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Dresdner Nachrichten : 01.02.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-02-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188802015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18880201
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18880201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1888
-
Monat
1888-02
- Tag 1888-02-01
-
Monat
1888-02
-
Jahr
1888
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 01.02.1888
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Aufl.46,00tt Exempl. MUFKMVF»«**« Zekilafpöeks von >4 k^!<. an, «RUv^vR « jgppen von 8'Is lVür. »n Mtim Ädlgsric^sdriii8. MftiW, M»lr» i i. S. Dresden, 1888. NeiiestevSrsen-Tekegrainme L,«8 » n, 3l. Jan . llorm. N,r.z llouiol« 162,. I87.!cr -iiulic» uz... IiolleiierSU'/.. 1!tt»,5.7-/>. Tilrtc» »e. tproc. so»«, eimoe.kauer I2!>. «Vror. u„,. «rjoioreuil 7ii Leftcrr. lUoldreuir 87. Per,Ist. Nouiols lo... «Vroc uuiiiz. (r,»u>>er 7«V<. I>l>roc. t»lv. l-stMlcr ll»> Upeoc. staeani. Agnzurr Ul.l. Luon,,«,o.,»r ui ^urzacu-» «. S.onlee ««„. Nanol,a.Paufic Schwach. Weiler: llleste». kiel,ln. Ja» llNkleeldem.l Weizen nun eanocii. l,nn ll.-- . .. «rril-Mal I7N.NN. Inui.gnli lltost-.n „>ai, . l.en ,nn . »IM,l Mal l,lchna. ^ Voulnlellchcr Haje» loiu li ' lllullol eulllst IlUlne., »lorll. M,„ rn.Ill. Sn» littst loco ollttc giin verslettkil Ntt ll«» I»i, »lN Mare Nl>„ l,l,ll„c„cr rn'-ll' Mil «7N Mall iloillil.illrttst. il .0/ »lilrll-Mni le. 0 ^r,,u,,„ltt l>uo verzolll I».7o. M nerronchslebouct uiut vvolllnekmoelconcl. für kocollvaloseonten 2 umt liliular, b'Insuba 3 Aarlr. ILÖNItzl. IltttnpttllU'liV I)t68t1«N, « an» <-i«oitr«»tIiar. von,Ino« in .Vusil'^o nuelr r I.«. LkSWik W«U-». fiiklilüs-liiü'üki'üdö E HV. IRÄII« rt, j Iliur ^Aoodr, ltlji^Li- öilnlltt. tt. Ikxl. kkomo. Ualliliotaxeoplr.^ 'virilirl. ^uswaili f»r llerron und vamon K j ^ I)l68<Ivk>, icniii'Iinil.',, 8vi>8t,-!,88v x«>. 10. E armrvgrtu uoicieu nrnmnt euvetulrt. Ä « . .. ^ -l ^»^„I.on ZV 12. ^7 I'iot'. »>'. MLtzi'8 liruneeliirirn-veelitzii. «rü-»«,« IN» 2«»^ 2«».e,0. 22.«» », 2 » «»«», 27.0«», «rirüuuv I«i«»22.^ iNIt. »'».«»<» uni »2.«»«». Oer Stompci erböbt eie» l'nus »i< I>«. «onclorn leistet nur Oarantie tur Lelitbeit Oer IVaars. Nr. 32. Neveiullonaie in der Schweiz, Sozialislenaesetzdeualte im Reichstage. Lucherfestipirl. Akondfiilslernlsj. Stabsarzt Or. Vvli. Äerichlsverhlindlniigen. FabrikanssicbiSbeainte und Uuiallbcrlissgenofse»schaske!i, KunstvereulS insftetlullg. Vorlesl»rg von Pros. Schüttre. llLLQ Zedisirro MM., Iti« !?<l0tt, >611^1. I!ttl!»