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Via. misfiou nser, Pflicht, rauratto« G-l-tte. f«ettksa« zu a» M-bi». Sitte verzapft »hin köanc n, 1 da» Lest« ei einer Btl- err» al» der kann man m Locale nur «8 Swölfter Jabrg. «er de« Dr. auf der We- ltch nur auf id wird de»- vom blau«. « — schwer «rllch. nicht» fehlt ms die traue, h. d. ltz. P. «» FkSulai« flogen Wie» auzmann di« N"- Lannt. », welche ! m der R», Lue auf de« >e nebst In, hiermit auf- n Restaura- i, widrigen« m Schritten och «a» ar^ dem vollsten lg llnpige, daß M den in a Bruno Annaderg, raeierS und eit. we ch» > au^artete, der J-Haft- m Geschäft aueschwei-- nächitrche» «n größten »ird d e ge« ihm« «rge« inntem auf ivrgen, am ! für mich )» geehrten m de« ver- h beleidigt ihung. 1867. Zeu. l, mit wel« Hutmacher» stabet, der de» Herrn hren, wie ch »orhan-- nntmachung ^zuletzthei- - «Hrschei«: «gtkh früh 7 «hr. S»serate »«»»«» angenommen: A» Abend» <t,Eon»« ««» »i, Mittag» 1» Uhr: Martenstraß» t». »nzrig. in dies Blatt, finden «tue erfolgreich« Verbreitung. Nnstage: 8.0 «reaplaw- ,tt> Eonnabend, v. Min fen». Durch dt«». vierteljSbrltch L. Liozelu« Kummen. 1 Ngr Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Anseratenpreise: Für diu Raum «tue» gespaltene» Zeile: 1 Rgr. Unter „Singe- saudt" di« Zeit« r «gr. »mck Mld »tgemhum der Hem»«fMr: Lirpfch stk Neichardt. - «erautwortlicher Redaeteur: Fulin» Vlrichardt« ,eiae, Frau iah es heißen Bekannten Dresden, den 9. März. — Dem Generalconsul zu Warschau. Stanislaus Lesser, ist da« Lamthurkreuz zweiter Classe, dem Vieeconsul zu Rio de Janeiro Carl Wilhelm Groß, daL Ritterkreuz, und de« Vice- Eonsul zu Pernambuco, Antonio Jos« Leal Reis, da» Ehren- kreuz de» AtbrechtSordens, sowie dem bei dem Bürgerschacht de» SttinkvhleriaclienvereinS de« Bürgergewerkschast zu Zwickau al» Steiger «„gestellten Christian Gottlob Julius Hänel zu Brand, ingleichen de« Löpfergesellen Augustin Lehneck in Pirna die zum Albrecht Orden g,hörige Medaille in Silber ver- liehen worden. — Dem Vernehmen nach ist die Herzogin Sophie in Bayern, Tochter unserer Königsfamilie, in München nicht un erheblich erkrankt. Diese betrübende Nachricht dürfte der allge meinen Theilnahme und des Wunsches für baldige Besserung der Krankheit der hohen Patientin in allen Kreism unsere» Eachsenlande» gewiß sein. — Wte wir hören, gedmkt der Generaldirektor Graf Platen in dem vormaligen englischen Gesandtschaftthotel auf der Prägers aße W-Hnung zu nehmen. — Zu den öffentlichen Schulprüfungen in den hiesige» Bürgerschulen »st eme beiordne EinladungSschrist erschienen. Sie werden in den nächsten Tagen ihren Anfang nehmen. Die Verwendung geprüfter Lehrerinnen in den Mädchenklaffen soll sich gut bewahrt haben. — Der königl. preußische Appellation». Gericht»-vicepräfi- dent v. Kirchmann» welcher als langjähriger Sommerbewohner von Blasewitz den Notabil täten sehr bekannt ist, ist, wie die Berliner Volkszeitung meldet, nunmehr seine» Amte» in Ratibor (in Oberschlesren) entsetzt worden. Dieser Act hat seine Freunde lief erschüttert. Es herrscht darüber ein« Stimme, daß der ^ Triminalsenat jene» Departement» einen biederen