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4 »Dresdner Nachrickite»«" 4 Montag. 4. Dezember LV05 21r. liZK »0 Pfa). Die auffallend Irbräg« Schrift läßt aut i-mvsindiauikett. stark« »mpsäaglichkei« sur äußere Sinorücke uuv t«<beni»asttl>d«öWc!en schlte««». Du geiäkft leicht aus »em Häuschen, übeltreibit in »er Arus>«>u,>g »«« G«' sähle, lachst znwetlen undändtg Uder Dum», «i, and«r»n kaum ei» Lächeln udnoltgen u»» nimmst ansecelseitö Porivuinintsse. dl« ander« nur ober flächlich bedauern, uverau« tragisch, Im Udrige» bist Du wohl e«n wohl aellttene« Menschenkind, »I, l» und ». — NitseJodanuesi»» Psg.) Die für «me niännliche Sand ungewöhnlich klein«, vUnn« Schrift und di« utxrinäßige Ausnutzung deck Paplezdlälicheiis durch Aneinaiverorängen der .seilen geben zusammen «in vilv, das nicht gerade svmpaibisch derUdri. Du disr ein flleinigkeUslrämer, ein Pedant und Cgaist erster Güte. In Deinem Wirkungskreis« magst Du eine ganz tüchtige, zuverlanige fliäit Ie»n, das ist aber auch allen. Darüber hinaus ist mit Dir nicht viel au,»sangen. Eine ttuterbattuug »>it Dir Uder Dinge, die nicht tn Deine «ngbearenzte Jnter- «ssensvbäre kinciiiipiolen, muu «ine verzweiseil langweilige «ach« Inn. — Nickte Olga <30 Psg). Die sebr unregelmäßige Schcisi verrät ae ffe>veglichkeit. U»r»b« und lnniiische» Wese». Du bängst ganz vo» Deiner itireiligen Stimmung ab tm Berkehc mit anderen, unv da diese oft wech- ,elt und Du leicht ans einem tztttreni ins andere fällst, so mag jn einem leidlich guten 'Auskommen mit Dir viel Rücksicht, Nachsicht und Geduld ge hören. — Nichte Stsa <tO Psg». Tie fast lenkrcchte Schrift svieaelt fleniitnstigkeit und Borherrschcn des Stersiande« wioer. Du dist zwar ge sellig unv inner fröhlicher Ge'cllicbaft srüdiich, aber ich glaube, so recht von Veiten lachen kannst Du nicht. Ziemlich 23 veranlagt, hast Du itctS Dei ne» Vorteil im Auge, und wenn Du Dich »n einer mit irgendwelchem Opsei verbunbe»«» O'.esälltgkeit ausrafist, so geschieht «s sicherlich »ick! ohne Grund, o. b. T» wirfst n>it der Wurst nach der Speckseite. — Nimte Ger trud <t0 Pfg.s. Di« gesällig abgerundete Schri'i spiegelt sa»it«n Cbarak- tcr, Guiderzigkeit und Anmut ,older. Da Du ab«r zugleich auch von Tem perament sebr t bist, io gebüclt Du osjcnbar zu de» Leutchen, di« überall, wo sie sich blicken lassem Sonnenschein vcrbreiien. Die gltichniäßtg breiten 'chrljlränber verrate» Schönheitsgisob! :>»» geläuterten Oirichmack. Zetlen- iutzcung unv Interpunktion lassen aus anSgevrägte Drdniingsltede schiienen. Alles in allem alanbe ich. da>! in Dir eine echte deut'che Haus,rau steck« un» inan Dich zu den irraue» läplen darf, bei denen der Dichter irden anzusragen ei»p>ieb!t, der wisse» will, was lick schickt. — Nicht« Schwarzkops <tn Via ) Trobtooi ballest Du Dich nennen solle», denn Deine eckige Schrill läßt keinen Zwttsel au,komme», da« man eS in Die mit einem «echt trotz.gen. hartnäckigen und eigensinnige.. Menschenklnü« zu tun hat. Ich 'ede im Geiste, wie Du den .stovt in den Nncken wiistt und mit einem „Nu geease nicht!" davonläussl ooe. auch wre ei» Stockstich sitzen bleibst und r»st, als ob