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Dresdner Nachrichten : 15.11.1875
- Erscheinungsdatum
- 1875-11-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187511151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18751115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18751115
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1875
-
Monat
1875-11
- Tag 1875-11-15
-
Monat
1875-11
-
Jahr
1875
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.11.1875
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lftovur». n« I». kkoromb« tMtz. iv »»» stt»»l>ißi«d»t«i>. kinit« » — »» S au g I. g>. Ad. Meißen. WaS «ft «darcuteric? Ich .ad« da» 'Wort Im Eglt. Leitiaben der Geographie. gefunden und ^'bc seine Bedeutung nirgends erdeter» können. Da habe» Sie wahrscheinlich zu kiel in s GlaS geguckt und den Titel des Buch- v rwechseit gebabk. Edarcuter e und Geographie reimen sich gerade io. wie: Pdanrasniagoiie und Rindvieh. Geben Sie y> den Fleisch« und Wurstlakeii vom " ctstee Steudte ta Ihrer ' ' ßAd iübrer kür N Pid, ,4 Kiiogr.i :«0 Pia. bezahlt vat. so wird der.. «eit längerer Zeit sahen die Zollbeamten regelmäßig i» de. eive sich zunächst bei der ^ ostverwastung i» Ortrand zu befragen bez. darüber Bcichwerde zu filbren baden. Tie Abholung der Postsendungen bci der Postanstait am Bestimmungsort sieht sa dem 'Adressaten nach vorher abgegebener Erklärung frei. ' A lt. KrachoisSky, Görlitz. Ltubiren und beherzigen Sie den ASL des Straigesrtzbuchd iir baS deutsche Reich, es konnte nen sonst ein «ch- und WcdossSkv au« Ihnen werben: wrnken Lie übrigens den von Ihnen in Ihrem albernen Briefe gebrauchten Grunbsatz: frovüinuti» vst matsr «auivurino, aus sich an. «ldonnenti» In Leipzig. „Würde ä sich nicht emp'ehien. die so viel geschmähten, kahlen wände dB Dresdner r veaterobelbaues mit wildem Li.'ein zr> beziehen?" — warum nicht ? SS könnten einige Nischen tuen des vacchuS Eihgasse, da werde» Sie aus de» 7lichter kommen, daß da« Wasser im Munde zusammcnäuit. , Norhs» > ci von fremden und Touristen, ftbnnen Sie eS nicht möglich inachen, baß aui den Bahnhöfen in Dresden bei Ankniist eine» Zuges mit >»00 Personen anstatt einer Troichke deren mehrere augestellt werden? «»gekommen waren: 2 «kranke, ist" Fremde mit vielem Gepäck rc. Darüber ist schon o't gcklagi norden. auch wir habe» c» erlebt, daß bei dem st.sto am dem vestge» Leirzig.Dresdner Bahnhof ankommen. Plätzchen als Bacchantin oder weiblicher Sathr reservirt bielbrn. den luge "eine ros.: ken uw Verfügung standen, «ul dem .« «. G. B. Glauben Sie. daß es einem unbescholtenen, Nachhamewege kamcn sie uns aber entgegeugrrast, srelllch für saus anständiger Familie stammenden, auch nicht ganz unvrr« «nS zu sp. t. mhgcnken Mädchen zu rakhen sei. eines der in Ihrem geschätz- Avoniienr in B. Wollen Sie mir mlttheiie», in tcn Blatte ja oft vorkommciidenHelratdögesuche zu beantworten? weiche» Geich ien n TreSden t'ZaSkiasti»aschiiicn im Bctriedc Ich bin eben durch Verhältnisse außer Stande, geselligen