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Dresdner Nachrichten : 30.11.1887
- Erscheinungsdatum
- 1887-11-30
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188711303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18871130
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18871130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1887
-
Monat
1887-11
- Tag 1887-11-30
-
Monat
1887-11
-
Jahr
1887
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 30.11.1887
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Ltodslsab« v»»UL«>«U»od»N. ^ in vurlirslrigen Vrr> rrm Obr»lel„er H>rz eine rinr dcicnidere Art von vokale- «ud Söchsische-. — Esewerbeverein. Nnchdriil »> drr sammlnng turch de» Cckttiitlührrr L neue A>I vkcsirllbnirs Rvnlraux nn Lbllenblech zi,»i Eindicken vo» Gebäude» >r. voraeilihrt worden wäre». sprach Herr Prof. Dr. Advtl Stern über „Goelhe's Faust-DikklunF in ihrer »'ipcünalichr,, Gestalt". Goethe hotte berettS 1775, einen vollslänkiaei, Jnnst, d. h. de» ersten Theil. vollendet, währrnd die Fausl-Tra,;ödie in ihrer jetziacu Form erst I8l« eiirhien. Soviel »in» auch in Goelhe's Nachlaß siubte, von diriein Urtext war nichts zn fmven: Goethe hat ihn jedensalls nach Vollrndnnü der Tichlniizz. wie er sie der Welt ütierneben wollte, veciuchlet. Im vorine» Jahre hat sich aber nlücklichenveiie eine völlist hrplanlntzle Alachrist dieses Urtextes nein,«den. In der Irtzirn dieo>äl»i«ze» Vcnonnnlnnkz dr» Gorlhe-ttzeiellichast konnte von diesem «ü> die Faust Kenner hvchii,te>essn>itrn Funde. den man ImM iclniierrlich ciiiinetzeven halte. Mitlheiliiiin acniacht werde». De> Find»» selbst. P>vt. Glich Lclnnidt, der die Alstchriit lzn Nach lasse de» Frei«» pon Göchhanie» in Dresden land. konnte daS kostbare W>rl zum Bo,t,a,z lni»«ze». I» diesen Danen ist dasselbe nun auch durch den Dinck ve»c'sscntlicht worden, iliedner »ab im weiteren Vcilanlc eine ziemlich einaehende Brrizleichnnn der Werke von 1775, und IM. Tabri er,riebt sich denn belviiderS inr Den. der die ,re- wal!>,re Dicht»»,r übechanpk nründlich kennt, viel des Jnlercjsanck». Im Urtext »elile» zunäckstt ciiune Szene», und von den anderen, na weientilchen Inhalt iiiit dem jehiqen Faiisl übereinstiinnienden, lnelcii last alle »»ln oder inuider l>edentende wörtliche Abweichlin- flen. auch silid z. B. die Kelleiszene und die großariicze Slerbeszene jSchlnßizene des eislen Tlieiles) ui Proio abnclaßt. Während die Sterbe,zene io ziemlich mit der fetziizen fibereiniliniint. weicht z. B. die Schnlecszene >za,,z bedeutend ab. Hier ist eine Hülle studentischer Aeim»iecc»zen ein,res>rrnt. und man erkennt daraus, wie nabe nach der Dichte, damals seiner akademische» Zeit stand, und welche Wilbtiakkit er ih, beilrate. Bo» alle» Vernleichen aber abaeiehen, wnd durch de» Fnnb der Bvlwnrt alänzenb »urückacwieie», der «Noelhe so oit fälschlich gemacht wird, das; sein Aulenthalt in Weannr ihn, die aeislicze Freiheit nenommen, ihn iiiedecaedriickt nnd vor Willem aiis dem volksthiiinlichcn Denken und Eiiivsinden hcialisaedränat habe. Das Freieste und Großarligsle hat Goethe acradc erst i» Weimar in den Faust hineinaedichtet, wie er daselbst überhaupt die Hanptarbett des Werkes e»st vollendet hat. — Der Bvrlraa ward sehr beiiallifz ansnenoinmen. — Bei Berathilii» des »äck.stiährinen Hniishaltunnsblanes im Finanzniisichnffe des Stadtvcrvdne cnkolleas wiirde auch des immer Murer weidenden und durch „nnansneietzte Forderiinarn iii der Emioohneiichail verstimmenden Dresdner Schulwesens qedaclst. Plan jac,t sich osfea: so kan» das »»invniich iv>.ta»hr». Man ivcdrre die 150,000 M. gienhsb, ilran, die ans dem l.I0l,M5 M.