!i:»rit«. Mittwoch, 1. Aelunärö veranlworllichr. Nedakleur i!ir PvtttlschcA ve. Emil Biere» l» Dresden Was aul der Tribiine des deutschen Reichstags über die Be ziehungen zwilchen Pviizciipwnen, Sozialdemokraten und Anar chisten in der Schweiz vorgebracht worden ist, findet sein Nachspiel in den diplomatischen Auseinandersetzungen zwischen Deutschland und der Schweiz. Deutschland hat gerechte Ursache, sich über die Duldung des Treibens der Reoolutwnäre aus dem eidgenössi schen Boden zu beschwere». Man braucht gar nicht aus das cigen- thümliche Benehmen des Züricher Pvlizeihauptmmins Fischer den Schwerpunkt zu legen. Hierüber hat sich die „Reue Züricher Zei tung" in sehr beiiierkenswerihec Weise geäußert. Wie ans der Tagesgeschichte ersichtlich, tadelt dieses Schweizer Blalt ganz ent schieden, daß dieser Beamte fremden Personen Auskunft über die Ergebnisse csiicr Untersuchung geliefert hat. Ein anderes Züricher Blatt, sozialistischer Natur, sucht den Herrn Föcher zu rcchilertigeii, da ein Artikel der Ziiucher Strafrechtspflege derartige Mitthcüllllgen gestatte und die Untersuchung beendet gewesen sei. Ohne genaue Üc»»l»iß des Schweizer Rechts laßt sich darüber Nichts sagen; die Sache ist deshalb noch besonders verwickelt, da Fischer nicht ein Beamter des Schweizer Bnndes, sondern des Kantons Zürich ist. Außerdem spielen schwcnerisches Buudesltrasrecht und kantonales Strafrecht so ineinander, daß ein Fernstehender nicht zu beurllieilen vermag, was eigentlich Rechtens ist. Die Hanpttachc ist. daß einzelne Behörden der Schweiz, sei cs des Bundes, lei es der Eiiizeikanloiie, sehr eigeiithuniliche Beziehungen zu den verschiedenen Revolulio- niircii untcrhatlcii. die in der Schweiz Unterkunft und Schutz ge sunde» haben. Dieselbe» vergelte» der Schweiz diesen Schutz auss iludaukbatsle. Sie ocovickel» den Bund in die peinlichs'.cu Ange legenheiten. Ist es denn erhört, daß unier den Augen und mit Wissen der Schweizer Behörden in Hotliiigcn bei Zürich seit Jahren ein Blatt gedruckt und versendet werden darf, wie das amtliche Organ der sozialdemokratischen Partei? Tie wenigsten unserer Leser haben eine Ahnung von seinein ruchlose» Inhalte. Es ginge noch an, wenn cs blos das Deutsche 'Reich lind seine staatlichen Ein richtungen beschimpfte, oder wenn es einzelne Personen die sich au» irgend einem Anlasse den Sozialdemokraten mißliebig gemacht haben, in ihrer Ehre beHdcltc. Ter „Sozialdemokrat" laßt über aiicb von Pcirtcliregen Schandlichkciicn. die geradezu unsagbar sind, gegen die Mitglieder des deutschen Kaiserhauses los. Was die in Basel gedruckte MoslNbe..Freiheit" leistete — sie verkündete förm liche TvdeSmlhcilc — sei nur beiläufig erwähnt. Jetzt endlich be sinn! sich der Schweizer Bund daraus, daß cs gegen das Böller recht verstößt, wenn ec duldet, daß in seinem Bereiche solche Dinge gedruckt und verbreitet werden. Ec ermannt sich dazu, der Züricher Kalttonalregicruiig gegenüver die bestimmte Erwartung auSzn- tlnechell, sie werde dafür ivrgen, daß sich die Beröfseutlichungeir in dem „Sozialdemokrat" innerhaio der Schranken einer rubigen lach- ^ lichen Diskussion hielte» und Aufreizungen, sowie Beschimpfungen und beleidigende Ansiälle vermieden würden. Warum ist denn Lies nicht schon längst geschehe»? Ter Schweizrrbund hat nunmehr auch einige Anarchisten über die Grenze gebracht. Es