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«man»«« SS. gahrgang. AL ISS Donnerslag^ 27. April 1S2S. Dradkanschrlft: vachrtche«, »r«»»r». A»rnspr«cher>Sammelnummer L0 2N1. Nur für NachlgelprLch»; 20011. Gegründei ISS« Hill.»- m Dre.den und Vvrorlen d»l »«lich pvelmallg», Zutra,una «der durch di, Pvfl Bezugs-Geouyr de. ILglich »weimaUsnn Dnfaad monaMch 21.- «r. vieTleistdrilch p.-M.. ^ , ,, Di, einlpailia, .12 mm breil« Zeile M. Aui Fannlienan,eigen, Anzeigen unler 9lliz0ici0N-Izl-PIIg Slellen. u. Moi)nuna»marlii, l ivallig. An-u. Verdduf« A Vorzugepiii>>e laul glu.wiirUAuflrilg» geg.Ä»rau»b»zad>. Dinzelprei»d.Vvrabendblatle»S<>Pf. Aachdru» nur mti deuliicher a»e0enonq-b, l.Dreedner Mache.', zulil'fiq. — Unoerlangl« Schriftllüche werden nichl aufdewatzr« Schriftleilung und AauplgelchSflsflell»: Marlenflraf,, 3S/N0. Druch n. Verlag v»n LIepsch U Arlchardl In Dr«»d«N. Pvslfchech.AvnIo lass iDrerde». /^u§u8l Förster ^ü§sl. Pianos I-vvsu (La.) Vesksufsloka!: vssscien-^., WaiseniiausslraKe 8, ksnttai-IIieslei'-paZSLgb. Eine Proleslnole Tschitscherins an Polen. Eine Derleiüigung des deutsch-russischen Derirages. lllguer Drahtbertcht der «DreSdn. Nachrichten".! Genua. 26. -lpril. TschitIcherin richtete an den pol- Nischen Minister des Aeußerrn Skirmund folgenden Brief: Herr Minister! Zu der Note, die einige der Delega tionen. die an der Konferenz von Genua teilnehmen, am 18. April dem Präsidenten der deutschen Delegation zu kommen lieben und die in der Presse vom IS. April per- öffentlicht wurde und ferner zu der Antwort derselben Dele gation aus die deutsche Note nom 22. April, gestatte ich mir, Ihre Aufmerksamkeit aus folgendes zu richten: Indem ich vor allem die Frage beiseite lasse, ob die Er wägungen begründet sind, welche die Unterzeichner der ersten Note dazu brachte», Deutschland einzuladen, sich künftig der Teilnahme an der Erörterung der russi- schentzragcn auf der Konferenz zu eiuhalie», so glaube ich, daß meine Erwägungen wohl dazu sichren köunien. sich ebenfalls der Erörterung der russischen Fragen zu enthalten, da der zwischen Polen und Rußland in Riga am 6. März lv2l abgeschlossene Beitrag alle Fragen löst, welch« dieses Volk interessiert, und -zwar in einer viel endgültigeren Form, als der Vertrag von Rapallo zwischen Deutschland und Rußland. Gleichzeitig kann ich mich nicht enthalten, zu bemerken, tn welcher Weise es mir befremdlich von einem Staate erschien, der ohne Borbchalt die Sowjet-Negierung a» jure anerkannt hat und der mit mir einen Vertrag ab geschlossen hak, einen Schritt zu unternehmen, der Rußland das Recht verwehren sollte, mit einem anderen Staate ab- zuschließen. Meine Regierung sieht in diesem Schritt Polens «inen Angriff aus dir Souvcränitätörcchte Ruß lands und infolgedessen eine grobe Verletzung des Vertrags von Riga, der einerseits zwischen Nuß.and nnd der Ukraine, anderseits zwischen Polen nud Rußland abgeschlossen wurde nnd der im polnisüzen Landtag am 1». April 1921 ratifiziert wurde. Ferner besteht eine Ver letzung des Abkommens von Riga vom SO. März 1922, dao zwischen Rußland und Polen, Estland und Lettland ab geschlossen wurde, wobei Polen sich n. a, verpflichtet, nicht nur auf der Konferenz von Genua seine