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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1930
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1930-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19300321019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1930032101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1930032101
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 17-18 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-03
- Tag 1930-03-21
-
Monat
1930-03
-
Jahr
1930
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 21.03.1930
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Nr. 1ZS Seit« 12 Bo« -er Partie« Lenntstasunv Ehe man sich » versteht, ist der Winter, der in seiner Milbe eher für den aktiven renntSsport wie für Hebungen aus Et» und Schnee geeignet war, vorüber. Da» neue TenntSjahr beginnt traditionell mit der am Freitag, dem 21. Mär», in Pari» stattstndenden Jahressitzung de» Internationalen Lawn-Tennisverbandeü, bet der brr Deutsche Tenn is st und durch seinen Präsidenten Dr. Weber, den Bundes- lctter Dr. W. Sch omburgk, den Beirat für Auswärtige Angelegenheiten Dr. Behren» und durch den General- sekretär F. Gruber vertreten sein wird. Bekanntlich soll in diesem Jahre der Conseil Consultatts de» Internationalen Verbände» durch Zuwahl eines deutschen Mitgliedes auf eine breiter« tenniSsrirdlich-internationale Basis gestellt werden. Wichtige Ausgaben sind sowohl in diesem beratenden Ausschub als auch im Plenum »u erörtern. Die Amateurfrage bereitet den Offiziellen nicht nur in Deutschland Kopf zerbrechen. Vieles ist reformbedürftig, in erster Linie die internationalen Netsespesenlesttminungen. über deren Zu lässigkeit und Verrechnungsmodus der französische Verband erst in diesen Tagen neue Richtlinien erlassen hat. Die dornige Frage der Vertretung von TenntSartikeln und der Gratisbelieferung mit Geräten ist durch den „Fall Prenn" höchst aktuell geworben. Fragen von minder materieller, aber doch erheblicher formeller Bedeutung gruppieren sich um die genannten Hauptkomplexr: Die Kommerzialisierung des Turnierbetriebes, bas Ueberhanbnehmen de» Wettbewerbs an „wertvollen" Preisen und schlieblich auch da» Wesen lober Unwesen» des GntschetnsnstemS bet der PretSvertetlung, wie cs in Frankreich und der Schweiz üblich ist. verdienen die Aufmerksamkeit aller Tennissachverständigen, die sich ihrer Verantwortung bewubt sind, den Begriss des TenniSamateur», auch in der heutigen Zeit, nach Möglichkeit retnhalten zu müssen. Von organisatorischer und sportlicher Bedeutung sind ferner die Verhandlungen über die Möglichkeiten einer Neugestaltung der Daviscup-Europazone. Man erinnert sich daran, daß die engere DavtSeup-Kommtssion de» internationalen Verbände» eln« Unterteilung der Europa, zone in zwei Teilzonen, Nord und Süd, angeregt hat. Man hat bisher nicht erfahren, wie dt« Majorität der europäischen Nationen zu dieser Nructntetluna steht. Man weiß nur. daß Deutschland — wentgsten» erklärt« dte» Dr. Schomburgk aus der letzten Bundestagung — grundsätzlich gegen ein« solche Unterteilung ist und ebenso wie England eher dem Prinzip der einjährige» Unterbrechung der Davispokalkämpfe zur Schonung der Kräfte der Repräsentativen