Unter- Nnb" Terai' ge B'as! inen neuester, gänzlich geräuschloser > Haltungen oder Vergnügungen beizuwohnen und dadurch etwa Eonstructio» » ei en t on der Actlengesestschast Humboldt am! eine Bekanntschaft anzutnüpsen, gleichwohl aver widerstrebt es Rhein gebaut, deren Vertreter Richard Bertholb vier, Waisen- mir aber auä' wieder, mich sozusagen Jemanden antragrn zu dausstra"e 7. Ist Bon L.tztcrem werden Sie auch In Erfahrung wollen, uinsomedr, da ich fürchte, baß in diesen Gesuchen wohl bringen köiio.en, i v» n ein hier diese Maschinen bereit- ln Betrieb oit ni-ihk ganz ehren« alte Motive Mitwirken mögen. Also bitte, geebrtester Herr Nedackeur, ratben und schlagen Sie mir vor. was ich thun soll, ob Ich gcbuivig warten soll, VIS mir brr Zufall . . einen Mann descheert, oder ob ich selbst cS einmal wagen soll. k - l-nkeriichmenS bleibt eine precäre. l dem Schicksal In den Weg zu treten. — ES sind schon viele glück- würdc Ihnen k.Ine» k«orthell dringen, llche Bcredelichungen durch HelrathS-Sinnoncen erzielt worben. wa- wir zufällig auS Anlaß der Bervffentltchung In unserem ier. Zivickau-Lenge'eld-Pr? Wer- Zuwartcii daher ivobl am Platze. gesetzt wort ii sind. . . G l> i. Bk ü > Ier. h den keine Zinsen zahlen. Ho'brauvaus - Tie ' age Ei» Berkauieii d r Aeticn »lio auch hier wnomten. Z entralbank, Prinzenaue? Erstere oeroutlrr. itt-tere am Abgründe stehend. Ter EonrS von circa acht Procent läßt allerdings nicht viel Gutes erbosten. — Suimbaä er Nctienbier trinken Sie am besten im Hotel de France und tm N'-Naiuank Fi biacr Bezüglich Ihrer letzten Beschwerte wenden § e ssch an Ge P 'lizel. II. Zg chlie sind die Verhältnisse der Berlin-Dres den! r Eisenbahn? wirb sie in Znknntt mal > entiren? — Dieser Bahn ist eine Zukunft nicht abznsprechen; ein Verkauf bei einem so niedrigen EonrS wie letzt, dürste woh! nicht am Platze «ein. ». Provinz! er. Boigtl. Kammgar» befindet sich in Llguikation. SD dür'stn also beim Znwarkcu mehr erlangen, als bei einem iei-gcn Berkam. Die Actien brr Lübrechtb hn werden eine EourSbe"' riing enahrcn, 'aUS die ftust n der Lllbrechtbahn >nlt der Vemb-'rg-Ez niowiker Bahn ni Stande kommen ioll. Die Prag-Diircr Babn-Pr. EpS. sind uni rcS Erachtens nach wertstes. E. N. De» Prioritäten innerer ersten Brauereien wie peitsch!Sß.chen. itze'ienfeiler und Beisiwist würden wir stets de» Bonug geben. Scvn tzer Papseriibrif-Priorikäten besitzen keine erste Sicherheit: bei nicW zu großem B rlutte, bürste ein Per- kaui gebot » erscheinen. St stk »'igarische Osthahn-Prleritäte» würden wir Oesterr. Bahicr Nc'.te empichle». »'. N b o n nent hier. .Ist eS nicht an der Zelt, daß die den Verkehr stür »den ^ahr> und Ebristmärkte in der Siestdenz Dresden abgeschastk wücken. da doch h n a'stm in Ueherslnß hier zu haben ist " Darüber stnd die Gelehrten noch uneinig Dämmerung einen wunbrrschbue» Dogcart, von einem elegante» Herrn selbst kutschirt. In die Stabt iabrcn. Hinten auf dem Wage» saß ein Groom mit ächt englischer PktZsognomir. mit steilem