- i^uiubslelierniiiheil a>i> die Sladt Dresden e,«trollen, zur dire'ten Verivcndiins, iür Schnlnveckc und »ehe sodann den Lehrein und Tm'ltcnen zn Leibe, die in manchen Klasse» »och nicht 10 Schüler h.'schäsliaen. »idem man meint, eS könitten dnrchichiiililich 45 Köp'c in »de, Klasse besctiäiliak werden. — Beides ist cicktin und ist. wie Schulleule selbst znaebcu, auch ihnen angenehm. Doch mache um» den Bolksichnllehcrrn leinen e»»eiii,zcn Borwiiri über nicht ac'üllle Klnffe». Auch in mancher hoheien Schule iil's io. und wenn mail du>chscltnitllich aus einen Dresdner Gleineniarschüler der öffentlichen Schulen 33 bis SO Vc'k. Znichuß ani das Jahr rechnet, so bclrä,zt er nie je einen Krenzschülec KO Mk., ttir einen im Wctlniiauiim 135 ä>ik., bei,» Nenstädter Ncalanmnasinm aar 143 Mt. :e. Die Lücken entstehe», towie die Frenvillinenzen,znisse aus gestellt worden sind. Aber anderwärts, an Privat- »nd StiilniiaS- sclnilen, sind die Klassen oit noch dünner belicht, und liehen sich elunsalls Näuiiio, Lehrer re. c".spa,e». Zu eniichiildiaen ist eine noch nicht r>oUmi>ln,o Schiile alleiisallS da. wo eine neue Schale m eiiiem neneii Stadllheile ae,iründet ist und man aus baldic> uachdräncrcliveiiFiiiUN rechnen iiins;. Scheint es. schreibt man von rnclanannische» «eite, sonach nicht nnaehiachk, de» weinten noch beuchenden P r> va t s ch u lrn in Dresden Vorschub zu leisten, o» sie olmedeiii mit einer nn„laiiblich drückrnbrn släatiichrn Kon- liiiien; ;» rniacn liabc», welche alcinzend i»,te>sti>tzt ivird? Ebc»>o rclmciacn die Stimmen Wohlnmerrichreier noch nnht, weiche den Äuiwand an den nlänzeudeii ilkeiibanicn tadeln. Das; man cse>» dcu irvidernnae» nach reichlicher Bähe. Grosze und Bentilalion, icnvie sonstige» Eiiordernissen der Hbaiene r)kechi»»i,i tränt, ioü ja sein, den» das Kind soll aeinnd silzen, obwohl dies oft lein Lebtaa cs »icbt wieder „io aut hctomml". Aber Büslen. Bvaenirieie, archi lelioiiiiche Brkitieiisler sind unnolhin: die Schulen sind Nus) bailien. sind nicht Kuiisl- nnb stlepräsciilatiiaiSbanieii. Man dar» sich nicht einseilin sorkreshe» lassen ! Das; ülniaens nicht die Lehrer die Kopnahs der Schüler sür je eine Klasse zu besliinmeii haben, weis; itder Nnleinchiele, »nd sollte ma» ilnien diesen Vorwurf er ipinc», ilme», die ohncdrui sür mancheisei E>schcinn»sten aiiikoinmen si'llrii. weiche im Hause oder im ösfcntlichen Gemeinwesen ihre Ursache siaden. — „ Wiehies; doch daS M ä r cb c n b n cl> nnr, das iür Knabe» von acht Ialnen i» nnsercr Zcilimn >o wann empfohlen wurde? D» machlesl »och damals »o-'b darauf ansinerkiam „Ja. IiebeS Her;, d»s soll ich noch wisse»!".... Gi» ähnlicher Tialop eniwinnl sich in Tansciiden von Familien in de» Dänen boc Weihnachten, wen» nniere Hiittslraiicn sich aiischicken, sür cnc licbeii Kleine» eine Jngendichriit oder ei» Bilderhnch zu kauien Die noch po>hnndenen Zeit»iiaSn»»imern werden duicbaestöbert. aber m der Neoel isl das Ge>iichte länait als Bemmenpapier oder zu ahulichcii Zwecken verbraucht worden, und der enkichwnndene Dilel irnll liov allen Sinnens nicht wieder im Gedächinissc ani- tauchi». Das ist zivar recht schade, aber bis Weihnächte» ist ja »och ian,ze Zeit, i»,wische» wird wiihl noch etwas Passendes be- Ivrochc» werdcn. Geichieht daS »ich!, so ni»s, Miiilerchen schon ohne den riwünichien F>nc>erzci,z den Ginko», besoigen, und ivenn m ch c.ne enlipccchendc Bcnuheilnnn cc,cheiiit, so m»s; mn» in den Bttchhandluiiac» »och rccht oit »>il der Antwort bvrlieb nehme»: „Bedauere, in nicht mehr vvrräthig", — nnd »wraen ist heiliger Koend. Im Viichladen ist zwar noch reiche Auswahl vorhanden, abcr z» eingehender Pcüiniig ist keine Zeit, und der erste beste B i.hhändlc>aehilie eigne! sich zum kritischen Bcrather auch nicht bt'ondcrs. Gr weis; zwar gan; genan, Ivo ein ihm naiiihait ge- luuchles Buch im Geichä'te liegt, weih auch im Angenblicl Preis »»r> Vcilag cnizngeheii, aber ei» Weiteres kann von ihm s»glich mc!» ve,langt werdr». Der blohe Augeiiichei» rührt aber nicht iellen gründlich irre. Denn ebenso wenig, wie man den Vogel nach seiner Aalii, nnd GesaiigSlnnsl an den Federn erkennt, ebenso wenig „irb! die Aiisstallnug »ad Jlliisiralivn