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«. Jahrgang. 44. Frettag, 14. Februar ISIS. Weinrestaurant « Kattee ixt» »a» a»Q v«a»nt«»a»t»n ülAwölN«, <l«, 1«. » z»»I»r>«1«» lo r»1okk»lvg«r n HllfNI». Mk»I L Lvkn, Ink.: llvliwig vviv. kikl Oegrüncket 1848. II. sienupr. 14277. r: Künstler-Konrert. - - »» * M * , H . kvng- skrsks Kr. 14 laglick Künstler-Konrert Scheidemann über das Regiernngrprogramm. r« rellschrn «m die Neiiemnirsite.! Die neuen Waffenstillstandsverhandlungen. So» «»serem nach Weimar entsandte« ' Mitarbeiter. Weimar, rr. Febr. P»nt»« mosi» er»t rom»»»v» conckere »entem: Go viel Mühe machte eS. de« rümische» Staat zu begründe«! konnten die Herren Geranten mit einem Seufzer der Er leichterung auSrusen am Donnerstag mittag um X2 Uhr. An dieser Stunde erst rpar nämlich das Kabinett fertig gewoeüe«. der Kuhhandel — anders kann bas Geschäft schlechterdings nicht bezeichnet werden — zu Ende. ES ist mehr al» ei« gewisse» historisches Interesse, sestzustellen, »l« sich die Bildung des ersten Kabinetts der beu scheu Republik vollzogen hat. Wie wir schon meldeten, zäumte «an da- Pferd beim Schwänze aus. Man sucht« nicht zuerst die Männer, die sich für die einzelnen Posten eigneten, sonder» verfuhr umgekehrt, verteilte die Aewttzr auf die Variete« und über lieb eS ihnen, die Kandidaten sestzustellen. Diese Rationierung nach Fraktionen war am DienStag im wesentliche« beendet. Während des Mittwoch suchten sich di« Fraktionen ihre Kandidaten a»S und kamen damit in -eis Abendstunden zu Enste. Gothein sollte daS RetchSscha «Mt übernehmen und somit die Sozialisierung in die W kMm. Freiherr v^KichttzAsen UNttrstaoi-setretSr der Lai M» werden mit der Aussicht aus den Posten de» Kolonial« «inisterSj Hrrold vom Aentru« endlich an Stelle Warm bad Ernährung-awt übernehmen. Erzberger. David und August Müller waren als Staatssekretär« ohne Portefeuille t» Su-sicht genommen. Mau kan« nicht sagen, ball olle» »nt war. aber man hatte doch ein Kabinett zustande gebracht. Die Beute war »«»teilt. Da fuhr Herr Erzberger alS supller ton-urs dazwische» und störte die schöne Harmonie. Er forderte ftlr sich, »«-gerechnet für sich. daS Kolonialamt, und zwar al», selbständige» Ministerium. Da» Zentrum stellte sich hinter ihn. Neue Verhandlungen wurden notwendig. In der Nacht und in den Morgenstunde« deS Donnerstag hgt »an beraten. und erst um l!L Uhr nachmittags war die Negierung, dl« stch um ü Uhr d«r Nationalversammlung vorstelleu sollte, gebildet. Herr v. Payer hatte in den Be ratungen über die Kabinettsbildung erklärt, kein Interesse »» Zustandekommen der Regierung zu baden in dem Kalle, ha- ErzbergerS Plan durchginge. DaS hat im Zentrum »ssen-ar einigen Eindruck gemacht, und so einigte man sich schlie-sich aus die schon bekannten endgültigen SGe. Frei lich, alle Schwierigkeiten sind damit noch nicht behoben. S«»besond«re ist nun Freiherr v. Richthofe», der sich fast schon alS Unterstaatssekretär im Auswärtige» Amt gefühlt hat. gänzlich ausgefallen. Auch ist eS -weiselhast geworden, »b der Präsiüenienposten. wie «S ursprünglich geplant war. «tt Ketzrenbach besetzt werden wird, da so daS Zentrum entgegen dem ursprünglichen Plane drei Minister in bas Kabinett bekommen hat. Sollt« Fehrenbach für da- Präsi dium der Nationalversammlung nicht mehr in Betracht ko»««» — und in demokratischen Kreisen spricht man da- von —, so wäre der nächste Anwärter Äonrab Hausmann «»« der Demokratischen Partei. Wunderlich hätte sich dann alle» verflochten. Hautzmann, besten Sehnsucht nach etne« hervorgehobrne« Posten schon lange bekannt ist. würde ihn daun Herrn Erzberger, gegen den sein Freund Payer so »uergisch werben mutzte, zu verdanken haben. Herr« Erzberger selbst mag eS t« gewisser Weife schmerzlich sein, batz er den Posten de» ReichSkolonkal. minister- seinem Parteifreunde Bell abtreten mutzte. Ur. sprünglich war ta geplant gewesen, kein selbständiges