Halskragen, gekreuzten Arme« und einem io ernsten Au», druck, wie ein Geschäftsträger, der ein Protok U untrrzelchnet. Die (Suarbie, wcnn dieser Wagen kam. thaten Ebcd^al bieielb« Krage: „Nichts Steuerbares?" und bcr Herr erwiderte: „Nein", worauf der Wagen abfuhr. Bor einigen Lage» stößt der Wagen unglücklicherweise gegen einen der Ecksteine vcr Barriere und zwar so stark, daß der iunge, elegante Herr dura- die Erschütterunä bas Gleichgewicht verliert und auf bk Erde geschleudert wirb. Doch . . ^ , . war brr Wage» nicht umgeworfen. ES war bereits Nacht und offen gelassen werten, um darin dies ta- die Zollbeamten eilten dem Berwunbcten zu Hilie. „Und Sir, mit Gefolge anzubringen; Ihnen könnte ein was thun Sir?" rult einer der Zollbeamte» dem Lroom zu, der sich aui seinem Platze nicht rührte. „Steigen Sir ad. Ihr Hrrr bat sich beschädigt!" Der Groom antwoitete nicht „Se helfen Die uns doch", riet aus-Neue brr mitleidige Zollbeamte. Gleiches Schweigen. Die Zollbeamten nähern sich ihm nun und lassen das Individuum an, daö - zu ihrem höchsten Erstaunen von Zink war und >50 LitreS Welnsplritnö entbleit! * Wao ist ein .ftctzer? Der Elzbischvi zu Abla, Llemrns August Droste zu yischering. war tm November l83k aus den Befehl beS ftvnlg» Irirbrtch Wilhelm von Preußen in baS Ge- länanlß nach Ptinden gesetzt worben, weil er hartnäckig und im Widerspruche argen die bisherige Praxis verlangte, baß alle Kinder ans Mischehen der katholischen Kirche angeboren sollten. Die katholische Geistlichkeit der Nhetnprovinzen war darum dem energischen Könige recht gram und benutzte jede Gelegenheit, ihren ^>aß gegen dle evangelische Kirche an den Dag zu legen. ihren. Eine Annäherung in HeirathS-Angelegenbrtten seine Schwierigkeiten, wir finden aber, daß das Be inern in Haute dieses Sommers hon einem Pore!!' statst-DieSde» adgebauenen BersammIlN'g wurde ja 'kiginellc Idee >n Markte gebracht man möge die Wicdercin- übrnng der abaeschastten Jahrmärkte beantragen. Deren holl- ständige Biilhehung dürfte nur eine ft-ra.w der Zelt sein. N 'lendiiitz - Leipzig. . Ist das Eolliairen von Braun ichweiger und aiiihiirger Lottcricloosen in Sachten gestattet'-" Nein, bei Lt-aie verboten. Unsere LandcSlcstterle bietet übrigen- Gel aünstig're Ebancen. !S stne. >ix 'ommtS, daß aus riniai der Blatte erfuhren. hat Immer . , . kannkschattn a.den auf Bällen, in Eonccrken rc. oft riskanter Ist, alt- die schriftliche, wahrheitsgetreue Darlegung der gegenseitigen Herzenswünsche durch klvcrrte Zuschriften infolge clner Annonce. Schwarz gucke. ..Nothbäckig, aeslind, irisch und mun ter. Stimmt es mich wohl manchmal Wunder: - Daß es mir soll nicht gelingen ES zu einem Mann zu bringen. — Ich zähle volle zwanzig Jahre, — Habe dunkelbraune Haare. — Schöngewöibte Augeubraunen, - Seite» aber schlechte Launen — Gelb, waS manchmal würde blnken, Ist bei mir ntemaiS zu finken. — Eine große, schön Mur - Ist vie Dreingab Äottes nur. — Gemütbl-cher Briettastenmann, — <-7>e rus Ich mir zum Beistand