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Dresdner Nachrichten : 10.01.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188801108
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880110
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-01
- Tag 1888-01-10
-
Monat
1888-01
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.01.1888
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' » 2 l k^?! s l s S ri «hi s — »5 s?: wird von dem Abg v. Pvlrnz nnteistützt, dagegen vom Referenten und de» Alma Dl. Schill und Heger vekäinpit und mit großer Majorität abgelelmt, wvmm der Deputations-Antrag einstiniimae A»»alime findet. Olleichialls aus sieb berühr» bleibt die Petifton des Bergaibeiierö Steinbrückiicr in Brand b Zwickau um Ge- waliulin, von Unterstützung anö einer KnappichastSknsse, über welche Aba Böhns rrft-rirt. — In der ersten Kn mm er fand vor Eintritt i» die Ta,zesordnn»g die Verpflichtung dcS in Ber- treiung des ttzra'en v. Solms-Wildeniels neu eingetreteueu Ritter gutsbentzers, n'lostewi'gt v, Poft-rn, sinkt. Den .L>anz>tberathu»gs- gegenständ bildeten die aus !>st ländlichen Gemeinden emgr-gange- neii Petitionen »ui Perktieziing der F o r t b i l d u n gs l eh u l- vtlicht nu! Jahre. -Als Be>ichlerstatler iunairt Biirgkiiiieistet Beutler. Die Pelenkeu füllten zur Begründung ibrer Wünsche hauptsächlich die einennrtiaen Berhältnisse aut dem Lunde nu. ll. A. innen sie, die ländlichen Arbeiten nähmen die körperlichen Kräfte derinnüen i» -.Anspriicki. daß hierdurch dnö erforderliche Mich geisli- acr Spaiinkraft in die Schule vollständia verloren gehe: ein nur einigermaßen Befähigter habe schon »nch einem zweijähisge» Be suche der Forlbiltnuigkstchnle dasieniae Mich von Kenntnisse» er- lnnnt, welches er ilir iein ferneres Leben nolbweudia linde, und der Schulbesuch über das Ziel biunus werde nur Unlust und Ueber- iätliguiig enucckeii. Als besondere Härte werde es enipinnden, wenn Eiuzclne durch die gesetzlichen Bestimmungen gezwungen wären, niirb ilder das 17. Lebensintir hinnns der. bis nabe an dns 18. Jahr l!ern» die FortbiidniigStchlile zu besuche», weil dieselben noch den! Bolksichu.geirtze erst »nt bez. «>'-» Jahren irr die Schule dnben aulgtilvnnnen werden können : von der den Schul vorständen gegebenen Tispensaliottsmöglirbkeit sei sehr wen>a Ge- brnnch gemacht worden, toeil ninu irbcrc-.ll die Koiiicguciijen 'chelie ?e. Die Devulntion ciuosielilt. die Petitionen der Reaicrnug rur Keiiistnißnahine zu überweneu zugleich ändert sie den Wunsch, dns Kulkusni-uislerinui möge in einer allgememen Anocdimiig nn die Schulvoisinude die Drsoei sntio» der torthildinigsschnlpflichtigen Knaben. rvclche das 17. Lebensinlir erreicht bnbe», zulnssen und den Schulvorständen in einer ostiziellcn -Aenßernng ivissen lasse», das; dr. Tispeistalic-iisbeftlgiuß vou> Forlbildlmgsicbnlnnlerrick-t sich uunientlich nur solche Knuden beuche, welche die Fortbildungsschule Uvr'i I-Hre mit nnier sittlicher Jülnnng besucht und dns Ziel der selben erreicht Huben. Fchr. v. Tanchiiitz erkennt zwar dns Gute des Forlbildniigsnnterrschles an. indessen wirke derselbe doch nn- nwnklich nui dem Lunde vielfach störend. Er freue sich deshalb, dun die Wnnfthe der Petenten weninsteiis lhcilweiie Beackinng steulndeu. Er lege ani die siiklrche Hebung der Schüler mehr Ge wicht. als auf die iiitelleetnclle und bedauere von diesem Gesichts punkt, das; ui den Forll'tldimgs'chnle» der Reltgivnsnifterrichk fehle. Gru» -Rer l.'iistulirt, das; die Fortbildungssckml Idee sich nu Bolke emgeiedi linde. Die Boriheile derselben uberwoaeu bei Weitem die -R'achtl eile, deren Vorhanden em, uninenliich tür die Laiidwirth- 'ch-ft. er gar nicht le»anc. Jiinnerhin aluube er, das; sich die E»>- sirl kspoll'reu der Ei kenntlich nicht verschließen könnten, daß die Eiin-.l.tiiiia der Foltr-stdiingsirkule eine vorzügliche iei. Er könne deshalb dein Dep.