgAss eittibren. — Am Ist. d. Ai. siel in Reichend ach bei,» Spiele» em 1> ejäliriges Mädchen deS Webers Schubert von dem Brückensteg ins Wasser. Durch das Hinznkommen eines Mannes, Namens ^chäiitzcr, ivnrdc das K»rd gerettet. — Setbst inord e. Ein erst k'roltLg ckon LS. vl»i >888 Angeklagten vorgewoesen, von dl,sein bei drin erste» Mälzer anae« cdwärzt worden zu sein und soll nach der Berslcherung Schad S einem Unmut!, hierüber mit der Bemerkung: „Du hast »itcd ver letzt, Du rother Hund!" Lust gemacht, sowie ebenfalls eine hölzerne Schaufel in eine sehr bedrohliche Positur gebracht haben. Bald nach dem Vorgänge fand sich ein Gendarm an Ort nnd Stell« rin und nahm den mittlerweile wieder fromm gewordenen Drrinschiäaer mit nach Nummer Sicher, da der Verdacht, Schad werbe fich allen üblen Folgen seiner »oben Handlungsweise durch die Flucht zu ent ziehen tuchen, nicht unbegründet erschien. Unterwegs osserirtr der Arrestat seinein Begleiter ein Zwanzigmarkstück sür den Fall, daß er die unfreiwillige Promenade nicht tortzusetzen brauche. Dem An trag dcü He iwilligc Promenade errn Staatsonwalt Bikartatsrath Lusst gemäß wurde der erschien. Unterwegs osserirtr der gmarkstü« lortzusrtzi rtSrath Lt Zgnaz in Berücksichtigung seines gereizten Zustandes zur Zeit der Dlsat und der nicht mit schlimmen Folgen verknüpften Verletzung zu 2 Monaten 4 Tagen Gesängniß verurtlicilt. — Agnes gcsch. «chlotthauder geb. Künzel, eine schon 06 Mal polizeilich und üder- ! dies auch mehrfach kriminell vorbestrafte Proslituirte. machte in der Nacdt zum 24. April aus dem Tanzsaale zum „Brabanter Hos" die . Bekanntichast mit einem Kellner und verließ »lit diesem gegen zwölf Ubr Arm in Arm das Lokal, woraus sich beide ans Kosten deü ! Selviettentrügero in einem Restaurant aus der Bauhoistraß« noch mit ! einem frischen Trunk Ge> stensall labten. Sauer, so hieß der inoinentanc ! Verehrer der geschäftseisrigen Dirne, drückte schließlich beim Abschied der Schlotlhauber aut der Gärtnernasse 20 Piennige in die Hand und merkte bald daraus, daß sein Geldbeutel mit lammt den darin befindlich gewesenen 2 M. mit der S. abhanden gekommen sei. Vollständig davon Uberzcuat, daß die eiligst Davongelausenr die beste Auskunft über den Verbleib deS Vermißten geben könne, rannte der Kellner der Dirne »ach und verlangte ohne Umschweisc die fehlenden Moneten zurück, nachdem er inzwischen den geleerten Beutel in nächster Nähe seines Standortes iinsgetnndcn hatte. Die Retlamatio» war jedoch erfolglos und um sich näher üln-r die Kassenncrliältnist'c der Schlottliauber zu oricntiren, zerrte Snuer die Widerstrebende in der Richtung nach der nächsten Polizeiwache mit fort, während dessen die Dirne mörderlich um »itt'e schrie und gleichzeitig mehrere Geldstücke aus die Seite warf. Auch der herzu- wringende Nachtwächter horte noch die bei Seite geschafften Moneten Lauer'S klingen und sorgte alsbald, obwohl die S. frech bestritt, den ihr bciaemessenen Dievstalii verübt zu haben, sür das Unterkommen der Dirne in Po izeigeivabrsam. Der Gerichtshof belegte die Angeklagte, welche überdies die sittenpolizeilichen Vor schritten dadurch, daß sie Nachts II Uhr nicht nach Hanse gegangen war. verletzt hatte, zu 6 Monate» Gesängniß und 7 Woche» Hast. — „Wenn Sie nicht machen, daß Sie nanSkomme», steche ich Sic über den Haufen!" donnerte am Nachmittage des 0. April dcr