an." — Donnerwetter, sogar in Versen. Vergessen Sir beim Veriemachen nur nicht da- Euppekochen! E. L. Da» Plakat an der Görlitz» Straßenecke in Lübau: „Bei Strafe Ist hier verboten, im Schritt zu reiten und zu fahren", ist allerdings Heiterkeit erregend. Welche Strafe wird da erst Den tresten, welcher > cstnei I reitet und fährt?! Adonn. hier. „Wo hält sich seine Hoheit der König von Hannover letzt In Hietzing bei Wien Warm» oerwelgcrn Sie aver dem hohe» Herr» de» ihm. obgleich keponebir», zukom- menten rikei „Maiestät". Ihnen wollen wir ktr Würde eine- „Dämclak" nicht vorcnthaiten. Adonn hier. „Sinv istliethparteien vervssschtet, dem Hausherrn stir den ä'Laneri erbrauch a»S der LLasserleitung blö den Betrag zu bezahlen, der der aemietheten und auoge- Dederon, tzlbonnent. „Wie 'ommtS, daß oh"c Steuennalke — In rdiew.enkert kein Hund >oil geh»? - In dessen in dem nahen St idtct en - Dergleichen hieic lind -u ieb» Ich Hab kcn Kopi mir oit zerdrochcn, Denn einer hat nicht recht vier ganz. - Ob aber nun der Oeteraner — Ob wohl der Zhiemcndorstr Wran W" - ^iu städtischer Hund braucht keine Legitimation: er zeichnet sich schon durch g'akhrc Manieren auS. vi l tc c Abonnent, B odenha cl,, will ho» einen Hämorrhoidalknoten b 'reit 'ein. — Wenden Sie sich an einem tüchtigen bicstgen Arzt, z. B. I>r. mo-I. Keller. A u SstelIe r. Die Zuf.iaimenstelluug deS 'strei-gerichtc rer ..Dresdner Gewerbe- ni d Industrie AiiSst.iinng", wo bei eder Prämiirnng auch der Bewegaricat dazu angegeben ist, e i» Ne» ! „ixss. nc,, Ist. che entipricht, oder müssen auch angrrcchnete Beträgt ogar die znr Bau- unk Unter! altnngSk ste», wostir den Miether kein Per- schulten kr ssk «Zerspringcn vermauerter Nüvren :c.Z — auch mit hrzabit w'lden ' - Wir meinen ni.l t, doch bängt dies eben Vom Mstlbconkract ab. .'liker Lldon»., Meißen. WeShalb wendet man wodl in Norddcntscistank i Hamburg, > annover :c.Z den Namen Matz ftotz lNtakhänS jcoeinSi von Drraden aui einen tölve kasten Menschen an?" - Das wissen wir nicht; sie können uns aber wohl am 'Besten mittbeilen, woher der Name „Dummer Iunge von ! Meißen" stammt. Die Redaktion. Herrn Eommisi'ar Sstütze hier iin GewerbebauS the r, Schieiz. Nr. Z>74«st der Gewerbelottcrie halten Sie durch W a iss — Niete! Abonnent. Ist d'e vollständige An.S'oosling der krel- vreeentlgrn iächst'chcn Staatvschu'denfassenk.chelne !n LZ, !kc zu erwarten" Der k'stimmke Dermsti ist m:z nnhekannt, der hohe EonrS läßt aber darauf schließen, daß die AuSloosnng wenige Jahre in Ausprnch nebm-n wird. -Z i th c r' r c u n d. Tüchtigen Unterricht ertbellt außer Herrn Ttst'tig auch Herr .ftammermilfiknS Börner. Zwinger- ttraßc . i. lstcr. Blond! n e. Ihre eben-'o ehrend stteu Gesinnungen aiS nor'r Pichen Gem stdS- und >".rzentzciger>schaftc» haben ihren ^st.idkust nicht vcr chit; Ihre bescheidenen '.'Lün«che aber scheinen vermischte». * „MaS beißt mich da?" oder „Triumph ver erpe > imentalen W liiens cha s t." Eine der letzte» Num mern d r „Ncwverk Times' erzählt 'olgcndcS