alle, bie nicht in Dein .Horn bleck»», für Dich Luit wären. Was die deigesiigtc männliche vanvickm,! betrifft, io ver- niute ich, da« der Schreiber Dein Zukunsliger ist und der paßt ganz aut silr Dich insofern, als er mir säblg ,» sein scheint. Dir den Trotzkops gründlich iuiechtzusehe». Gr ist offenbar -in Eb.irakier, iil. aber auch wstlcnSstark genug, u»> Herr im Hauke z» sein Du wirst Dick, also etumal nach ibm richten und dem Eigensinn selbst Zügel aulegcn muffen, sonst gebls schiel bescheiden, sauft, duldienn, beiter, uberrnünch mittciliam, verschwiegen, Iliüedercil, oeriraueii-.-vost. ein'ach, natürlich, liebenswürdig, gefällig, den,ul,g, lä. verträglich. 16. anspruchsvoll, i. « 8. o. ' u >2. 11. 17. leicht aufbrausend, 18. empfindlich, 1». ernst. 20. mürrisch, ?l verschlosten, 22. klallchtuchlig, 2». egoisitsch, 21. mistraui'ch, 25. pubiuchlig, 2t!. kdkctt, 27. verlieb!, 28. „nge'külig. 29. kerrschiüclstig, 30. streitsüchtig, -I. gntmiUig, 32. schwermütig, 83. bock mutig, 31. «t'llig, 35. unternehmend, 36. zaghaft, 37. scdüch'ern, 38. eigensinnig, 39. rechthaberiich, 10. stolz, tl. lauiuiibaf^, 12. strebsam. 13. blasiert, 11. eifersüchtig, 15. ianguiuiich, 16. choleriich, 17. phlegmatisch, 18. melancholisch. He iratssehnsucktsant warten. Nesse Julius <50 Pkg.) Hai cs in seinem Leben and schon zu wohlgezahlten 23 sten>e» gebracht und kalt eS daher au der Zeit. sn, nach einer Lebeiisaeiäbrli» uininieben, stiuemuic» er m nächster Zell alleiniger Inhaber des väterlichen «S.ichSftS werden toll, das ibm «in Jahreseinkommen von etwa IVO» M. sichern würde Gleich soll ja doS Hc-raien nicht vor sich gehen, vielmehr glaubt IuUuS, baß immer noch mindestens et» Iadr ms Land gehen werde, bevor der Gang nun Eisenhammer — paroon! — zum Stanoesamte an- getreten werden könne, aber das ist natürlich kein Grund. weshalb Julius nicht schon letzt die Bekanntschaft seiner Zukünftigen zu wachen wünschen sollte Gr stellt sich als ein „gedienter* Gardist non >,7> Meter Länge mit dem Bemerken vor, daß er ein Blondm und ziemlich schlank geraten sei, leider aber noch nicht viel Schnur,hart auiiuwe-ie:, habe. Seine »Zukünf tige, die ibn an Größe »ich! übenrenen möä'ie, kann >» den blonden os«> schivarzen Perlen deck schön,» Geschlechts geboren, nur muß sie dübsch uno chic sein und Interesse für Natur und Musik besitzen. Im übriaen macht Julius nur Anspruch aus eine hiibsth: 'Ausstattung uno auf di« nötigen wirtschaftlichen Kennt»,sie und Fähigkeiten. Falls er vor die Wahl gestellt würbe, einer ..Geschai'tSdame" oder einem Dirnstinädchrir di; Hand zum Bunde zu reichen, so würde er dem letzirren Len Poüug geben. — Nichte M a r i e <50 Psg.s lahnoet aus einen gebildeten Neffen in sicherer Position, gleichviel ob er Kaufmann oder Beamter wäre. Sic selb» entstammt ihrer Erklärung zufolge einer d-fferen Beanttcufamilte, ist lebenSlnstig, wirtschaft lich erzogen, von mittlerer Größe und etwas über die Mitte der Zwa»>taer hinaus, aber „»ich! viel". Ihre malcriel!