Handlungen mit Rußland in Ucbareinstiiumuug zn bringen, sondern auch mit alle» Kräften dahin zn wirken, daß Rußland durch solche Staaten, die bisher Sowjet»Rußland nicht anerkannten. >le iure anerkannt werde. Durch solch« Umstände, unter denen diese Antwort aus die deutsche Antwort voll einzelnen Siaalen kritisiert wurde, unter üeucu Polen weder der Großen noch der kleinen Entente angchört, Polen mit Rußland durch normale gegen seitige Beziehungen verbunden ist, wird ein derartiger Präzedenzfall geschaffen, den jede dritte Macht zum Anlaß nehmen könnte, um Verträge zwischen zwei Mächten zu annullieren. Wenn man diesen Präzedenzfall weiter ver folgt. so harte Rußland das unbedingte Recht. Verträge oder Teile von Verträgen nicht anzuerkcnnen. die zwischen Polen und anderen Mächten abgeschlossen würden. Die Negierung Rußlands ist nicht geneigt, aus diesem Wege weiter sortznschrciteu. und erklärt kategorisch, daß sie nicht gestatten könne, baß die von ihr abgeschlossenen Ver träge irgendwie davon abhängig sind, ob Dritte sie an erkennen wollen oder nicht. In Erwartung Ihrer Antwort, bitte ich Sie, die Ver sicherung meiner Hochachtung entgegenzunehmcu. gcz.: Tschitschertn. s Genua. 26. April. Die Protestnote Tschitscherins an Polen hat in konferenzkreiseu sehr überrascht. Man betrachtet sie als einen Protest der Sowjetregterung gegen den Ausschluß Deutschlands aus dem politischen Unteraus schuß für die Verhandlungen mit Rußland und als den ersten entschlossenen Vorstoß NäterußlanöS gegen einen Staat der Kleinen Entente. Zwei Fragen an die russische Delegation. Genua, 26. Appil. Die Expertenkommission der Alliierten kam überein, ihren Regicrnugen die Entscheidung über die russische» Vorschläge zu überlassen. In zwischen den Hauptdelegierte« der Alliierten stattgesnn- beneu Besprechungen wurde — nach französischer Quelle — beschlossen, au die russische Delegation ein Schreiben zu richten, in dem eine sofortige Antwort aus zwei Fragen verlangt wird: 1. ob Rußland sämtliche Schulden bedingungslos anerkenuen wolle, 2. ob es für die bedingungslose Herausgabe des nationalisierte» Privateigentums einstehen wolle. Das Schreiben soll in ultimatioer Form gehalten sei». Da die Alliierten nicht ihre Bereitwilligkeit zu einer Kreditgewährung aussprecheu, wäre nach der gestrigen Hal tung der Russen auznnehmeu, daß sie mit einem glatten Nein antworten werden. Die Alliierten scheinen aber weder ein glattes Ja oder Nein, sondern eine Antwort zu erwarte«, die ein weiteres Verhandeln ermöglicht. Die Besprechungen zwischen den Alliierten und dem Führer der kleinen Entente, Benesch, mit Llond George und Barthou galten auch der Formulierung der Resolu tion über den europäischen Frieden. Eine Einigung ist noch nicht erzielt. Die ursprüngliche Absicht Lloyd Georges war eine kurze Resolution, in der alle Mächte versprechen, einander während der nächsten zehn Jahre nicht anzugreiscn. Barthou forderte die An fügung eines Satzes, wonach bestehende Verträge dadurch unberührt bleiben: wahrschetnlich aber auch einen zweiten Latz über private Besprechung der Rüstungen im wirtschaft lichen Interesse Europas. Don mehreren Mächten wird auch die Aufnahme von Garantiebesprechungen gegen Fiic- densbruch gefordert, und zwar in der Form gemetnsamei Schutzgewährung im AngrkfsSfalle, außerdem noch ein Satz über eventuelle schiedsgerichtliche Regelung von Streit- fällen. Die Beratungen unter den Machten sin- noch nicht abgeschlossen, der Zeitpunkt der Eiuürtngung der Resolution daher noch ungewiß. Unglaubliche Deulfchenhetze ln Paris. sEtgner Drahtbericht der ^Dresdir. Nachrtchte n".I Parts. 