sind dies lediglich solche Gesellen, welche von de» Sozialdemokraten beschuldigt werden, daß sie bei ihnen jimidschaflerdicnstc im Aufträge der Berliner Polizei verrichteten und als sz-onts provac-ztours auitralen. Daß die Berliner Polizei sich in der Schweiz einzelner Agenten bedient, um die einzelne haben sich, ganz gegen den Wille» der Regierung, in höchst verdächtige Äemeiuichait mit de» b!os z» ttebeiwachendeu eingelassen und lind» Au'lraggebem damit Uliannehnllichfeilen bereitet. Die Sozialdemokratie denuiiciitc den Schweizer Behör de» die auskuildschnslendeil Svione als Leute, wclcbe künst liche Anarchisten helanbildeten. Tie Schweiz entledigte sich dieser Patrone. Sie wird sich aber nicht der Pstnht entziehe» können, dem Lreihen der „Sozialdemokraten" Einhalt zu ihn». Mit der Unterhaltung guter Beziehungen zwischen srcimdiiachbarlichc» Ländern ist wenigstens die Hegung solcher Revolniionäre nicht zu vereinbaren. Die erste Leimig des Sozialistengesetzes ist vorüber- gegaiigcn, ohne daß sich der in Berlin eingrtwifcne Reichskanzler daran belheiligt hätte. Möglicherweise macht derselbe i» einem svitterc» Stadium der Berbaadlmigen das Schwergewicht seiner A»lcha»ii»gcu darüber geltend. Dem Abg. Bebel stand es übet, die Rolle eines Anklägers zu spiele», denn er und seine nächsten Freunde habe» durch ilne Ausschreitungen pvr 1878 dns Sozialistengesetz veranlaßt. Daß sich tue Sozialdemokratie nicht beschweren dnrf, wenn der Staat sie hurt ansaßt. hat ihr vor jähriger Parteitag in Et. Galle» bewiesen. Der Abg Singer meinte darüber, die Partei habe dort nur dieselbe Stellung einge- »omme», wie immer zuvor. Das nt vollkommen richtig. Sie ist immer revolutionär gewesen und wird es stets bleiben. Der Kern drs in Sk. Gallen Beschlossenen ist eben: „Die Zuknnit der deutschen Sozialdemokratie nt nicht ans varlanikiitariichem Wege, sonder» durch die aus dcm Wege der Gewalt her,»stellende sozial demokratische Republik unter Konfiskation des Vermögens der be sitzende» Klassen zu erreiche»". In St. Galle» hat der'Abg. Bebel als Referent misbrllcklich gewarnt, man möchte dem Parlamentaris mus, der jn auch nothwendig ist, doch nur gar keine zu große Uebcrschätzung zmveiide». Er nihr dann fort: „Wer sceüich glaubt, daß aui dem heutigen parlamentarisch-konstitutionellen Wege die letzten Ziele des Sozialismus erreicht werden können, der kennt entweder dieselben nicht, oder er ist cm Bet'ügcr". Damit ist doch wobt daS Beschrcitc» deS 'Wegs der Gewatt Vorbehalten! Auch Liebknecht nientte, nachdem er vor anarchistischen Putsche» als ielilechast gewarnt: „Zur Revolution bedarf cs der Ueberzeugnng im 'Volke, daß die Matsen auch die Macht haben. Es gilt Klarheit zu schaffe» der Nest wird sich finden". Was ist denn unter dem „der Rest wird sich finden" zu verstehen? Da kann dock nur ein dicrkter Appell an die Gewalt gemeint sein; es ist am die Confiskarion des Vermögens aller Besitzenden, ans den Umsluez altes Bestehenden abgesehen. Die