Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 21.10.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187210210
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18721021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18721021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1872
-
Monat
1872-10
- Tag 1872-10-21
-
Monat
1872-10
-
Jahr
1872
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 21.10.1872
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Jesu« Maria Joseph, dö« Leut', 'S Histfallete kunt ans ivoS iM »inserans machen, die Unglückttch, im Stand«, di« feinsten Ssgnrständ«, «l« t. v? Nadeln zu fassen. Nach und nach gewöhnte sie sich an den Ge» brauch der neuen Gliedmaßen und konnte sogar ShawlS anfer- Häuslerwohnnng zu sllbersdorf. lstOTHlr. erbllieilhalber > tari'ri. won mer vo die Eltern nix kriegt. ligcn, ivodnrch sie einen verh'ältnißmäßig reichlichen Lebensunter. — O e n c»t l l cd e G e r i cl, t s s i tz n n g an, lR Octve. Präs.: Wer sind denn Ihre Eltern? — Angekl.: G'storben - halt gewann. Einen Shawl schickte sie der Königin und erhielt Ter Maurer und '.--anshesttzev Friedrich Göttlich Octirlcl, aus, saus alle Z,va. ! von derselben, da die Arbeit gefiel, 5 Reideburg, eine veiin t eilige» tsericl-tsanite und lueiigcn 'Be- Präi -Haben Iß:cu die Eltern lein Vcrmöa.il l>i» ierlaiien ? zntsgeii.,-te wvh,geka»n:e. neu» aiup iilci-t ivotzlangeschriehcne ... 77! " 7 ^ . 7' e' ?, .,.cg Persönlichleik stand deute wegen Vichkiel-stahls vor kemj AngiE: .^0, d-uch hob i ,ahl n dinftn sur .ins uiid s,u s Scist'ffciigcrici'te , Vorsitzender: GerlchMard Siliert) und zwar! Andere. allein, n'ädrcnd ec die zwei p.'ial. an eeiien er sieb ebemallö — wegen Heiz- reip. dierreidetiedstal'lb - vor Gericht zu vcr-j Eworten daile, in L'egleiinlig lciiies Prutcro-.'.'.'.'ri>-.c;s' Oettrich, welcher, seiiier alte» Praiis gemäß. rülleö- lengiieie uno zwar in einer Art und Sgeise, welche öitcrs tie gre' ie Heiterkeit des die Plätze getenigt stillenden Pubttttims uuo Radevnrg und Umgegend erregte, war angekiagr, dein GuM deiiyer Thieine in Bärwgldc einen gli'EWvattr gewiirdcrten Ochsen von der Weide hinweg anneetirt zu baden. DcrBu.ie veiand sich ain zffbeud k,s vierten Lin.zuic geg-n 7 Uvr neg> am der Weide, und alb man eine Sttintc später ilu, nuä- seinem Bennien ertnndigen ivolite. war er weg! (Hu paar Tage später t?ind er sich a„> dem Rittrrgnle Storel'g, denen Pachter ivn für 8c> Tvalcr v.n kein Händler „Eichhorn aus Medingen" getarnt batte. D stier N-lediiigiPe r^lä vorn irar aber mit dem Radebnrger Oettrill' ei» und dieselbe ".Zeoon Aus der heutige» Pc.i'audluug ergab steh als Zlleiultu! Fol-j gendcs: Aael'tcin Oettriel' den Ocknstn an sich aebrael". wollte i . . . er ibn verkauic», eventuell gegen eine Kim aüsiauschcn: na- w-'-tz ' mehr. von derselben, da die Arbeit gefiel, ü Pfund Sterling als Beloh nung. ÄH! Hilfe von Krücken kpgnte die Frau stehen und gehen und jetzt nach drei Jahren ist sie im Stande, zu schreiben, stricken, sich anznlleiden rc. Wie das „British Medical Journal" sagt, steht dieser Fall einzig da und ist ein schlagendes Beispiel von dem Fortschritte, den Chirurgie wie Mechanik gemacht haben. * Entführung und Wiederkehr. Daß bei de« Präs.: Haben Sie auch Kinder? — Angekl.: I wills mana. Präs.: Sind die Kinder in IürerVersorgung? — Angekl.: Moi Tochter, d' Reitel. lieir.n't z' Allerheiligen an recht raren, M'min. 110 ne is a rocht a hravs N.'adl und ist 20 Jahr alt, do! Ausivandening mitunter ganz absonderliche Fälle Vorkommen, mu's nbo lieiralen. i !