«,, Br'itziümer b.stehen in einer guten Ausstattung und 600) M. Moos, auch crmang-ltMarie, wie siezuni Schluß verrät, des unvermeidlichen „angcuttnnen Neußercn" nicht. — Neffe Otto <60 Pr».) sucht zur Lebenszesübrtin eine tüchtige Köchin, sintemalen er drauf aud dran ist, ein Babnboss-Nestaurant >» übernehmen. Selu-N Wunsch, ihm die Adressen dreier bciii.nmicc 'Nichten aus der Sehn- suchtSeck« nom 20. November zu verr äen, vermag ick leider uicksi z» er- ttillen. — NefseNudo ! f <2,50 MI schreibt, Ich wünsche eine Deiner Nichten kennen zu lernen, die von Herzen aut ist. die beste Erziehung ge nossen bat und daS »Zeug in sich trägt, eine wirtschaftliche Hausfrau ui werden. Da ich «in schon 35jährige» Junggeselle bin, könnle dies« Deiner Nichten bis Anfang der dreißiger Jahre „inng" sein und lege ich auf das sogenannte „anaenebme Neußere" keinen Wert, wenn sie die schon genann ten Eigenschaften besitzt. Dagegen betrachte ich volle Gesundheit für uner läßlich und würde eS gern sehen, wenn oic-e Deiner Nichten, die natürlich meine Frau werden soll, mich in meiner !,7»M<ier messenden Karverlänge nicht überragt. Ue'oerrage» aber darf mich meine zukünftige Fra» in peku niärer Richtung, denn iw gehör? dem KammaniiSstanoe an, und werde mich früher over ivaier selbstständig masten. Hierzu besitze ich etwa 25 000 M., welche ich !o nach un» nach flüssig zu machen gedenke. — Nichte Annalie! s schre'bl, Tamil diele auiü>ante Ecke, die, wie ich bemerkte, '.'an Pnionen fast aller Stände gelesen wiro, immer gut besetzt bleibt, m. chre auch ich mich einmal bei Dir u'eiben unv »war zunächst mil der Frage , Gill es noch Herren ged-locte.- Stände, bei denen list Margaretes Wort .Am Golde bängt, nach Golde dräng! dock alles ,M, bewahrheite! ? Die es sich vielmehr noch zur Ehre rechnen, ihre Familie selbst zu ernähren »ad demnach nicht nach einer Frau mit großem Berinögen und oft »i-cht minder großen Ansprüchen tuchen, ianoern sich eine gute Hausfrau, die es sich wiederum zur Bflicht macht, mit oem E'nkonimen deS Mannes weile und tpaciain zu wirtschaften, wünschen? Ich lehne mich darnach, jemand recht viel sein, ihn, alles an den Auzen alaepen unv ei» rech! trautes Heim bereiten zu lönncn. Lied wäre mir ein Gelehrter oder 'onst ein höher ge- bttmter Mann, gleich, wttchcu Aller.. Er dü-ite kein Banause, lein Gigerl. kemSSübarit sein, sondern e,n Mann im sollen Sinne des Wor tes. Ich bin 2! Jahre alt. evangelisch liitberi'ch. von mittlerer Statur und sehr gesundem Aussehen, Hab: braunes Haar u-'v vunkle Ang-n. Da ich meist ernst uno ruhig bin, würve riellei-stt, dem Svrach, I»a oxiräin»!» as touoksnt -u'alge, ein Dviimlst für mi b passen. ä icS oll aber irine Bedingung lein, i en" es beiß! ja auch , Gleich und gleich qe'ellt sich gern. Zum Schluß u ick ich noch mitieilen. daß ich nruflkerlFch bi» und viel Sion kür Kunst un» Llttr >t»r vc. I o d tkon'.mr eine nnarm-flea- 'An -stai,rna und erde 'vätec OcrtNcheS «ud SSchslschcS. — Drr Milltäwerein «YSger und Schütz« n* frittte am Freitast im „GaverlxHnuje" Irin SL Stistui^ssest unv ver band da»ui «in« Äedrnkf«i«r an d>« Schlachten von PiilierS. Inuiillen Huber, das Podium emsäumender Blattpslan-en arupuen erlwoen sich die Büsten de» Kaisrr» WUHeim und de» König» Friedrich August, daneben