-Antrag i»so>ern heistminrcn, als derselbe das Institut »»aeichwachi beibclinltcn wissen will Aiich zur Ertheiluna der Dispenia lioiisbefnauis; könne er ferne Zustimmung geben. Rei. B. 'nilc liäti dem Frl-ni. v. Tanck-mtz entgegen. dag es sich nicht entscheiden lasse, ob die von der Fortbildungsschule erzielten Er- >olge ani die ersten beiden oder nui dns dritte Schuljahr entfallen. Jur die Erfolge in iiitellectneller Beziehung ipräche dcnilich die Abnahme der Analvhabeleii, deren Zahl I8t!8 0.39 und 1880 nur 0,Eä pro Daiiiend benage» habe. Wenn man sittliche Fortichutte sei de» Eoribildiiiigssibuleiil „ur in gerniael» Praße wnhrnähiiie, so glaube er, daß man ohne die Z-orlbildnngsschnlcn diese Wahr nelminiig bei der Jugend »i »och viel höherem Maße zu machen hätte. Enlnbieden verhinderte» diene Schulen die Perivahiloiiiiig der Jugend. Karnmcrherr v. Erdiiianusdorf tbeilt die Ansicht der Priemen incht. Die Zorkbildniigsschule lei in ihrer heutigen Ge stalt enie ausaezeichnele Einrichlnng, um die uns alle Staaten, die dielelbe nubt besihen, beneideteii. Wen» Herr v. Tauchnth rage, die Laucioiithichuii enn>fi,idc die Last der Z-ortbildungsichnle schiver, daiiii iiihee iiian icblichlich darauf zukoiiinien, diesen Schill- zwang gan; nilsznbeben. A»i liebiieu beantrngte er, die Petilivn ganz auf sich beruhen zu lassen, doch bc'cheide er sich in der Er wartung, daß die Ileberweniing zur Kenntnißiiahiue cbeniowenig E'iola bah.» ivcrde. ivie das gleiche Berlalnen ivährend der drei leptki Landtage. Aba llicich l'äli die Beihelialinng des dritte» Scbnliaiire-s 'ür die sittliche und liilelleeinelle Eciielning der Schüler für nöl! ig. Einmal ans der Schule, nehme die ländliche Jugend kein -Blich mehr iii die Hand, lchreihe keine Zeile, ioiidklN grci'e ,nc Tabalsl"eiic, die sie als Sunibol der Mannhgikeit heirachle lHeiteckeitl. In seiilcr Gegend habe man den Uiitcrricht im Sommer ansgcfrlzt und im Winter an» die Ahendsliliidei, von 7 bis 9 Ubr vcrlegl, wodnrch die Landbcbölkenlug in ibien Aibciten Nicht aei.ort werde. Er sei der llrrgteuing dankbar, daß sie sich strande. Eoncelsicmen zn machen. Zrhr. v. Burgk vertritt das Dev Botnm. Gras zur L vve Banith bemerkt dem Referenten, daß! Avnalmie der Ülnalvha'oetcn n-ck! allein drin HonbitduugSichulnnter- richt, sondern in der Hauptsache dem Bolksichntunterlicht zu ver-! danken ie,, Sberbürgerniersicr Georgi bekennt sich als ciaen szrcuud ! der ^orlbilduna-schule, wünscht aber, dag es zulässig, das Institut! deii iveziellen Bedürnniien der Schüler »lehr anznpasicn und >»chl s iowr hl den elcnrcinareu. als vielmehr den aewerhhchen Bedüriiiissen Pceoiniiia i» iragen. Dic :1>eaieinng solle m dieser Richtung wre» Eiiisluh giliciid marheii, Srhiicßlich änßeil »och Adg. llieich den Wlinich, die h>eg!r»iiig möchte die E>i»ächt>gu»g zu strengeren Striileu ertlieilc», die icdoch »irht von dem Lehrer, wildem von dem Bezi'ks'chv.liii'velioc wrbangt werden iollien, Ter Teb.--A»irng Nillct hieraul rinstaiimige Annahme. Tic Beschwerden des Zach- vcreins der Maurer und des Geiellen-Aiisschnsses der Manrcr iiud Ziiiiincrcr »i Lciona uns Ninargcnd ivegrn der durch die Polinn- behörde zu Lriova vrisiiglcii Aiitlcinng der grnanntrn Bereme läßt die Kammer anl sich Hemden. Rci. üiricd brnreikl hicrbet, daß die Deputation das Bocachen der Polizeibehörde vollständig inr koriekl und gelkrhi'erlia: lnlte, da die b idcn Korporationen dmch il>r rolies Boeechen d>e Z.munde „i Leipzig zu ganz unhaltbaren gemacht hatten. Zn», Sll.liiß heuchle! noch ,nl>r. v Bargt über 6 von der Devnlavon inr unzulässig erklärte Petitionen bez. Beschwerden, die Ww bereiis iruher erwähnt haben. 