Sozialdemokratie rührt natur gemäß zum Anarchismus Dieier Weiterbildung muß Staat und Geiellschntt durch schatte Mittel enlgegentrete». Daß cs aber mir de» Abwehr nicht abgeklia» ist, haben wir oit geling dargcthan ED bednri der ernstlichen T»>chiilheiing wzialer Rommen, eines wettgehendcii Arbeit niehutzes, um die berechtigte» Viitencssen de, Aebeitcr zu oeewirklicheu und sie den Vernihriiugskünsteu der Agi tatoren zu entziehen. sei Anklage gegen ein anderes Blatt wegen derselben Vcröffrnt- lichung erhoben worden. Auch dem Schntznignn Jhring sei die («lanbwürdigfent durch das Beiliner-Landgettchl abgesowchen ivoede». während das Landgericht Poien am Grund besseren Maiceials die Glaubwürdigkeit Ihemg's und Raporrg's anödrück- lieh anerkannt habe. Nr » » Ii » rl a. <M„ Hl, Ja». Fred» 2lZ»/„ SIttalSdi»!» 170».. vom- baidcn <M/», Noitzicr . Estvvtcr 7l.aa. zvrvc. Nttstar. zzioldrcnie 77,ii!l. Diskonto rni.70. Siicr riittsscu —. Handcl-Zst. —. Linir» —. BclistttViot. W i e ». II. Zannar. Sredi« 2K8.L0. klaxisdaiin 2I2.2S. vomlttir«:» 8Z.G. Nordwcsib. 153,A». Marknote > 62,2». Ung. Ereolt 271,66. Ruhig. P a r t s, 31. Januar. «Lchiud.i «cnle SI.12. ülniridc 167.67. Jialirnrr 63.77, ktaaisliab» , tlombardc» 186,66, do. Vrioritsl«» —. LVanIrr 67,66, EstiUNcr 375.63. citonianrn 561.68. Reue Anleibc —. Tiictcn —. Jrst. A «> sierd 0 »1, 3l. Januar. Produkte» istbluhi. Weizen per März 166, Per Mat 162, gelchästiNos. Roaste» vcr März —. »er Mai —. Parts 1Pro!n> tieni. 31. Januar. (Sldtuti.i Weiten vcr Januar 23.30. ver Mai - Ananst 2«.>o. nihia. Linriins »er Januar 46.25. vcr Mai - Amniit 47.75. b:ln»ivtet. Siüböi »er Januar S4.oo. »er Mai Ausntt 54.25. ruhig. RknksteTclenrarrimk tzer..TreStziier Nachr." vom 31. Jan B erliii. Reichstag. Eingegangen: Bogelsehntzgesctz und Nnleihe Voilage in Folge des neuen Äehrgcietzes. — Zlim Schntt- tührcr wurde an Stelle des Abg. v. Scl>ö»borii-Wie>eulschcid der Abg. 0. Buol (Ekiitrmitt aewählt. Aus der Tagesordnung stand die zweite Berathniig des Gesetzes über die U»tc>stützung von Fa milien in Dienst gestellter Mauiischatteii. Aut Antrag Hahn s wird die Ettatzostieht des stscichS inr die den Veiivnudien der Ebefrau eines Soldaten gewährte Uiiteistiitzung beteiligt. Ter Paragravh, welcher dw Psinimntbohe der Unterstützung von Mm bis Ollober monatlich auf 6, >» den übrige» Monaten ans 9 Mark sestictzt. wild angenommen, tz 12 der Koimmssiviisvorlage hesliiiiml. daß sür die geleistete» Unterstütz»»^» binnen cinem Jahre nach criolglem l FriedenSichliisse oder, immer» ein solcher überhaupt nicht stattsindet, i nach Auslösung der betreffenden Formation zu den im 8 5 sestge- j setzten Mliidestbetiäge» Enlschädigiing aus Reichssoiids gewährt - werden soll. Skaalsicklelär v. 'Votttchcr erklärt sich gegen die Äe- ^ siimmung als finanziell bedenklich und empsictstt Wiederherstellung Revolutionäre dort -I, iiberinorhen bot Minister von Riittknmer der ursprünglichen Fassung, wonach Um'nng und Höhe der E"t- Orevitnlloi'aie dort zu überwachen, hat MmMer vo» L'ulttnmer >,häd>g,i„g. d.,s Bettahren bei der Feststellung dei'clben icltnl zugegeben. Das i,t d.