und zur Linderung der Terminnot zunetgt. rennt« tm Gü-sn ^ Neben dem tm Sange befindlichen Turnier in Hanne» interesllert auch noch die Veranstaltung tu Ga» Remo, da hier ebenlall« deutsche Spieler und Spielerinnen tn Wettbewerb sind. Im Herren, elnzelspiel kann der Frankfurter Dr Butz gute «»«sichten gellend machen, da kein« allzu starke Konkurrenz vorhanden ist,- tn der erste, Runde siegte er 0 : l>, 8:8 gegen den Italiener Baccht. Iran Schomburgk tLetpztgs hatte Im Damenetnzelsptcl ebenfall» keine MUH», um 8:8. 8:1 über Frau Vlamarova tn die nLchste Runde zu kommen. — Vetm Turnier tn Vordtghera waren tn der Vorschlußrunde des Herrenetnzelsptel» der Engländer Lee 8 :» ».», 7:b Uber v. Lehrling, und sein Landsmann Hughe» 8:0. »:l Uber den Dänen Worin «rsolgretch, während bet den Damen Iran Latterthivatt» und Art. valerto da» Final« erreicht haben. Schlittschuh-, rennt«- und SorksFklub «8 Mit dem Stege tm Mannschaftdkampf um den Pret» der vulgarl« krönt« dt« erste TtschlenntSmannschast ihre diesjährige Spielzeit. Au» zwölf ausgetragenen Gelelstchastsivielen konnte der Klub ellmal siegreich und einmal mit einem Unentschteden Heimkehr«». Der noch fällige RUckkampf gegen Blau-Gold mutz tnsolg« der vorgeschrittene» Laisou aus Ansang der Herbstsptelzett verschoben werden. Der Tennis««» Weis,.Blau.«ilz konnte das Mannschastttrlickwettspiel im Tischtennis gegen den Tenn,». klud Weif,-Schwarz mit >8 :8 Punkten nach harten Kämpfen und Überraschenden Liege» sür sich entscheiden, nachdem da» vor einige» Wochen stattgesundeu« erst« Wettspiel mit 10:8 Punkten verloren worden war. Steuernot -er Turn un- Sportvereins In öieien wirtschaftlich ungünstigen Zetten haben auch dte grobe» T»»»- und Sportvereine schwer um ihre Existenz zu kämpfen. Gehört schon viel Idealismus, Opsersreudtgkett und ehrenamtliche Arbeit dazu, eigene Turn- und Sportplätze zu errichten und zu unterhalten, so ist es unverständlich, daß man diese dem Gemeinwohl dienenden Turn» und Sportplätze mit Steuer» belastet, und zwar in einer Höhe, dass selbst dte grössten. Tan,ende von Mitgliedern zählenden Vereine unter dieser Steuerlast zujainmenziibrechen drohen. Wo bleiben die schönen Versprechungen der Behördenvertreter bei den verschiedenen Anlässen, wo das so oft gepriesene «Wohl- wollen", wenn man hört, das, der Magistrat der Stadt Berlin sür den Sportplatz der Berliner Turnerschaft tn Baum- jchnlenweg anher der Pacht »och eine GrundvermögcnSsteuer von über 7tM1 Mark verlangt und von dieser Forderung dnrclmnS nicht abaehen will? — Wohl gemerkt, der Sportplatz dieses grössten Vereins der Dentsclien Turnerschast ist nicht eigener Grund und Boden, sondern befindet sich aus städti schem Poct,Gelände. Die letzte Hauptversammlung der Ber- liner Tuliieischast nahm mit grösster Entrüstung Kenntnis von dem Vorgehen der Steuerbehörde und der Stadt Berlin und erhob in einer einstiinmtg angenommenen Entschliesmng unter Hinweis aus die Unmöglichkeit, die verlangte Steuer summe auszubringen und den Betrieb weiter ausrechtzuerhal- ten, schönsten Protest dagegen. — Solches Steuergebaren muh den Lebensnerv der gesamten Turn- und Sportbewegung tressen! Rheinland Defreiimssfruv Neben dem internationalen Eurvparnndflug, der