di« Bereinkslandarke. An der Ehrentafel sahen Osfi»ler»deputatioiirn de» 'Schübenregl inentS unter Führung des Herrn Regimentskommandeurs Obersten v. »Kosi oth uno de« hiesigen IätzerbataillonS. serner di« Herren General der -nscntterie v. Treilschke in der Unisorm de» Lchüden-Regiment», Generaldirektor der StaatSeiseilbaonen v. Kirchbach, Obcrsileutmiiit j. D. Domara vom Bezirkskom- mando Dresden H, Wchlfahrtspulizeikommissar Major D. Bock v. Wiüsingen. der PrLsident de» MilitärvereuiSbundes Ha>wnnann der Landwehr Iustiärat Windisch und Präsidial- initglied Kaufmann Äiähn >cho. Punkt 9 Ilhr erschien in Schühenunisorm Se. König!. »Hoheit Prinz Johann Georn. begleitet von seinem versönlichen Adjulanten Haupt- mann Freiherrn v. Berlep''ch und begrübt mit Fanfarenklanaeii. Der langjasfrige Pereinsvorsleher Kamerad Gokdschimdt begrüßte alle Ehrengäste, die Vertreter von Pruderrereinen. sowie die BereinSangehorigen und lenkte danach die Blicke der Feswer- saminlung ziinächft ans den 2. Dezember 1970, an welchem Tage oa8 Schutzcnrpgiment ein heißes Gefecht zu bestchen hatte. chon in der dritten Morgenstunde rückten vie Schüßen unter Oberst Freiherrn v. .Hausen aus: bei Billiers kam eS zu hartem jiaim'se. Die Schützen erhielten Verstärkung durch das dritte Bataillon deS Leiogrenadicr-Regiments unter Führung deS da maligen Pkajors, zctzt noch hier lebenden Generals z. D o. Lühmilch-Hörnig. An einen Sieg war bei dem an Zahl weitaus überlegenen Feind» nicht zu denken, trotzdem konnte durch die Tapferkeit der Sachsen das Feld behauptet und da- durch verhindert werden, daß der Feind ausbreche. — Ein Rück- Geschäfts vorauSnckNluh etwa 3 >0>o'M. — Diese voraus^»»!- ß; Eebi st zsi wir» voraus- sickttick) bcwicken. daß sich mehr als ein Nesse meloei, der „nicht am Golde hängt, nach Golde orungl". — Schwieg er Mütterchen <t M s 'cher'bt, Als älteste Freundin und andSckuigste Heierin Deines geschätzte» Blattes — na kurz uno bündig, ich bade eine Tackuec, bübich von Gelicht und Figur <etwaS übe,mitile Größe» und. ohne lieber».-ibung gciagt. ein kleines Juwel an Wiilichastlickkett und hausfraulichen Talenten. Da wir aber stets dein moverncn GeselÜchaftSINibel un'er trauliches Famiiienlcben 'im eigenen büdsch-n HnuSst-n» oorgezvgen haben, so ist sie über die Mitte der Zwanzig binausaefommen, ohne — beuie-kt ,u werden. Unv doch gibt es wobt noch Männer, die lieber ein Mädcnen mögen, das Küche und uauswiktschait beüerrickst, als den Ball'aai al« Ballkonigm. Eincin bra uen. m gcsich.rter Lebensstellung sich bennvenbeu Manns für unser Kino sglejchvicl ob Militär oder Zivil, auch Witwer mit .s.iaft nicht ausgeschlossen, denn meine Toaster ist sebr kinderlieb» würde üb ein treues, sorgendes Lchwieqermütterchen sein. Auch nicht mit leeren Händen käme vaS Mädchen in die Ehe. da wir gulsituierle, in geordneten Berhältnissen lebende De- nmteni'iinili« sind. —Nesse Erich <50 P'g.s klagt, daß alle Welt sich aus dar, nabe WeibnockstSseft freui, nur er ieste ibm mit rech! gemischten Gefühlen entgegen, siniemalen er allein in der Well stibe und dies von fester nie so schmerzlich empfunden stabe, als gerade