-im dock, wohl recht sehr notbig gegen- ^ d„rch cm iedesmaliges Svezialgesetz eriolgen soll. v. Kieiil-Re-tzow über der Bummelei, welche die Schweizer Behörden in solchen meint, nuch nach einem unglücklichen Krieg dune man die Unter- Di,igen an den Tag lege». Diese hören und sehen Nichts. Soll Üntziing nicht >n daS Belichei, der Gescpgebuiig stellen. Ter Ti- ölb das vollia „nvnrbcrcitet von de» bochverräthcii'cdeil des Reichsichatzamtes. Aicbentior», erklärt, der iiliickliche Krieg i.ci, va» Oi,tck, Wollig linpott'ercitet von den lwc.)vciiattieri'cricn ,^0-71 Hobe 1600 Millionen zur Deckung eines solchen Be- '.iiuchlussell der ^ozuilrevolutionare uberwichen lassen? Cm ülues^tirfZ erwrdert. I^ach emem äkrieae iei eme Aaleilre erwrderlicd, Tbcil der Thäti^keit fremder Palizeiwerkzeuge in der Schweiz erklärt deren Benebun^ durch die 5rammlssionsvesNmmttnq erschwert werde. sich daraus, daß die hcmialhlichen Behörden der Schwei., cs c», ^a»u»acher ,st gegen. Baiunbach „nd Grni Bnllesiccm inr die "lllem »nd cgcd.in soblcn li.-öen Was biltten nickt dla tt„i,-,i-ko» ' ^^""""".B'sta,sil»g, welche aiigcnommeil wird. Auch d r Reit des . mm und ^emni^ iclncn Hetzen -das mulcii nicht sie ullü'chc», McsetzeS findet Annahme. - Ben» Etat des Reichs,»slizanites be- NtlitlMen ui Gent sur smslerc Plane ans! Doch, könnte man — » -> -- ---- - - l halten, Das iei nur die nalüctiche Gegemvirknna gegen den russi schen TespoliSmus. Nun denn, eines der freiesten Länder der Welt ist Italien. Glrichwokil bat sich Italien wiederholt genöthigt glichen, bei dein Schweizer Bund vorstellig zu werden wegen der Berickwörimgen, welche die in der Schweiz lebenden italienischen der Vorloge davon abhängig gemacht, Sozialoemokcaten anzctteln. Daß die Spione bisiveilen über den über die EinkoiiiinciiSverhälliiisse der >ürii'o>kci Kulemann (nl.l eine Hcrabletzung der GerichlskoüeNi und feile Gehälter für die Gerichtsvolliieher. Staals'ekreiär v. Schclling weist aut die dcm vorige» Reichstage zilgeaanaenc be zügliche Vorlage hin, die bei der Kommission eine sachliche Prüfung nicht gesunden habe. Die Kommission habe zu weit geheime Rück sichten ans den Amvaltstand genommen nnd jede weitere Prüfung daß zunächst eine Statistik Anwälte cintacstcllt würde. Urang schlage» und aus der überwachenden Thätigkeit zum Mit- Petri lnl.) >it gegen die Ein'ührung eines selten GchaltS sür die machen odcr aar Ansliilen von Binbiechen übergeben, rrgiebk sich Gerichtsvollzieher. Meuer-Je»a ineint. eine Einigung über die aus der Natur d»ü vciächttichen Spioiieuhaudweiks. Herr Bebel . Revision der Gcrichtskoile» und Anwattsgcbühien >ci leicht herbei- lial in seiner wort wichen str'edc eine erniüdend lange Menge von zusiihrcn, wenn die stkegieruna die m voriger Setsion gehend ge- t'lei<!