bekannt lich im Juli mit Start und Ziel in Berlin zur Durchführung gelangt, wird es im Herbst dieses IahreS noch eine zweite slngsportlichc Großveranstaltung gebe», und zwar den Rhein land Vcsreinngsslng. Dieser ist nicht nur als allgemeine Werbeveranslaltung sür den Lustsahrtgedanken in allen Kreisen der Bevölkerung gedacht, sonder» er wird auch ein technischer und flugspvrtliclrer Wettbewerb sein, der schwerste Anforderungen an Besatzung und Material stellt. Die vom Deutschen Lnftrat genehmigte Veranstaltung ist offen kür Sport, und Verkehrsflugzeuge mit deutschen Führern, Ortern und Besatzungen und wird vom Kölner Klub für Luftfahrt durchgeführt unter Mitwirkung dcö Niedcrrbcinischen Vereins für Lustschtfsahrt, Sektion Bonn, des Düsseldorfer Aerv-ClubS, des LuftsahrtvereinS Essen, des AcrodnHämischen Instituts der Technischen Hochschule Aachen, sowie der Stadtverwaltungen und örtlichen Vereine der an- gcslvgenen Städte. Das Protektorat hat der Oberpräsidcnt der Rhcinprovinzen, Tr. FuchS, übernommen. ES ist ein E t a p p e n f l n g über etwa 7 8 0 K i l o m e t e r vorgesehen, der in zwei Tagen erledigt werden muß und voraussichtlich folgende Ltreckcusührung aufwciscn wird: Köln, Düssel dorf. Esien. München-Gladbach. Krefeld. Düren. Aachen. Trier, Saarbrücken. Kaiserslautern, Spener, LudmigShafen. WormS. Mainz Wiesbaden. Koblenz. Bonn, Köln. Tie Bewerber haben sich an den verschiedenen ZwangSlandeplätzen be- sonderen Prüfungen zu unterziehen, die sich auf Pünktlich keit, Regelmäßigkeit. Brennstossverbranch, Wirtschaftlichkeit, Orientierung, Postabwurf. Zicllandung nsw. richten: die Ver kehrsflugzeuge müssen außerdem zu Passagiekflügen ztrr Ver fügung stehen. Am zweiten Tage findet in Köln das schon in den drei letzten Jahren mit bestem Erfolge durchgcführte Rheinische F l n g t n r n i e r statt, in dessen Rahmen u. a. die Tenti che K u n st f l n g in e i st c r s ch a f t 1Ü30 aus- getragen wird. Sportspleyel Da» Zusammentresse» KszeluhS mit Cache«, da» am Dienstag- in Paris vor sich gehen sollte, wurde vom französischen Tennis- verband nun doch nicht genehmigt. Wie verlautet, soll die sensationelle Begegnung nach den französischen Meisterschaften, also Mitte Juni, vonstatten gehen. Die Aeroklnb-Generaloersammlnng ging gestern In Berlin von statten. Alle verwaliungstechnstchen Angelegenhetlen wurden ohne größere Debatten reibungslos erledigt. Der Winter nimmt Abschied. Die noch vorhandenen Schnecmassen werden durch kräftiges Tauwettcr weiter abgeschmoizen. Schlesien bildet nach wie vor eine Ausnahme: dort siel sogar teilweise wieder Lchnce. 850 Starter bat daS 8. Berliner Polizei - Hallensportfcst am 1. Avril aufzuwetsen. Leichtathletik, Turnen Handball und Schwer athletik komme» zu Wort. Der Holländer Hirschman«, der sich gelegentlich der Olympisch«» Sviete in Amsterdam einen besondere» Namen gemacht hat, feierte dieser Tage seine 25jährige Zugehörigkeit zum Vorstand des Nieder ländische» Innballbunües. Tnrnerznwacha konnte bisher jeder Srei» der DD., dessen Er gebnisse der BestandcSerhebung vom I Januar 1860 bis jetzt bekannt- geworüen sind, verzeichnen. Rheinland meldete -s-1181, Norden -i- 878, Schwaben -s- 2571, Brandenburg -l- 2571 und jetzt Westfalen