ein geniigendeS Uriheil über den Wcclh eines Buches. Dank dcr hocheiiiwickeltcn Technik nui oicicin Gebiete isl die Zahl dcc vorzüglich aiiSgeslacteien Bücher hc'iile eine ich» grobe, demgegenüber aber dcr Inhalt oit von einer iclchen Düril'akeit, das; man nachher Hitler enttäuscht ist, wenn das bannt beschenkte Kind an den Grichichten mid Bersche» durch ans keinen Geicbnmck midet. und das hübsche Buch »nbennht im eechianke liegen bleibt. Leider aber worden nichl Taniendc, sondern Hiinderliauiciide von Ki'iderbüchcr» nach dom blokon Angenichein oder au! G»ip>ohl»iig einoS nicht conipelenten Buchhändlers ge kalbt, wcii oben die lcilbcho» Beurthoilniigen nicht mehr zur Hand sind, wenn sie gebraucht weiden. ES dürste deswegen jegi, wo die Bewlechmig der WeihnachtSIiteratnr in de» Zeilniiaeii beginnt, nicht inihios sei», den Nlüttern, die ihren kleinen Lieblingen eine Jnncndlchiift oder ei» Bilde«buch unter den Ghnslbanin lege» wollen, z» empsclileii, dah sie die Veiprechnngen nicht blos lc>cn, lviidern iincii bis zu» Weihnachtszeit zurucklege». Wen» man dann die in der Bücherichau aiiSgeiühite cinichlägige Literatur noch einmal übciichaut, io findel man vlnie Nolh etwa« Passendes und Gute? heiaus, und die Beiirlheiliingen sind nicht unvonst geichiichen Wochen. — Polizeiberichl. Bon einem auf dcr Amaliemlrabe aussichiSIos flehen gelassene» Handwagen ist vorgestern Mittag ein Tinglorb mit gebinnchier Wäsche »n Weiche von über l»0 Mk. acslolilen worm-n. Dieselbe lnstand a»S l Stück Mnllgardineii, I iveiszew Damasltischlnch. gemnslert lKornähren und Tcänbche»), 1. wen;e» Lennetle mit Sltrnninilcr. 1 Paar Fla>le»'Bri»kleider k weihlemenen Taschentüchern, I Handtuch, „L. H." gezeichnet und 4 Stück rc'lhkormtei, ÜSiichlüchern, temor5 Herrenhemden, l Frauen- hl»w. k:j ivcihen Taschentüchern „H. B.". 3 Handtlichern. I Ser ble ke „H. K." blau gezeichnet, sowie 2 grauleniciie» Läufern, jeder 3 Mclcr lang. — In Gohlis bei Gossebande ist, amtlicherMilthci- Iimg iiilvkge, vorgestern Mitlag der Le ich »am einer unbeku»»- >en Fianensperiv» an« dcr Elbe gezogen wcndrn. Die Verslorbenc >s: clwg 18 Jahre alt, hat mit dcr rechte» Gesichlsieite »ich»»? kleine ABrbe» und war init „S. N." aezeichneler Leibwälchc. wechwolle- ncm Unlorrock. b>annem Obeirock. blahgriinor Trieoltaille. ichwarz- biauncr Jacke, ichwarzer. rolllgebliiniker Schüize, floi'chsarbigon wollenen Slcümpion »nd abgelcaaeiicir Federstieseli» bclleidet. — Im WohlthätigkeitSverein „B'vka" sinbet die dirSwiiileiliche 2. Boislellnng zm» Besten dcr Weilinachtsheichec- lttng, Mcmtna den 5. Tezemhcr Abends '/«8 Ubr >» Siegel s Säle». Köniastiake 8, statt. Das diesmalige Goneert ivird von, Herrn Pro«. Enge» Hiidnch »»d Galti» arrangiil, auch wird die Hoivperniänze- rm Fri. Hedwig Schack» Mitwirken. — Fikitag, den 2. Dezember begeht dcr Dresdner Haide- Club i» den Reichshalle» sei» 7. Stislnngssest. — Mengen sind cs 25 Jahre, dah Herr Bandagist und Ortho pädist M. H.,Weiidichnch aut dcr Mcinenstcahe ieni Geschält in Dresden ccössnele Wie er dasselbe aus kleinen Aniängen durch rasllvie Tbäligkeit »nd vorzügliche Gizengniise in die Hälse gearbei tet hat. beweist dcr jehige Staiidviiiikt di sielben als eiiioS der eisten seiner fklrt in De»i>chi»nd. nnd daS Ansehen »nd das Bcitrauen. daü er ioivohl bei ioincn Fachgenosion. als auch bei den lauicnbe» seiner Kunde» und Paneine» weit über Teniichlands Grenze» hin aus liesiht. Groß isl die Zahl Derer, denen er ln de» langen Jahren diuch irine Kunit Beiieumg »ind Heilnng vccichasjt und dankbar werde» viele drilclbcn iemer heute gedenken. — Der Weste»d-Club Planen bei Dresden begeht heute sein Sti>t»»gSirst. bestehend in Gvncert »nd Tanz, >m großen Saale des „WestendlchlöhchenS". — An, vergangenen F-ieitag arrgngirlc Herr Läger, Chcs der Fnmg Hromgdkci nnd Jäger I. Wiener Wiisselsabrik) in Piniien bei Dresden, !