Kolomalmtnisterlnm wieder zu errichten, sondern nur ein Unterstaatssekretariat, das in Verbindung mit dem AuS- »ärttgen Amte stand. Es Ist dem Wirken ErzbertzerS zu »erdanken. datz man von diesem Plane abgesehen bat. Frei lich sachliche Grünte sind dafür nicht bestimmend gewesen, ländern lediglich der Umstand, datz eben die Ansprüche der Warteten, in diesem Falle insbesondere de- Zentrums, be friedigt werben mutzten. Ein Witz der Weltgeschichte wäre «1 fa gewesen, wenn Herr Erzberger Kplontalmintster ge worden wäre, derselbe Erzberger, der im Jahr« 1907 die bekannt« Attacke gegen den damaligen Vorsteher des AoloniHlamteS. den Prinzen Hohenlohe, geritten und da- d»rch mittelbar Herrn Dr. Dernburg an die politische Ober fläche gebracht har. DaS ganze Treiben macht wirklich keinen erhebenden Eindruck. Man hat um die Mlnisterposten gewürfelt, man Pari». Ul. Febr. Rach einer HavaSmeldung wirb daS ! hervorstechendste Merkmal des neuen Waffen still» st an-eS sein, daß er nicht mehr ans ein« kurze Frist. Ga dern endgültig bis zur Unterzeichnung der Friedenspräliminarien abgeschlossen wer den wirb. Der Oberste SriegSrat ist der Ansicht, batz dpr provisorische mocku» vivvuäi weder für Deutschland noch für die Entente länger wünschenswert sei und daß es bester sei, das Peinliche in den Beziehungen beider Parteien zu be seitigen. Seit dem 11. November haben die Alliierten iu der Tat Deutschland auS de- Nähe prüfen und sich genau von seine« wirklichen Absichten ihnen gegenüber Rechenschaft oblegen können. Sie wüsten in der Lage sein, von ihm die Ausführung seiner Verpflichtungen zu erreichen, ohne das Zwangsmittel einer allmonatlichen Erneuerung des Waffen stillstandes zu gebrauchen. daS gleich einem Damoklesschwert über Deutschland schwebt. Anderseits würden di? Alliiecten genötigt, uw so ernstere Bürgschaften zu fordern, als der Waffenstillstand länger dauern wird. Sie wenden die Grundsätze Wilsons an. wonach es Deutschland un möglich gemacht werden müsse, den Krieg wieder zu be ginnen und wonach die Beziehungen zwischen Deutschland und der Entente »ich: durch häufig nkreich gegen iede Ucberra'chung zu schütze», de« -er gestrigen Sitzung -es Kriez-rat- zum «u»)rpck brachte Präsident Wilson ichlotz sich dirkr Aüssafsnng an. Nach Anhürq-vg der militärischen Sachver ständigen rahm der SriegSrat schliet'.'ri» felgen:« EvtschUrtzu»! an: Der «egenwärtrge WassenstiHKand wi^ o» 17. Februar sür ein« sehr kurze Dauer ernensrt werde« mit dcr Möglichkeit sür die Alliierte», ihn »«der zeit ansznheben. sobald die Klausel» nicht erfüll, «erde«, z« denen die vorher von de« Dentiche« nicht asSaeiühr««» gehöre«, sowie die Verpflichtung sür ihr Heer, aaverzüa-. lich die Feivbseligkeiteu gegen Pole» elrrznüelien. und nicht die festgesetzten Linie« za überschreite«. Während de, kurzen Frist wird eine Sonderkomwissio» errdgüUig die Bedingungen für de« neue« Waffenstillstand revidiert habe«, der diesmal bis z«r Unterzeichn»»« der FriederrsprLlimiaarie» gelte» wird. Die Bedingungensindschars «»d solle» vor alle» rin« Demobilmachung und Entwaffn»«« Deutschlands «am, der Kontrolle der Alliierte» i«S A»ge käste«. De»tschl«»d wird da«« «it de» neue« Wasseustillft»»dShediag»»qen besaßt «erde«. Di« Nati»»alversa««l»»g i» Weimar wird sie zweiselloS dis »»» Erlösche» des vor, läufige« Wasse«stillfta»deS s« prüfe» vermöge». Berti». 