eine ganz beachtenswerte Einrichtung behufs möglichst vollkommener Ausnutzung der Verbrennungsgase. Die in der inneren Feuerbüchse B entwickelten Gase gelangen durch die zwischen den Wandungen C und D liegenden Rohre in die Rauchkammer, und zwar unterhalb einer in derselben angebrachten Zwischenwand FF, welche das Abziehen der Gase durch den Schorn stein zunächst verhütet; diese gehen vielmehr erst durch die Oeff'nungen K 'rechts und links in der aus der Abbildung ersichtlichen Pfeilrichtung um den äusseren Kessel herum und entweichen dann durch zwei ober halb der Zwischenwand F F angebrachte Oeffnung IV in den Schornstein. Die vier Oeffnungen K und N sind aussen auf beiden Seiten von schlangen förmigen Rohrbündeln umgeben, durch welche das mittels Speise pumpe im oberen Teile eingeführte Wasser fliesst und angewärmt durch die etw 7 as unterhalb der Kesselachse sitzenden Speisehähne MM in den Kessel gelangt. Damey behauptet, dass die mit dieser Einrichtung versehenen Lokomobilkessel gegenüber andern gut ausgeführten Konstruktionen, bei denen jedoch die Verbrennungsgase nach dem Durchstreichen der Feuer rohre direkt durch die Rauchkammer in den Schornstein ziehen, unter gleichen Umständen das Doppelte an Wasser zu verdampfen im stände sein sollen. b) Zweifache Expansionsmaschinen. Liegende Maschine der Elsässischen Maschinenbaugesellschaft in Beifort. Tafel 4, Fig. 28-30. Bei der mit Kondensation arbeitenden Woolfsehen Ausstellungs maschine w r ar, damit die Kolben beider Cylinder wegen Raumersparnis auf eine einzige Kurbel arbeiten konnten, der Hochdruckcylinder in geneigter Lage über den Niederdruckcylinder gestellt und mit diesem verschraubt, so dass die in der senkrechten Ebene liegende Achse des Hochdruckcylinders um die Breite des Kurbelstangenkopfes von derjenigen des Riederdruck.cylinders abweicht. Die zwei in einem gemeinschaftlichen Blechmantel eingeschlossenen Cylinder sind mit Mänteln versehen und der vom Kessel kommende Dampf gelangt durch ein auf dem Schieberkasten des kleinen Cylinders sitzendes Absperrventil in diesen, um nach vollbrachter Arbeit durch ein U-förmig gebogenes Kupferrohr in den Schieberkasten des grossen Cylinders zu treten. Die Dampfverteilung des kleinen Cylinders erfolgt durch einen Schieber, auf dessen ausgehöhltem Rücken sich ein vom Regulator geführtes Steuerungsorgan bewegt, welches die im Schieber angebrachten Dampfdurchlasskanäle je nach der Geschwindigkeit der