Dienstmann Adolph Richard Fischer der Zeugin Ebristiane vcrw. Langer in seiner Wohnung zu und gleichzeitig machte er Miene, mit einem anü dem Schreibtisch hervoigcsüchten Dolch ans die Frau loszustechcn. Veranlassung hierzu war eine Klatscherei zwischen der vc ekel. Fischer und einer verwittwctcn Tochter der L. gewesen, wodurch sich Erstere veranlaßt fand, schleunigst nach ihrem Mann zu laute», um diesen unter Schiidelung der ent setzlichen Vorgänge um Fntcrvcntion zu eriuchen. Sofort nach An kunft in seinen vier Ptüklen eitirte Fischer den Sohn seiner Hauü- wirtkin zu sich nnd rckapitulirte diesem die Skandalgcschichte nach der Darstellung seiner Ebebälste und als ihm sodann die herbei- koinmcnde Mutter L'S deutlich zu erkennen gab. daß sein Vortrag in der Hauptsache salsch sei, ging Fischer in der cingangserwähnlen betagte Frau loS. Die 11. Strafkammer unter Por- Weise aus die „ „ sitz deS Herrn Lnndgerichlsdirektor v. Mangoldt belegte de» jäh zornigen Tienstinann wegen versuchter Nölliigung mit 1 Woche Gesängniß. — Dcttc»Ilichc § ii>» » a der >2 >» divero r I> u ct eii !>cule Add. >0? Ul»'. A»lr»a d<« LchlUiNU««',!' i!>o>eitde>H. dir dclscrc r>cl,»chl»na Ski Ptrna'icheil PiLin« i^ir. ticrichu- des iZma»z-A:>ttchuiicd: I> da» iticlvmmunUal dk» Rulhc» ddi» 10. Marz d, I. Iwer dc» AilNaa der kladiverorducicli. aewissr siuanKialisUiche Srdc- dungeu i» iNidl. Amiaiien beir.. 2t da» dam Li.'ü. Lci,ffan>i aeaen dir Virchttang tidcr da» Aug sind-BrächenamI au! da» Jadr I6!-I a-Z-'a-u' MaiUlum. !>» die Ze>ch» nun» von 2 i>0 M. seuc» der «ladlaeinc »de z»m ittaramiesoud Nir da« im Jahr« 18,-Zi hier adzuhalieude >Z. dcuiiche T>»»!cu. Z> dir »achnaaUche ill<>vUU„u»i> eine» AiUwande« von 4l2 Ä. d<- Ps. Iür die variählige .iküweiiiflr Vcrivrndmia eine» Hiiidardeiier» hei der Ncusiädicr -varlaßc. und ät den Hauehauepi«» aas da« Jahr l«r«. Pol. Iva, lud 2». 21 und 22 der Siunadmeu und Pvi. 41, 42 und 43 der Aus- qab n dctr.. — tc» Beiwalluna»-Ausich»ssc«: die Herliciluua ei. «7 AbjUi>»-chlei»'e IM Periaraiiauic und die Au chassuna vou 32 Lliili Aiuiierieuucru, — de» !!!cchl«-Au»- ichusse» : it da» Reanlaiiv für d,c BcdaiiiiUi, der »tZruiidiliiclc zu ilchc» der Waslersirasie und der iLide eineiieil» »»d dem üuiiiirsieiiplavc und der verlange,len Z!i>iv«n»r„s>e audcrerieUS. und 2> die AuSeinaiiderieimug der Siadlgcmeiiidr Drcaden Mil dem -laalestsiu» i»> Königreiche Sachie» »der da» Bauarcai am Niil»». Baiiuhose delr. — Landgericht. 18. Mai. Sirailammcr III. u Haiivlvcrha diung gegen Artedrich Adoivd Müller hier wegen Nergehen gegen «Z 317 de« R.-Lle.-G.-B. gegen den Tüchi rgcieilcn Sinit eedaian» in Planen wegen Erregung rnhestdrenden pürmen». Ltiicersiand gegen die LigalogeiraN. Beleidigung und MajehälSdeleidigung. - Iraslaniiiir, > . iBrrnIungen.) 3 Haupivkihandinng gegen die Ausoartesran Augulle geich. C.zech gcich. ge,v. rang« ged. Paichel und den Buinenmachcr Augnii Ende Wege» Ehebrüche» Io- 2 gegen den B arliiicljer Ang !i OeischiSgel hier wegen »nreririiiagung. i l gegen den .< andari-ciiei A»gn» Tnie au» ü-erggichhüdei und d,sic» El-eirai, wegen izaisidiedaahi». >i>., gegen dcn -2lrmcnhau»dcwvhi>cr Tiaugott Vedmann a»a Mndledors wcaen clielnS. Mrteorotontfcke Veobacütunnen »r, den»»«» »«eivarir tn Hamburg an, >» Mai nw 8 Uhr worgrn». r>». ^ iw>»v. ru»>"» N? ! !to»enhagci-.. , . . S ^ wailcnko« 4->Z 2 ! ict«Iiaim . . . . ! 