intcrcs'ante Ge- schichtchcn von e nein Triiimpb, den die erperimentale Wissen- schalt jüngst In Ei»clnnati gcieiklt. „Ein dorliaer iüentlcman legte seine Ergebcuve t für die r'stinenschaft dadurch an den Tag, r-jtaß er sich Binal hinterUnauder von einer Biene stechen ließ. ich c'üllen zu wollen. Ein gut'i'uicter Mann in der Nähe D-eSden- beadstchtigt a!!?S Ernste», sich nm Idre Hand zu be werben. Leine Adrene können Sie bci uns eriadrcn, wenn Sic -i S vie Ihrige in gianbba tcr Weise nnttdcllcn. IlebrigenS pro- tk'kircn n ie ganz entschieden gegen die Annahme, a!S wollten wir uns ein ftuppelpei zehen erobern. AnonvmiiS. Leipzl g. Daß da» dortige „Tagr- bialt" die Prügeialfalre zwischen zwei hervorragenden Jüngern Nereurö mit kc iier Sl'be erwähnt bat, ist cillertingS anssällig und gievt Stoß znm Nachvenke». Ihrem Wunsche, die vollen Namen jener beiten Streithäbne mit Angeibe der Iirinen ö'fent- lich zu nennen, können wir vor der Hand und so lange, alS Sic nicht Irre Marke abgeworttn haben, nicht Nachkommen. DeS einen Name längt mit Sch., der beS Anderen mit G. an-, «mia jnstit. .*» Lchubbe, Leipzig. „Ist beim Anranchen vo» Meerichaninshitzen daS Anblasen mit Nauch zu empichien ?- Er ließ sich sehen Tag eine» Stich versetze» und war io Wochen lang bcst 'Ntig im Zustande de-,.Gestochenseins". Er wollte eine Probe davon abiegc», daß die menschliche Natur im Stande sei, tnr.h Selbsthcrlcugnnng der wilde,holten Inokulation des Bienengistö Widerstand zu leisten, und er behauptet, daß er dir Probe glänzend bestanden habe. Nach dcin zehnten Tage, so nur noch! Zagt er. habe er von den Stiche», denen er sich a» den folgenden cli Tagen uuSicl'lc, bsoint keinen Schmerz mehr cnmsunden. Seine Selbstverleugnung lehrt also, baß, wenn man sich zehn Tage laug hintereinander täglich einen Bienenstich »'ersetzen läßt, man gegen weitere Stiste und deren folgen gewir ist. Der Werth dic>cr Er'ahruiigSthallache >ür Alle, welche Blencnstlche» aiisgesttzi sind, liegt aui ree Hand. 'Alle derartigen Personen sollten, lobald sie ernstlievr Geladr befürchten, zev» Tage lang In Gk'etiichalt von ledhaste» Bienen sich einiel,ließen lassen. Nach Ablani dieser Zeit können iic, vorausgesetzt, daß sie die gegebene Borichriit streng befolgt baden, mit tcr größten Seelenruhe aus- aeben und sich iclvst aui die Liasenspltze stechen lasten. Unser Gewährsmann ist der testen Ued.rzengung. baß dieser erste Schritt praktischer Wissenschaft noch lange nicht der letzte ist. Ter kübne VersuchSbeio sollte setzt einen KiirS mit den Weöprn vernehmen, von tielen könnte er rann zu den Hornissen über- gthen. sowohl zn den geiden wie den ici warzen. Wahrscheinlichcr- weise würden zehn Stiche cincr schwarzen Horniste nicht hln- reicbcn, »m I!» unempfindlich für das Gift zu machcn. Dieses Insekt Ist ungclähr viermal so groß wie die Honigbiene nnb des halb dürsten wenigstens vierzig Stiche nötdig sein, bis die ge wünschte Nnemvstndlichkeit sieh cinstcllt. BIcrz'g Tage mit einer Hornisse und sagen wir. dreißig