7- I» gvei Znichriilen aus dem 7. ländlichen Wahl- k r c i s, von denen die eine voll dem zuiiickgeircienen Kandidaten Herrn Guisb niwr Schreiber selbst hcuuhit, wird bcstrilieii, daß Herr Schlender Souderkaudidat der „Wcudcu^ grwcieu sei. Ter Redaktion ivar bv» drei Seiten, deren Zuveclässigleil inchl den ge- rmasie» Zieeilel gestattet, die Kandidatur des Herrn Schreiber in 'biger Weste cborakterisirt worden. — -Aus dein lö. ländlichen Wahlbezirk wird uns mik- zctheili. daß ie>t Sonntag die Sozialdemokratm den Wahlkreis nut Wahlawrnien und Svliinizeltelii iür Liebknecht üherichwemmen. Acht Hist, »lanistcl,alten sind wiederum gritern Prorgrn aus Ehemiutz gecomlnen, ilin die Dinier Gioßschlrma, tlivlheniwth u. s. w. nut ihren ivzialiiusche» Elzengwsicn zu beglücken. Tie Ordnungs- parlcie» haben asto alle U>sache, ihierseus alle Kräfte anzuslienge», »m den Sozia d iuokraten »ut Erfolg eiilgegenzuirelen. — drachdtin der irübere Borsihende des landwirhschaitlichen Kreisverenns Leipzig. Herr v. Schönberg-Bonuh, nn.Herbste v. I. entschlafe» war und dessen Skcllvertreler, Herr Gntsvcsitzer G >> i d 0 llhleinann zu <11 örl 1 h bei Mciiaeln-Lschah von Haufe aus cibgelcliul hiille, den Borstß anzuuelnneu oder die Slellvertreluug weiter zu führen, hat der ne»ge»>äblte Kreisvocsitzeude, Herr Dr. v. Frcae - Abtnaundorf, einem Brichlnise des AnS'chnises zniolge, Herrn llblemann ein ianler ansgeiiilirics Diplom tolgenden Worl- lanles überreicrst: „Ter landwirlliichattliche Kreisveccm Leipzig ernenn! H.rrn Gnlsvefiher Giudo lUileinan» z» Görlrh in Sachum, Mitglied der hoben 'ächsifchen Siändeverfainmlring, des Landes- kulturraihes >ür das Königreich Täcksen, des Tcntichrn Landwirth- ichaflsralhes, ilrilter !>ohrr Srdcn :c., i» dankbarer Anerkennniig scincr Berdienste rnn die iärhsiuche Landwulhickafl und uni das landwirllischa'lliche Vercinswesrn, inshHvndcie ans Anlaß seiner während 3Siäl>r,^er PHlgliedichast im Ansichußcolleginm n»d bei Lbjahrigcr Beklcidnng des Ehrenamtes als Stellvcrlrelcr stn Kreis- verenisvorsihe geüblcn erfolgreichen Thaligkelt und rinermüdlichcn Opselsrendiakeil zum Ehreumilgliedc, in der Hossuuug aut fein ierneres wohlwolleudes Mitwirken als Borkänwier aller gemein nützigen Bestrebungen. — Vergangenen Sonnabend ist der hiesige Königs. Hoiküchen- mcister Julius Müller nach längerem Leiden am Gehiriischlage verstorben. Müller war im Jahre 185.1 bereits als Küchk„che> >n die Hoshaltung des damaligen Kioupiiizen Albert einactrelcii und hatte sich »1 dieser Stellung in so hohem Moße den Bestall testier höchsten Hcrrschail zu erweihcn gewußt, daß er nachmals du-gleiche Stellung l» dem Königlichen Haushalle übertrage» erhielt Ter Ver storbene, der eur Alter 00» 02 Jahren erreichte, versah seinen Tunst bis Lctobcr v. I.. von da ab sah er sich iedvch durch körper liches Lecken zu größter Schonung semer Kräfte gezwungen. In verschiedenen hiesigen Gesellschaften und Vereinen, al» in . ... den Schützengilden, als Ehrrnniitalied deS Brreins Dresdner narne sowohl die größte Achtung bei usrlchtige Zuneigung seiner Freunde. in der Loge, . .. . .... glied des Köche rc, gknotz der Heimgegangene sowohl dle „ ! seinen Eollege», als auch dle amrlchtiae Zunriaung seiner Fre, j Seme ausgezeichneten Dienste in semei» Beruie sind wieder holt durch OrdcuSverleihuuge» anerkannt worden: der Berstorbene >var Inhaber des läcbs. Verdienslrndruö 2. El. und deS prenßstchen Krr»iei>ork>enS 4. El. — Betreffs der Frage, ob noch Inkrafttreten des neuen Wehr- geletzes