-ob junger gheirat't; hernachislderSchanl, - zeigt folgendes Histörchen, das in dem polmschen Kirchspiel« D. der ist eing'ruckt ni R Jäger, und hernach der Peperl, der gebt! spielte und in weiteren Kreisen viel Aufsehen gemacht hat. Im nei! ,i in d' Ache i!. ' ! Herbste v. I verschwand ein dortiger Hofbesitzer mit der Ehefrau Pein.: vobeu Sie scheu einen Anstand vor Gericht gehabt ? . des Organisten spuUos. Zwischen den Entwichenen hatte sich — An-Ml.: Wie mau's nimmt. ! ein Liebesverhältnis; entsponnen, und sie waren mit ZuVÜck» Präs.: Sie sind stchon abacstrast worden? — Angekl.: Bei, lassung ihrer respeetiven Ehehälften und ihrer Kinder über dm der Wasch har mi. i wor >10 jung. a Freundin verderben wollen.! Oecan gesegelt, um im freien Amerika sich dem Glücke der Liebe P> l>.! Haben Sie was gestohlen? — Angekl.: A alte hiiizrigeben. Doch gar bald stellte sich bei Beiden das Heimweh, G'schicht. loficn.'-. e-:> geh'11. i hob jchon vergessen. Gas.: Halten Sic eine große Strafe? — Ängell Pias.: Ich couttaliie, daß im Strafregister nichts vor kommt. — Anaell.: Is a g'scheiler Präs.: A' Gor uir. der >ag: ^'wan! Präs.: Ham geh'g. türlich muhte das etwas eitt'orut von Bänralde gesäuPev. deshalb waud.-te er mit ..i.inem" Pic>' gen Amben, »ach Preußen hin, zum Biehbäiibler Broie in Burlersdorf. Dort laugte er vor «> Uhr lam Ploiaeu des '>. Anginu on, er zählte, er habe de» O.l wli au- dem (''neu!.-raer Plelnuarkte tdcr am -August gewesen war» aekaust »>.. webte ibn letzt! hob ilnn's nöl geben. d'Poli ivicder losschlag.u. ^ as Gtichä't wurde nicht peAcet m.r Oetteich, welcher iick» auch lstcr für einen Pictinger ausgegebcu hatte, zog weiter nael' Ortraiid zu einem Piebi- iiiUcr ?chuich , ter HU, dem gab er wieder an, wie schon gesagt, sagte aber, wortel. der Ochse sei in den Masthäuiern gelauit worden: das scl'ic» ! Präs.: Sie forderten den Sohn auf. sich nicht arrctiren zu diesem »lebt geheuer, weil dort schlechtes Fuitc>- in und der I;„s.en und riesen den Leuten zu: ..Helfr's inein Schaut!" — Oettricb iel-e Oehie iclu gut gen.,btt erschien. Dann ging» nach " Groft-Kmeisten zum Gastwiikh Petzeldt, dem ivurde vergelo-! 7'-' 7- S - ... . <>. „ gen: ich bin aus Eunuersdor bce 'ttadebura. ?la, da kennen ! P>a>.: Ee> haben dae> beideWaclimannergeholt. Angetl.: sie Sorge um die leiblichen Kinder und die Neue ein. Der Nir Entführer hatte zwei Kinder, seine Begleiterin sogar fünf ver lassen. Vor einigen Wochen erhielt der Organist plötzlich die briefliche Nachricht, daß seine flüchtige Gattin in Stettin wieder eingctrosfen sei und ihn in Brombcrg erwarte. Was blieb dem ist am I.Septeinb vorgekoimnen?