>» Park zu ikiciiewib, eine ichon längst ge pinnte Fesllicbkcit iür sein a»S ca. «>r» Porionen beitehciidesF-abiik- pericnial. Die Fabrik, welche aus sehr kleinen 'Aniängen hervor- gegangen, besteht seit 1848 und erzeugt die henihintcli, unüber- t'c'ssencn Wiener Wasteln n-hst seinen Tesiecl Baclneien nnd be sitzt eine» bedeutenden Export »ach allen Welttheili:». Bei dem Feste bot sich ein herzliches Einvernehmen zwischen Arbeitgeber und Aibcitiikhniem; man wurde äußerst anaenchm birühil, »nt welcher Liebe die Achtling der Arbeiter und Acbeilerinnon von Seiten ihrer Hcrrjchast envcedert wurde. — Am 28. n. M. werden es 25 Jahre, daß in Strehlen Herr Gknieindcvcnsland Iähni ch e n dvrt als solcher nmlirt und durch seine Thniigleit aa»z wesentlich das Geineindcwoscii gehoben hat. Die Gemeindc will Viesen Tag festlich begehen. Abends soll dec Jubilar diuch eine» Fackelzng und eine Feil kneipe im Gaslhoi zn Stichlen und am M. mit einer Morgeiininsit und Mittags nii« einem Diner ac>cicnl werden. — Der Kutscher emcs Fabrikanleii i» G r v ß r o h rSd ork ließ am Sovnlag Abend Pferde und Waaen »ubeanssichligl am BiihnhpsSgebäude stehe», nm raich ein T>'leg>nii„n auszligobe». Gerade da aber fuhr ein Zug in den Bahnhof n»d der gielle Pfiff machte die Picrde scheue». Sie tasten in das Dorf hinein. Gin Ittngoc Meii'ch wurde derart an eine Blauer geschlendert, daß er außer schweren Be»lcbnngeii am Kopie »nrli eine» Arniln-nch erlitt. — Gestern liüh in dcr 7. Sinndc snhr dcr von Ghemnit, kniiimende Pe»ic'iienz»g vor Bah »hol Riesa ani einige im Gleise stehende Reservewagc» Zwei Passagiere des Pecionenzugs nnd drei Perionen vom ZngSperwna! erliiten dabei zum Glück nur leichte Verletzungen, auch waren die Gleiic ans kurze Zeit gesperrt. Tic cingelcitete Niirerinchuna ivird ergeben, vb und wem an dem ttiikallc eine Schuld beiznmeisen ist. — In Kreisch» Hai sich am 27. d. die dvrtselbst zurK»rver weilende ReslanrateiirSnntlwe Langlot anS Berlin in einem Ansalle von Scknverinnlh erhängt. — Vorgestern sinh erlag der Handelsmann G. G. Seifert >n UnterhainSvocs nun auch der Trichi» vii s. Der Arme hat sich de» Tod iür 12 Pfennige cikan't. Bor wenig mehr den» 7 Wochen trat der Verstorbene eines 'Abends in die Gaststube des Malz'iche» Restaurants in Unte,Hainsdorf, da? »nnstttelbar nach her der »iiglückiiche EntilehungSheid der Seuche gewo.den war. Im Begriffe, de» Heimweg anznireten, ward er in der Hansstnr von eiiiem Bekannten dazu veranlaßt, »vch ein 42-Pfennig-Wiirslchc» »iilziiiiehmc», weil dieielben ganz Vvrzüglich ieien. Am dielen F-ienndesvorichlag ging cr ei». Ter harmioie Entichluß aber be siegelte auch das Leben des sonst gesiinden und noch rüstigen Mannes. In seiner Bebau!»»» angclangl. verzehrte er das Würst chen. »nd am iiäcbsten Tage bereits stellte» sich Beschwerden bei ihm ein. er kam zu». Liegen, und schwere Woche» hindurch hat er mit Lebe» und Tod gerungen. Sein F-rennd harte, keineswegs aus Kcinitniß der Gefahr, ivndem lediglich einer glücklichen Ein gebung. einem Zufall folgend. daS von ihm cntiiviinneiie und vei- zelnte Wüislcbe» vor dem Genüsse ei»? kurze Zeil in heißes Waffer gelnacht, und das war sein Glück. Ist er auch nicht gänzlich vor Beichweiden bewahrt geblieben, io trat das Leiden dock, hei ihm in weit milderer Form nu>, so daß Ge'ahr in diesem Falle nicht zu befürchten sieht. — Tie Kgl. Staatsanwaltichait zu Frciberg bringt zur Kenntniß. daß in der 'Aach! zum 23. d. M. in den Brunnen des Hansbcsitzers und Bäckers Sommer in KlnmmcMsennersocns eine Quantität Schwefelsäure gegossen worden ist. — Am 23. d. M. wurden in B antze n die ans der Topier- straße aelegenen Stall- und Schennrn-Gebäude des EastbosS zinn „B-ünchner Hm", >oiv>c die des Oekonomen Bläfchc mit sammt- lichen Eriitrvo.rälhen ein Raub der Flammen. — Ter seit kurzer Zeit verheirathete. 