26. April. In ganz Paris sind gestern Plakate de« Royalisten verbreitet worden, die zu einer großen kundgcbuna für Freitag abend aufsordern und auf der die Abgeordneten Daudet, Lceon, Grand- waiton. außerdem Ballais und der Präsident der Ltea, Besins. sprechen werden. Diese Plakate stellen wohl daS tlng^euerlichste dar. waS in diesen Tagen an Verhetzung in Paris geleistet worden ist. ES heißt in dem Plakat, «an wüst« sofort in Deutschland einmarschiere« nnd die Städte im Rnhrgebiet besetzen, um von Pfändern Besitz zu crgretsen. die zur Zahlung der Reparationen not wendig seien. Wenn wir jetzt nicht sofort marschieren, werden eS die Denischen unrcrzüalick tun. Darum: Re publikaner, Royalisten, alle BaterlandSsreund«! Auf zur sofortigen Tat. — Im Zusammenhang damit sei erwähnt, -ah tn den Hauptverkehrsstraßen von Paris, am Hause Boulevard Montmartre, Nr. 28. wo die Rue de Richelieu die Boulevards schneidet, von einem Hetzblatt „Petit Bleu" rin Blatt angebracht worden ist, das folgenden Wortlant hat: Wir mögen ihnen Gutes tun, soviel und waS wir immer wollen, dir Oesterreicher sind und b'eibe» Schweine. Wenn man ihnen Millionen und Milliarden leiht, so werden sie sie nur den Deutschen zur Verfügung stellen. Ein neuer Vorwand -u Sanktionen? lBigner Drahtberlcht der „DreSdn. Nachricht»»"., Koblenz.-«. April. Am DouuerStag und Freitag »«de« i, Koblenz nnd Mainz Verhandlungen der alliierten Militärbehörden im Beisein »er Krtegsmiuifter und Gcueralstabschess von Frankreich und Belgien stattsinde». Diese beziehe« sich ans Maßnahmen, welch« angeblich zum Schutze der Besatzungstroppe» erkorder. lich sein sollen, da i« ganze« besetzten Gebiete dt« Antipathie gegen die Belgier und Fran zose» stark zugenommeu habe. Die „H. P. U." erfährt zu diesem Besuche, es Handel« sich nicht um eine gewöhnliche Inspektion der Truppe«, denn zu einer solchen Besichtigung find niemals während der Besetzung-zeit die beiden Lriegswinister und Lvi-erseiti-e« Geueralskaböchefs ausgerückt. In Duisburg und Umgebung wollen sie sich von den territoriale« Verhältnissen und den Quartiermüguchkeiteu okrgewiffern. da beabsichtigt ist. hier einen stärkeren Brückenkopf auszubaue«. Die erforderliche Besatzung soll Belgien liefern, doch wird anch ein französisches Flugkommando erwartet. Politisch betrachte«, srrcht Frankreich Rer mit Unterstützung Belgiens ein Dru ck. mittel gegen das Zentrum der rheinisch-west, sälischeu Industrie z« errichte«. „Es ist Gewlller in -er Lust." tStgner Drahtbertcht ber „Dresb,,. Nachrichtens Parts. -6. April. Der Korrespondent des »Te mpS" in Genua ist am Montag «on Lloyd George cmpsangen worden. Der englische Premierminister sagte, baß er immer ein Freund Frankreichs ge- we.ru sei, sogar zurzeit von Kaschoda. Anch setzt sei er Frankreich zugetan, aber er sürchte. daß nach dem Krieg in