mit st- l ll>8. Einen Lehrgang sür höhere Berwaltungöbeamte und Iachpertreter der Presse wird die Deutsche Hochschule für Leibesübungen wie in früheren Jahren in der Zeit vom 28. bis 81. Mai tm Sportforum durchführen. Dte LehrgangSgebübr beträgt einschließlich Lehrgeld, Unterkunft und Verpflegung 50 Mark. Helene Mayer, dte Welimctstertn. tm .Irchten wird am 80. Mörz an einer Iechlakademie in Dresden und am l2. April an einer gleichen Veranstaltung des Amsterdamer FcchtklubS tetlnehmen. Zum Fnßdall-Läuoersviel gegen die Tschechoslowakei am Sonntag in Prag stellt Oesterreich folgende Mannschaft tnS Ield: Hiden «WAL»: Rainer tViennai, Tandler lAni'triaf: Kaller iViennat, .Hofsmann iViennat. Rausch tAustria»: Broienbauer lBicnnat, Sin delar lAustriaj, Gscheidl tViennat. Horvath (Wackers, Viertel lAustrtat. Auch Rieger—Srpschel sind letzt zur Teilnahme am 8-Stunden- Mannschaftsrennen in der Westfalcnyalle am 2V März verpsltchtet worden. Weiterhin enthält Sie Starterliste bisher die Namen Döbel— Pijnenbnrg, Rausch—Hürtgen. Krüger—Iunda und Pt et—van Kempen. Ein« Strahlensahrt zn« Rürbnrgring schreibt der ADAS, ge- legentltch der vom 7. bi» 12. April erstmalig stattfindenden 111- Stundenfahrt der Mo>rräder aus. Teilnabmcberechttgt sind alle Motorrad, und Wagenführer der der ONL. und OMB. angeschlossencn Verbände. Retlerftafetten anläßlich des IahreS des Pferdes in alle« dentschen Lanbesteilen Ter große Erfolg, der am st. März gerittenen Stafette Fritzlar—Verden, an der 25t1 ländliche Retter und Studierende der Hochschulen von Göttingen und Hannover beteiligt waren, hat zur Folge, daß in sämtliche» deutschen LandeStetlen tm Laufe dieses IahreS ähnliche Stäsetien geritten werden. All« reiterlichen Organisationen werden sich tn den betreffenden Ländern und preußischen Provinzen zur Abhaltung der Stafetten zusammcntun. Der' RetchSverbanb für Zucht und Prüfung deutschen Warmblut» wird in Gemeinschaft mit Ken refterlichen Organisationen des ganzen Reiches zwei groß« „ReichSretterstafetten" veranstalten. Bet der «inen geht dte Fahrt vom Bodensce bis an die dänische Grenze, bet der anderen wird ber Stasettrnstab durch einige tausend Retter von der Wcstgrenze nach der Ostgrenze gebracht. Jeder deutsche Reiter und jede deutsche Reiterin wird Gelegenheit haben, den Stafettenstab auf galoppierendem Pferde einige Kilometer weit seinem Ziele entgegenzubrtngen. Socketverpfllchttmgen 193« Es liegt in der Natur der Sache, daß gerade im Renn- sporr nicht« von Dauer ist. Weder halten die Berburüuugen der Besitzer mit den Trainern stärkere Proben aus. noch hall die Zufriedenheit eines von den vorgenannten Teilen mit ihren Jockeis längere Zeit an. Ausnahmen bestätigen auch da nur die Ziegel. Ueber die Ursache dieses oft schnellen Aus einandergehens nachzugrübeln, ist müßig: man darf sich nur vorstelie», wieviel Enttäuschungen der Turs mit sich bring:, wieviel Opfer an Geld und Geduld er verlangt, um aus die richtige Spur zu kommen. Gerade zum Schluß der vor jährigen Saison haben sich viele und vor allem große Ställe von ihren Jockeis getrennt, um diese durch andere Kräfte zu ersetzen, wobei Unzufriedenheit bald aus der einen, bald aus der anderen Sette zu finden war. Besonderes Aussehen