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Dresdner Nachrichten : 15.07.1885
- Erscheinungsdatum
- 1885-07-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188507152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18850715
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18850715
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1885
-
Monat
1885-07
- Tag 1885-07-15
-
Monat
1885-07
-
Jahr
1885
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 15.07.1885
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K^onrk- 0aIkMl8I-Is -WS8I-8N ^Ikumc, Bäcker ^»MULl, U, Uun,IL«»»N»«tN««. eig«n« f,K»u>, kxpoi-i. 6--»-« vi»n«nocd«str»i"»> 80. 1333sr Iüm1)ssrsLkb w vorrüglletrer l^nilität, ä ?f«i. 60 ?1., >c>rvis «.lla übriAen kraokt«Ltt« owpüsdlt ^ ,U«I»«r»I»S8-^potlLSlLV, ^«lernimitzii-^pirciillitiit! ^ LH SvriLl»Lr«I N»<Iißs«r, IVllixlruüvrstr. 2. ruoLedkt äam Llbmarlcl. aviie»e«r Di'ut«', vou boektaivem !trau,nt,sebc.-ir Oosobmstel-. eur Bor.-itunst einer orlrjk,:ke,„lsu Itrellro,-«- ! !U I-1>iio»i»«l»>r kf4'4lI»vt:i'»8«4pl«»c!Mpkc-b>eliu>88>>eentljM z 5 K. Ze«l»i«, t §«. ÄiA'.rsM-: I »^I. kkKvnmüntvI II. KeKensedirme ködert KvkrmLnn N 8^r» 196» 30. IlihrßllNA. Alltage: 40,000 Erpl. «cw^kuttq^mu"c!i'nn4"il^c«w^n «ir4^ch'4Üeu^>VuUcr?Ä,ÄuÄkn: 188t). Ä)! ll1)v ö lü, 1A. " " " ' ^ Netguna »u örtlicher olewitlerdildung. !iSi,«crunasch«rakIer wechselnd. -»V. Baaniwortlicher Redakteur für Politisches vr km,l Biere« m Dresden Vor einiger Zeit war angekiindigt worden, daß sich Die freien Hassen Wert detrachlet. Sre wurden von den dessen Interesse sj> tzlrbeitern selbst zu eigc stillen veroslich'et! Rordweltbal«, —. Marknolt» —. Unnar. Kredit—. Ungar. Gold NS.Zd. Meinen > seien. Sie stielten es für istre Pflicht, der Hasse nicht mein als! , . ! nölllig zur Last zu fallen und den als krank »ngemcldetcn Gcnoffcn Neichökt.nzlcr nntde»Ri,glelungen dcrEmielstaaten insstaiwenrekimen sxjEj ^ koiilroliren. Bei den Hassen dagegen, ,» denen sie durch gesetzt stabe, um eine Enquete über datz Verbot der Sonnlagsarbeit! de» Zwai'g gesüstrt wurden, ist das G-Iübl der Sclbslverantwor! tu veranslaltcn. Man wollte sestslellen (jo wurde beschönigend i lichkeil und Sclbstkonlrole nicht io vorllanden, sondern vielmestr das stinjugesügt) in wie weit ein solches Perbot den Wünschen der > von den gezastlten Beiträgln >o viel Porlsteil wie inög- .-tSt. ^ liciansstischlagen Be, den lreicii .Hassen ivrrd dieHoiilroliruiig .lrbeitcr selbst entspreche, man wollte serncr die tsaltungen und oenicldelen (Henosseir als Pflicht l etrachlet, bei den Zwanas- Art der Betriebe ermitteln, in denen überstaupt Sonntags geschanst kästen als venverslichr Angeberei, der man sich nicht schuldig machen wirb und den Umfang dieser Sonntagsarbeit kennen lernen. Es wurde zwar sofort cingestallen. das, die Sache längü spruebrels sei wenn aber trotzdem noch zu dem Mittel der bcrüstmte» „Enquete" gegrissen werden solle, möge man ivenigslenS die Befragung der Arbeiter so einrichten, dast ibre wirtliche Ansicht über die Entbebrlicsttert oder Fortdoner der SonnlagSarbeit zu Tage käme. Es ist ja ein bekannter