einigen Partei» und Volksklassen Englands die Sympathie für Frankreich nicht mehr so groß sei wie früher. Eigent lich halte nur »och die Koalitton. deren Führer Lloyd George ist, a» ber alte« Gesinnung für Frankreich fest. Der Ministerpräsident sprach über die Friedenspolitik, di« er einleite« wollte. Die «eiste« Allierten seien bereit, diese Politik z« »uterftittzen. Anch die kleinen Mächte be sonders t» Mittelearopa seien geneigt, de« Pakt beiz«, trete». Lloyd George hat de« herzlichen Wunsch. daß auch Frankreich sich diese« Bestrebungen anschließen möge, weil nur auf diese Art di« wirtschaftliche Reorgani sation Europas erreicht «erde« könne. Wen« die Rüstungen weiter danern, «erben die Gewalt «ad die Uebermacht als Argumente und als Drohnng immer w.eder Geltung habe« «olle«. Dan« droht das Sude der europäische« Zivilisation. So sprach Llo,d George, als er die Rede Poincarös noch nicht kannte. Wie die Stimmung deS Bakers der Soufereuz gefter» mar, berichtet eine tele, phouische Meldung des AbeudblatteS »Bo» Soir". Wie sagt gauz kurz: Es ist Gemttter tu der Luft. Wolke» ziehen sich über Geuua zusammen. Lloyd George ist ner vös. und er hat de» Auszug a«S der Red« Poincar5s g«, lese», ohue ei» Wort zu sage». Gei« Schweige» »acht« ei»«» e«e»ße» Ui»dr»ck. Der WorNaul des Durgfriedenspakles. iE tg n er Drahtbertcht der «Dresd». Nachrichte n".s Genna, 26. Avril. Aus eingeweihten Konferenzkreiseu erfahre ich folgende Fassung deS Vertragsentwurfs Lloyd Georges zur Verhütung von Angriffen unter den Völkern, wonach die Unterzeichneten Staaten folgende Ver pflichtungen übernehmen: Tic Wiederherstellung des Frieden« nnd die Sicherheit ans fester nnd dauernder Grundlage. Anerkennung der Unverletzlichkeit des Gebietes anderer Mächte als ein wesentlicher und allgemeiner Grundsatz des internationalen Rechtes, das als solches für alle titnlicrten Staaten obligatorisch ist. Da die Mächte durch Best immun gen des Völkerbund- vertrages verpflichtet sind, sich alter Angriüe gegen die Un verletzlichkeit des Gebietes auoercr Vülkcrbundsnritglicder zu enthalten, da sie ferner übercingekommen sind, die Ab rüstung zu erreichen und sich zur Enthaltung jeden äußeren Angriffes zu verpflichten und beschlossen haben, zu diesem Zweck ein Abkommen zu schließen, das folgenden Inhalt hat: Alle Bertragsmächte verpflichten sich, sich jeden Angrisss gegen die Unverletzlichkeit der anderen hohen Bertragsmächte zn enthalten. Falls irgendein Angriff in Verletzung des Absatz 11 ausgesührt wird, ocrpslichten sich die hoty-n Der- tragsmächtc, alle zur Ncrsitguug stehenden Mittel zn er greifen und jede erreichbare Organisation auzurusen, nm den Streit, der zum Angriff geführt hat. mit freundschaft lichen Mitteln z» behaudcln. erwägen und regeln zu lassen. Dieser Antrag von Lloyd George wird augenblicklich diskutiert. Er hat eine große Mehrheit bei der Kon ferenz. Es liegt nur die Befürchtung nahe, daß lediglich Frankreich Einwände erhebt. Man ist ans diese Einwändc von französischer Seite gespannt. Militärische lleberwachung Polens durch Frankreich. iEi - ncr Drahtbertcht der „DreSdn. Nachrichte n".j Warschau. 