56 PHARMACEUTISCHE UND TECHNISCHE die Kaffeesurrogat-Fabrik in Zürich Feigenkaffee und con- servirten Kaffeej Robby & Co. in Genf Chocolade und ver schiedene Sorten von Medieinalchocolade und Bonbons. Ph. Su chard in Neuenburg Chocolade und Cacao. Schweizer Absynth und Wermuth wurde von vielen Firmen, namentlich aus Neuen - bürg, ausgestellt. Der Apotheker S. Bernhard in Samaden (Engaddin) stellte wieder seine Ivaproducte aus, als: Ivabitter, Fleurs d’Iva, äthe risches Ivaöl und Ivatinctur. Ebenso wurde Schweizer Kirschwasser (Kirsch) von vier Firmen exponirt. ITALIEN. t Italien glänzte wie auf allen früheren Ausstellungen durch seine Kunstwerke, während die Industrieproducte spärlich ver treten waren. Auch von den zahlreichen Landesproducten von pharmaceutischem Interesse, welche Italien producirt, waren viel weniger ausgestellt als in Wien. Eine grosse Menge von Aus stellungsobjecten fällt auf Olivenöle, Seifen, Weine, Liköre und Mehlspeisen. Schwefel in rohem und raffinirtem Zustande wurde gebracht von der mineralogischen Gesellschaft in Neapel und von Federico Rambacini in Mailand. Succus liquiritiae war von den Firmen: Cosentini & Caruso in S. Manno Marche- sato, Calabrien; Galli Gaetano Musumea in Catania; Rocco Giacomazzi in Trapani; Antonio di Gaetano in Pir- rone, Messina; B. G. Labonia in Rosano, Calabrien; Giovanni Grimaldi in Paterno, Sicilien; Giovanni Pastore in Catania; Giuseppe di Lorenzo Grasso in Catania und Giuseppe Ca- tanzaro-Termini in Palermo ausgestellt, während wir die grössten und bedeutendsten Fabrikanten Martucci und Bar- racco nicht vertreten fanden. Die Firma Balthasare Baroneelli in Florenz brachte Bicarbonas sodae und Bicarbonas Kali. Tartarus raffinatus- stellten aus die Firmen: Domenico Fonza in Catania; Francesco di Mauro in Catania; Luigi Bo- rello, vormals Tommaso in Asti; Giuseppe Acqui Reimandi in Alessandria; Grassin, vormals Giuseppe Gentili in Padua und Francesco Emanuele in Catania.