18. Febr. Di« deutschen Delegierte» habe« >Pch heut«, Donnerstag, za Ke« neuen Waffen- stiÜnandSverhandluntzeu nach Trier begebe». Die Ad resse eksoigte nachmittag- 4 Uhr vom Anhalte» Bahnhof ln einem Sonberzuge. Staatssekretär Erzberger, der von Weimar kach, traf mit den Berliner Mitgliedern «nb Kommissaren in Kassel zusammen. Sie Neichrreilermi vor d« National- versammln»». von »»serem nach Weimar e»tsa«dte» Mitarbeiter. - Weimar, IS. Februar. AIS da- Hau» Zusammentritt, ist den meisten Mit liedern die Zusammensetzung des Kabinetts noch un- ekannt. Die Herren treten herein und nehmen Platz. Die RegierungSbänke reiche« sür die 15 neue» RegierungS- mitglteder kaum aus. Scheidemann läßt stch auf den Platz deö Reichskanzler» nieder, neben ihm zuerst Gras Brock» dorss-Rantzau, daun der Ftnanzwinister und stellvertretende Ministerpräsident Dr. Schisser. Daneben Dr. David, der bisherige Präsident der Nationalversammlung. Herr Hautzmann, der in seiner Eigenschaft als Vizepräsident heute die Verhandlungen leitet, sagt also deu Mitgliedern nichts Neue-, wenn er deu Brief Dr. Davids, in dem dieser seinen Rücktritt vom Präsidium ankündigt, verliest. Dann teilt Herr Hautzmann die Namen der neuen Minister mit und gibt auch bekaünt, daß der Reichspräsident Ebert sein Abgeovdnetenmaudat uiedergelegt habe. Nachdem noch einige Telegramme, darunter eins der Deutsch-Oestcrreicher aus Plauen, verlesen worden sind, erhebt sich Echet-e» mann, der Ministerpräsident, verliest das bereits bekannte Regierungsprogramm und gibt dazu einige Er läuterungen. ES ist ganz merkwürdig, wie die Versetzung aus die Regierungsbank auch daS äußere Gebaren der Herren be. eiuflutzt. Scheibemann gibt stch heute ganz miuisterial. ganz alS Regterungsmann. Er beobachtet eine gewisse kühle Reserve im Ton und hat sich sogar schon die Hand- bewegungen der früheren Männer angeeignet. Lebhafter wird er erst, aiS er aus die Revolution zu sprechen kommt. Hier hat man manchmal den Eindruck, als ob er des trocke- nen Tones nun satt sei. Er wendet sich hin und wieder gegen die Unabhängigen, von denen sich Frau Luise Zietz besonders bemerkbar macht. „Die Souveränität deö deut schen Volkes soll stabilisiert werden wie ein FelS von Erz, die Tage der Gewaltherrschaft sind vorüber," ruft er den ehemaligen Parteigenoffen zu. Aber er verteilt seine Gaben gerecht. Auch die Rechte geht nicht leer aus. Luden- dorff wird zum genialen Hasardeur des Weltkrieges, waS stürmischen Widerspruch auslüst. Die alte Politik wird ver dammt in Grund und Boden und niemand im Hause scheint es eiuzufallen, datz eine der Hauptstützen dieser Politik nie mand ander- gewesen ist. alS Herr Scheidemann selber, der erste Ministerpräsident der deutschen Republik. Er kommt bann auf die Ereignisse vom 9. November zu sprechen. Die Revolutionsregierung habe daran gelitten, daß bei ihrer. Bildung der demokratische Grundsatz nicht beobachtet wor ben sei. 1 : 1 sei daS Verhältnis in der Negierung zwischen hat Ne verschäch'e^c>n''dle'Pa7teIem Man haV sie abkr nicht S^>alüemokra!en''ünd^Unaühängiaen. 11 : S habe es stch tefetzt nach der Befähigung der einzelnen Mdn-er- DaS bei den Wahlen gestellt. „Wird schon anders werden!" ruft Falle zu beklagen, insofern nämlich, al» Dr. Herr Laase, der gleich darauf seine Getreuen wiederum "err Scheiücmann die Politik der Sothtin, der einzige Sachverständige in diesem Kabinett, »»«läufig al- Minister ohne Portefeuille kaltgestellt worben M. Allerding- besteht die Aussicht, datz daö Relchvschatzault, zum Sturme bläst, als Unabhängigen alS eine Stznbe wider den Geist der Pa tei bezeichnet«. Die Gitznng wird nun recht bewegt. Die öesie" Gründung schon fest beschlossen war, dann aber in! Zwischenrufe von der linken Seite des Hauses hageln. Jns- ketzter Stunde wiederum auS parteitaktischen Rücksichten - besondere wollen eS die Unoobängigen keineswegs zugeben, «»fgegeben wurde, in absehbare, Zeit doch noch gess-asten daß daS Gewissen des Ministerpräsidenten rei» sei. Sie Werde mit Herrn Gothein als Gchatzmintster an der Spitze, erheben dagegen stürmischen Einspruch. Als Herr Sheide- . » l mann weiter von der „Wellgefahr der Alldeutschen" spricht. Wie verlautet, wir- Kehrenbach zum Präsidenten^ wird «S auf der Rechten unruhig: alS er die Rückgabe uvsc- -er Nationalversammlung und H e l n r t ch Sch u l tz von der «rer Kriegsgefangenen verlangt, ruft Frau Zietz: ..Schicken Mehrhett-sozialdemokratte av sei»« Stille -um Bi-epräsi-, St« endlich die Muffen