>ichten und Geickichtchen nach dieser Richtung hi» erzählt, j machte» Gesichtspunkte berücksichiiacil wollte. Tee Rest des Etats Em Theil seiner Behauptungen mag wolil den Tbatiachen cnt-, wurde hieraus angciioniiiieu. nachdem Staatssekretär v. Schelliiig stnecheii. Man Hai da unglaubliche Geschälte gehesit, si'daß es ! die'Mlthciluug vo» der Fertigstellung des Bürgerlichen Gesetzbuchs dem liilbesangcnen Hörer, der in seinem Leben Nichts mit Svione», und der dcmnächstigeii Veröffentlichung des Entwurfs gemacht. — Sottalrevvlutionäre», Anarchisten. Verschwörern und ähnlichem Ge-> Morgen: Verlängerung der Legislaturperiode, lichter zu Ihn» gchabt hat. ganz blümeraiitbla» vor den Augen! Berlin. Der Bundcscath stimmte den Anträgen Preußens g,', ... . zu ...... ^ ^ werden könnte. Weich' ci» Abgrund menschlicher Bosheit thut! und Hessens wegen criientcr Anordumigen ant Grund des Sozia- nch da aut I Sctbsl Herrn Bebel muß cs da mitunter vor den > listengeietzes bezüglich des sogeiiaiinle» kleinen Bclagcrungszuitan- Ängcn geflimmert haben, denn er selbst riei ouS. daß er »nach des für Stettin uiidtlmgegeild sowie den KreiS Offenbacb zu und ge ieine» Eiiohinngen oii> diesem Gebiete geneigt wäre, »ohczu Altes iichiiiigte de» Ausschuk-Antrog, daß der Entwurf des bürgerlichen zu glauben". Es geht bei dcm »nterirdrscheu Minciikeiege zwffcheu ! Gesetzbuches mit de» Motiven zu veröffciitlicheii. die Besorech»u-j weiteren V,n!a»>e . „ . den Revolutionäre» und der Polizei kunkcrbniit dureheinande,. gen desselben beim Reichstnslizamt rinzulciclieu nnd die Bcstinimung Ziffer 4 der Osiwerl'cordnlln, iübcen würde — ----- --- ^ Ministerium des " -- --- Lokales «nd LächsiicheS. — Se. Königl. Hoheit Punz Friedrich August, Welcher in Folge seiner Maseruerkrankuiig den ersten drei Hoibällcn lern bleiben musste, beiheiligt sich o» de.» heute Abend in> Königl. Residenzichlosz stattsindenden zweiten Kamnieeballe. Auch meldete sich Sc. Königs. Hoheit bei »einen mililätticheir Vorgesetzten, da er vom I. Februar au wiederum praktischen Dienst in der 7. Com pagnie des 1. Lcibgreaadierregiments thut. t — Die Petitions-Deputation der erste» Kammer beantragt, die Petition deS Vereins für Reform des Bestattuugsweiens und iakultanvc Jeuerbestatiuug „llrue" zu Dresden um Genehmigung der Bestattung mittelst Feuer innerhalb des Königreichs Sachsen aui sich beruhen zu lassen. — Durch Herrn Vicepcäsldent Georgs erstattet die Finanz- Deputatwu X der zweiten Kammer einen umfänglichen schmtiicheu Bericht über mehrere Kapitel der Einnahmen des Staatshaushalts. Sie beantragt nach der Negierungsvoclage die Einnahmen aus dem Steinkohleuwerk zu Zauckerode, dem Bramrkvhlenwerk zu Kaditztch. dcm fiskalischen Hüttenwerke zu Freiberg. den sikakischen Erzbergwerken bei Freiberg. dem Biauiarbcuwerk Obecichlema. den fiskalische» Kux-Aniheilen am Pcivat-Blauiarbemverke, der Münze »nd der Königl. Porzcllgn-Mnmffaktnr unverändert zu bewillige». Zu dem letzteren Kapitel vemerkt der Deputativusbericht: Die nicht