auch die bereits verabschiedeten Offiziere, die noch nicht das :!9. Lebeuosahr vvllrndet baden, der Landwehr zweiten Aufgebots zugerechnct werden, ist die „Nreuzz." in der Lage. Fol gendes zur Auitlärung bemerken zu können: „Selbstverständlich findet das neue Welirgcft-H aus alle Wehrpflichtige seine Anwen düng, es kann unmöglich zu Gnusten der oben dr-zeichneie» verab- ichicdetrn O>fiz>ere eine Ans,lahme stallfiude»; auch sie gehören mit dem Moment der Pnblicftnng des Gesetzes, soweit sie noch nicht das Alter von 89 Jahren erreicht haben, zur Landwehr zweiten ArstgcbotS und unterliegen im klebrigen den für die'e aeltenden Brstiinnningkn Da sie aber als Lssijiere durch königliche CabiuetS- vrdre verabirhiedet sind, io wi>d vorauSsichlltch ebenfalls durch eine solche entweder nn Allgemeinen oder Besonderen ihre Reaclivirung ansgr-iprvcken werden. — Im Jnseratentheile der hentlgen Nummer erläßt Herr Stadtverordneter Tlirrl, welcher r» der vorletzten Sitzung des StadtverordnelrilkoUegittiiis sich zu einigen Ausstellungen m der Br rwaltliiig des hiesigen SicchenhauseS seitens des Herrn Stadlrath Liiigke veranlaßt aesi-hen hatte, eine Erklärung. Herr Stadtrath Lingke hat bekanntlich seine Vertheidiaung in der belcesfenden Sitzung ielblt tür incht gc,lügend gehalten und daher ii» hiesigen Aintsblalte m r-incl sechs Mal erschienene» Erklärung Herrn Thiel einer Rcihe von Unwahrheiten beichulbigt, aus welche nunmehr Letzterer widerlegend antwortet. - Die B e t ö rd c r U 11 g von Briefen zwischen großen Städten und solcher Borortc, in welchen sich Zwcig-Poslanstallen de» großen Stadl befinden, mittelst anderer Gelegenheit, als der Reich-svost ist verbale». Dirier Satz ist durch richterlichen Sviuch bei eiurni unlängst zum AuSlrag gebrachten Piozesse ieslgestellt worden. Der Thaft'csland war iolacudcl: Die in Hamburg s. Z. fuiigirl habenve P r l v a t-BrieihesörderungSaiislalt Hania hatte auch Briete nvstchc» Hanibllrg und deren Borort Uhleubom hesördrrt. Die Reichs-Verwaltung hatte dagegen Eiust"»ch durch Erlaß einer Slraweftüguiig erhoben und darin onsgeiiihrk, daß diePrivatbrirs- Pkiördrrllngsaiiilait ibren Geichäftsbelricb »ur in »nd zwischen wichen Orten ansüben dürte, welche vvlit > scd eiueGeineinde hildeten. Die „Hansa", ansaehend davon, daß zwilchen beide» Orten, also Hamburg und Uhlenhorst, die gleiche Taze wie tür Bue'e nach Hamburg selbst, Leiten der Rcichslwstverwaltnug er hoben würde und es sich damit nicht um eme Bliekbistörderniig zwischen verschiedenen Posiorten handele, trug a»s uchterlrchr Ent- icheidniig a». Die erste Instanz, das Schöffengericht, wies die Postverivoltnug ab. Hiergegen legte Legiere Berufung em und das Landgericht Haniburg verurlhcstte die beklagte „Hansa" wegen Ueberttctnilg der KK I und 27 des Gesetzes »her daö Postwesen zu der geschlichen Geldstrafe. In dru Eiitschkidangsgrn»be„ wird aus drücklich dem Standpunkt der Postverwaltnng bcigepflichtct. Diese Enlicheidniig ist für alle die große» Städte wichtig, wo sich der artige Privaibriesheiördeniiigsniislalten noch befinden. Für Dresden käme» die Brnorte Plauen, Striesen, Strehlen, Löbtau, Pieschen »»d Blasewitz in Frage; Briefe dabin dürsten der Privat-Blieibc- lörderiingsc,»stall nicht zuziilübreii sei». — Wir verlautet, haben die neuerliche» Brrhaiidlilngrn zwischen der Rrsideiiibaiibaiit und den Rochschen Erben bezüglich der Ecke Allmarit und König Ivhannstraße bis jetzt zu keinem e»d- gllllgen Resultate gesuhlt. — Unter F i i ch e» im Sinne der 88 290, 29t!a des Straf gesetzbuchs, betressend das unberechtigte Fischen zur Nachtzeit rc. und das uribeingte Fischen enies Ausländers m deutsche» Knsten- gewässem, ist nach