am W.'ihnachtSbeilmcn- abend. Selbst oer sinnimtiich. dieser recht fragwürdige Ersatz eines Familien- tkbenS, lei an diesen, -Abend r'ge!mäßig verödet, weil es ja auch oer eiii- gefleiscbtest« Iunageielle und Hagestolz eorzuzieben pflege, diesen Abend im .Krei'r von Derwnndten oder Bekam.len znzudringen, sa-rrn ihm bien» Ge legenheit geboten sei. Bei ihm sei d'eS leider nick! der Fall. eS iei bis jetzt noch keiner Mcnschenieele einacialicn, ben „alten verknöchrrteu »äung- -jeieklen" -« sich einzuiadon, der ja o r „io ,->aS" »ach kein«» Sinn stabe. Weich ei» »Irrtum ! Er sei nüktS weniger als »-rknöchcrt und er wisse am besten, welche« Sohne» nach Famtticngstal »ein« Ornst ei-ü!le. Daß er heule, mit fast 10Jahre«, noch Inngg.'ell sei. lieg!- nicht an ihm. Erhöbe sich eben als Ernährer einer allen Mutter und einer unh-ulbar kranken Schwester den Verhältnissen fügen uuv auf eigcnc« Esteglük verzichten müssen. Heute sei da« ja ander«, er siche allein ln der Weli, aber wer wird «» nun noch mit ist,,! wagen wollen Auf dieie Frage hofft er vnrch eine von Onkel SckmörkeS Nichten befriedlge-ibe.'lniwori ,n hetomn'rn un» stellt sich zu diesem Zwecke alS ein miittcrer, pensionSberechiigter -ieaiuier vor mit der Versichern,m, daß, wenn er flcv auch u-chlS auf lein Neiiherrtz alaude einbilde» i» dürfen, doch ge.ie» 'einen Ei'irckler "ich!« cinzu-venoen sei« werde. Seine Zukünftige erblickt er in eincn, einfach, häuslich und wtnschajtlich erioaenen Mädchen an« guter Familie und „n Aller von 2!> bis 35 Jahren. Guter Eharakier. steilere« Temperen,eni, lic> euswurd'g-« We>cn und tiefes Gemüt sind sie Eigenschaften, am »ie E>rv dei'Lmivü-.'er» lcflch Eine ante, wenn auch nicht fedr grosse Ausstattung <da -,ck>on e» >» leidlich iinaeiichtete Wirtschaft da ist» ist erwü-ckcht, wahrend eine llinginoe Mugtzt >mtnad!i-Swe,>« einmal nicht beansprucht wird. blick auf das verflossene Gcschäftäjcchr zeigt, baß der Verein an der Verfolgung seiner idealen Ziele emsig gearbeitet hat. An Unterstützungen konnten im letzten Job re 10531 Mk. verans- gabt werden. Das PereinLvrrmögeu deläuit sich am 26 651 Mark. Die Festrede klang aus in ein Hoch aus das deutsche Kaiserhaus und das HauS Wettin. Das Jnstrumentalkonzert führte die Kapelle de» Iägerdataillons ai ' des Feste-Z wirkte ferner der Man »ergeh Schützen" mit. Besonders reichen Beifall errang begabte, noch jugendliche Sängerin Fräulein Hoher aus der Gcsangsschule von Fräulein Marie Alberti mit der Pagen- Arie aus der Oper „Die Hugenotten" und einigen wirkungs voll gesungenen Liedern. Nach N/z-stündigem Verweilen verließ Prinz Johann Georg die Festvcrlammlung. die ihm ein drei- faches »Hurra widmete. Im weiteren Verlauf deS Abends wurden 11 Mitglieder, die dem Verein seit 2o Jahren an- gehören, dafür durch eine ehrende Ansprache des Vor» sitzenden ausgezeichnet und mit dem silbernen Ehrcnvereins- zeichen geschmückt. Im Namen der Gefeierten dankte Kamerad Kunoldt. Den Schluß des Festes bildete eilt Ball. — Der Evangelische Arbeiter »Verein Dresden-Os! veranstaltete in „Hammers Hotel" wiederum einen seiner beliebten Famiiienabende, der bei den sehr zahl reichen Besuchern großen Beifall fand. 