überall aniländige Konkurrenz macht sich baupliächtich in der Weise geltend, daß sie durch verschiedene Milt- l, z. B. ZeituirgSartikc!, welche, ohne es direkt auszuspeeeheii, doch den Anschein erwecken, als ob die Köiiial. Porrcllan-Manutattur neuerdings in die .Hände einer AktiengeieUschast übergegangcn iei, durch Fabrikmarken, welche de» gekeeiiztini Cliileschivertern zum Vecwechicln ähnlich scheu und dergl., bei dem Publikiim die Täuschung berborzuruseil sucht, als ob die Fabrikate verschiedener Meiliencr Privaksabrikeu idculisch »eien init derienigen der König!. Manufaktur Die Dcvrttalion glaubt, daß dielen Thalsachen gegenüber eine umfangreichere Be nutzung der Presse zur Aufklärung des Publikums augezeigt er- 'cheiiit. Wenn ein Slaatsiiiikttut und insbesondere ein solches von dcm Range der Meißner 'Porzellan-Mamttaktuc dcm Kv-nkurreiiz- treiben gegenüber sich einer vornehmen Zuiückhaltniig bcfleißigk, o ist das aeiviß sehr begreiflich und zu billigen, aiidererieit-s ist aber auch eine 'Anstalt von solcher historischer Bedeutung es geradezu dem Publikum schuldig, dasselbe über die Vemiche. cS durch Imi tationen zu täusche», nicht ini Unklaren z» lassen. — Herr Oberbürgermeister Dr. Stübcl war in der Lage, au mehrere 'Vereine in unserer Stadt größere Smmnen Geldes zu bcr- theücii, die ihm zur Ueberniilretung au sie übergebe» worden waren. Da die Verlheilniig am Geburlslnge des Ehrenbürgers der Stadt Dresden. Johann M eher, erfolgt ist, nimmt man an. daß die Erben dieics edlen Mannes dessen Gepflogenheit auch nach seinem Tode fortgesetzt haben. — Tee Rath hat beschlossen mit Zustimmung der Stadtverord neten, die Fahrbahn entlang der Nvrdseitc des A ttmarttes zu verbreitem und z» asphattiren, in der Verlängerung der südlichen Fußbad» der König-Jvhaniistraße eme Ermeulsiißbalm über den Älimarkt herzustcllcn und die Granitsußbalm an der Nordicite des Allmarkis von der Galerie- bis zur Schloßstraße aus die den Fußbahnen der Köiiig-Jvliaunstraßc entsprechende Breite zil brnngen. Ferner ist »eueedings noch beschlossen worden, die an der Hciiiiec- reihe und am Platz sichenden Kandelaber entsprechend zu versetzen und einen neuen Kandelaber ziniffügcn — alw bessere Beleuchtung zu schaffen. — Bei der Berathnng über die Berichte der Fabriken-Jn- spektoren ist im Reichstage von mehreren Seiten der Wunsch aus gesprochen worden, daß die staatlichen F a b r i k - A n i s i ch l s b c- amten in nähere Beziehung zn den Polizei- und Justizbehörden, besonders aber nuch zu den Orgonen der Unsa i l-Bern sö gen o >' sens ch alte n gebracht werden möchten. Es ist deshalb sicherlich von Jntecesse, daraus hinzmoeise», daß die sächsische Staatsregiermig dieiem iinlcugbaren Bebüitnisse iehon voiher in zweisacher.Hinsicht zu ciitstucche» gesucht hat. Nachdem die säch sische Textü-Berussgkiioiieiischast, schreibt das „Dr. Journ ", aus Grund von 8 78 des ll'-sollversichclungsgesetzes Niffalloerliütniigs- borschriften erlaffeu hatte, ist aui