26. April. Im polnischen Ministcrrat wurde eine Anfrage des französischen Gesandten be sprochen, welche sich auf den Stand der militärischen Verhä 1 tnisse in Polen bezieht. Nach dem d-cm Ge sandten zugcganaenen Berichte sollen sich i» militärischer Hinsiclst Mißstände gezeigt haben, weiche eine Mobilisation deS polnischen Heeres gauz unmöglich machen. Verschiedene wichtige Anschaffungen für die Armee, wozu Polen schon Anfang 1921 von Frankreich Unterstützung erhielt, sind noch nicht öurchgesührt. Der Gesandte »rächte im Aufträge seiner Regierung darauf aufmerksam, daß angesichts der politischen Lage Polen dringend die versäumten Ergänzungen nach holen solle. Auch wurde angeregt, zu erörtern, ob der dies jährige Rekruteniahrgang früher cingczogen werden kann. Tie französischen Forderungen riefen im Minisicrrat lebhafte Zustimmung hervor. Der französische Gencralstabschef wird n den nächsten Wochen in Warschau erwartet. Ein Aufruf -er Inlerattiierlen Kommission in Oberfchlesien. Oppcl«, 2v. April. Die „Oppelner Morgenzig." uer breitet folgenden Aufruf der Interalliierten Kommission au die Bewohner Oberschlesiens, der von General Lerond, General Marint als Vertreter Italiens und General Henneker als Vertreter Englands unterzeichnet ist. Die Uebcrgabe der obcrschlesischcu Ge bietsteile an Deylschlaud bzw. Polen in AuSsührnng des Fricdcnsvcrtragcs von Versailles ist nur »och eine Frage von Tagen. Anfang Mai sollen die Vertreter Ver deutschen und der polnischen Regierung von der Inter alliierten Rcglervngskoinmlssion nach Oppeln berufen werden, um die Uebcrgabe der öffentlichen Verwaltung an die deutschen bzw. polnischen Behörden vorzubcreitei». Dieser ungewöhnliche Zustand rechtfertigt ungewöhn liche Maßnahmen. Keinem Friedensstörer soll Ge legenheit gegeben werden, den öffentlichen Frieden zu gc» sährde«. Alle friedliebenden Menschen dieses Landes müssen «S sich Vorhalte« und in engem Einvernehmen mit den an, deren angelegen sein lasten, alle Ungeduld im Zaune z» halten, nnül-rlegten Handlungen vorzubcugc» nud überall und bei jeder Gelegenheit die Sprache der Vcrnnust zn führen. Möge also die Bevölkerung Oberschlesiens Selbst beherrschung üben; möge sie ihre Rnhe nnd Würde be wahren, »m der Interalliierten Kommission zn ermöglichen, in Ruhe nnd Frieden ihre Machtbefugnisse aus Deutschland dz«. Polen zu übertragen. ,W. T. B.j Eine schwere Operation Kapps. Leipzig. 26. Avril. Gebcimrat Kapp wurde, wie aemeldet. am 24. April wegen einer in der linken Augenhöhle ge legenen Geschwulst im Kraukenhause St. Georg operiert. Die Operation gestaltete sich, da die Geschwulst bereits große Abschnitte der Nn-genhöhlenrandung ergriffen batte, äußerst schwierig. Das linke Auge mußte entfernt wer ben. Die SchSdelhöhle wurde im Bereich der vorderen Schädelgrirbe breit geöffnet. Die erkrankten Teile deS Knochenschädels wurden in großer Ausdcknimg entfernt, DaS Allgemeinbefinden ist entsprechend der Schwere und der langen Dauer der Operation erheblich beeinträchtigt. Dte Slerzte hoffen aber auf einen günstigen Ausgang -es schweren Kranlheitszusta»i>eS. DaS reckte Auge kan» vor aussichtlich erhalten werden. Wenn die Operation in Schweden vorgenommcn worden wäre, hätte Kapp seine Zu< sage, sich bis Ende April in Leipzig bedingungslos zr« stellen, nicht erfüllen können.