Tage mit einer Wespe würde» einem enthusiastischen ftoricher mehr alS zwei Monate rationellen Vergnügens bereite»; »nt wollte er den Hornisten und Wespen Ein estriger Priester katechisirte nun um diese Zeit än einem Sonntage in dem zahlreich besuchten NachmIttagSgotteStteuft mit den katholischen Schulkindern. Er erwähnte die Ketzer und traute den ersten Knaben: „Weißt Du. waS eln Ketzer ist?" Der Knabe schwieg »nb der Geistliche stibr fort: „Das weißt Du nicht? Schämst Du Dich nicht, als ein echtü Kind der katholischen Kirche? Der zweite! Glcb mir die richtige Antwort — auch Du bist stumm? — Pstii! -- Der dritte! — Der vierte! Ei, wie unwissend seid Ibr doch in so wichtigen Dingen! Ist beun murr von Euch im Stande seinem Lehrer Etzre zu mache«? - Alle, alle stumm? Wie betrübend! - Doch da sehe ich aus der letzten Bank einen kleinen Knaben den Finger erheben; dcr wird die Großen beschämen. Nun, mein liebes Kind, sage, waS eln Ketzer sei. recht laut und langsam, daß eS Alle hörenll' — Der Knabe antwortete sebr vernehmlich: „Das Männchen der Katze." Xeueste Telegramme der Dreßdver Rachrtchtea. Berlin, >4. November, Nachm. Englischen und belgisch«, Blättern ging die Nachricht zu, daß 3 russische Divisionen auf Kaiser» liehen Befehl in Livadia am 13. d. auf Kriegsfuß zu setzen seien. Auf telegraphische Anfrage in St. Petersburg wird dies« MkLun, als ganz unrichtig und systematisch tendenziös bezeichnet. Paderborn, 13. November. Der Landrath Jentzsch ho» heut« im Aufträge de« Kulturminister« di« Schließung de« hiesigen Priest«,-Seminars vorgenommen. Die noch anwesenden Alumne» haben daS Seminar binnen 14 Tagen zu räumen. Wien, 13. November. Abends. Wie die „Politische Torr«, spondenz' auS südslawischer Quelle erfährt, beabsichtigen di« Insur» genten eine Deputation nach Wim, Berlin und Petersburg zu «nt» senden, welche den Negierungen der Nordmächte eine Petition mit den in vier Punkten formulirten Wünschen der Insurgenten unter- breitm soll. Paris, 13. November, Abends. Der „Moniteur" besprich di« russische Politik in der orientalischen Frage und hebt hervor, daß diese Politik in keiner Weise Veranlassung biete zu den Befürch tungen, die man in jüngster Zeit an der Börse und sonst gehegt hätte. Seit dem Jahr« 1871 Hab« die Regierung des Kaiser» Alerandrr in zahlreichen Fällen so überzeugende Beweis« ihrer Frie. dcnsliebe und ihrer einflußreichen Bemühungcn um die Erhaltung des Frieden» gegeben, daß e« durchaus ungerechtfertigt sein würde, ihr den Gedanken unterzustellen, daß sie Verwickelungen im Orient herbeiführm wolle. Der „Moniteur" bemerkt schließlich, der Fried« Europas sei sichergestellt durch den guten Willen aller Mächte und gewiß durch den Rußlands, welches zu seiner Erhaltung so viel bei- getragm habe. London, 14. November, Morgens. Nach hier eingeqangenen Berichten aus Penang hat die britische Residenz in Perak eine Gar nison von 300 Mann erhalten, welche durch die Kanonenboote „Thistle" und „Fly" unterstützt wird. Der Sultan Abdallah zeigt