'Den Hauptvortrag hielt »Herr Dr. med. M. Eg er»Dresden über das zeitgemäße Thema „Licht und Lust in ihrer Bedeutung für die Geinnvheit". Der „Zitherklub Dresden-Neustadt" erfreute mit verschiedenen prächngen Tonstücken für Zither von »Ziehrer, Lincke, Wenzel, Gruber, Mendelsmhn u. a. m ldarunter »Zitherquartettes und zwischen diesen Vorträgen deklamierte ein. Schüler des Herrn .^osschauspielers Wierth, Herr Willy Gollwitz, Schillers .^Kranicke des Ibgkus" und Dahns „Königin von Arragon". »-film Schluß kam noch ein lustiger Einakter „Stadtmädchen und Land» mädchen" zur Aufführung. — Das Vari 6 tä „Königshos" in Dresden-Strehlen wartet seit dem 1. Dezember mit einem vollständig neuen Pro gramm auf, und der rührigen Direktion Scheip ist es wieder ge lungen, Künstler von Fach und Originalität zu gewinnen. Als im Programm Mar zuletzt genannte Nummer muß man unbe dingt Fred Scylon mit seiner dressierten Bären- und Hunde- oruppe zuerst erwähnen. Die vierbeinigen Künstler produzieren sich in den drolligsten Kapriolen, als Balanceurc und Reckturner und gehorchen aufS Wort, sodaß außerordentliche Schutzmaßregeln nicht notwendig sind. Etwas beängstigend allerdings ficht der Ringkamps aus. welchen Fred S-eylon mit einem riesenhaften schwarzen Bären aussicht. Ein- bedeutende Attraktion sind Les 3 Eonsianzos. Daren gewagte Evolutionen an der Winkcl- leiter versetzen das Publikum in atemlose Spannung, so daß minutenlange Totenstille im Saale herrscht. Eine ernste Stimmung läßt der beliebte Humorist Otto Richter nicht auf- kommen. Schon sein ganzes Wesen, der originelle Gesichts ousdruck entfesselt Heiterkeit. Die zeitgemäßen Schlager be- ijchnot und Politik, Wahlen leistunaen zeigt das Boreas-Trio isaien Ringen. Das Acsangssach oertreten diesmal die fesche Soubrette Alice de la Kalo und die Geschwister van der Ley. Namentlich mit der Wahl ver letzteren hat d-e Leitung einen glücklichen Gvff getan. Die Damen ver binden mit einem vornehmen Austreten eine gute gesangliche chulung und haben sich über mangelnden Beifall sicher nicht zu beklagen. Die Abones-Eompagnie mit ihrer Reck-Pantomime „Im Fremden-Logis" und „Selfmann und Punch", amerikanische Musikal-Eomedians, reihen sich den übrigen Künstlern würdig an. — Die Sächsische Slnatüeiseiihahnverwallnn« gewährt auf ihren Linien unter den üblichen Bedinaunacn frachtfreien Rücktransport kür solche Tier« und sonstige Gegenstände, die aus nachstehend genau»,«,, Aus stellungen ausgestellt werden und unverkausi oder unvertost bleiben. 1> Geflügel- und Kaninchcnauvstellung in Röolitz am 10 und li. De zember IR>5, 2) Geflügclausstelluiigen in Bermsgrün vom 0. dis N. De- zsmber 19 S. in Elstra vom 30. Dezember tSU5 bis t. Januar ütOtz, in Llolve» vom 3l. Dezember tOOS bis S. Januar lüliS, in Oldernha» vom 6. bis 8. Januar IWS. in Dessau am l». und li. Januar tSOü, m Radc- brrg vom IO. dis 12. Februar 1906. — Amtsgericht. Der 46jäürige »Kellner Albert Lobenstein war in der Nacht zum 12. Oktober aus dem Heim wege mit einem Berufsgcnossen, mit deni er nach den Gc- schäslsstiilchcn noch gekneipt hatte, in