23 Jahre alle Lohgerber- aehiffe E. in Freiberg war allein zu Tanz gegangen und von seiner energischen junge» F-,ai, vom Tanziaal «cnlgeholt worden. >lr. ll!». »ende Aiistvnrliinn z» besorgen habe, wolle. Geiäiilcht hierdnich crediliiie dcr lange, bis er von dein!elt>eii t9 Mk. »nd stt yasUmrlr L Lcklsr. die sie nicht gleich ausacben cr Willh drm Schwindler io . .. . Psg. zu fordern hotte »nd da sich B. nachträglich als böswilliger Schuldner erwies, er- stoilele Meidmch Anzeige wegen Betings. Bieiler wurde vom Lchoffeiigerichl z» 2 Wochen Ge'ängiliß vrrmlheilt und dos Land- geiicht verivari die von ihm eingelegte Beri»i»ig. — Gbcnio ver wart das Landqeiicht eine Bernsniig dcS KoivorleiirS Friedrich Gotlhvld Weber, der e»slnisla»ziich wegen Belkauis unsittlicher Schulte» zu 3st Mk. Geldiliaie ev. lO Tagen Geiängiuß verurtheilt worden war. — Amtsgericht. Ein ganzes Arienal von Regenschirmen, Uebc'tziehein. Filzhütc» rc. sank dec hans'nchcnde Gendaun bei dem Ti'chlergesellc'n August Hellmuth Kioyich in dessen Wohnung vor. Diese Gegenstänoe hatte der lstjährige Angekiagtc in vcr- schiedeiieii TanzialmiS den Eigenthümcrn gestohlen. Der den Dirhstoh! «ounlnh gewerbsmäßi» lieibendc Tiichletgeielle wird iin Hinblick ans das Raffinement und den gioßen Werth der entwen deten Sache» zu der excmvimischen Slrase eines Jahres Gciäng- iüß veinilheilt. — Zuchthaus und Geiängniß hatten deni Handar beiter Theodor Adolph Füiiel. 1857 geboren, ichon wiederholk ihre Psinten geöffnet. Der Glasmacher Franz Lnlnnskv wurde mit dem Genannten >,leichzeitig ni» 7. Nov. d. I. aus der Slraianslalt enl- lassen. In Biaiewitz debnlnle» die Becbnndeleii soioit ois Betlier, »nd zivar in der anidringlichsten Wei'e, sodoß die Belastiglen sich genöthigt iahe», polizeiliche Hille zn inchen. Dcr Genieindeknener war niir nnler Assistenz vo» Eivilpciivnen im Stande, die beiden labialen Peiioile» zn übciwälsigeii. Filisel zeigte sich »nn in gröb lichster Weise renitent, ebenio sin» Freund. Beide wurden gebun den nach dem Posizeigewahiiam geich isst. Tei Transport gestaitele sich als ein äußerst schwieriger. Widerstand und die gemeinsten Beleidigungen halte der Polizeibeainlc zn erdulden. Fnsscl, ein zn Geivaltthätigleiten geneigter Mensch, wird z» I Jahr 3 Monaten Geiängniß und 2 Wochen Hott, der Mitangeklagte zn >, Monaten l Woche Geiängniß und 1 Woche Hast vermtheilt. Beide werden sasint in Hast genommen. — Pietät schellst dec l868 zu Prag ge borene Commis Siegfried Fuchs nicht sehr zn leime», er würde sich ivnsl wohl schäme», den Tod der eigenen Mittler zu singiren. Um sich einen Geldbetrag von 45, Mk. zn eiichivüideln. henchelle er 'einem Pcinzivol vor. seine Mittler wäre gestorben, er möchte der Beerdigung beiwohnen, zuvor aber auch seine Miethe eistrichb-n. Tiric Angaben machte dcr mit Thräneii verschwenderisch gesegnete Prager Jüngling seinem Herrn decari plausibel, daß cr den Winsich 'chleu>sigst cuütltc. Diese Schwindeleien bringe» dem Angcktaaten 3 Worben G>sängniß ein. — Das Beitrauen seines Herrn, eines hiesigen Tnchhändlecs, mißbrauchte der Marktbelier Friedrich 'August Max Bachmami ans die »löblichste Weile, indem cr ans der Nieder lage verschiedene Duck- und Futterstoffe von erheblichem Werlhc nach und nach von den vetr. Waarenrollen abschnitt und verpsän deck. Tic Pfandscheine verkaufte er iür einen exorbitant billige» Preis an de» Schneider Friedrich Ernst Langncr, der sich dncch diese Erwerbung der Hehlerei schuldig mackste, indem er aimel; men mußte, daß die Stoffe ani unredliche Weste ermoeben und »ich«, wie B. versichert habe» will, Geschenke seines Dlensthecrn waren. B. wird wegen Diebstahls ni vier Fällen zu 3 Monalen Geiängiliß veiiirlheilt. Da der 'Angeklagte wohnnngs- und itellc-iilos ist, be- ichl-cßt dec Gerichtshof »ittec Präsidnini des Herr» Amtsrichters Flechsig die iosoitigc Jnhastining. Langner. wegen Unlerichlagung vorbestraft, wird wegen Hehlerei zn li Wochen Gefängnis: veeilr- theilt. — Seiner in gedrückien Berhättinsien lebenden Maller machte