—Angetl > Armen übrig, als der reuigen Sünderin wieder die Hand zu Hanl bol -! kr. a-E Nnblacliten haben wölken. i reichen. Ehe er sie ansnahm, schickte er sie aber zunächst nach i milcht sich drein. i kum dazu und! dem Wallfahrtsort. Laut zur „Besserung". Der betreffende ebenfalls zurück, verkaufte seinen Besitz und Sie haben mehr gesagt. — Angetl.: Ka Sterbens- Es ist das not wahr, i hob funst uir g'red't. Präs.: Wie konnten die Wachleute etwas hören, wenn ne nichts sagten Angekl.: Bei der Nacht istP still, und bei unseren Haus hot's an Schall, da werden'-- halt d n Schall g'hön haben. Präs.: Die Wachleute werden Ihne» das ins Gesicht sagen. — Angel.: Do müßt glei unser Herrgott. . . Präs.: Nur mäßig in den Aiwdrüclen. — Angelt.: Eu csie wohl auch die alro Hcinpelii? Nu od, tie bat ia's Bein gebrochen. Trotz dieser Bekanulichait wurde Pero.dk doch mißtrauisch, als sein Gau 'aale: der O.hie sei in Fraueadon getcustt, „Die Fraucndor'cr kenne ich inwendig und ausweru cüg, da giebps keine Ochien. ioutcrn nur .Kühe." Einem ge wissen Hantschmanu wirk cbeiitaUs autgedunden: Icl, bin von CunnerSdori. Slls ter Herr Vorsitzende ,hu iragto, ires- halb er denn über seinen Wohnort >0 'alsche?lugabcn gemacht kvrbe, antwortet Oertrich: Nu, das ist koch keine Art s 0 zu wage». Am Dienstag den N. August kommt er endlich nach Ttrchla. Huu will er den Ocknen am dem Elstcrwcrkacr Markt gekauft ha > Gnoden. in der Goll kenn r >ni uöt. ben: seinen Namen habe er blos deobalb geankert, um cb.raiac! P^,-. Por Gericht muß man stets den Anstand wahren. Reclamationen leitcnö des Pachters ^renkmanu zu entgehen, j ; u».. aw>.,. Auch heule bleibt er bei seinen früheren Anaaben stehen, daß ' Augckl.. 0 k"ß d Hand, c Word s iniinncr taun. ^lb:r de-- vier Piehhänkicc aus Wittichcnan. vom Eiicnberacr P.'arkte - o> g'wst;, won i nur a Umsurm von der Polizei siech, droht'-., kommend, Sonntag 14. Llugu-ti Abends gegen Uhr durch mir u' Nlogcu um. Radeburg ge-ahren leie» und ihn von dort aus aui sein Bitten - nach Etsterwerda mitgenommen hätten. Hier habe er gegen 4 kktzr den Ochien gekauft. Leider könne er weder die vier Aeundlichen Witticbenaucr, noch kcn Berkaiüer uamha-l machen. Zum Unglück für de» Angeklagten stellte sich nun heraus, daß der Weg kür Einen, welcher Pico zu treiben hat, -von Elsterwerda bis Burkcrodori mindestens 5 Stunden beträgt, Oettrich also den Ochsen nicht um 4 Ubr im erster» Orte '-gekeimt und im letzten; noch nicht ganz r! Stunden später zum Verkam hat andicten können. Staatsanwalt Noßtänscher veantragte Bestrastiiig des Aiiacklagten, wäbrciid der Pcr- ibeidiger, Sldv. Richard Schanz, das Erkcnntniß in daö Pflicht mäßige Ermessen des Schöffengerichts stellte. Das Urtbeil lautete aut 2 Iabre «'> Nlonatc Geiäugiuß, u iäbriacli Ehren- Verlust und Zulässigkeit von Stellung unter Polizeiauisicht. — A11 gekü 11 digte Gcri.htsvcrbandlnngen. Mittwoch, den 2N. Ocrobcr 1872, Pormittago Ubr, üiitcr -ylusschluß der Ocffentlichkcit ivider den Kellner Eduard Tricl aus Rumburg wegen Maiestätsbeleidigung. — Poesiecndcr: Gerichtsratb Zungnickcl. Sie sollen auch gesagt haben, denen werde ich dic Larven auSeinandorreißen. — Angel.: Denil hob i mir's, ab--r g'sagt hob i's not. Präs.: Woher sollte es die Wache wissen, wenn Sie e-Z nicht gesagt hatten? — Angekl.: Meiner Seel und Gott, dö» i» um selber a Räthsell Die Wachmänner sagen unker ihrem Diensteide gegen dw Beschuldigte aus, und diese wird zu drei Tagen Avu-ü-. »"e- urtheilt. Die Permthestte nimmt die Strafe an und sag: >' Sohne: „I hob glei g'sogt: Schanl, haingeh'st: hätt'st >- irgs-uä.