einem Ui theil des Reichsgerichts, ft.Strniienats, vom 7. Nov. v. I., nicht nur die niimittelbare OlkupatlonS- haiidlniig, sondem alle Handlungen sind darunter zu verstehen, durch welche Fliehe ankgestichl oder verfolgt werde», oder solchen iinchgestelll wird, ui» sie zu erlangen, etnzuiaiigen oder tonst »1 Besitz zu nehmen; rS wird hierzu nameiistich auch zu rechnen sei» das in der Absicht alsbaldigen Fangs erwlgcnde Spähen nach Fischen, dns Bevbachlen von Jischzngen, das Zllsaminentreiben solcher n. a. — Heute wird die in Hclbia's Etablissement vom Verein Ca- naria l veranstaltete große 8. Ausstellung von seinen Harzer Kanaric», überseeische» Sing- und Schimickvögeln, sprechenden Papageien. Liederpftlienden Toiiivsafsen und Slaaren rc. geschlossen. Die mieiessante Ausstellung ist sehr reichhaltig beschickt worden, enthält doch der Katalog aut 30 Srilei, 1«>0l Einzelnummern. Zahlreich«^ Bewunderer tanden alltäglich die lehrreiche vriiitho- logische Taiiimluiig des Herrn Rriiielbach m Mvntzbuig. das Jagdiiück „Ter Wilddieb", die von hiesigen Händlern aus- geiiellien Papageien nnd — last not least — die große Schaar der gelbgrsicderieii kleinen Sänger, die den Grundstock der empseh- leiiswertben Ausstellung bilden. - Gestern >mh 7 Ubr wurden in Altchemnitz die Kirche nnd ein Bauerngut vom Feuer zerstört. Fortsetzung dcü lokale» TlreileS Seite V. TafleSflkschtchke. Drutsckies Reicki. Dem Prinzen und der Prinzessin Wilhelm ist seitens der Berliner Hos- und Dviiipredig«-, zum Jahreswechsel ein Glückwunsch zugegangea, welcher selbstredend auch der schweren Er krankung des dentichen Kroiiprinzen gedenkt. Tann heißt es. Gott der Herr nut seiner AUmachk und Baiinhcrz gkeil halte r»io»derhe>t seine Gnadenhand über den. Lebe» Seiner Kaneistchcn Hoheit des Kron prinzen nnd lasse dciwclben seine Dnrchhtste und Tiöilung reichlich e lahren. Eure Königlichen Höhnte» aber nnd Ihr Haas segne der treue Gott über Bitten und Bnslehcn. Wenn Sie es ur den letzten Wochen des alten Jahres erfahren haben, daß auch das lautere Eintreten iür die Arbeit des Reiches GvtlcS incht ohne Widerspruch bleibt, so iei das Wort dcS Herrn Ihr Licht: „Wer mich bekennt vor de» Menschen, den will ich auch bekennen voi meinem himmlischen Vater". In stetster Ehrerbietung vr-lhairc» Eurer Königlichen Hoheiten unter- khänigsle Hc>E und Dvmpredigec. Beiltii, 31. Dezember 1887. (gez.) Kögel. Stöcker, Schräder, Baher. Ter Pimz hat hierauf die wlgende Zltntwv« crtheilt: Potsdam, den 3. Januar 1888. Das Hv>- und Toni-Ministerium hat inich durch seine zur Jahreswende dargedrachken freundlichen Glück- nnd Scgensivünsche wieder herzlich erfreut -vne mir anSgedrückte Theilnahme an dein Befinden Seiner Kaiserlichen Hoheit des Kronprinzen, niemes inniggeliebte» Vaters, ! hat mich dcwnderS liei gerührt Ich beuge mich vor der Autorität der ärztlichen Wissenichail, erhoffe aber mil den Meinlgen und der geianinileit Raiion, doß dic krallige Naiur mcincs Vaters, nnier gnädiger Hille des Allmächtigen, die ernste Krankheit Lbelwinden weide. Tlc von Ihnen erwähnten Mißdeutungen, welche mein Eintreten für das Wohl der geistig und körperlich Nothleidendc» vielfach hervorgermen Hot, haben mich schmerzlich berührt, sie werden mich aber nicht abl-alten, dem Verbilde unieres erhabenen Kaisers und meines treuen Valers folgend, unbeirrt von politischen Parteweslrebnngen, stets zur Hebung des Wohles oller Nothleidenden nach Kräften bciznlragen. Wilhelm, Prinz von Pirnßen. — Die Antwort des Prinzen enthält eu, aus drückliches Lesavcu Teijeiuge», welche versucht haben, seinem Ein- lrelen einen parteipolitischen Hintergrund zu geben. Letzteres ist sowohl aus der äußersten Rechte» w>e ani