dcc 1871 geborene Schnlknabe Iobannes Earl Gabriel H Krause bis jetzt wenig Fccude. Dcr junge Menich wickle in seiner u sieieii Zeit als Austräger bei einem Buchhändler. Diese Stellung H benützte ee zn Unterschlagungen mehrerer ihm anvertcautcr Geld- ^ bekiäge. Der jugendliche Angeklagte muß diele Unredlichkeit mit v ^ 7 Tagen Geiängniß verbüße». — Wegen Diebstahles und Wider- «- stands erlitt der Handarbeiter Friedrich mrhriache Voriicaien. Am 7. Nov meliidevokizistcn in Löbtau aus hestige Arrelnr wegen einer Uebertretung ankündigte. Dem Angeklagten L wi.o wegen des ihm zur Last gelegten Wiederstands eine drei- ^ wöchige Gesängnißstcase anreriegr. ^ 5" -Deükiiiiichc Lilzu»« der Stadtverordnetene!' " z» Dresden. Dmiinailnii den I. Tezeinder d. I., Abends 7 Mr. Bericht " des Waiii-Aiisichn!, über: j) Tie Wala van Mitglieder» b'ir Sen Sluslchniz znc Plniung van Abgabenrcslc und inr Sen Aiislchui; lür das Armcinvelcic. Ü 2> einicng der 21.-B. Adaui u. nie»., die Bebau»»» dcr Elke der itönig-Aohami-? Ltraizc und des AlnnarlieS bclieitend !« »71 k» »—» o wich Ängust Lehnert bereits 0 xz-. widerietzte sich L dem Ge- Ä » ^ ge Weise, als ihm dieser die ' ^ . — Berichte des Bc.il>altl»liiS-A»sjch»s>cs st über: !i> Tic gtniiitnima van ieasb?le»ch«»»g tin Llandesamle I »»d 2. ä- . k—» i) Tle vom 2I.-B. BarNialaiiitsiis „egen die Nechnnng über das Aichaint auf sij ^ das tzabr gezanene Lrinnen-.ng. Tie Aii'slelliing öftciiliichcr Bebürk- L ^ „Niiiiisialie» iiui Sem L»>tese,iervlai;c, tu Sc» 'vramenadeiuinlageii dcr Auto»- !g xij tiraiie und an, ENeub,,!,»über,lauge a» dcr Bergitmlic. ti) Tic g,sichet,'t des err- . 'iiaibrs, t» ivelcher derteibe barschiägt, Sic zur Anssübrung bez. Fertigt«,'»»»» der .digaiigssliabcn ;»r Albcribrückc bcitimmte» und bterlür inrnckgenellien te 77T-' Betrüge See Mser Anleibe nicht länger «ür diesen ßiveck znilietziisiellen. — ^ Berichle des biechrs Anstchniies über: 7) Das sicliich der Favrtkgnte,, Liebe und gtcii.nani, tn Persin „in Lrings;tg»»g der iüiim anlcrlenie» Wgnderlager- A ttener. 8) Tle Bildung eines iiene» (!:!.) rinncilvilcgervel-ciiis. Ns Die 3>l- ev schritt des Knlbes, in nieicher vorgeichiagen wird. Sem Neenctirchenärgr für s Lc-egfall des ihm von dcr Tnchmgcher-.'znnuilg zu zahlenden Erbjinles vo» lüftr- ,^ sich «! M. 14 Big. eine c!»i!chüdig»»g von i«>l M. 24 Big. zu Vaste» dcr '- 'pa>. 4l des diesiäbilgeu öaiisbaNvlanes zu guvübrc». !N> Tie Auiwort des v e»,... .... . v. .. . - - .r» ... . ....... - .... .. , rnathcs ans den dtenciügc» Aineag. mttielst dessen dericidc ersucht morden war, ^N«erzürnt »bet dit'ie leine .Nanncsivnr, e kn.nkcndc Iiitrlvciilloii der «iinigl. Lte.olsregicr»»,, dntiin Wirte» zn Ivallen. dai; für die -ladt vernichte E. am Loiiiilag Abend gegen 10 Ubr, sich m 'einer Tieode» ve, derLanoesbraudveM .sr* Wohnung niit icinein Schnnvituch zn erwürgen. Seine Frau, mehrere Hausbewohner und ein herbeigeruiener Hilisichlitzmaiin fanden ihn bereits in eineni sehr bcdeiikinben Zustande vor, brochck» ihn aber wieder ru sich, dock hatte sich seine Aufregung noch io wenig gelegt, daß seine Bestrafung wegen Ruhestörung wahr- icheiiilich ist. Am Sonntag beging ein hocbbetagles, noch rüstiges, aber s,'hr armes Ehepaar »> Obcrnllersdvrs bei Zittan, der cklnihflicker Göttlich Friedrich nist seiner Frau das lettene Feil der Miäbrigen Hochzeit. ES winde den ölten Lenien von Sr. Majestät dem König cn: Gnadengeschenk verliehe». — Landgericht. Tic lll. Slroikammer veihandelte gestern nnler Ausschluß dcr Lcssentlichkeit gegen den Porzellanmaler Ecnst Heinrich Renß aus Meißen ivcgen SiiÜnlskestsuerlnechen und wlirc-e der 'Angeklagte zu ll '.'Nonaten Geiängniß vcunlheiil. Bei dem Leugne» des Angeklagte» halte sich die Vorladung und Abhörung von 12 Zcngen iwthwciidig gemacht. — Die Slraflnmmer V ualer Vorsitz des Herrn Londgenckstsdirekkvr Obcijiistizroth Stöckel bc- ichäitigte sich nndrrwcit Mit