28 Kurbeln versehene Welle betrieben, welche ihre Bewegung mittels Kiemen von der Schwungradwelle aus erhielt. Die Dampfverteilung wurde durch eine Steuerung mit Doppel schiebern geregelt, welche letztere sich behufs möglichster Verringerung der schädlichen Räume in einem am äussersten Cylinderende ange brachten Gehäuse bewegten und von einem einzigen Exzenter bethätigt wurden. Der Bügel dieses letzteren ist, wie Fig. 32 veranschaulicht, mit einer Kulisse verschraubt und wird von der in seiner Mitte angreifenden Stange S getragen, deren unterstes Ende mit dem Maschinenbett ge lenkig verbunden ist. Die am oberen Teile des Exzenters befestigte Stange F führt den Hauptschieber, während die den Expansionsschieber mitnehmende Stange E einen in der genannten Kulisse gleitenden Stein trägt, dessen Stellungsänderung den Schieberhub und damit die Dauer Fig. 31. Fig. 32. der Dampfeinströmung in den Cylinder beeinflusst. Befestigt man die Stange F am unteren Teile des Exzenters, so erhält man eine der vorigen entgegengesetzte Bewegung, wobei noch dieselbe Kulisse zur Verände rung des Hubes vom Expansionsschieber dient, da der Stein nun in ihrer oberen Hälfte gleitet. Bei der Woolf’schen Maschine bewirkte dieselbe Bügelkulisse ausser der Dampfverteilung im kleinen Cylinder auch die Führung des zum grossen Cylinder gehörigen Schiebers; es genügte hierbei, die zur Führung dieses Schiebers dienende Stange etwas oberhalb der Stange F angreifen zu lassen. Auch bei Schiffsmaschinen lässt sich die erforderliche Bewegungs änderung mit einem einzigen Exzenter bewerkstelligen, dessen Bügel dann mit zwei Kulissen —• die eine für den Haupt- die andere für den Expansionsschieber — verbunden sein muss. Der Lokomobilkessel zeigte, wie Fig. 30 und 31 erkennen lassen,