Hunstgrist bei Engueten. dem zur Auskniistsertsteilung Entbotenen die Fragen so vorzulegen, dast er nnr Das antivorlet, was er antworten soll. Immcrstin konnlc inan, bei eiingermalnn llnbcsangensteit der Untersuchung, istr selbst getrost esitgegenseste». SilU. >' » n 4 o n , ir. IuN, LotM. II Mn IV Min. kontolS rlgl>>878er Russen M'». ZlaNener SI .. romdardln Türken >k'„. «proc. fu»4. Amerikaner iren .. ivroc. Ungar. i8ol4> eilte N". ceilerr. glol4>entc 88>Brruü. koitsoln Ino i,. Kg,wirr Otioniandan« ll>Suez-Actie« KZ«.,. — Stimmung : 2irliaui>»ct. — Metier: Prachtllull. iS r k e l a u, rr. Iull. Nachm. <k?eirei4ru>arkt>. LPlrituS Pr. >00 Liier i> n Proc. pr. Juli August 10,yn, pr. Auguft-Septpr. 40,än. Pr. Sepirmber-Lrlpi. to.lN. Mk>,c» Pr. Zuli IK7,«n. Roggen pr. ttuli-Auqusi Itl.b«, pr. Auguü Srpteuibcr I li.nn, pr. Sepicuipcl Oktober l<«,Nn. Nübol loco pr. Just-Anguit 4S.no, pr. Srpteuipcr-Octodrr rs.nn, Lclobrr-Novrmper —. Zink srstcr. — Wetter: Hciki. Stritt», rr. Juli, Nachm, l Mir. iGelreibeniarkli. Welze» man, loro ItiN.Ntt—lN>.NN. pr.Jult-Angun Niä.nN, pr. Sepiember-Lelober Nil,Nu. Roggen »lall, lora M8.ÜN—lri.nn, pr. Jnst-Auguft »<M. pr. Leplcmder-Lclobcr l>7.nn. Nübol unvrräuderl, pr. Juli !8, pr. Lcplemder-Octodcr >7,7N. Spirllus niail, loco rs.nn, pr. Jull AnguN >S,2N. pr.Augnsl Scplemdcr 40,SN, pr. Scplrm- lier-Oclobtr 48,N>. Pclrolcum loco 7,7ä. danite. tbal dies in einer! >: Aber von der Anstellung der Enquete leibst ist es jetzt merkwürdig still geworden. Aus den Bundesralsts-Prolokollt» ist nicht zu erleben gewesen, das; diese Hörpcrschast der Sache nüster getreten ist ... Tos völlige Schweigen darüber, in welcher Weile und durch welche Organe die Unter,richmig über die Loiiiitagsstelligu,ig vor sich gebe»! Rilcs löste ,ich znletzl in Woblgesallm ans. Tie Se'sio» wird soll, ist ausfällig genug. Es ist Laster nicht gerade verwunderlich,. nunmestr glatt verlaulen und Lord Lali Hmn, sta! nicht länger zu datz die Arbeiter unter sich eine Agitation zu Gunsten der Soiintagsrriste ^lUrchlc», das; niaii ibm vo» liberaler Leite gro>;e Hindeiniste in ei.'gele.,et staben. Die Bewegung gest, wie cs beisst. v°i,/>a.nbnrg, Zwam!r?ge!eNe'ansmlltNi^^ aus. Waren Fudustne und Handwerk rn gros-e Genossenichaslen j„ Frland ist noch immer eine gcfästrliche. Tics zeigt sich dentüch organisch gegliedert, so dass Untcinelniicr und Gestille» ständige bei den gegenwarlig an der Weiilniie sialtsnidenden Flötienmanöverii. Pertretungen hatten, so würde eine solche Untersuchung sich ostne Die Landbcvöltermig verweigert es trotz ihrer Arnmtli die Mann schaften »nt Lcbciie-imtte.ii >u versorgen. Geld und gute Worte fruchten Padd» gegenüber »ich.», wenn sie von britischen Olfizicren mag. szerncr wird von dem Bestreben berichtet, die Kranken Versicherung von dem stachen Lande aus die Slädie abzuwälzen;! kräntlicbe und alte Leute werden als Bedienstete bei Bern andten und Belaniiten in der Ltaot nngcm.lLtt. um das Krankengeld ans ^ den städti'chen Zwangstranlenlassen i» bestellen, ivas d'eic Kassen zum Defizit treibt Wie in großen, ganze Kieise nniiasicnden .Kraiilonlasieii ans dein Lande eme gute Kontrole ermöglicht werde» > soll, ist eine noch nicht gelöste Hrage. ! Tie Eristeirz, des lau, rvalwei, Ministeriums Salrsbnrr, ist für j . Mit ungeheurem Amwande von Fleitz und Scharfir, n die ^auer ve^ ^oUattuiUv und dis uir .lii^chicibung von -^eu- jst ^ «ns europäischen ilnd jupaucmchen Gelcprlen in Tokio walüen neretlet. (Inl Uderoler .