der äußersten Linken geschehen. Dir Emen glaubten, ihren parteipolitischen Bcslrebtiiigen einen giößeren Nachdruck zu verleihen, wenn sie den künftigen dentichcn Kauer als Träger derselben h,„stellten. Die Andern er- grissei, mit Flkilden die Gelegenheit, um Mißtraue» über die Ab- irchtrn und Ziele' der Regierung zu säen und de» Anschein der Be- lechligung für dic von ihnen giundsntzstch betriebene Oppvsition zu gewinne». Nach der „Köln. Ztg." wird dem dentlchen !1ie!chsiag eine Vor lage, hrtressend eine Forderung von nahe,,, hundert Millionen Mack für Kosten der »encn Wehrvoilage, zngehc». Wie sich aus einem nachträglichen Bericht des „ReichSbvten" ergiebt, äußerte sich der Berliner Professor Wagner beim StiftnngS- »cst der Ehrisllich-Sozialen belrrtss des Punze» Wilhelm allv: „Unpopularilät beweist nichts. Wer es dem hohen Herrn sagen wüidr, der jüngst den moralischen Mull, gehabt hat, für die Inter esse» der Stadtninsiv» emzntrrlc», daß dieie unpopulär ist, würde dir Aiikwmt gewärtigen: „Die PolNik dcS -Reichskanzlers war AiuniigS auch »ich! populär, und doch war das kein Grund, davon abzi,liehen. Die Ausdauer brnchic Eriolg." Sehr schleckst war Pros. Wagner ans die „Rvrdd. Allarm. Zig." »nd die „Post" zu svrrchen. Er glaubte lnem»» das Wort des Dickstersürstcn nnwen- Len zu müssen: „Ueber'ö Niederträchtige Niemand sich bcllaae: venu eS ist da» Mächtig», wa» man Dir auch läge . . . Wand'rer. grgcn diese Noch wolltest Du Dich sträuben? Wirbelwind und trock'nen Kvth: laß sie dreh» und stäube»!" (Bestall.) Vvr der Straikanuner ln Kassel spielt augenblicklich ein Proreß gegen den Pfarrer Thünnnrl. ivelcher schon wiederholt wegen Be leidigungen der katholischen Kirche und der ihn verurthrilenden Richter vor Gerlchtshöicn erscheinen mußte. THUmmrl ist nicht etwa rin kritisirender Kovf, sondern ein fanatischer Kämpfer der evangelischen Kirche. Johann Heinrich Boß hat zu Anfang unsere« JahitiuiidkrtS zu seine» jcharie» Atissällen gegen kirchliche Miß- bränche, zu welchen ihm der Uebeltritt seines Freundes Friedrich von Stowerg ztir katholischen Kirche den äußeren Anstoß nab. die Hostie, welche nach katholischer Lehre nicht das Fleisch El-risti vor» stellt, sondern durch das Wunder der TranSsilbstniiliatto» spottend „den gebackenen Gott" zu »ennr» gewagt. Eine ähnliche Bezeich nung ist von Goethe gebraucht worden. Weit schärfer dar sich Friedlich der Große ausgesp»oche». Als im Juni 1882 in Geldern, wo Thinniiiel »iS Piarrer nngrstellt war, die Straßen in berge» brochter Weise zn der bevorstehende» Frohnleichnainsvrozession mit Birkenreisein arichmückt wurden und auch vor dem Hanse, In welchem Thüminel woimle, Rester angebracht iverden sollten, verbat sich der junge Pfarrer dies mit einer der obigen Aeußerung ähnlichen ver letzenden Beincrknng. Piarrer Thüninicl ist wegen der angedenteten Aiiißorung über dir Hoine zu einer Geiangnikstrase von 14 Tagen vrrurthrilt, aber er verdankt dem Reichsgericht die Besreiung von dn-icr Straft-. Dlcft-S hob nämlich das Urtheil aus und verwies die Sache zur nochmaligen Berbaiidlimg an die Strafkammer in Lüssel- dori, welche Thninmel freisplach, weil nicht ieslslrhe, daß er sich der strafbaren Aenß.mng bewußt aewcsen sei. Dieses Urtheil er regte nmlvinehr -Aitsiehen, da in Geldern Kalholiken und Evange lische sich niisreundlich aegeiiüberslehcli. Die Staalsanwaftschast lente stiemsion em, aber das Rechtsnisttel wurde vom Reichsgericht vrrworien. Im Jahre 1881 ward Thuinmel, 28 Jahre alt, nach Rem- schcid versctzl. n» nächsten Jabre halte er wieder einen coistessio- iirllcii Coiiflict, vcrösfentlichte eine Erklärung, durch welche die kalholische Kirche beichnttpft ward, und wurde von der Strafkammer i» Elbrrft-ld zu 3 Wochen Gesängniß vernithellt. 