geschoben, die an ihrer nach unten gerichteten hülsenartigen Verlängerung im Abstande von 10 cm zwei aufgegossene Scheiben A trägt und sobald die Stange mit der Kapsel mittels konischer Räder von der Hahnspindel aus in Umdrehung versetzt wird, bewirkt die Zentrifugalkraft je nach der Geschwindigkeit, mit welcher die Maschine läuft, ein Heben oder Senken der Kapsel mit den Scheiben A. Zwischen den letzteren liegt, mit geringem Spielraum, eine mit Leder überzogene Friktionsscheibe /?, die je nachdem sie mit der oberen oder unteren Scheibe A in Berührung kommt, in dem einen oder andern Sinne eine Drehbewegung ausführt und diese unter Zwischenschaltung zweier bronzener Stirnräder mit Innenverzahnung D und eines in der Büchse E gelagerten Kegelräder paares auf die senkrechte Schraubenspindel C überträgt. Die aus Bronze gefertigte Büchse E liegt auf einem Bunde der Spindel C auf, macht jedoch nur deren auf und nieder gehende Bewegung mit, da sie durch zwei seitlich angebrachte Stangen an jeder Drehung verhindert wird; eine lange, auf ihrer unteren Hälfte ebenfalls mit Gewinde versehene Büchse umschliesst die Spindel C und ist mittels der Mutter H' oder des Handrades F auf und ab verschiebbar. Die ganze Vorrichtung bis zur Friktionsscheibe B wird durch eine am feststehenden Teil des Re gulators angegossene Hülse G getragen und geführt. Die Hülse L ist mit der Spindel C fest verbunden und greift über die an ihrem Ende mit angesetztem Vierkant versehene Schneckenwelle, so dass hier eine Verschiebung in der Längsrichtung möglich ist. Die Wirkungsweise des Regulators ist leicht zu begreifen: wenn z. B. die Geschwindigkeit der Maschine sich vergrössert, so steigt der Regulator und die untere Scheibe A kommt mit der Friktionsscheibe B in Berührung, deren Drehung überträgt sich auf die Spindel C und die Schraube ohne Ende I ver ändert die Stellung des Schiebers //, so dass die relative Lage der in diesem und dem Hahne befindlichen Kanäle eine andere wird: während der Drehbewegung der Spindel C steigt aber die letztere und ebenfalls die mit ihr verbundene Friktionsscheibe /?, so dass diese nun mit der oberen Scheibe A in Berührung kommt und eine der vorigen entgegen gesetzt gerichtete Drehbewegung annimmt, welche sich ebenfalls auf den Schieber H überträgt. Dieses Spielen der Friktionsscheibe B zwischen den beiden Scheiben A sichert das genaue Funktionieren des Regulators. Gestattet man der Maschine Geschwindigkeitsänderungen von 2, 3 oder 4 Prozent, so ergibt sich für den Regulator ein Hub von 20 bis 30 mm; die Durchmesser der einzelnen Uebertragungsmechanismen, sowie das Gewinde der Schraube sind nun so dimensioniert, dass bei dem ge nannten Hube der Dampfeinlass vollständig abgesperrt wird. In den meisten Fällen ist der erreichte Gleichförmigkeitsgrad auch vollständig genügend; sollen diese Maschinen indes für elektrische Be-