^»cchlvoin, ^l>lNnd ^mmon, k>aNe, ^^^„nuonberusenen Kommiinon nr'luunen. die -Lchrist.:eichen die Einsetzung emer Art Llegeilseilsaussümsses beantragt, der das japanesilchen Sprache ans bas europäische Alpstabet zurück;»- „verlrnuensninvurdige Ministerium überwachen möge, ^as war > fjjcha,, „„d die Pegeln für die Schreibung der japanischen Sprache aber selbst Herrn Gladstaiie zu toll, er lestnte die Mitwirkung dazu röinische» Lettem srilzustellen. Es ist bereits ein Lexikon er ?c! .lK'vvl; die tHeiingtlinniig. dag lstm der Minister ^o>d schg',,^,, welches die japanischen tiliisdrücke in lalciniicher Schri'l EsturchiU im stiamen der stiegierung „für 'ein »rvscherziges und ver- - - - ^ ^ darsielll. io das; cs dem jetzt dem Studium dieser ostasintiichc» Sprache stcls Widmenden leine, größere Schwierigkeit machen dürste, in die. Mnstcricn derselben euizildriiigen, als in die lateinische oder griechische. besondere Schwierigkeiten vorncbmen lassen und man stältc die! Bürgschaft für die Erreichung eines den Wünschen der Belsteiligten; u»d Laldaten entsprechenden und die tstalsächliche Lage der Erwcrbskreis Weienliichcn getreu wieder! viegelnben Ergebnisses. Eine bedauerliche Lücke der Gesetzgebung, die der grobe Berliner Maurersircik sofort nach seinem Ausbruch hcrvortretcn lieb, ist in seinem weiteren Perlause immer greifbarer geworden. ES fcstlt an einem ständigen Organe, das ans der freien Wastl von Meistern und Gesellen stcrvorgcgangen, unter Aufsicht der Staats- und Gc- meindebestörden die gewerblichen Streitigkeiten, namentlich also die Lobndisserenzen. schlichtet. Die Meister staben tstcils ihre Innung, tsteilS ihren freien Berstand, die Gesellen eine Lostncommission. Beide sieben sich unvermittelt, schroff und feindselig gegenüber, sie bcstandcln sich gegenseitig als Küegsüstrenve. Die Meister lehnen cs grundsätzlich ab. mit der Lostncommission der Gehilfen zu ver handeln, sie erkennen sie überhaupt nicht an. Als Grund dafür geben »ie an. dass derartige „Streikkomitees" gar nicht iin Stande sind, die Slusrcchtcrstaltrurg von Persprechungen und Beobachtung von Perträgen zu verbürgen. Ihre Macht und istr Einflub überlebten leiten die Dauer eines Streiks. Wenn nach einiger Zeit ein neuer Streik losbreche und die Meister sich aus die früheren Abmachungen berufen, erkläre die Streikcommisston: Ja, das ginge sic Nichts an; das wäre von anderen Personen vereinbart worden. Damit ist lndertstat ein wunder Punkt berührt worden: das Unstete, Flüssige, ewig Wechselnde der Albeiterverlretlmgen. Wie anders stünde es, wenn die Gesetzgebung die Gewerbe in Körperschaften organisirte (nenne man sic Innungen oder sonstwie!). in denen beide Tsteile eine ständige Vertretung ihrer Interessen hätten! Durch lährliche Neuwahlen beugte