7i d 2:3 NZV seicht waiicttlos i--ttik ! tzararanda . . . . i i'-2 ^ ^ — sUU Ach» - - 3 Z ist. Priertvurg . . ! 7t',!> „ NZV leiser Ang ! waiscnlo« --I3- i 7«8 -- — still ' wollcnia« - - - Id -- Hamburg .... 7S7 V80 leicht ! w»Uei!i>-2 --l»2 i Memel 7i>7 -» 8 lctier Zug wolkenloi !-»>«-, - Pari» ".7, — — — - - Miinche» 74». de' 0 schwach s walkeiilo» s -t-14 A - Ehemiiih 7>Zi> ^8 — still waNeuio» I ! I-erltn 7i,7 Zz leicht woilcaio» I--ldZ ! Wie» Nid ' 2 — mH ! wollcnlo» B >6 A- Nrcdlail 7>i8 ' vß(t ieiicr Zug wallenlo» ' K- Nübcrsicht der Wiücrung. Ncl-er dcn brsiilchcn Inseln ha! sich ein bar», metrische« Martmum anggclirciicl. sadast ichl im Nordsccgcbielr meist leichte niirdlnl»! ! piislnröniung aiisgcireicii ist. linier derc» Einstun da-clbn die Lemveratur meist gclnnse» ist. lieber Eeniralenrapa herrscht bei anslerordenlUch gleichmdsiigec llusl- diiiilvrrlliciinng still », wanne», iilükrne» und säst »w Icniask» Weiler. Rur in Burk»»,, wa gestcin Abend ein GewUIct »ni Regen ftalisand, sind die Wünncvcrhlsii- niisc normal. INI übrigen Lrulschland lieg! die Lemveraiur meist tihrblich über der iiarmaic». Reniahrwaiier meidei 2l Giad. In Westdeutschland kamen gestern Rachmiliag sür diese Jahresziti Iingcwahnsich hohe Temperaturen iwr. in «asscl ! sagai 3tt vi-ad. Moldau am 17. Mai. Z- 61, Melnik -s- 06, eist 8' 3 Fahre alter Knabe. Sohn des Gutsbesitzers Friedr. Otto in Rapp > s bei Großenhain bat sich am 0. d. Bi. eiliängt. walnschcinlich ans Furcht vor Strafe. Fm H a r t in a n n sd o r t e r Gehölz bei Kirchberst I>at sich der Gutsbesitzer Bachmann aus erstgenanntem Lit erhängt. Äach- mann war vor einigen Zähren abgebrannt und seitdem, da seine Vermögensverhültnisse znrückginge», lebensmüde aeworden. Zn Waldenburg erschoß sich der 20jährigeMaurerH. am 16.d.M. Abends. Das Motiv ist hier um so unbegrelsticker, als sich H. iin Laufe des gestrigen Nachmittags noch den Vergnügungen hingege ben und Niemand an ihm etwas Auffälliges bemerkt haben will. — Zn Z übst ad t wurden gelegentlich einer Hochzeit die Hochzcitsgäste durch Equipagen zur Kirche gebracht. Zn einer ein spännigen saßen ein Herr nnd eine Dame nebst dem Kutscher. Leider scheute Vas Pseid unterwegs und ging durch. Der Kutscher, vom Bock geschleudert, trägt eine ernste Verletzung am Kopse davon, der Herr, aus dem Wagen springend, kommt heil davon, die Dame aber wird mit der Kutsche nmgcworsen und — bricht den Arm und ein Mann, der kurz vorher das wüthcnvc Tbier aushaltcn will, wird niedcrgewonen und erleidet dcn Bruch eines FuhcS. So endete die »löbliche Au-fahrt mit drei schweren UnglückösäUen. — Die am 16. d. Bi. in Reichenbrand von der Feuer wehr abgehaltcne Spritrcnprobe endete traurig. Ter 00 Fahre alte Feuerwehrmann Ries stürzte so unglücklich aus dcn Hintcrkopf, daß der Tod sofort cintrat. — Tao Pfarrhaus zu BcrthelSdors erhielt in voriger Woche nächtlichen Besuch. Einige Spitzbube» haben sich aus der Ptarrschcnnc die Leiter geholt, stnd aus dieser ganz bequem, nbcr sein leise ins Wohnlinus gestiegen und haben dort lierningetucht und mehrere Wertlmcgenstände mitgenommen. Vor Allem aber haben sic nicht vergessen, sich gehörig zu stärken, denn sic haben eine bübiche Portion Lebensmittel mitgenommen und diese, wie cs scheint, recht gcmüthlich ii» SommerhäuSchen des Gartens verzehrt; man fand da noch Speisereste und mehrere