9ku» schrieb der clericale Hkißivo»» enie Broschüre „Rheinische Richter und Rö mische Priester", und wurde wegen Beleidigung der Richter und des Staatsanwalts in Elher'eld und wegen Beschimvinng einer Einrichtung der katholischen Kirche zu 9 Mvnalen Gesängniß ver- urthrstl. Aber wieder mar rS das Reichsgericht, weiches das Ur- lheil wegen eines ForimehlerS an'hvb und die Sache zur noch maligen Entscheidung an die Strafkammer in Kassel verwies, vor welcher sie seit drin 4. d. M. verhondeit worden ist. Der A»ae- klagte gehört z» der Schule von Elerieem. ivelrhe sich ui» die Ge- sebe des Slaates wema kliinmern und über das Nrgcietz: Verletze Niemande», durch ihr-Amt sich hnuveggehoben fühle». Er bat vor Gericht erklärt, vssenbar in der -Anlehnung an Luthers: „Hier stehe ich": „Alles was ich thne, geschieht in meiner Eigenschaft als Pfarrer, die Lehre der syrnholischrii Bücher ist tür mich maßgebend, gleichviel ob ich ans der Kaiizcl stehe, Evnsumandrn-llnlcrlicht er- lhrste, oder eine Broichllce schreibe. Dieier Luther bat sich aber doch sehr dagegen geslianht, für die shinholischen Bücher in's Ge sang» iß zu gehen. Thüminel nennt die Messe Götzendienst, und als der Staatsanwalt st»n die Bedeutung Vorhalt, welche die Meise in der katholische» Knctie habe, entgegnet er: „Ich trage, werde ich nach den Anssossiinge» oer kathotiicbe» oder denjenigen der evaiigelilchen Kirche augekiagt? Wenn das erstere der Fall ist, dann ist es allerdings um die evangelische» Geistlichen schlecht bestellt." Seine Vrrnllhestnng in Elbeiseld weiß er sich nur dadurch zu er- klären, daß nnlcr den Richtem Katholiken gewesen leien. -Natürlich beriei sich Herr Thüminel aist Lnlher: mdcm er weiter bemerkte, er lrene sich, mit den Ansichtr» FurduchS des Großen übe>estizu- sltinim n, hat er wohl nicht bedacht, daß ieine geistlichen Vvrgrsetzten ihn anstvrdern werden, diese Ilebrreinslinimuiig aut ein klenistes Maß zu beschränke». Ter Angeklagte betonte, daß der alte Fritz, sollte er heule ft-me Aussprüche verantworten, gerichtlich vcslrast weroen wurde, und der Staatsanwalt gab zu, daß Luther, lebte er beute nnd lst-neb er, wie er rillst gelhan, sicher verurthrilt wcrdcii würde. Thüminel ist topisch für einen großen Theil der Geisllichen, welche den ärgsten kolholstchen Hetzraplänen »ichiS »achgehen. Der Angeklagte, der immer der angreiiende Tbcil ge wesen ist, wagte sich in die -Rolle Friedlich II. zu versetzen, welcher anrtzisichtS der bei Zomdors gefangenen Russen sprach: Mit solchem Gclmdel muß man sich hemiistchlagen! -Ani 2k> Tee. v. I. versta>b auf seinem Schlosse zu Arklitten in Ostpreiiße» »n 93. Lebensjahre der letzte Ehrenieiiior des Eiser nen Kreuzes ans den Befreiungökrregen, Karl Grat von und zu Eglvffstein. Der Kaiser richtete infolge des Hinschridens dieses treuen und Patriotische» Mannes an die einzige, ihren Vater über lebende Tochter, Gräfin Henriette, das nachfolgende Beileidstele gramm : „Ich ipreche Ihnen Meine ansrichliaste Theilnahme an arm Tahinsrheidc» Ihres von mir hochgeehrten Vaters aus, der einer der trrneslen Patrioten war unv Memrm Königlichen Hauie durch seine Stellung als Erzieher der Prinzen Adalbert und Walde mar noch besondkis nahe getreten ist. Mit ihm ist der letzte Ebrensenivr des Esterne» Kreuzes 2. Klasse aus den glorreichen Be freiungskriegen ans diesem Lebe» geschieden." Außer diesem Bei- lcidSlelegrainm sandle Kaiser Wilhelm einen Lorbeerkianz nach Schloß Aiklilten mit dem Aufträge, denselben aus den Sarg des Eichchlaienen luederzulege». In Wvlienbüllel ist der bekannte Rechtsanwalt Dr Dedckind gestorben. D. war ein glühender Verehrer