-l. j dGacn, das ivär die ganze Remasuri derspvct g'ivoson." - c. Pr Hosbesitzer lehrte soll sich bereits wieder auf dem Wege nach Amerika befinden, diesmal aber in Begleitung seiner rechtmäßigen Frau und seiner Kinder. * EiuDulaten als Ehestiste r. Ungarische Blätter erzählen folgendes Geschichtchcn: „In der Sömogy lebte eine arme, jedoch mit allen weiblichen Reizen versehene Wittwe, die an Gliicksgütern nur einen einzigen Dukaten besaß. Ebendort wohnte auch ein stattlicher und vermögender Kaufmann, eben falls Wstuvcr. Ter Witliver sah die Wittwe mit nichts weniger als ungünstigen Augen an, und die arme Wittwe mochte stattlichen Wittwer' allzugern an ihren Triumphwagen, welcher indessen leider nur aus einem Schubkarren bestand, ketten. Eines schönen Morgens läßt unsere Wittwe ihren Dukaten beim Wett iner wechseln und mit dem Erlös kauft sie sich einen zweiten Du katen, welchen sie wieder beim Bräutigam iu auöwechscln ließ. So trieb sie mit dem Wel'ihtz eines Dukatens em paar Monate hindurch einen förmlichen Tauschpii.SW^ Macht de-., Goldes ihr eines Tages den stattlichen Wtiiver 2* die Arme warf, um bald darauf aus Beiden ein glückliches zu schasst». Und glücklich blieben sie auch dann, als der zärtliche Eüegalie einsab, das; er dupirt worden, „denn", argumentirte er, „äat sie mich, einen erfahrenen Kaufmann, so gut anführen kön- En. wie wird sie diese Kunst erst bei meinen Kunden verstehen!" -- Stcas-, bura, l>. Oetober. Es wird dem „Nicderrhein. Kur." folgenoer Brief mitgetheilt, den ein junger Elsässer, well - - r epiicl bat und nach Bordcaur gezogen ist, an seinen ehema- ' yststg. u Principal gerichtet hat. Es wird dies wohl nicht ? - l-cl-i.- oerarlige Brief sein. Derselbe lautet: „Mein Herr, ich st - - ; - nur die Freiheit, Ihnen meine Reue darüber auszu ^ ',-are. daß ich sie Stelle, welche ich bei Ihnen hatte, aufgegeben otz der größten Niühe, die ich mir gegeben, gelang es mir nicht, hier irgend welche Beschädigung zu finden. Ich sehe i.-'.ä r-'her genäthigt, zu dem mir stets von Ihnen bezeigten -i-Uvst« TvIlvLr. Ser V» Kulda, 19. October. Sämmtliche deutsche Bischöfe haben ^ilMn Vernehmen nach an den Bischof Hekele von Nottenbura ««Schreiben gerichtet, in welchem sie ihn wegen seiner Glaubenv treue beglückwünschen. Pest. 19. October. Tie ungarische Delegation hat in ihrer heutigen Sitzung das Budget des Kriegsministeriums nach den Ausschußanträgen angenommen. Paris, 19. October. DerPräfident der Republik ist heute Mittag nach Versailles abgereist. — Ter neue Handelsvertrag mit England wird, wie die „Agence Havas" wissen will, am nächsten Montag unterzeichnet werden. Derselbe wird mit dem: ne» und 'eminent praktisev zu sein. Die AWildlinge» sind 1. December in Kraft treten und eine Giltigkeitsdauer von vier-nach wie vor tadellos, in ihrer Art wahre Meistciwcike, die Jahren haben. — In einem von den Blättern veröffentlichten Beschreibungen klar und kündig. Rechnet inan mm noch die de« Kardinal« Bvnns-Kai'e wird in Affrede aesteff» Fülle denen hinzu, was die bellctristiiPe Nun,mer des „Bazar" ^chretbm des Karvmars Bonnecho,e wird in Abrede gestellt, dag unter bewahrter Rcdaetion und Mitwirkung der besten Ankere» d« Papst mit dem Komge Victor Emanuel Unterhandlungen an-! und Künstler bieten , Origmalzeichiiungcn unt Romane, v Die Tragödin Frk. I a u a u s cd c ck geht im ?!oveuibcr abermasts mach Linicrika znm Gausten. ^ .. . j vLo-üwoüen weine Zustncht zu nehmen und Sie zu bitten, mir, dcn-Baden zu 12 Eeiiccetcu nach Madrid. . uucMuu m GMin Harije V ll c c tl htit il)reln erstatt ^lm'lrctxN in ^ nncy nnstellen tonnell, bitte ich tLie, Port nicht den erwarteten SueGs gehabt. D--s eai'.r> >»>>' den Dienst zu erweisen, mir Ii.X> Franken zur Deckung der war <8-lä Dollars pro Litzi ausvcttan't, die Sp>i"'.'t>u-.i,))te->ekostcn vorzm'chießen. In der Hoffnung, eine Antwort zu z u groß. Man fand daß sie „gut' lange, v-bei «'-^st>r-i,ain-n. empfehle mich Ihnen ganz ergebenst. Bordeaux, ^ September i ^72. Folgt die Adresse." Zktew-Pvrl war am 2k. September der eben dem großzugcichnittcncn Opcruilvl in Amerika ihr „bescheidenes" >!> Natnrcl »iä-t. ch R. Benedir ist zur l. AiiffnhNlv.g >'ei»cS Luftspless „Weibcrerziehung" nach Wien gereist. * Die bekannte Damcnzeitung „Der B azar" bat. seit dem sie in die Häute einer Aetien-GcicUschast überging, ibicii Wcltrni glanzend behauptet und ist nicht nur um mehrere Tauicntc Abonnenten, wildern auch an Inhalt und Poivgeii entschieden reicher geworden. Die Modelle und Muster der Arbeitünuminer entsprechen jetzt auch einem strengeren tüi-ü-! c'm, lernchen Gcichmack, ohne deshalb arstgchtrt zu haben, immer .v'7, Park-stiomenadc an. wknüpten geneigt sei, dasselbe bestätigt j- doch die z'lbsicht des ^ so lange in Rom zu bleiben, als die Verhältnisse es gc - werden. --- I Z- Esiavs. ?Nn>ik. HauswirthsPast. Statt n»t Medenberigste, Humoristkict'es u. s. w.i, io cricbeiut der Ahonneiiicntspre-s von 23 Sgr. überraschenc bcichcitc». Wir wüniclen rer sei- * Bare».Hetze. Sch-mpi-m einer Barenhetze. Daselbst trafen vier für das Mu seum oes Eentralparks bestinnnte Eisbären ein und als die UebersiedEung der Thiere au-> den Reisekäsigen in den für sie in Bereitschaft gehaltenen großen -Käfig bewerkstelligt werden sollte, entmischte der riesigste aus dem Bäreuquartett den Wärtern und Im Augenblick stoben die Zuschauer auseinander, um dem gefährlichen Spaziergänger aus dem Wege ,u komnua. Aber die Parkarbeiter mit Knütteln und Steinen bewaffnet und von etlichen Polizisten mit schuß bereiten Pistolen begleitet, eilten dem Flüchtling nach, dem sie aber klüglich auswichen. so oster sich nach seinen Verfolgern um wandt«. Bei der Et. Straße gewann er den Ausgang in die stünflc Avenue und faßte VortPosto um den Angriff seinerVer- » Wiener Gerichts-Perhandlnnsi. „Schanl, Ham gehst!" Johann Reisenhofer, der MMazkajährige Sohn der Wäscherin Anna Reii'enhoscr, welcher 4M 7. September d. I. in guter Gesellschaft seine ganze Baar- sihaft verausgabt hatte, kam um Mürernacht vor die Wohnung feiner Diutter und begehrte wenigstens noch 4 kr. auf ,.a Glas t an Unblachten . Die Mutter wollte nicht hören, und der junge ^ waren. Sie wurden besinnungslos von den Locoinotwen tung beim Beginn des neuen 'Quartals die größte Vcttuei-! abz»«.v.men. Man feuerte Pistolenschüsse auf de» Bären tung und zwar in der grau eigenstem Interesse, denn der M, warf mit Siemen nach ihm; aber Petz nach nicht »u» ferner „Bazar" ist die nützlichste aller Familiciizcltnngeii. die es gab Stellung, bis endlich eincr'der Wärter eine Büchse herbeiholte und aicbt. ^ ^ und nach mehreren Fehlschüssen ihn mit eine»: Treffer todt " Jin Alpentunel. 