zurück!" Hier erringt sich der WtztiL gewählt weHem 'Ministerpräsident einen Sondererfolg, indem er diesen Zwischenruf geschickt dadurch heraussängt, da- er Fra, Zietz darauf aufmerksam macht, daß wir iw deutschen und nicht im russischen Reichstag seien. Im übrigen Überläßt er bi« Richtigstellung der Frage der franzvsische» Krteg-gesauge- neu Herrn Erzberger. Im ganzen betrachtet, kann «av nicht sagkn, daß die Rede deS neuen Ministerpräsidenten eine besondere Note getragen habe. Sie hat stch niemals über da- Niveau der üblichen Miutsterreden HI»a«S er hoben. war tu mancher Beziehung nicht uugeschtckt. be sonders durch daS, was übergangen wurde, nämlich daS schwierige Problem der Sozialisierung und bi« vielleicht noch verzwicktere Frage der Zusammenarbeit eine- au- so ungleichen Elemente» bestehenden Kabinett-. Ganz «ad gar nicht eingegangen ist aber der Ministerpräsident ans daS Problem, da- heute in der verfassunggebenden deutsche» Nationalversammlung doch tm Mittelpunkte der gesamte» Erörterung stehen sollt«, nämlich auf die Frage der Schaffung einer neuen ReichSverfassung. Herr Scheiücmann hat hieran nur einmal ganz sanst mit de« Finger getippt, ist aber dann schen von diesem etwas ge fährlichen Gegenstand wieder aügewicheu. Er gab damit zu erkennen, daß auch die Regierung noch weit entfernt davon ist. irgendein« klare Vorstellung zu geben von dem. -wie die Verfassung der deutschen Republik aussehen soll. Herr Gröber konnte eS sich als Debatteredner leisten, gerade auf diese etwas gefährlichen Klippen loSzusteuerv, Er fühlt wohl auch das Bedürfnis, die Tatsache, daß dab Zentrum sich wieder den alten Weggenossen aagcschlvffen hatte, und trotz allem, was sich mittlerweile ereignet hatte, zu erkläre«, säst möchte mau sage», zu entschuldigen. Deu» manches, waS Herr Gröber in seiner nicht gerade eindrucks voll vorgebrachten, aber doch geschickt ausgcbauten und formulierten Rede zu sagen wußte, klang wirklich mehr nach Rechtfertigung und Entschuldigung alS Erklärung. Auch er begann mit einer historischen Einleitung, auch er protestierte lebhaft gegen die Bergewalligm'gsabnchten deS Verbandes und trat mit besonderem Nachdruck dafür ein, daß das deutsche Saargebiet dem Reiche erhallen bleibe. Das alles wurde in etwas trockener Diktion ge boten. und so war es kein Wunder, daß das Interesse -es Hause- merklich abfiaute. Erst als der ZeutrumssÜhrcr den Stab brach über die politische Tätigkeit der Sol dat e n r ä t e. als er die Revolution überhaupt verurteilte, weil sie den notwendigen und natürlichen Entwicklungs gang unterbrochen und gestört habe und schuld an der Zermürbung unseres Heeres sei, wurde die Spannung größer. Ein kräftiges „Sehr wahr!" von seiten der Unab hängigen bestätigte seine Behauptung, daß das Kabinett nicht sozialistisch sei, vielmehr jede Partei geblieben wäre, was sie war. Gr suchte auch gleich den Beweis dafür zu erbringen durch eine recht deutliche Philippika gegen die unitaristischen Bestrebungen. Davon und von Eingriffen in die Rechte der Kirche will der Zentrumssührer nichts wissen. Da es heute nicht nötig ist. aus Frakt oNssitzungcn Rücksicht zu nehmen, besteigt auch noch Herr Naumann von der Deutschen Demokratischen Partei die Tribüne. Naumann ist zweifellos einer der besten Redner des Hauses. Er hat rednerische Kultur, hat Stilgefühl, klebt auch nicht am Manuskript, sondern wc<tz den Anschein zu erwecken, als schasse er frei von innen heraus ga >z unter dem Eindruck derMiunbe. Zu Zeiten verliert er sich eiwnS in theoretischen nKd historischen Exkursio-en. kann es sich auch nicht versagen, letzten Endes die Monarchie verant wortlich zu machen tür die Revolution. Er tut dies aber geschickt, viel geswtckter als Scheideman» und Ebert» und schlägt auch gleich darauf eine versöhnliche Note an, indem er betont, das deutsche Volk lalle stch setue monarchische Ver gangenheit utcht in de« Schmutz ziehen. Damit öat er d«^