Vorgesetzten, die Serichtseiaiaffe« aber einen tüchtigen, vorurrheilsfreien, ge- »iffenhrflen und von seltener Berufstreue erfüllten Richter ver- loren haben. — Wir wir höre«, wird der Kapellmeister Wilhelm Heine» fetter, ein Glied der berühmten Sängerfamilie gleichen Ramm-, feit einer Reihe von Jahren Dirigent der großen deutschen Oper in Amsterdam und Rotterdam in Holland, wie im März in Berlin, so auch im nächstkommenden Monat in Dresden größer« Orchester Concerte dirignen, und sollen dabei viele seiner eignen gediegenen Compofitionen zum Vorträge kommen. Dem Künstler geht ein langjähriger Ruf voran. — Das königl. preuß. Regiment Köm'gln Elisabeth zog gestern Morgen in Gala und mü Musik vor da» Hotel zur Stadt Wien, wo di« drei Fahnen der drei Bataillone abgeholl und nach Br großen Jnfanteie-Laserve gebracht wurden, u» dort an dieselben unter besonderer Feierlichkeit Bänder t« schwarz-weiß-gelb an die drei Fahnen zu knüpfen, welche al» Erinnerungszeichen an die Schlacht bei Kö-iggrätz gelten. — Am vergangenen Montag, den 4. März, hielt der sehr segenSre'ch wirkende Dresdener Grabe- und Eterbekassenvrrein „Antonius" in dem Saale zur Tonhalle ein Concert ab zum Besten der Verein-kaffe. Ein reichhaltiges Programm, dessen Durchführung die Anwesenden in geeigneter Weste fesselte, macht» den Lbend zu einem genußreichen. Trotz der großen Räum lichkeiten war dennoch eine große Fülle bemerkbar, die nur »ohlthuend auf die Kaffe einwtrken konnte, wohlthuender aber »och, wenn ein derartige» Concert eine baldige Wiederholung sünb«. — — Man kann mit Recht sagen, daß der Jahrmarkt eigent lich schon am Do-rnerSiag begonnen; denn die fremden Händler haben bereit» ihre Raritäten zum Verkauf auSgelegt und hier und da sieht man bepacke Hausfrauen heimwärt» ziehen, die ihren Bedarf schon geholt. Lebendig ist es auf dem Pirnaische» Platz und der Langestroße, wo die Böttcher und Töpfer chre hölzernen und irdenen Geschirre ausgestap-lt haben. Kowisch und interessant ist zugleich die Bemerkung, die man im Bött cherbazar machen kann, daß namentlich viele Kinderbadewannen angekaust werden. Es muß also düs Jahr ein sehr kinder reiches sein; denn man sieht vielfach derartige Möbel schnell um die Ecken de< verichstdenen Straßen auf dem Rücken obli gater Drenstmänner und Kuchen,lpräsentanten Avnerii iemiuioi verschwinden In den Hausfluren der Zahns gaffe haben die von Stadt zu Städtchen wandernden Leinwandhändler ihre wei ßen Waaren ballenweise aufgespeichert und auch bei ihnen mustert schon dar Kenverauge Br Hausfrau die Feinheit der FL»m, die Regelmäßigkeit de» Gewebes und angehende Bläute handeln mit dem mit Elle und Scheere bewaffneten Commerzien» rath um dm Preis der Leinwand, in weicher sie mit ihrem zweiten Ick gr-nori, wosvoline die kurze oder lange Lebensreis» «»treten wollen. — Heute halt im „wissenschaftlichen CycluS" im Zwinge, Herr Nr. Rentzseb einen Vortrag übe» die socialistischen Theo rim Laffalle'S und üb« dm Communis mu». — Laut heutigem Inserat hat die DavipsschWahrtLgesell- fchaft Sonntag, sowie während des Jahrmarktes mehrere Extra- fahrten veranstaltet, so daß man früh 6H Uhr von Dresden nach Riesa