Antrag des Ge»osse»schaiisvor- standcs von dem Miiiistcrium des Innern bereits unterm 22. Sep tember v. I. angcorkmet worden, daß diese Vorschciikeu versuchs weise und b>s aus Weiteres de» Gewerbevollzcibchöeden und Ge werbe-Inspektoren als Norm inr ihre »och 8 120 Absatz 2 der Ge werbeordnung zu Ihiinlichslcr Snheihcit gegen Gefahr >ür Leben und Genriidheit zu erlassenden Verüigimgeii dienen sollen. Der Eriolg dieser Anwendima wird der iem, daß die Betricbsmitcrueh- mcr bei elwaigcr 'Vc»iaehlä>sigu»g der genüsseii'chaikllcheu Unsall- vcrhüliiiigsvvrtchritteil nicht »nr die im Unsallve-sicherungsgesetz vorgesehene böhere Etiischätzung ihrer Betriebe, wildern auch das Altes verwischt sich. Niemand weiß, wo der Sozialdemokrat auf-! über die zweite Lesung des Enmmtts Vorbehalte» bleibt. Einsckresten des Gewerbe-Inspektors, sowie noch Befinden der Ge- nnnbepvlizejbehördc zu gewärtige» haben, welches bei beharrlichem Ungehorsam oder sortgeictzler Sännngkeit drs Acbeilgehers im zn dessen gerichtlicher Bestrafung nach 8 117 ^ ' " ' Andererseits hat das , ... , 1 Jniirrii gleichfalls ans Antrag des Vorstandes der hört und der Anarchist airiängt nnd wo der Anarchist wieder in! Berti». Las 'Ahgeordireteni,aus setzte die Ekats-Berathrmg ! Säcbistche» Tcxt'l' Bcrrirsgeirossenschart beslrmnil, daß dcmieldcn de» Polizri'pitzel ühergeht. Keiner traut drm Andern, jeder wittert fort. Beim Etat deS Staaksminislermms slcllle Minister v. Putt vrerieljährlich 'Abtchrritcn der von den Gewerbe-Inspektoren bei den in ieinem Nachbar einen Veirälher, stellt ihm Fallen und wird kam« in Ansricht. daß der Platz des jetzigen Reichslagsgel'ärides Vor beargwöhnt. Es kann sich Jeder glücklich schätzen, rvcr mit dielen sür den Neubau deS Abgeordnetenhauses in Aussicht genommen geln Ms Ende,geh»i>z ist uns Folgendes sei. Venn Etot des Inner» >and eme listigere Debatte über den Ge "ihr sür Lehen und Gestindheit. soweit Betriebe der Terlü-Jtii- Rbcmbrr'hl« Glockenstreit stott. b. Puttkamcr »abm den Burger- duilne m Frage kommen, gegen Erstattung der Lchreibgrbükrcn menier von Rhrniibiobl in Schutz arge» die Angriffe Bachem s und Bortoberlagc zugeitcllt werden. Hierdurch werden die Gcnvffcn Allerd-.ngs iei die ...Kot». Volksztg ". welche die gegen den Bürger schansorgeme in den Stand gesetzt, die Erfahrungen der Gewerbe- »irnsl« erhobene Anklage veröffentlichte, smgesprr'chcn worden, doch Inspektoren sür sich nutzbar zn machen und etwaige Uebcrttctungcn Tinge» Nichts zn ttmn bat. 'Als Eudeigebniiz ist uirs Folgendes klar geworden. Tie Polizei kann »icbt n»s die Ueberwachuiig der Serialrevolnlionäre im Anstande verrichte», unitr' weniacr. als die teriigen Behörde» es bisher an de»,Nrsthiae» kehle» ließe»: sie ist nicht immer i» der Wahl ihrer Werkzeuge dabei glücklich gewesen: -erwallmigShchördcn gestellte» Anträge aui Abstellung von Man ein und Uebelnändcn m Bezug ans de» Schlitz der Arbeiter gegen
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