'Aus Chamberi-, <. October, ivnd uiederstccckte. gemeldet: Gestern Nachmittag um 4 Uhr gab der von Italien > * den Wiener Millionären heißt es in der kommende Zug -H,-- aus dem Eimern des großen Alpen , „Deutsch. Ztg.": In ihrer Biographie folgen immer biedrer ttinnels das dkothugnal. Die ,--,ugsührer tonnten nicht iveiter,! einander: eiserne Stirne, eiserne Kasse, eiserne Krone. weil sie bei den Mangel an Luft durch den Rauch beinah- e er- empsangcn die beste Gesellschaft, denn nur der Anfänger j Mann schlug -inen solchen Lärm, das; die Wache eimcbritt und! heruntcrgetrage'n' und'ge'wannen bald Urans das Mwußtftin! "'^^t; wird dieser aber einmal auf drei bis vier Millio den«, Arrettrnna En.'km N„„ Kkw Ann« n,.i ^ NM gcrn.g gcschatz . dann folgt auf eine solche Gerlngschatzung wieder; der Heizer Eadour erhielt aus der lnucn Wange eine ^ Neugierde und schiießlich Hochachtung. Man sieht die Salons leichte Brandwunde und d.r Bahnwärter Giaeoimue gcrielh, ^ ^',vi»,dert die Bilder und kostet endlich die Weine, und als die Hulfsmaichiire herbeisuhr, zivischen zim; Wagen, wobei ^ ,venn der Salon elegant, die Bildcr kostbar und die Weine echt ihm zwei . »rpven g-.-broc,ien wurcen Am .>. Aetober ivar ein j sj„d, findet mau, daß auch ihr Besitzer nicht so übel ist. Früher Erdarbeiter vom Tunnel St. Juken, Namens Bon«», durch einen l Mß es- die ^ ' Felsen zermalmt worden. g es: die kleinci; Diebe hängt man, die großen läßt man lausen-, jetzt aber: die Keinen Diebe hängt man, den groß«, läuft dessen Arretirung vornahm. 'Nun eilte Anna Reisenhofer au,' die Gasse und rief: „Schanl, Ham gehst! Tu gehst normst,Leut' laßt's mein Kind not einsperrcn." Die Wache lud nunmehr auch die Mutter '"it zur Po- lizei.zu gehen, und während der Sohn damit davonkam. das; er stch seinen Rausch im Wachzimmer ausschlafen durste, hatte sich die Mutter heute ive^e-u Vergehen-, des Auilaust-, m veranl ^ * Fortschritt vcr Chirurgie nudMechanik. Eine ,uan'näch' D-i- r . Ewu^stiamens Robertson ,nutzte i>n Jahre 186'.'beide » Hphes Alter. Dem soeben veröffentlichten Bericht über ^ b-nde ^ ! Hände und »-utz- durch Amputation verlwren, da der kalte Brand die Sterblichkeit in England im Jahre 1870 entnehmen wir, e1«e Bttchässtm^ Lva» hasm --.e ft-r wnst l-o ganz zn vcr,nchten drohte k'r. Mgg, der die Operation daß 18 Riänncr und t'.3 Frauen über 100 Jahre alt geworden ob?r i d°d2 -Z"^'7'"',U' 4-uud e gl'.cklich vollzogen .latte, veranstaltete zu Gunsten der ,-jntz IS.U hätten 63 Mänmr und IVFrauen "!^usg waschen, s B, u,chc, ;s. wog uns M „cg.;.... ^.au eine Savnnlung s,e Unglückl.che .o.adc nach London gc. h^e Alter erreicht. Das höchste Sitze, in, Jahre 1870 iandt uno dott fertigte Herr Heather Brgg fiir d»e Pencupveitc das eines Mannes zn Stoire in Staffordshire, der im Alter nach specwllen Zeichnungen künstliche Hände und F-i,ßc. D,e ^n 108 Jahren starb Eine Frau in Hudderssield kam ihm aufgeben mühen. Präs.: Sie haben also letzt lerne ielbiijtandige Bojcho.stta nng? — Angekl.: Na. nochher not, arbeiten ... "Mß i wie a Viech.! Hände waren automatisch und die Finger der Hände konnte»! -unäckL - sie stark im Älter von 107 ^abrrn Präs.: Was arbeiten Sie? - Angetl : Hob i» denn not inach Belieben geschloffen oder geöffnet 'veeden. Dadurch UM .' ^^ .,«7-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)