und zurück und von Meißen Nachmittage 3 Uhr zurück nach Dresden fahren kann. Ebmso ist Vormittag» 10 und Nachmittag» 5 Uhr Gelegenheit nach Pirna geboten. — Die Zahl der Anmeldungen für die Industrie-Aus stellung in Chemnitz ist in der vergangenen Woche auf 1086 gestiegen, Von diesen erfordern 1009 Aussteller 13.659 Quadratfuß Tischraum, 25.067 Quadratfuß Wandfläche und 63,736 Quadratfuß Bodenraum. — Wie wir hören, wird in der nächsten Sonntag fiatt- findenden Vorstellung des hiesigen dramatischen Verein» auch die Schwester unserer gefeierten Künstlerin Pauline Ullrich, Fräulein Anna Ullrich, zum ersten Male öffentlich in Dreien austreten, was da» Interesse, welches die Vorstellung schon durch ihren Zweck - für dm schwerverwundetsten sächsischen Soldatm Albi» Stein — mit sich bringt, noch besonders erhöhen dürfte. — Als Gegenstück zu der beim Leipziger CarmvalS-Fest zuge vor- und auSgeführtrn Irre „Die Dresdner Gänse" fand vorgestern bei einer hiefi-en gemüthlichen Faschingsfeier der Aufzug von „Leipziger Lercherlchen" statt, wo drei Masken i« Ballanzug au» Packleinwand mit Collizeichm und Nummer ver sehen, als lüderltcheS Kleeblatt, die Trunkenbolde täuschend spiel ten, und Jeder sich bemühte, „Leipziger Lercherlchen" auS- zusprechm? — Wie schwer althergebrachte Einrichtungen und Gewohn heiten auszurotten sind, ja selbst wellerschütternde, Staaten um wälzende Ereignisse die» nicht herbeizuführm i« Stande sind, da» sehen wir recht deutlich an der Wiederkehr unserer uralten JachrmarktSbudenbauerei. Mit Beginn der dem Jahrmarkt vor- ausgehenden Woche sieht «an die beladenen Budenwagen durch die Stadt schlendern und sich ihre» Inhalt« auf Straßen ohne alle Rücksicht auf den Verkehr entleeren. Nach und nach ent steht hier und da eine fertige Bude und so verläuft endlich die ganze Woche mit dieser Beschäftigung. Mnn hatte doch Hoff nung. daß, al« vor einigen Jahren ein in so gefährlicher Weise beladener Budmwagen umgestürzt war, die fernere Benutzung dieser de« übrigen Straßenverkehr gegenüber so unzweckmäßig eonstruirtm Wagen nicht mehr gestattet werden würde; «an hatte auch Hoffnung, nachdem schon so Vieles über Zweckmäßig keit und Unzweckmäßigkeit der Jahrmärkte in Dresden geschrie ben worden ist, daß zunächst doch wenigstens die Budenbauerei und da« Lbbrechen, sowie das Zu- und »bfahrm der Buden auf die möglichst kürzeste Zeit, also auf etwa zwei Tage vor dem Jahrmarkt und auf höchstens zwei Tage nach dem Jahr- «arkt eingeschränkt «erdm würde, allein umsonst. Doch, e» hat ja wohl sein Gute» - dieser alte Schlendrian. Wir sehe» in Leipzig allerdings in dieser Richtung ein anderes Verfahren — allein das ist das rebellische Leipzig. Daß dort auch in da» Budenbauerwesen ein anderes Leben gebracht worden ist, da» darf nicht Wunder nehmen, und wir müssen nur dankbar anerkennen, wenn «an hier nicht dem dortige» emancipirten Verfahren nach ahmt. — — Der Lonitö der Tiedgestiftung hat am 3. März (dem Jahrestag de« Tode« de» Stifter« derselben, Major« Serre auf Maxen) dm Rechenschaftsbericht auf das Jahr 1866 veröffent licht. Am Schluffe de» Jahre» 1865 betrug das Stiftungs- Vermögen 172,081 Thlr. Davon