einer Stra»sackie. n> welcher hcrctts das 'Amtsgericht als Elbstromgericht aus Geldstrafen von je 3 Mk. ei- knnnt hatte. Po» den iüm vcrlll!i>ellten Sleueilenleti erhobc» vier, 'Namens Köhler, Stieger. Knilen nnd Lotze Berniling im vollen Uniiangc, indem sic bessi-itten. die an, 13. Angnst Abends 8 Uhr out der Elbe zwischen Wnehivitz und Büstewitz erfolgie Be'chädl- „illig des Taiilvsichifses ..König Albert' der Lächsiscn-BöhMiichcii Doinpfichiffigvltsgkikllichatt venchnidek zn haben. Z» de- erwähnten Zeit bewegte sich ein Ketteiidgmvfer. der eine Anzahl Kähne «chlepvle, stromaufwärts, während der „König Alber!", von Pillnitz kommend, in entgegknarirtzler Richtung nach Dresden iilhr. Ani de» Fahrzeugen des Kctieiida»iv»ers, waren die Aiigrklagte'? als Steuerleute belchäitigt, und die Anklaae nnßt ihnen bei, dnrch die eigene mangelhafte bcz. iinckflasieiie Steucrimg das Dampffchiff aus den; Fahrwasser ged,äugt und dadurch das Auffahren desselben auf einen Stein veriirincht zu haben Die gleichlautende Bchanp- t»na der Aiigelchilldigleii, das Dampfschiff tei durch eigene Schuld der Fiiarer. erst dann aufgeiahren, als drr Kelcknfchleppcr >a»n»t Anhang schon vorbei gewest» ici, wird von den Kavilänen beider Damvser widerlegt lind dcr Gerichtshof überze,igle sich nach einer längere» Beweisaufnahme ebenfalls von der Schuld der Angeklag ten. lodaß wiederum mn eine Strock vo» je 3 Mk. erkannt nnd die Berniung kvicknpfockstig lür die Steuerleute, verwarken wurde. — Um sich wochenlang kostenfrei MittagSlffch zu verschossen, spielte der frühere Pierdebalinkuttcher Gustav Amandus Breiter anS R-sth- wosser bei Görlitz zunächst rlntge Zeit die Rolle eines Bläntjgoms und da»» trat er sogar als iieiivennählter Elsrinoni, ans. A. war Tisthgait bei dem Restaurateur Nie,dusch am PiichosSiveg und hatte bis nn Juli d. I. decadenweiie, wie cr die Löhnung erhielt, den Wirlh betreffs drr Zahlung regelmäßig befriedigt. Anfang Angnst ihcckle er dem Zeugen M. mit. er wolle heirattse» und Meldnich fand das weitere Aifführcn B 's. daß er fetzt irieln Geld wie ge wöhnlich brauche, ganz begreiflich, io daß er bereit war, dem Bräu tigam in »zw bis ani Weiteres zn credilüe». Acht Tage später brnrhle dcr Angeklggtc die wichtige Botschaft mit, cr habe sich Tags vorher vcrheirathrt nnd die Hochzeit im „Enrolagarten" gefeiert. Die „ganze Ge'chichte" koste ihm schon 100 Mk.; demnächst ober werde sem Schwiege Valor Geld bringen und dann solle Mridu'ch »machend sein Geld erhallen. Weiter erkläile Bretter, er müsse vor läufig bei Meiduich weiter essen, well seine Frau eine sehr gut loh- Lanoesin-audveriickicrwigsgmililt künftig gnntlig.re Bedingungen feligeliettt werden, als ines leig der Fall ist. - Berichte des »t»giij-A»ctch„i>es üdcr: 1I> Ten iigchiijütirigcli iagiisiiglivlgn, Boi. 22 und 47, das Bnugint und die Beitrüge nn verschiedene Funds »nd Vereine bete. 12» Tic Bewillig ung Ser nach Eröffnung des neuen LiecheniiansrS zu gewinligende» eriiöhien Betriebsausgaben von Il.aoci M. vis Tc» im Fgiirc l88ii inr Ban- nnd Un- terbailnngsaibeilci, im 2lg!Nkc-gnkc»i»au>e enlilandene!, Mcingutwaiid. Ge- lieiuie Lir,»ng. Börse, Volks- nnr> .Hauswirtlischast, Te.liirischcö. Dresdner Büric vom 2!». Nvvcinber. Tic gestern in Berlin sich »„lang» kttttdgegebcne ichwache Tendenz ,vg. nn Wefenisicheii a»! die bsctrc'iSe' zullvorlage zin-mkziliülircu. ivonintee iowosti die Aktien der östliche» Büchien als auch die österretchsiche» oieircideirgnsvortwertbr zn leide» tniiten. Tie im Ivütercn Verlnni znm Aufdruck gclgnglc Befestigung und Ertiolung der sonr'e »var den, Bekg»n«,v,>-dcn über das Befinden des cgrvsti.ibuilrieUk» Gcilla zu verdgulcn. >)tach ncuerc» Meldungen gicdt mau «ich lu lnteiciitrciidc» Nretfcn dcr tzostnuug In», de» Träger der zgiiirciche» »idiistc iellen ilitterneliuuuige» bald wieder in geivolniter LNr-iaaikeU ibüiig zu ieiien. .tzeute lagen Berichte von Beden«»»» »ich! vor. Berlin iiieldclc dnrchwegs „rniiig-'. Wie,! ..still- und „stillest". Erevit not,rie„ it'>.40— >>!