Sympathie für die Engländer. Man glaubt, daß du Ermordung Birch'S nicht vorher geplant war. Dir Malayen setzen sich in Ver- theidlgungvzustlmd. Die britischen Behörden bereiten milttärisch» Operationen gegen dieselben vor. Puna, 13. November. Der Prinz von Wale» ist hier ein- getroffen. Definitive Bestimmungen über die Weiterreise de» Prin zen sind noch nicht getroffen, da bennruhigende Nachrichten über die Eholera-Epcdemie im südlichen Theile de» unter der Präsidentschaft Madras stehenden MaharatlengebietrS cingegangen sind und der Prinz in Folge dessen auf den Rath der Aerzte jene Gegmdm nicht besuchen wird, E-> steht auch noch nicht fest, ob der Prinz sich nach Madras begeben wird. San Sebastian, 13. November. Die Karlisten haben gestern wieder ein heftiges Feuer auf Renten» eröffnet ; da« Militär- Hospital wurde in Brand geschossen Warum nicht? Doch da» Beste ist, Sie holen ken Natb eines! noch ein Assonimcnt dcr heeschiebcnstcn Spinncneiattnngcn und ZrSSkner EdästenträgerS .In; viele rauchen, wie vor Anno Tobak ZInen nciimcöikanilct'cn Hundcrtiuß hlnzulügen, so könnte er im die Stadt-loldaten in Leipzig, ja wohl immer noch die Meer-1 vollsten Sinne des Worte» einem vergnügten Winter cntgegcn- i.haumEzHe an, obgleich die gute, beistsche Pieste von den Eigar- leben. Später könnte er kann i» vorsichtiger Weise Versuche mit ren bist ganz verdrängt worden ist. Klapperschlange» und andere» derartigen Reptilien anstellen, und G L il ii z e, Prlvatgelebrter. Eutritzsch, verwahrt sich in sollte er auch diele Proben etwas ernsterer Natur glücklich be- längecer Ziisctzrist daaegen, daß er in einer dem „Beri. Tgbl." > sieben, dann könnte er am Enke seine LandSlentc davon über entnommenen Mittbellung tden Betrug des Buchhalter» S. im zeugen, daß einige ordentliche Bisse von einem tollwütbigen Hunde Betrage von Mk. dctr.i mit dem opsttmtan oimaa«: „der das dcstePräiervativ gegen Wasserscheu sind, und so berMcnsch weitbekannte Hnndebändlcr in Entritzsä' bei Leipzig" beebrt worden ist. Leine theoreiiiche und vr-ctische Hundezucht sei c:n wissen« llhastlichcr Auibaii, der eine solche Bezeichnung nicht verdiene. S. A. bier Bei welchen beiden Unternehmungen legt man iein Kavital besser oder am sichersten an! Bei der Zwickauer- I-a 'ensteiner Gsscnbadn, oder bei der Planenschen Brauerei? Bei beiden «"ciellschastcn ist der L a n d ta a S aba e o r d n c te nnk '! i t t erg n ts b c i i tz e r Adler aui Plon Auksici'tS- ü a t d. Eni- unke Essecren sind >chr Zweistlbaster Art und a!S sichere EaritalSanlagc durchaus nicht ni empstbien. WaS ist die Ursache des fortwährenden Sinkens des El'nries dcr Ehemnitz-Kommcstaner Eiicndabn-Privrstäten? - Dürste vielleicht in den momentanen abnormen Geld»VerbäIt- Nissen liegen. a>. L. >n Linz. In voriger Woch* ist mir eine Kiste ivo Gla: Hütte! ver Post »»gegangen. Dieselbe kostet biS z»»r Postst.stlon : Ortrane i bci einem Gewicht von " PG. 25, Pfge. Porto. Vo» da ans wurde nun die Kiste durch die Frau de» Postboten ammt