und Verfechter des WelieiiihumS nnd — in hra:inlck>wrigstche» Lande» wcnigslens — der grösste Feind Preußens. Diele seine Svmpalhie und Anti pathie brachte ihn wicdernvlt in Konflikt mit den Gesetzen und es stand ihm auch jetzt wieder cm Prozeß wegen Maieslätsheleidianng bevor. Wie sei» Mitangeklagter (ver Drucker der vierte» Mit- theilung, wegen weicher D. au»S Nene angeklagt wurde) vor einigen Wochen durch de» Tod der Verhandlung der Anklage entrückt ivnide, so ist nn» auch der Hauvtangeklagte für immer vor dem Richter sicher gestellt. Dr. Dedckind genießt übrigens wegen der Ehlenhntligkcft seines Charakters und seiner »iierichütterlichen Ileberzennuiigsilrue die Hochachinng auch semer polftnchen Acgner. I» Mühihnnft» m Th. sind ll Arbeiler a» der Trichinosis erkrankt. Tic Leute Hallen stäche Schweinefleischwaaren vom Fleische,incislcr A. gelaust, gegen de» die Untersuchung eingeleitet worden ist Ans der Mnnilianssabrik zu Spandau ist nunmehr auch die Nachlardcit nngerndnel worden. Es wurden deshalb eine große An zahl -Arbeiterinnen eingestellt. Tie Direktion der Großen Berliner Pserdeeisenbabn-Aktien- aeielllchaft Hai in den letzten Tagen an die Direktion der Berliner Mnschmcilhali-AkliciiaescUichaft, vormals L- Schwartzkopss, die Mlt- thecknng gelangen lassen, daß sie bereit sei. die von der letzteren Gesellschaft hcrgestelltcn elektrischen Wage» vorläufig aus der Strecke Wesdrudaminer Brücke — Weddiiigvlah zur Eiiislihrung zu bringen. Oesterrrtcti. Die böhmische Siafthallerei hat »n Interesse der Quellen von Teplft^ telegraphisch pngrvrdnct, daß da- AuS- puiupen der ersofsenrn Schächte m Brlix sofort klnaestcllt werde. Kaiserin Elisabeth leidet an heftige» rheimialische» Schmerzen, weiche die Theilnahme deiselben an dcn Hossestc» verhindern. Dle Aerzlc emv>rhlen emci, Wiiüeranftnithall »1 Ehgplc». Der böhintschc Obersliaildmmschall Fürst Georg Lobkowitz wird dciiinächst die dentichcn -Abgcorvnelen ansfvcdcrn, vier VertrauenS- niänner tür zwonglole Bcliiandliingen znm Zwecke einer Verstän digung zu wählen, lieber Ansforderiliig des Obersliandmarichnlls wählte der czcchstche Club zu diesem Zwecke als Vertrauensmänner Riegcr. Zeckhan»ner, Mattusch nnd Trvsan und der Großgiund- hesitzeesclub Fürsl Karl Schwarzenberg, Gras Richard Clam, Graf Franz Thun und Füftl Wmd.schgrätz. Die Brüder Grasen Earl und Eiiianuel Bubna haben vor dem Londcsgeckckst in Brün» ihre» Conkurs a»gei»cldet. Ihr Vater, der vor acht Tage» verstorbene Vmcenz Gras Bubna hiiftcrließ das iandgräfliche Gut Obrowitz bei Biünn und ein »eneS Schloß- acbtt»de in Kiritein. Die Herrschaft K>r>tein selbst hatte Bubna im Vorsahre verkanit. Karl s Passiven sollen !M- bis 700,000 fl., Eiuannel'S Passiven 120,iX>0 fl. betragen. Unter dcn Gläubigem befinden sich auch zwei bekannte Wiener Wucherer. Der Geiiiemdesrkretär von LangciiloiS, Leopold Pasching, d« wegen seiner besonderen Strenge als Polljei-Konimissar bei der Landhevölkerung nnßliebig war, wurde aut der Straße zwischen Langenlois und Zöbmg am Straßkiiaeländer mittelst einer Schnur erhenkt autgesnndcn. Es liegt ein -Racheakt vor; etn Selbstmord ist ausgcfthiossen. Nngnrn. Die Minister sind nach Pest ziiriickgereist. Beim letzten Generalitätsdmer nahm Erzheijog Albrccht wiederholt An- lag. sich in siiedlirhem »nd sehr beruhigendem Sinne über die po» lilische Lage niisznsprcchen. <;,iie markante, weniiglrich In letzter Zeit ilnbedeuteiide Gestalt im volililchen Leben, Alczander C!anady. stt einsam ans einer kleinen Piltzla gestorben. Clanadh. der erbilleilslc Feind TiSzn'S und de» Ausgleiches Franz Deals, nannte Tisza in seinen Sieden stet»
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