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rum die verschiedensten dem Lord AilcSbr iek« vermischte«. * Die weiilasten Duelle giebt eS bekanntlich in England, da weder die bochevle» Lordö, noch die bürgerlichen Bewohner deS Drei-JnielreicheS besonders iür diele Art des Streitiakeitenschlichtens rliigenoinnie» sind. Dab aber die verletzte Ehre durch ei» Wett- boxen wieder rcparirt werden soll, und noch dar» bei Männern, welche den „upzwr ton thonsinnl" angehörcn, ist in nnserer Zeit Mindesten neu. Seit Wochen geht ein Sportskandal durch lensten Blätter, der zweite in der Saison. Kaum waren McSburv einige wenig genllenianlike Handlungen nach- aeiviclen. als Lord Turban» öffentlich de» St» G. Ehröwhnd gleich- mllS beschuldigte, aus der Neinibahn nut seinem Jockei» nicht ganz saubere Manipulationen unternoiiiineu und seine Pserde nach Wunsch (d. h nach den Wette») lauglanicr und schneller lausen ge lassen zu baben. Sir Ehedwwid legte de» Steivards des Jockep- clnb seine Wettbücher vor. die nichts zu seinen Ungunsten ergaben, aber ihn nicht von dem Vorwürfe reiuwnsche»: er lies; sodann den Lord Turhain durch seinen Bruder znin Zweikampi svrdern und erhielt^»e Antwort, daß der Weg zniii Gerichte ihm ossen stände. Aber Sir Chcdivlind »voltte nach vielen vergeblichen Mühen den Beriuch. seine Ehre ans „ritterliche Art" zu reite», noch immer nicht anigebcn und er lick endlich den Lord Tnrham zum Bozen heraus- sordcru. Das Duell hatte dieser veriveigert, aber eine „Boxpnrtie" zu resusiren brachte er nicht überS Herz. und lo »runde auf den 4. Januar zu Newmacket der Fonslivellkamps angesrtzt. „Sports- inau" berichtet zugleich. dah hohe Wette» über den AuSgang deS ZiveikampseS abgeschlossen worden seien, und das» jeder der beiden iivinballanten selbst tausend Pfund Sterling an» jeiuen Sieg ge wettet habe. Der Zweikampf mag verlaufe» wie er will, eines ist jedenfalls sicher : nämlich, das; Lord Turham dieses Mal nicht wird behaupten tonnen, Sir Ebcdwhnd sei gegen sich selbst Welle» ein- gegangcn, da diele Manipulation eine» sehr ichuieizliche» Verlaus »ichinkn tonnte. Ob Sir Eüedwünds Ehre bei seinen» etwaige» Siege im Jvckthllub als »viederliergesleUt angesehen wird, darüber können wir leider noch nicht berichten. " Die Berliner Zeitungen bringen folgende Erinnerung: Die Erfindung der „Piebirechheil" ist jetzt hundert Jahre alt. Im Jahre 1788 erschien König Friedrich Wllhclm's II. berühinles Eensuredikt an de» Grvhkonzlcr von Earincr: „Ta ich vernehme, daß die Prehsreiheit i>i Prehlrechheit anSartet und die Büchereensnr völlig eiugcschlasen »st, mithin gegen dieses Edikt allerlei ausrühre- riiche Ebartcken gedruckt werden, so habt ihr gegen die Buchhändler »ind Buchdrucker sofort den FiSknin zu rxclliren nnd Mir üt>lstzc»s Vorschläge zu thun, »vie diese Bnche>ceni»r aus einen bessere» Ins; eingerichtet