er- regte, wie man sich erinnern wird, der Konflikt im Stalle Weinberg, schien es doch dazu kommen zu sollen, daß Otto L ch midi, der mehr als zehn Jahre dte blau-weißen Farben getragen hat. auSichetden würde. Doch sührtr ein Entgegen kommen aus beide» Seiten zur Wiederherstellung der alten Verbindung, wenn auch für dte leichten Gewichte in W. Turtle ein neuer Mann aus England verpflichtet worden ist. Am Stall Oppenheimer findet man in Jim Munroe eine neue Kraft. Dem Australier geht ein guter Rus voraus, er wird den nach Italien abgewandcrtcn Laios Barga wahrscheinlich vollgültig ersetzen. AIS zweiter Jockei blieb H. Zeh misch in den Diensten dieses Stalles. Neu ist die Verbindung K. N a r r — Stall M. I. Oppenheimer. Narr schied vom Stall I. v. Opel, dem nun P. Ludwig angchvrt. während der frühere Ovvenhcimersche Jockei E. Grab sch, der vorjährige Champion, jetzt sür Trainer E. G. Vutzke tätig sein wird. Auch der talentierte W. Printen reitet für Trainer Vutzke. Aus dem Westen fand Helmut Schmidt wieder den Weg nach Hoppe- garten und wurde an den Stall Halma verpsltchtet. Erfreu licberweise blieben einige wichtige und erprobte Verbindungen erhalten. Sv reitet E. Huguentn weiter sür das Haupt- gcstüt Altefeld, der wieder mit einer Vollizenz ausgestattcie Ra sie »beiger für das Gestüt Mvdlinghoven, Max Schmidt sür das Gestüt Weil und A. Bleuler für die von Trainer A. Althos geleiteten Ställe Gras A. Arnim uns N Hantel. Erwähnenswert sind dann noch folgende Ver pflichtungen: E. Bühlke — Trainer I. Ott, W. H ö l l ein — Trainer A. Morawez, G. I a c k e l — Stall O. Blumcnscld und N. Samson, H. Kreuz — Trainer R- Scholz, Eh. Korb — Trainer W. Palmer, I. Ptnter —Gebr Nösler. A Las- dtk —H. F. Wriedt, F. F r t e d r t ch — Gestüt Röttgen. E. Wcrmann — Trainer R. Dierig, G. Nagy — E. Dilthcy, A. Z i m m e r m a n n — O. Weinberg. Von den HtnderntSjockeis haben nur wenige ein festes Engagement. Champion W. Hauser rettet in erster Linie die Pferde von Dr. H. Heß. H. Ackermann wurde von Trainer A. Althof verpflichtet, H. MUSchen von Trainer A. v. Negeletn, W. Wolfs von Trainer A. Nett- Höfel. F. Lüder von Trainer V. Rosak. H. Zach mann von Trainer Dr. A. Plüschke, A. Zachmann von Stall G. und W. Etchholz, H. Weber von Stall I. Dilthey. Strausberger Premiere Für den ersten StraiiSbcrger Nennt»» am 80. März Ist dir Zahl der Nennung»» allgemein nur schwach audgrfallen, doch kann man damit rechnen, daß der grüble Teil der genannten Pferde auch an den Start kommen wird. Am stärksten besetzt ist noch mit 18 Pferden das Eröisnungd-Hürdenrennen, dagegen falten das Lätare-Jagd- rennen und das Frederddorfer-Jagdreniien mit je 8 Unterlchristcn ab. Kür da» Elcetero-Sagdrennen wurden sogar nur 1 Pserbe nannt, weshalb diese» Rennen zurückgezogen wurde. Sine NeuauSlchretbung dieser Prüfung erfolgt nicht, und so müssen sich dte Besucher der Premiere mit lech» Rennen zufrieden geben. Jockei Pretzner wieder da Unter den Jockeis, denen sür 1888 eine Nettltzenz in Deutsch land erteilt morden ist, findet man auch den ausgezeichneten Ungarn E. Pretzner, der tm vorlgen Jahr« ganz gefeiert ha» »nd sich an- schelnend jetzt wieder aus oeulschen Bahnen betätigen will. Rennen vom ro. März «uteuil. 