Packctabrcste nach meinem Wohnorte, dem - Stunden -iisternten Dor>- Linz, auSgetraaen n»d eine Gebühr von !il> PZ-ennig >i ba'ür erhoben mit dem Bciiicrken: daS Ans- rragen der Kisten bis w Pid eriolge nach Anordnung der Post« ucrma tung zu O. iür die Gedüdr von NO Pkennigeii. Ist eine 'Iostveriva:»ng bereästigl dergletchc,, Anordnungen zu erlassen? Nach den Bcnlmnuingcn der', uacnrcinen Postdienstanweisrnig werden auch an Landbcwod.er einzelne Packcte, welche nicht über 5 Kilogramm wiegen, durch die Landbriciträger gegen eine Be stellgebühr von lO Vkennigen bestellt. Wenn der Beschwerke belt einen unschätzbaren Dienst erweisen. Nach dielen Erpcri menten dürste er allgemach in unschädlichcr Weise einen solchen Vorrats' tbiersschen Gi'teS in sich auigenvmmen haben, daß er ganz gut zur Ossenstve übergeben und nun iestierseitS mit Bissen lind Stichen angrelien könnte; cS würde sich ihm auf diese Weile die schönste Gelegenheit bieten, seine ehrenvolle und selvstver leugnende Mission zu einem würdigen Abschlüsse zu bringen." " Ein Schuldirektor alS Duellant. Der Erimi naiienat de» Berliner Kammergerichts verhandelte kürzlich in der ApveiiastonS-Jnstaiiz gegen den Schuldirektor Wnve in Templtn eine Anklage wegen ZweikampieS mit tödtstchen Wafien. Wulle war nämlich gegen einen seiner Lehrer ihätilch qewvrden, woraus ibn dieser, schon aus Rücksicht aui seine Stellung alS Reserve« Oifieier, fordern ließ, ES kam bOrau« auch wirklich zum Zwei kamps mit glatten Pistolen aui Ih Schritt Distanz, doch schoß der Schuidirector absichtlich in den Sand, während sein Gegner fehl schoß. Letzterer wurde aui Grund dieses TbatbestandcS vom Kriegsgericht zu st Monaten Festungshaft, der Schuld-rector aber vom Livilgcrlctit zu 4 Monaten Getängnlßstiafe verurtheilt. Er avpeUtrte hiergegen unter dcr AuSiührung, daß, da er in den Saud geschossen, eigentlich gar kein Zwcikampi staitgeiunden habe, während der Vertreter der Ober-Ltaatvanwaltschait, G»»schuft, denselben dadurch Iür constatlrt erachttte, daß ein gleichzeitige» Schießen beider Ge ner verabrede' »nd auch eriolgt, da» Leben des Slndern glio in dem Mow'nt bedroht war. Dcr Gerichtshof trat auch dieser Ansicht bei u.bestätigte die erste Sentenz. * DaS „Elv drl Tirrr «' erzählt einen Voriall. der sich kürzlich an einer Barriere b« Umgegend Rom« zugrtragen hat Verankivortl. Redacteur: «oettMi-I»« l« Dresden Damviwaqcn Ndsav« i - »« nach 4.-a> «, ,?r L «,!»,- «ro» »ii>« »Mi «>«" ? NI.ZS,an>,Z» »»' n »SL »»<>>» L NLV» »ti»' AL« n NM»»«A NntunU »»» ^ .r» Nnnal», »n I > »k> »k» r»»- »»«»' vettm »».,»»»1» » 7IL- «kr»» sgriedrichti.i <v0i„>tenh.»I0,>lL0«N»t»z»' «odindach MI»».! ?c>ü »OL. >»«> »» »« 720- IM»' Z>r«»la„ II»!»« »i »Zt 7«' »»»>' — - , «arltbad !3E»ü720' erc.» « VZ» », , « «za- r»ü5» Ttze»,nivl->»grei»kr,ln,'» »04» tiz» «a 72» io»' rvio» 730 120 «UZ»! „I, «i! llftk »,I> l»8Y' »4,-,- »4Z»'! ,«„»>,» ironc,» »40 ,,2Z» « UI" 1'/ » L ElII,r ,gra„tkNSdad> N,i5> IN48 »rsc. 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