werden kann". Die Seele dieses Edikts war der Mini ster v. Wöllner, dessen Ncgierunnsiysie»! scharfe Angriffe erfuhr. Noch aber lebte der Geist Iricdrich'S des Groben nnd Wöllner fand leine gesügigen Cciisoren. So blieb in einer Flugschrist der Satz stehen: „Wehe dem Lande, dessen Minister Esel sind!" Als Wöll- ner den Eensvr, Konsistvrialiaih Cosmar, dacübcr zur Rede stellte, fragte dieser »nalitiöS: ,.Befehlen Euer Exccllenz, daß ich driicken lasic» soll: Wohl dem Lande, dessen Minister Esel sind?" Erst in dem Geheime» Rath Hilmer wird Wöllner einen gcsüglgen Eeiffor. Und bald gab eS auch eine offiziöse Presse, welche gegen die Geg ner der lllegiernng sich Alles erlauben durfte. Berüchtigt ist beson ders die zotige Wochenschrift: „Chronik von Berlin von Dcautla- gnntlapatli." Ihre Schamlosigkeiten wurden dem Publikum zu roll und sie ging an Mangel au Abonnenten ein. Geheime Fonds scheint es damals noch nicht gegeben zu haben. * In Italic» wurde folgende Statistik der bisher gefeierten päpstlichen Jubiläen zusainincngestellt: Das erste Jubiläum wurde unter Bonffaz VIII. gefeiert: man berechnete damals, das; mehr als MM» Pilger »ach Nom gekommen seien. Am Altäre der P' lerS- kicche wurde allein an den vom Volke dargebotenen Kupfermünzen eine 80,000 Lire gleichkoininende Summe gesammelt. Das zweite päpstliche Jubiläum (1850) fand de» Papst in Avignon: die Pilger ninsite» trotzdem nach Rom zum Grabe Petri pilgern. Man zählte damals zwischen Weihnachten und Lstern nicht wcniger als eine Million und LMM» Pilger; unter denselben befand sich auch König Ludwig von Ungaui. Eine gleich grobe Betheiliguna der Andächtige» erfuhr das Jubelfest Nikolaus V. Damals cntiland in Folge der Menge von Pilger» aus der Brücke St. Angel» ei» furchtbares Gedränge, welches mehr als 200 Personen das Leben kostete. Besonders glänzend verlief das Jubiläum Sixtus IV.: unter den zahllosen Andächtigen weilten damals in Nom der König von Düncinark. der König von Neapel und der.Heezog om, Sachse». Es ivlgcn iinn die Jubiläen Alexanders Vk. uns JniiuS III.: beim Jubiläum Clemens V III. betrug die Zahl der Pilger 3.2M.0M, bei dem Jnnoceiiz X. 800,000, worunter «1,822 Franc». Diesen Ziffern gegenüber m»b die Menge der gegenwäctig beim Jubiläum Leos Vlll. ,n Nom befindliche» Pilger alö sehr gering erscheinen: nur »mb man berücksichtigen, dab die Wallfahrt nach Nom zu den srüheccii Jubiläen mit vollkommener Absolution verbunden war. was selbstverständlich viele Gläubige zur Fabct bewegen »»übte. * Kürzlich gerielbe» zwei dcnlsche Händler in einem polnische» Gaslhanse mit einer Anzahl russischer Konkurrenten in einen sehr bedrohlichen Streit. Schl>es;licb zwang der eine Deuischc die Wider- jacher dadurch zum Rückzüge, das; er einen Gegenstand aus der Tcnche zog und ihn de» Aiidriiigcmden mit den Worte» eutgegen- Inclt: „Wer mir »iaht, ist eine Leiche!" Diese verzweifelte Ent schlossenheit wirkte, die Angreifer ingchten sich schleunigst davon. Nun iil eS aber in Polen streng verboten, Revolver und dergleichen Sclüeßzeng hei sich zu führen, die Geflohenen vermeinten daher, den Deutschen recht zu schade», wenn sie die Polizei vecständigteii. Bald tauchte ein Beamter ans »nd »orderte dem deutsche» Händler de» Revolver ab. Dieser griff in die Tasche und brachle — eine Wnisl heraus. Allgemeines Gelächter, Ilcbersiedclung nach einem anderen Gaslhanse nnd Vertilgung der „gefährlichen Waffe" seitens der Händler und des — Polizisten. Hm/s Töchlcr Neuester Roman von Dermann Uribrrg eröffnet das eben beginnende N. Luartal der Miftrirlen Zeitscbriff ..Zur Euren Sl»ndc".L7L:S)L^ Poslaintalten (Postlistc MD» 2 Mark 60 Pfennig. veröi!en>hcht gleichzeitig von wci- ,,^>trt. vlrrrvll VNINVL pivmmicn und Novelle»: Per Bergratl». von Sovbie Junglian». Sin Welvbnisz. von ffe»rad Alberti: Die tolle «omich, von ffrnst von Wol- zeaen: Da« (»edvevc» von Nizza, von Wilbelm Berger: T>»au- w:nd, von Hans Honniann: Die Herrin von Plaiilenwiirth. vea ff. Ztarlwciö: Franzl »md Mirzl. von B. von Suttner. In wie liotzem Aiaiie die in, Herbst v. I. begründete Zeitschrift „Znr Gnien Sinndc" durch den spannenden Stomanlnlialt ivieobl »vie durch die glän zende lünstlerifchcAuffiatliina beimPnblikni» Antlang gesunden bat. zeigt die mit dem eben beginnenden II. Lnarlal bereits erreichte Auslage von LE" 44 5M) Exemplaren. "WO (bro Zeile -60 Ps.i si„den durch die Zeitschrift ffiiigaug ^»I»it.t.nrL ui die besten Kreise deS PiiblilumS. Probenunnnern liefern alle Buchbandlungen Dentsck'landS. DeutsÄies Uerlngsliaus (E»»tl vo»nt»itr) nufgoscliloe^onor Ilnmt)iir-ror L.reao, a«. Kerlin v. w. nacl» oigonom Verfuhren Iiopffokitollt, ist. von Xer/tc» u. ^Iicanilcai „ uls b'gtzrjlcut I.Irnnffos uneiN ciin' I«, «vlnvi It— üsünslixv 2u8llmmon8strunzr uuck Is»ü'I>Icei! c!<-r Xnl,»tolle bei zxerin^8tc.aii Illoeeutsatic cko, Hiel t n ll r >ü n 8iib8tuuüe»» — null lu «i-tu» u» Lruuir» V»»vUUo >» no «oc U v»i» HlarUv oi islokt» , ^ , , . . ^ Xuel» einer vor Xurrom vor^onoiumenon Entersueinuikl reo. Do. 6. IIiLoliell, veivrülL'.em Eliemücer uer nönirc,. (lenallle Lerlin», entlilllt LH ckuxexan ontlnrltan ciwlresven 26,5 I roe, I ett »«»».»»»». « etrru 80 ZI I too.. 20,4 I »oe. b,irve!88 17"J8 — 87,3 ?roe. Xolilonh^ckrutv unä stioicstotffreio ILxtruetivstollo 26 1,8 Lroe. 'pheobwinin I 4 I^roe. Ikahtivzer ff ^ 5 Iffeo, b eneliki^Iceit.................................. Tin« eile« « nr-inv I»«> « «Ilen, Ic»i, . orUrrnttoli, nnlri» »i>«! i»> »1»^ rillt- l«i-il»t » itit»ltr»»i»t» t» ^Ic»> lt«>». Iffwai kun/. lw8»»elerrn Vor/.n^ veräicut QIr»«>l><.