1. Rennen, l. Elision tJ. Lucj, 2. Scot'd Grey, 8. Garton. B.-O.: «S : 18. Platz 18, 17. 28 :18. 1k. 1ö L. Ferner: FaScinatcur, Marcrllu», The Nabob, Soprano, N'Zao, JrrnlS. — 2. Rennen. 1. Le voudeur tT. Dume», 2. Le Balancier, 8. The Soyoie. B.-O.: 188:18, Platz 21, 11. 28:1». 1», K L. Ferner: Varlska, Luttrur HI, Lablche, Jolly Blonde, Mansard, Wtnner Fleet, San» Gene XI. — S .Rennen. 1. Stone Brok« IA. Kalle»), 2. Napld. ». Ehlen Loup. B.-O.: 71:18. Platz 17. 11, 21:10. 2K. S L. Ferner: Netberbo. Llavecin, Dollar King, Lina IX. Dark vtlstery. Atalr, Adamaster. — 1. Rennen. 1. Safar i>. Lrrezi, 2. Guprenaat, ». Sarzeau. V.-Q.: 1»ö: 10, Platz «8. 28. >8:18. k. 1k L. Ferner: Roublard. Amilcar, vellon« 71, Le Jockey, Ber» Well, Saint Loup de Raub, Le Rhl«. Male!. — 8. Renne». 1. Hoca >R. Dubndi. 2. Lobra, ». Baker. V.-Q.: IIS: 18. Platz 8», 27. 22 :10. 1. » v. Ferner: Honaa, Llsterclen, Klml. El llapltan, Pretentant, Primer», Fleurac, Jftitar, Bert le Lolr. — 8. Rennen. 1. Savtar tR. Lock), 2. DIvlomaie 77. 8. Artllleur. B. -O.: 180:10. Platz 88. 18, 82 :18. Ferner: Epcete Saulost«, Garas, Ambez, Iss» 77. Diamant 77. Voraussagen für »i. «Lrz vtalsotzS^tzssM«. 1. Rennen: Golrll, Donka. 2. Rennen: D« lRedtet«, OnelsoudZ. 8. Ren»««: Grand« Flut«, vteille Eure. 1. Rennen: Ginger Ale, La Sota. ö. Rennen: Rabirolle, Slr Nigcl. 8. Nennen: OuelsondS, Estragon II. 7. Rennen: Roglstan, Plast« a la Cour. DLAE. - Sauptversammlung Ivso Der Deutsche Toureu-AutomobU-Elub lDTAL.j mit dem Sly ln Frankfurt a. Main hielt am 18. ö. M. seine erste außerordentliche auptversammlung ab. Dte Klubsavung, dl« einen organisatorischen uSbau des Klub» in Landes- und Ortsgruppen Uber da» ganze Netchögebie» vorsleht, wurde «tnstimmtg genehmigt. In da» Prä sidium wurden außer der bereit» bekannten Slubleituna neu gewählt Dipl.-Ingenieur Kurt Hambruch und Dtpl.-Jngenieur Direktor Dr. Karl A r a n d, beide zu Franksurt a. Main. Das vom Sport- Präsident Momberger vorgelegte Touren- und Sportprogramm fand ebenfalls die Billigung der Versammlung. Das Präsidium konnte mlttetlen, baß sich die Mltgllederzahl seit der Gründung ver- vierfacht hat. Dle Bestrebungen de« Klubs haben tn allen Teilen de» Reiche» Hnstlmmung und Beifall gefunden, so daß mlt elner raschen Nelterentwlcklting' zu rechnen ist. Wegen de» Abschlüsse» eine» Ircundlchastsvertrages zwilchen dem DTAE und dem Auto mobilklub von Deutschland (AvD.t «n Berlin schweben Verband- lungcn. Dle Hauptgeschäftsstelle de» DTAL. befindet sich tu Frank furt a. Main, Städelstraße 18. L6 Mel-unven zum Stleurte-erennen Erster Meifterschastslauf der Motorradfahrer In tradtttoneller Weste wird am Sonntag dte deutsche Motorrad- Straßenrennsaison mit dem Rennen auf ber Etlenrtcde bet Han- nooer etngelettet. Dieser erste Laus zur Motorrad-Straßen- Meisterschaft versammelt zwar nur «tn verhältnismäßig kleine», da für aber auserlesene» Feld am Start. Insgesamt gtngcn 56 Ncn- nunncn ein: sür die 250-Kubikzeiitimcter.Klasse 17, für die »50er 18. sür die Halblttcrklasie 12, und für die schwereren Maschinen 8. Tie 5 Kilometer lang« Rundstrecke ist von jedem Bewerber lümal zu durchfahrrn, so daß insgesamt 288 Kilometer zurück,ulegrn sind. Von den deutsche» Fabriken haben D K W. mit