man der Persteinerung der jeweiligen Perlraucns- männcr vor. Wenn auch nicht immer, so doch in den meisten Fälle» vermiede man den Ausbruch von Arbeitseinstellungen. Tic Berliner Maurer gehen in ihrer Zähigkeit sogar soweit, das Arbeiten selbst aus denjenigen Lauten zu verbieten, wo man ihnen ihre Forderungen voll und ganz bewilligen will. Ein Ende des Streiks ist da nicht abzuschcn und die Verluste, welche die Streikenden sich und den Meistern, unbctheiligten Arbeitern anderer Berufe und dem Publi kum im Allgemeinen zusügen, beziffern sich ins Unendliche. Tic vnvatwirlhschaitUchen Verhältnisse der freiwillig Feiernden oder durch ihre Genossen zum Müßiggänge gezwungenen Maurer kommen immer treser zurück. Selbst als Sieger werden sie lange arbeiten müssen, um die Verluste der letzten Wochen nur einigermaßen aus- zuglcichcn. Das Schlimmste ist jedoch, daß nickt nur außer den jenigen Maurern, die durch den Streik eine Verbesserung ihrer Lebenslage erwarten, auch viele Tausende von Arbeitern, die durch diese Bewegung schlechterdings Nichts gewinnen können, gezwungener- rvciie leiern und Notb leiden Ein Streit ist immer ein Austunsts- mittel von wirlsttchalllich äußerst zwcisclhattem Wertste. Ersetze man cs durch eine vernünftige, gerechte Organisation der Erivcrbü- krcise ' Das .Hrankenkassengesetz, in dessen Ein- und Durchführung wir begriffen find, läßt hierbei Schwierigkeiten dervortrcten, die sich großer Herausstellen, ats man angenommen hatte. Es verursacht toinmen. Ae Bauern verweigern es sogar, auch im gegen Zahlung einer Entschädigung aus ihren Grulidstnckcn Signal- j stationen errichten zu lassen und die Flotte muß lick' ohne diese bebelien. ES ist in Irland noch weil schlimmer als im Feindes land«:. Kann aber die Negierung solchen Gesinnungen gegenüber Osts e>>> fr-ilndliches Entgegenkommen rechnen? Kann sic stoffen Vertrauen mit Perlraiieri, Großmutt, mit Grnßmnth ermiedcrr zu sehen ? Daü neue Programm wird aber vielleicht die bittere Stimmung stcrabmildern. Vielleicht erzeugt Vertrauen doch »och wieder Vertrauen. Ein gewagtes Experiment bleibt aber die gänz liche Arishedimg des Ausnahmezustandes doch. Möge sie lerne schlimmen Früchte zeitigen! «eneste Telegramme ver..Dresdner Nachr." vom 14. Juli. Lokales nud LäktmickkS. — Se. Majestät der König und die Königin, sowie Prinz Friedlich von Hohcnzollern mit Gemahlin geruhten gestern Nachmittag, von Pillnitz tommend, beim Prinz von Altenburg aus Schloß Atbrecsttsberg einer Einladung zur Tafel Folge zu leisten. Prinz von Altenburg wird den am 15. und 16. d.M. bei Schandau statlsindendcn Jagden beiwohnen. — Der Pfarrer Gustav Anton Scdrener in Merkwitz er hielt daö Nittertieuz 1. Klasse vom Alstrechtsorden. — Im Landtagswahlkreise Dippoldiswalde-Frauen- stein sangen an die Wogen des Wahlkampfes hochzugche». Während am vorigen Montag die meisten Gemerndcvorständc der Amlühauptmannschaft aus einer Bcrathung in Divvolbiswalde den Gutsbesitzer Steuer- Reinholdshain ausstelltrn, macht man jetzt in viele» Gemeinden der AintShauvtinannschasl Jrauenstein und ! im niederen Tsteil des Bezirks (Posscndors, Kreischa) für -Herrn > Baumeister Hartwig in Dresden Stimmung. — Tic Ergünzungs w ahIc n für die zweite Kammer der j Ständcvcrsammlung finden in der ersten Hälfte des September statt. — Das K g l. K riegöin i nistcri u m hat an den Dresdner i landwirthschnitlichcii Kreisvereiil folgende Verordnung erlassen: „Dem ! geehrten Direktorium theill das rlnterzeichnete Kriegsministerium anf das gefällige Schreiben vom >:!. Juni d. I., betreffend die Beurlaubung .... d-, vcrreneno oie Mrmauvuna Berlin. Gegenüber der Behauptung de-S „Tiniece'-Korre- j von Soldaten des aktiven T iensl'iandes ;u Anshilfsleistungen während spondenken Blawitz. Bismarck habe einen eiigliich-mssiichcii Krieg ich ... der Elntearbciten. ergebenst mit, dg>; dgs Kgl. Gcneral-Kommgiidv gewünscht, erklärt die „Nordd. Aüg."> das; Bismarck zu keiner Zeit nach einer in dieser Anaelegenheit abgegebenen Aeußcrung, geglaubt habe, es werde ein Krieg aus dem afghanischen Koiillikt wie i» früheren Fällen, so auch jetzt geneigt sein würde, den Truppcn- eiilstehen. — Das im vorigen Landtage erörterte Unheil gegen den theilen Ermächtigung ;n ertheilen, derartigen Gesuchen, soweit die Probst Smeera in Gogolcwo wegen nnbeiugtei Vornahme geisl- dienstlichen Verhältnisse eS gestalten und bis zum Beginn der Re- licher Amtshandlungen i» einer von einem Sraalspfaner ver- güneiitS-l.lebunge!i — Anfang August — durch kürzere Beurlaubung walteten Parvchic ist amgeholie» und der Angeklagte straf- und von Mamlichasle» zu entsprechen. kostenfrei ge'procheii Waiden. - Die Nolsttage mwffw des Maurer- — „njerer „culichcn 'Notiz über das Hiiischcidcn des Graieu fircikeS beginnt ,ich lust.bar zu niachen. An d«e Taioeuoc von Viktor Waldei, bürg isi noch Folgendes zu demerten. Tie Muurcm äabcn ui 1—» u!'er 80^. werden Bchn.lptuug, der Berslordeue l.abe wegen unebenbürliqer Gebuu können. Den meisten ^nnlieil baden die ^wndlewer non dem den tarnen 6iraf Waldenburg statt Prinz .<d^)enloPe-Waldeltl)urg. >Ltrelke. mne nantetnlich mm Arpertev'iallel. nea»ieittlrte L^t.md Schillmgssnrsl gesuhlt, war ente inlliiltnliche. vielmehr war die leihanstatr hatte >» dieieni stNouai euieu i>cl-en Mal groi;ei- n llunatz M„rter des Verstorbenen eine geborene Prinzessin von Hohenlohe a» Wälcste uiid Beitstucken, als nn gl.ichci, V.onat des Voriastres. Lchillmgssürsi. 'Nach dem Gothaer Ho'lalender hak der Beritc» - Einige grünere Banken, welche loqenanme B.iugeloer geliehen hasten, bene laut Familieiiverttag mit Genelmiiaiing des Königs Karl 1. hasten für die Lauer des Ltrütcs auf die Zunen von den an ov» Württemberg für sich und seine Fgmilie den Titel „Gras von gewieiene» Baugeldem verzichtet. , . Waldenburg" angenommen. drunst die Wemect iche Mab! und -,hiiclöemül,le nebst Wohn- i w-OnnF mnvd,- Va, ,en, "dü- ^ drlwtt v?rnndnt>g trtNrr»^tt virltam vtvrttttrr wnroo, nar wvr rtr st-l»-', -n nl ^ei' td n b -den -nd-- ' "l'Utichcn- HgE, iür 1!MB5 liebst einem Ge'chästsbericht verönentlicht. Wir leben zu lcllai>cii, doch ist cel ^.ha.en c l-.dillleiider. eiilnehiiien dcmielste» Folgendes: Der Verein bat seine Thätigkeil Brun», lieber die m Tieöiilch stattgehapten lliiruheii