sind im Jahre 1866 ver- «tnuahmt worden an Kapitalziasen 6801 Thlr., wovon nach Abzug einiger kleiner laufenden Ausgaben 3267 Thlr. al» rin Drtttheil statutenmäßig zum StistungLkapital geschlagen, 4000 Thlr. zu Ehrengaben an 27 Personen (in Gaben von 100 bis zu 300 Thlr.) verwendet worden und 531 Thlr. am Jahres» schlaffe in Bestand geblieben sind. — Gestern Abend 6 Uhr fiel eine alte Dame von einigen 60 Jahren an der Annenkirche zu Boden und wurde von Dienst, männern in da» zunächst gelegene Haus für todt vom Platze getragen. — Gin frecher Diebstahl wurde am Mittwoch Abmd auf der Ziegelgaffe in der Wohnung einer armen Wittwe während derm Abwesenheit begangen, indem sämmtliche Kleidungsstücke au» der Kammer gestohlen wurden. — Manchen Leuten hängt die Gewohnheit an, daß sie beim Verlassen ihre» Logis dasselbe zwar verschließen, aber den Schlüffe! nicht zu sich stecken und mitnehmen, sondern vor dem VorhauS irgendwo verstecken, besonders häufig unter den vor dem VorhauS liegenden Etrohdeckel legen. Diese, dm Dieben sehr wohl bekannte Unvorsichtigkeit gewisser Lente wird von ihnen in gewinnbringender Weise ausgebeutet. Uns ist neuerlich ein Fall bekannt geworden, wo auf die angegebene Werse eine Frau um viele Kleidungsstücke bestohlen worden ist. — Aus einem Elbkühn, der unterhalb der alten Brücke lag, langte man vorgestern Abmd ein obdachlose« Individuum heraus, das sich ans dm Kahn geschlichen hatte, um daselbst Nachtquartier zu halten. — Auf dem Rosenwege erkrankte vorgestern ein tiefe Straße pasfkmder Mann so plötzlich, daß er bewußtlos um fiel, sich dadurch einige unbedeutende Verletzungen zuzog und nachträglich in das Krankenhaus gebracht wurde. — Auf der Amvlimstraße, nahe dem Pirnaischrn Platz, scheuten vorgestern zwei Pferde, die einem leichten Korbwagen vorgespannt waren. Nachdem sie die Deichsel vom Wagm ab gebrochen, gingen sie mit dieser durch und wurden erst am Elbberg wieder eingefangen. Ein Unglück hat de« Vorfall nicht zur Folge gehabt. — Ans der Straße zwischen Pieschen und Trachau hat am 7. d. M. Nachmittags ein Knecht mit seinem Fuhrwerke ein anderes Fuhrwerk durch schnelles Fahr« autstechen «ollen. Dabei ist das eine umgeworfen und der Führer desselben am Kopfe erheblich verletzt worden, so daß dessen sofortig« Unter bringung im hiesigen Krankenhause sich «bthig «achte. — Mit Epiegelfolie versilberte Dreipfennige des Fürsten- thumS Reuß werden hier und da in unserer Stadt betrüg»- rischer Weise beim Einkauf von Waaren als Fünf-Ncugrsschm» stücke angebracht, da sie den alten preußischen derartigen Mün zen an Größe ziemlich gleich kommen. Wir geben diese Notiz zur Warnung. — Der größte Tyrann ist der menschliche Magen; Con- ditor Trepp am Altmarlt kann davon ein Lied fingen, denn am vergangenen Fastnachtsdienstag verkaufte er in runder Summe gerade 36,000 Stück Pfannenkuchen! Man berste sich diese zu einer Pyramide aufgestapelt, sie würde die Höhe vom Kreuzthurm erreichen und Einer nach dem Andern auf die Eisenbahn gelegt, man bekäme eine schöne Strecke. Rechnet man nun die Legion der andern Pfannenkuchen aus den übri gen Konditoreien und Bäckerläden der Residenz hinzu, so rückt eine Arme« ins Feld, welche alle Käsetäulchen der Provinz- städte beim ersten Angriff zu Bode« schlägt. 