Weber, Geiß, Friedrich, W. Winkler, Bauhofer und Zündorff, BMW. mit Gall, Wcmbüncr. SocniuS, Stcgmann und Wiese besonders stark gerüstet. Aber auch Standard, Triumph. Hecker und NSU. sind mlt einigen guten Fahrern zur Stelle, Io baß «in heißer Kamps entbrennen wird, der bet der ausgczetchncien Beschafsenhelt ber Rennstrecke zu neuen Höchst leistungen führen dürfte. Motorra-fabrt Parts - Nizza Die zweite nnb letzte Etappe ber Motorrad-Fernfahrt Paris- Nizza führte aus einem 188 Kilometer langen Wege von Loon über Avignon, Aix-en-Provencr »um Ziel nach Nizza und Iah noch 71 Be werber in Konkurrenz. Lin großer Prozentsatz beendete dle Fahr« strastpunktsrri. Für die deutsche Industrie ist daS Ergebnis beShast besonder» erfreulich, weil der Berliner Jultu» v. Srohn aui Zündapp tn der !U6rr Klasse und der Elsässer Merle mit einer BMW.-Sestenwagenmaschtne in der IllOV-Subikzentimeter-Klasse strai- punktfret am Ziel elntrafen. Die Dauerfahrer un- ihre Schrittmacher Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem Beginn der Radrennsalson auf offene» Bahnen. Da dürste eS inter essieren. welche Schrittmacher sich unsere Dauerfahrer im neuen Jahre als Kampfgenossen auSerwählt haben. Von unseren Größen de« Zements fährt Walter Sa wall wieder hinter dem Franzosen Srnest Pasquier und Erich Möller hinter dem Amerikaner Carman, während Paul Krewersl» die Dienste des einstigen MeisterschrfttmacherS Werner Krügel gesichert hat, nachdem Krüger von seinem Posten als Hausherr der Berliner Olnmpiabahn und der Breslauer Sportstätten Grllneiche und Iahrhnnüerthalle zurückgetrcten ist. Emst Lewanow ist zu seiner alten „Liebe" Walter Mcichaiier zurückgekchrt, Fritz Bauer hat sich mit dem früheren Renn fahrer Otto Prznrembel zusammengctan und Lothar Ehmcr will cS noch einmal auf dem Steherrad hinter Hörtrich ver suchen. Zwei der bekanntesten Fahrer haben das Renntrikol mit der Lederjacke vertauscht, nämlich Altmeister Karl Sal- dom mit dem Frankfurter Ludwig Schäfer an der Nolle un-b Jean Rosellen, der den Braunschweigcr Willi Jürgen« führen wird. Franz Dederichs fährt hinter Willi Heßlich. Hermann Hille hinter Schadebrobt, Richard JunghannS hinter Barthel. Kurt Schindler hinter j Jugendlich «n» schön s«t, — ,«»« Kleldersrage? Jugendlichkeit und Schönheit der Frau und ihr« Eigenart oftrnbaren sich tn threm Gemüt, von dem t-r Schäften und Wirken ihr Helm aber au» ihre Kleidung Zeugnis ableae». Die goigekleibe»« Frau ent sprich« der Idealgestalt, dt« tm Mittelpunkt alle« Leben» »ebt und In Harmonl« den Alltag zu eine« stillen sreunblichen Erle»««- mach«. Gelder schneidern ist heute mühelo» und mach« viel Freude mit einer guten Nähmaschine, »ein« Frau ohne diese treu» Hefteri»! Sausen Sie «tn yahrika». desse« wrltrnf Ihnen sür Qualität bürgt: eine N a n m a n n - Näbmtstchinel Sie ermöglicht Ihnen auch, schnell leicht und kunstvoll Flicken rinzuletze», kein« Wäsch«. Gardinen und Strümpfe zu stupsen, Knopflöcher, duftige Kräusel. und Zickzack- ardrtten «nd alle Arten von Stickereieu auszuführen. Di« Winkler- Läden geben Ihnen kostenfreien Uuterrtcht i« Nähen. Sticken »ist Stopfen. Der Sans ist lrlchft gering« Anzahlung, »«edrtge R«t»-
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