leere Flaschen. Der Brauergehilse Fgnaz Schad au« .... , rge , . , bayrischer LandSmann »eine Neigung »u — Landgericht. arlstadt bethätigte als . autcreicn am Nachmittag des 8. April aus dem Hose des Höf drauhames zu Eotta durch einen, nach dem Kopse seines Gegners, des ans Schlesien gebürtigen Brauers Frank gerichteten Schlag mit einer hölzernen Schaufel und eine 6 Cmtr. lange, stark blutende Wunde am rechten Scheitelbein F'S lieferte den Beweis, daß der erzürnte und etwas gcreizt gewesene Basuvnrc »ehr heftig zugc- schlagcn haben mußte. Frank hatte vorher dem wegen vrrsatzlicher Körperverletzung und Bestrafung vor das Landgericht verwiesenen — Wasserstand der «reue und Budwcis 4- 4 Prag 4- 22, L ardubitz Lcitincritz 4- >7. Dresden — 62 Wssferwännc der Elte am 17. Mai 14',e" 1t. Wilicruttii vom 17. Mai : Barometer nach Oi!ar Bösoll, WaUstraste lll icUiendci. 7«Ii Mist., seit gestcin nnveriinderi. Tstcrmoinclrogr. nach lsteaum.! -emperal. 16 -> W.. inedr. Tcmp. >2>/, >> W.. höchste Tcmv. 22-/» -> W. Nrwbwrst.Wind. Heiicr. TageSaeschichte. Deutsches Reich. Aus der ganzen deutschen Küste sollen jetzt St nrmsigna lst a n g c n ausgestellt und jedcS von der Hainliuigcr Seewarte gemeldete Sturmnahen durch optisches Signal dcn Strandbewohnern angczcigt werden, damit fortan die Fischer gewauit seien. Ein kleiner Unfall ereignete sich dem „B. T." zufolge am 9. d. auf der Rber-e von Wilhelmshaven. Das P a n z e rg c > ch w ad e r war unter Volldamvs in die Nordsee hinansgefahren und ging an ! diesem Tage vor der Mündung des Zahdebuiens vor Anker. Un gefähr um Mitternacht, als die eine Hälfte der Mannschaft Steuer- ! bordwache zur Koje war, erschütterte ein surchtbarcr Stoß den „Kronprinz". Ein gleichzeitig hörbares Klirren ließ vermutben, daß die Ankerkctte gesprungen sei. Noch ein Stoß folgte, dann gellte der Ruf durch die Luken: „Stcuerbordwache an Deck"; und gleich ! darauf riesen die Kommandos „Alle Aiann an Deck". Alles folgte eiligst diesem Rufe, der nur im Augenblick der größten Gefahr ertönt. Nun hieb cS: „Schotten dicht". Es wurden die wasser dichten Kammern geschloffen, um das Schiff vor dem Sinken zu bewahren. Allgemein glaubte man, das Schiff sei leck nnd im Zu stand deS Sinkens-, cö hatte nämlich die in einiger Entfernung vom „Kronprinz" liegende Panzcrfreaatte „Kaiser" einen Kettcnbruch gehabt und war in Folge der Fluth auf dcn „Kronprinzen" zu getrieben und hatte diesen angcrannt. Beide Fahrzerme lagen nun, die Takelage ineinander verwickelt, Bord an Bord. Schleunig hieß cS dann Dampf aufmachcn, um von einander klar zu kommen. Unterdessen hatte man die Boote der einen Seite ansgesctzt; die übrigen waren bei dem Anprall zertrümmert worden. Bald brachte dann die Kraft deS Dampfes beide Schiffe auseinander, und die aus ihrer Ruhe ausgerütlelte Stenrrwacbe durste wieder zur Koje geben, da sich zeigte, daß glücklicher Weise kein ernster Unfall zu beklagen. Der Abgeordnete Laöker. dessen Gesundheitszustand schon seit einiger Zeit nicht der beste ist, gedenkt sich vorläufig aus dem politischen Leben zurückzuziehen und demnächst eine längere Reise nach Nordamerika anzutretrn, woselbst sein Bruder ansässig ist. (Sehr schon!) Der bctannte Asriknrciscndc. Lieutenant Wißmonn vom größt), mrckl. Jüsilier-Reg. Nr. 90, ist aus ein Fahr in den General«
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