36,000 Pfannen- kuchen allein bei Trepp, das müßte eine Schanze werden zu« Anbeißen. Ob sie Alle gefüllt gewesen, wissen wir nicht, denn wir ha^en keinen Blick in ihr schwarzes Gewissen gethaa. Ach, wie mancher Arme hat keinen von den Tausenden empfangen, er mußte sich nur mit dem Anblick begnügen, well ihm das Geld fehlte. Und — hat nicht das menschliche Dasein etwas Aehnlichkeit mit dieser süßen Fastnachtsspeise? Ja, so Mancher, dem das Geld an jene« Freudeatage und auch sonst «angelte, kann auSrufen: DaS Leben ist ein Psannenkuchen, Das Pflaumenmus der Freude Bild, Doch ach! ich muß dein Schicksal fluchen, Der «einige blieb ungefüllt. — Oeffentliche Gerichtssitzung am 8. März: Am 21. December »origen Jahres sprach in Radeberg beim dortigen Cantor ein Handwerksbursche an, eS wurde demselben ewe Gabe verabreicht, aber bald zeigte sich, daß vom Küchen- schranke ein Pfundgewicht von Messing abhandm gekommen wach Der Cantor Kirsten, Verdacht gegen den HandwnkSdurschen hegend, begab sich auf die Herkrge und fand dor den Bettler vor, welcher auch sofort die Entwendung eingestand und angab, da» Gewicht in der Stadt verkauft zu haben. Der Handwerks bursche, ein Bäckergeselle Wessel, wurde wegen dieses Diebstahl» zu 16 Tagen Gefängniß verurtheilt. Auch gegen den Käufe» des Gewichts, den Trödler Kirsten in Radeberg, wurde wegen Partiererei eingeschritten, da er da« Gewicht unter dem Werth« gekauft und wohl vermuthen konnte, daß eia Mensch, der bet telnd in Radeberg umhergestrichen sei, nicht rechtmäßig in de« Besitz eine« solchen Gewichts gekommen sein könne. Kirsten wurde zu 3 Tagen Gefängniß verurtheilt, er erhob Einspruch und behauptete seme Unschuld, er habe dem Wessel geglaubt^ daß sein Nebengeselle das Gewicht in Dresden gefunden habe, unter dem W rthe habe er e» nicht gekauft, denn obwohl daS» selb« auf 1 Thlr. toxirt wordrn sei, so habe rS für ihn doch nur den Metallwerth, den er auch mit 7 Ngr. bezahlt habe. Assessor Luft hält zwar den Angeklagten der Partiererei schul dig, die Strafe aber für zu hoch und stellt eine Herabsetzung ins Ermessen de» Gerichtshofes. Dieser sprach Kirsten klagfrri. — Bei der Mamersfrau Ehrlich wohnte die Näherin Louis« Wilhelmine Link« aus Schandau. Am 7. Juni übergab die Ehrlich der Lmke einen seidenen Paletot mit dem Aufträge, denselben beim Pfandleiher Ebert zu versetzen. Die» geschah gegen einen Pfandschilling von 2 Thlr. Der Pfandschein wurde der Ehrlich übergeben. Am 22 Juli erschien die Linke, welche dem Tbert bekannt war, und von der er wußte, daß sie bei Ehrlichs wohne, gab vor, die Ehrlich habe den Pfandschein ver loren und löste gegen Erstattung von 2 Thlr. den Palet,t wie der ein. Ebert gab dm Paletot zurück. Später stellte sich nun heraus, daß die Angabe der L nke eine Unwahrheit war, um sich widerrechtlich in den Besitz des Paletot» zu setzen, denn nach ewiger Z-it kam die Ehr.ich zu Ebert mit de« Pfand- d schem, um den Paletot eiazulösen. D'.e Sache wurde klagbar, t uns die Lirke, weHe bereite w.gen Eigenthumsvergehen bestraft