wird nm 1. April 1881 in melneren Hämern der Torokheenskaße zu weiter gemeldet: Gestern 'rn>, wurden daielb't zwei -Sozialisten ver- Berlin eröffne,. Er hat daselbst ,ei»e Lager uird Werkslätleu. so- haltel Linam vmammelte» „cb Abends über LOM Arbencr vor weit er solche selbst belreibi. Tie M,etste und Steuer für dieie dem AmtSgebäiide. um die Verhaiteien zu be,rcieii. Tie Gcndar- sliäumlichkeiten belauien ücl, am 1l,1l7 Mk. W Pfg. Tle emae- mcrie wurde mit emci»-slemliagel angegrmeii und trieb die Arbeiter, Mieten Werlsliulen beiaffen sich mu der Koniektion von Bc- »achdem die Aufforderungen zuin Ausemandergehen enolglos ge- kleidungsslücken und Wäsche nach Maas;. Die Amcrliguna von blieben, mit dem Baioimet ansemandcr, wobei kmige-Venvundungen Eivilaarderobe ist Berliner Lleieranleii iiberlaffen. Der Geiamiilr- vorkamcii. Es wurde hieran'Militär aus Aglau regulrirt. Augen- „niiatz der vom Veremsstaus selbst geliererten Waarcn beziffert sich blicklich hemcht Rüste, ^ .. ^ ... . , j aus IMl.stW Mt. Davon falle» ca. WVM» Mark aus den Wert- Paris. X. Die stadt ist anläßlich des'Nalionalfefles Heger stältenvetrieb. Hierbei sind also nicht die Waarcn milgerechnet, die weniger geichmücct als n» Berpstn. Die Vevvllcrmig verhielt iich von den mit dem Verein m Verstindung slchendeii Lieferanten an ziemlich rüstig. Ve, de, glotzen Lrup'pcmevue lam tem Zwischen,all Mitglieder direkt abgegeben wvrdeu sind. Der Werth deö vor. Die Haltung der Trupveu war mittelmaßm. dach wurden sic § cigenen Waarenbeitaudes des Vereins beträgt t«>8,88tz M. An sehr applaudwr. Vor der stamc,der sladt s-traichurg auf dem j Gehalt sind 10.;,8tzt Ml gezahlt worden. Der Reingewinn be- Coiicordieiivlaye fand eine Demonstration der P-alriotenlma statt. M^r sich au, lZ.788 Nil., von dem L0.982 Mt. zur Verzinsung Tcroulöde dielt eine u»,reizende, deiitichiciiidliche :>cede. Mau hörte ! Amaeilichcine verwendet. Llchsti! Mt. aber dem Reservefonds Ruse: „Hock lebe Frankreich! Hoch Ellatz-Lesthnngeu ! Nieder mit z,mcwie>e» worden sind Nach den Ergebnissen des erste» Geschäfts Tcuffchlaiid!" 8 effäfflsche Städte hattciiL-clegauonen nnt Kränzen ! wbres In,;t fick nur icliwer über den Einstich der Thatigkeit des und Tricolaren mit Ewveichlcsten und Immortellen geschickt, sie j Bereu,s an' die Gcichä'iszweige, denen Konkurrenz gemacht wird, wncdeii mit Zickel hegriißt. riribeilen. Jedenfalls ist aber der Anfang, der gemacht worden Par, s. Schon wieder hak eine Fron Namens Jcannc Watteau; g,, pcdeutiam genug, chrc Nebcickuhlcrui mit schweselsäurc begossen. j — Zum Zwecke der Mtrechlerhaltung der allgemeinen Ordnung rend des Turnscslcs erläßt die Königs Polizeidircktron im ^ B e r ii. Ter Bimdcsralh genehinigte den zwischen Deutsch- j den Beilörde», welche die Aussicht über die Krankenkassen zu führen! land. Holland und der Schwei; über die Lachssischcrei m, Nhcin haben, vrcl größere Arbeit »nid weit mebr Kosten, als inan voraus-! am stO. v. Ri. abgc'chlossenen Vertrag. Zur Vertretung der Schweiz iah. 