«-'« 4»»e:»o uueazerclcin «>>«>«1» nnck seine l»»-i>,«t'i-t- I.i»»»Il«>l»lr«>it. IA>-rro8-Ue!'teI>u»MN reerckei» von ineineni Vertreter fiir Diescko», Herrn I*niil ll< ) i»t>. bzri<>>t«l-nr»IIt-c- -I. ent-roxen- zrenommen, zveielier Illeben, Uroseliüreu nebst Outuellken von I'roieri^>oreu null Elieinibern §lutz^ verubleigt. sluu verlunzre ranvaltv « IIn>«l»rir»rvi c. ti. bumc. 870776/617. ?rLru»Irt: Lrüssel 1876, Stutt^urt i38r, korto rV1eZ72 rL3i, 'Wiera r38z. (Ärcr/ircr - r'rre. Vva tioleo Xerrceo emprudiso. Io kitrcdcu t «». >00. 200 uug 700 Qruwro. Vio ero„va riusodd» eleaoo »IcU ««xen U.ier NUN^Kvit run» LukL7vruuck. TOurlc's ?ep8lv-^oin. V«s0>uur.g»-r!ern,>icll. vi<-aii°ü bol,c>,»»c»i»m vger «eroiitdenei» t>Isgen. 8o0uronnou, VeriLiilsimung, »«.-I a«r> tvir»ll üv«rwLt»ix«ll vaa Spirituouuv «te. lo tUuscdoo » tl. t.—, il. r. — uu i u 1. so. 12urlc's LkinL-Ilillllvkrsier, odu, Lts-a. »eidst voa Mockein xero xsoomrooa. lo riosodso ö »l. I.—, U. L. — ooU U. 4. —. lOurk's Lisen-LIrinkl-^Vein, »odisedmucL-oä vo-l torckuollcd. lo riosadoo >c ti. I. — Ll. 2. — ua<l U. 4. L0. Llit eiNeo rVeloso dsroitet« tpprM «e- reg«n0e. »»gemein tlrjNNgenö, . nerven- sNiekeniI» ung viuiduoen,», alületlsed» Nrüpsruteto« doUew, stvt,r>eli:>>sn>ui.a xur»otl>aoro 6vd»It LN <»eo «lrk5»mutoa tisLtuukitkeNsn üer vkiou^iixlo iOIUolo «leg wir unä vvoo Lugodo tun Liseo. Uun verluoe» »usckrüelrllcll: vue»'» pep»!n Nein, öuel,^ ckln».ZVein ^7 r.V u.s. v. uo>> deoekca <N« 8odo>rnn>r!i». Ule Zeilor ^i»zoks bslgsiegte LeUrolbuoe »o»i« «oeiaeo »ukZecksr LN-iuelts d-ünlNIedeo tioiooosrue.'"^' ' ' ^ Oetaek- f'e-La«/ »»«,' 4»» ^sz-or/teLon. —! <^7771 LaI»»U«»n ln <l 44 Xt«»4l«, Iatz«z: MI»I»r4r»- LpallieU« van 8tia8ein»»n tu »I ««avo. Lg/ S2 so! »r«8ildi». Don nnscrcn z»m 31. März d. Fniiungsmitgliedein werden Hantzdarlthtte I angenomme». Die Zeichnung hat binnen 14 Tagen bei Herrn Direktor I>»el»v zu erfolgen, bei welchem auch die näheren Bedingungen zu erfahren sind. Dresden, de» 9. Jannar 1888. Zer M'lllilit» der ZteWr-Ziliniilg. Lsestrcwso Xr. 2 8l6rev8toppie1w, praltll^olis« un«> «lanerdaktvr W N88l»a4lenl»olalr, iHlIMkNl- 8olnilw, LvKvilMrlntvl empketllen ?UMder L kis., Hoflieferanten. Vmlsürusserstr. 47, «v. äM!l6!(6 l. klilW. üiUl (l'tMlliiell, versendet unter Garantie der sicheren Hi fe »ackfflehende Präparate:, I. Bandwnrmkur. garanlir, für den sicheren, schmerzlosen Ab gang des Wurmes mit .Kops in 3 Stunden ohne Dorkrir. 2. «tnlvk», gegen b-pj.rpslr (Fallsucht) nnselilbar helfend, allein dastehend 3. Gegen Flechten, Milesier. Lkropheln, Bleich sucht. Nervenleiden» Verstopfung, Magenlcidcn, Häinoirboioen, Blasenstein. 4. Beionders sch agend wirtend sind meine Q'np- «»la« gczwn geheim veraltete Leiden. Schwächezuslände in ver zweifelten Fälle» werden nalnigcmüb i» kurzer Zeit radikal geheilt. 5 I'naan.v, Froslheilung durch EinprnscI», in I bis 2 Tagen schmerzlos jede Frostbeule verschwunden. 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