«-! i".4i,. Liaaisbalm 248.4t) 34!). Tislonio 181.00-1A» stieitger Börte bewegte sich das Cieichisit i» enge» bsrcnze». leibst d,e llnsiülie „, FnSnstrievabieren i,lieben liinter denen der Bvrtggc zuciilk. cSröiicrc Avlchlüisi lgmc» nur in '1PgIdfchl,'i;chrn zu Lninde. die ledligit und 3>4N Brozeui liöbcr gebandelt wurde» ; nachbörslich ginge» dieselbe» AN 273—274 Tenmüchst liilien Liiiich'„»i!,»er d,e grüble Bewegung. Die nb-igen Um!ül,e revcülenlirlen „nr gertngiügigc Betrüge, linier iächl. FvndS crzielle» »nr Landesknitiirrenien »nd Leivitg-Tresüncr Piieritülen einigen Verkeiir. Auch I-vroz. lgnSwirlbichaNliche 'pignboricte be gegneten leiblicher Beacht»»». Ausl, bienlcn und Banke» wie gestern ohne Pieichütt. Lciicneichsichc Nolc» >«,2.3«. «»>,». A. Nov. w. e->. i». SibliNi-Sonrle -Dannii.BlUii Id7.ia Disieli-Prie'en —> Wien kur., ILI.ÜL ilieichsaniesiie ins so Geraei-Bani 7Z.c-a Pnii.Bodcncr. S2.ea Wie,> laug inac-l) do. loo.25 We,inar?Aa„f 4l.L5 AwanoorrDoin 84 ao Peicr-ir ln» 177 S"/»«ach!.!>ieniego.su Deiö.srcdnacinvÄ io Tran'-lanka-. «2 sa Aniiierdamknuilns.ga " ' 74 oo l'eign',, kn» so.oo 8» n > Lande» kur- 70.86!» . - - Md.oo London lang 20.22 . R 77.8n,Main.c-LdN'l>. «7.so Riroori.Br. U4.oo Pari» l'ir» so.-ro Klc. SS.sn.Kellliarddab,, II8.7S Lanminlite oo'/s Lei, Noicn iül.eo Conib. I26.NN Nnä.'Kole» I7L.LS .. ..... .. tt.S.B 6/ns,Aavoieons iss.24 So, Vavicr.sM ss 00 Oi!!':.«>,!db. 65 2s stibenna 02 25 Ziemlich 0,4. iüuif Ani cnmo 78.gv!Staais!>aln> grs.oa i»csie»!irchcn 114 z»I So v >886 id8S0,Lo,iibardc!> «27 ooi.cförncr ss ao! dt e.ch 0ö. da. v.1884 M.26 otgsizier R.sniDonnkrsmarkb 42,00 Sredii Onenlani. 2 63,IN Dnz-Bodenb, 133,lo.Boch,ö>,lii>ialiI >36,25 LlaatSvabn d». 3 63 SO., . 27n«ach>.!>irnieso,e0 4)en.nrcd!!aci,Iv3 10 LraiiHlanm', V>,4"/«so,„, >06 60,Geil! o'r sbo Wiadikail'kas Pr,S'i,",2Co„i,llX>2L! da, do, ilinge 78,76 Trust Dlinani, Oeji.Paväitie 65,50 Mar,envnroer 45 30 Bain»,Brand, c 8ep.A/,Pp.-R 77ch0.Maii,z-Ld»'!>, 87,so Rirdcri.Br, c.,',1 Lnv.-.'>iie. ss,5n,ö)e>lliardbav„ 118,76 Lanraiinite Lei« Goldrenie so 70 Wacich. Wien 26« A Ediion-Comr Iln^o'otdc «-,» 8000 Si'A.,>rFr.-B.iS2:<a Trenn.Il.L.Ü 63.10 Dnr-Bodend, i33 . nn »aDKn.iZibeilial 270,oo öoio.Kedcnb, 0 Biochneiir.n, es so ptichiHngnbl!, OlLesi.Nordwb. —, ,Hari>n,„in —. Lombardea I25.8d I»,80 diöc.,so>n.m dort,n.II. ' i4',ca»vt,A„I. 74 50 Siai.Nenic 98 2»! AiimämE» >04 8v.!.M„Lisb,.'l>r. 4«iri0 Lanchstaniniec 72iw'sö»MnfsenP.L bo. s"/„a,»ari 2200 s-/„Lo,nb.-Pr. los.oo do. convcn, m 2- 8ir,Annen do, Lewen77 7L. Diix-Bpd»,S.S. ss 00 tzimmerniaii» ?2.ooir. Oriein 77 7».D»r-Bodb,2,E,ss »0 Niinniernla V.^S bixÄaNcoßi^z"/» s> 40 Zchöttln'« 134 30 L>nd,E,i.Pr, 72 ao Lach,.sinkiN. I8g,60 « ürkenwoic 30 7^-soldug Berl,vle-g,cv. >53,so'Äowd, Lioiid >26 so Hc>idenre,ch T>ei»i»ieBa„l >69,75 Oesi,')!d,vb, Pc. —, DLicbc D, gg>, H.-Obi.98 00 R„dsib Vr,i,E, 7«.0SÄe»e LrNn.c!wd,i 174.26 ilna N!dM','l!r,79 eo Nrist.n R Nüc LaainBank >69,75 i!„a,L,id-Br 77,io Lroliw Va» Dreedn.Bank ir4.5o!.Is>„ietm,"B, !22,90 Lanvarvlovif 382 So Lombarden L.Banfgc,, —, >Mäkc'«-ch>,P,i,49,iO,o)ni'o»werkc 243,oo>Tiir!cn Oe» sreditaci.449,90 Pr.D,Gold4'V„ 99.goDcii>ei„> 449,00 359,00 137,00 158.75 ,P 66 75 78.75 92,10 »2,75 178,25 40.08 209 75 K,in, Noien —. nSlaegoiv 102 7äj —. , Bari«. An'anad. S4.25i3'vLe„ie Si.75 7110 ,872e> Anieibc >97.35 3i 75 Ss'/ostiai,'Kenle iss.« LtaaiSdaa,, Ruktg. S7.W 463 >'4 180 00 14.iS l» r a « r I u r I »7. 2g ?lovcmber. lkskilcieste Kchiiitzconrie., Oester», iöredil 223.40, »irialsbübn !7? 60 Looibarden 64,00, Liiverrcnic 64.43, 4"/,) »„gar, Goidmnc SSM. Dresdner Ban! I24,bv, Hat,zier ioS bo, Egvvier 74,«o. Golbrcnie so eo. Wech'cl aut Londou 23 M. Wechsel aut Wie» Win. tzvamer 67.00. Fes».
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