'Nirgends langen die Stadträtlie mit den Mitteln aus. die sie > bei der m Berlin slatlffndcnden inreriiationalen Telegraphenkonscrenz ^ --- >--- - - > jst Telegraphendirettor Fre» bestimmt. Die B erli n e r B ö r s e. erösinete wst. bald aber trat aus Nachrichten ans Eg»ptei> hin allleikige Ahichwächniig ein. Spater wurde die Haltung wieder etwgs fester, doch bliest der Verkehr still ! Spetülalwe Banlen msi geschüiislos, Kurie etwas niedriger Von deiitlcüeii Bahnen ivare» nmncntlicb L'lvreugeii ziemlich be tebl. während von ausläudiicheu gegen Scl'ins; Franzosen und Gol sich bewilligen ließen. Doch wird man im Hinblick auf die segens reichen Wirkungen des Gesetzes selbst au» den Kostcnvunkt keinen io scharfen Tonfall legen düne». Bedenklicher ist eine andere Er- j scheinung, die in grüneren Städten und Industrieortcn stervorlritt. Es zeigt sich nämlich eine sehr große Venn-ckn»',; der Kranth'äts- sälle, die zu den Orlskrankenkassen angemetvet wc>de», besonders wenn man damit die bctr. Procenl'ätze der ireien Kassen vergleicht, i Namentlich tritt eine veunrul'igende V-rnieluung der Zahl der V>, tt>V!en''^'Svek>il^i;,v!'ÄF'iilä,Nreistie ,l;li Kranken immer bei de» Arbesterzweigen hcrvor. deren Mitgveder migenblicklich beichästigungülvs inid. Die Veigieichszablen find so auffallend, daß keine undeie Erllirrung möglich ifl, a!-> daf, lwi den nach dem Krankcnuersicherungsgcietz eingerichteten Kassen weit mehr Simulationen Vorkommen, als bei den freien Kaffen Und in Fällen, wo beim Eintritt der .Krankheit Simulation ausgeschlossen rst. hat «a» «i« dluchlchuiltlich« !ü«ltäng«ruui d« Krankheit,daper beinerkt. und be!>anptet. rremde R'iNteu nicht ganz fest, im Kassaverkebi waren Iiidii'tiicn meifl beliainstel. Brauereien andancrnd lest, Eenn nl nkiicn etwas erhi'ü. Bon ol'rrreichjscher, Prior,litten waren :ra». zösiicke und neueste stidviterreichifche gefragt Privat-Diatont 2^-n.' i> ranklur « 4- M.. II. Juli, kreist« Lill-Ii. Staalstnstm 448. p»o» i »ardcu NI-,. Galizier l!»»-,«. Eapplcr 4s°.,. 4pr«c. vn,ar. S»ll>reu4c , «l»iip,rdi»Io» »ltram,—^.. «M. während Inseratenlbeilc des heutigen Blattes eine umfangreiche Bekannt machung Wer den Festzug in Augenschein nehmen will, möge sich ilümenstich über die bctänntgegcbene Sperrung der Straßen urientiren. — pErst die Arbeit, dann das Vergnügen", haben auch unsere wackeni Turner gedacht, als sic auf das trefflich ausaesallene Probe turnen vom Sonntag am Montag Abend ein „Probeessen" folgen lieffeii. Wie man in de- mipofanten Festhalle ißt und trinkt, spricht und singi. sollte niit dem letztere» erprobt werden. Zu diesem wichngeu isseithäst hatten sich etwa :Z50 Dresdner Bürger mit ihren Frauen und Töchtern cmgefunden. Das war kein pedantisches Kritisiren uni ernsten Amtsniienen. sondern bei heiterer unge zwungener Iliiterdaltimg waltete das bunt zusammengesetzte Schicos- richiertoUetz-um 'eures wichtigen Amtes. Ueber die Festhalle selbst herrschte nur eine Stimme, die des migcchcilten Lobes. Wenn gleichzeitig vielfach das Bedauern ausgefprochrn wurde, daß de, prachligc Bau „nur istr 1 Tage" bestimmt ist, ist dies ebenfalls nur ein indirektes Lob. Mir haben die Halle schon des Oesterev
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