Streit geraten und dabei io laut geworden, daß die Ruhe auf der Straße gestört wurde. Ern aus seinem Dienstganae hinzukommender Gendarm ermahnt« ihn zur Ruhe, erlsielt jedoch nur Beleidigungen zur Antwort. L. wurde dann noch gegen Polizeibeamte tätlich. Aur Verhand lung sind 6 Zeugen geladen, durch deren Aussagen die Schuld des Angeklagte» in vollem Umsange sesigeftcllt wird. Das Urteil laulet aus 3 Monate Gefängnis, 3 Wochen Hast und sofortige Festnahme des aui freiem Fuße befindlichen Angeklagten. — Der ledige Verkäufer Otto Christian Friedrich Kooe, der in einem Konfektions- und Manusakturwarenhaus angestellt war, stahl dort binnen kurzem Waren im Wert von 366 Mk. Die gestohlenen Waren bot K. u. a. auch fremden Frauen aus der Straße zum »Kaufe an. Er wird bei Versagung mildernder Umstüitde zu 4 Monaten Gefängnis verurteilt. — Der 19 Jahre alle Hausdiener Arthur Felix Klahan aus Copitz erhielt von seinem Dienstherr» zur Erledigung eines Auftrags 27 Mk. und einen Handwaaen; diesen Ucß er auf der Straße stehen und unter schlug das Geld. Dem Angeklagten, wegen Unterschlagung vorbestraft, war eine Bewährungsfrist bewilligt worden. Jetzt erhält er 4 Wochen GeiängniS und muß nun auch die frühere Strafe verbüßen. — Der Niährige Scherenschleifer Willi Georg Eggert überfiel in der Nacht znm 21. September in der Nähe der Hellcrschänke mit einigen schon abgcurteiltcn leuchien in satirischer Wtstse FIcijchnot und Frauensragen. Gute Kraftleif j2 Herren, 1 Damej an den römischen die'" Freunden aus reiner Raustu'st zwei Männer, von denen einer iufolgc der erlittenen Verletzungen besinnungslos wurde. Wäh rend der andere in die Hellevschänkr zurücklief. ließen die Rauf bolde den Besinnungslosen liegen und liefen davon. Nach den Wunden des Verletzten zu urteilen, muß Eggert mit einem Taschenmesser geschlagen haben, was er bestreitet. Er gibt nur zu. feinen Schlüsselbund gebraucht zu haben. Er hat seine Roheit mit 6 Wochen GeiängniS zu sühnen. — Der Arbeiter Karl August Stzanz aus Blase»',tz ist kürzlich bei einem Fahrrad- dicbsbah! abgefaßt worden. Bei der Vernehmung stellte sich heran«, daß er insgesamt 5 Fahrräder entwendet hat. Die Diebstähle liegen zurück bi? znm Jahre 10172 und verteilen sich auf verschiedene Ziadtgegendcn. Ein Rad hatte er aus einem Äehgst in Pirna entwendet. Gelegentlich eines vor drei Jahren ausgeführtkn Möbeltransportes eignete er sich eine auf 4 M4. betveriete Decke mit an. DaS Urte»! lautet aus v Wochen Ge- sängni». , — Im a»schaft«b«r»iL, de« «ult»«mtntftertuin« sind «u bei,»»«: di» Lehrerstelle a» der «v. Schul» M Nuodock Außer frelrr Wphi.una tm Schuldaul» >«X> Dt. «runda»dolt, Sb M. für Tum- uuiemchl. 7» M. für sttnt>»"t>ienft und «fl» M für Forttttlduiial'chuluiu«» r»ch» in Ostri». Gesuch« dt« 20. Dezember an ve,tckoschult»sp«k»or Schul- rat Dr HannS. Ittrau; - Ostern IVO« dte nen,rgrU„v«i« Direkterstelle an der kaih. Bnrnersck>ul« »u Plauen t. V-, 3600 M »tnlchl. «00 «. Modnuni,«- iield, steigend bts aooo M. Gesuche di» ». L«»»nib»r an da« A»otiolisch« rttkarta»: —t«. Januar lvvss vie Ledrerstelle »u Schindeldach d. Oroßrtick»««. ivaid». »soo M Gebal», vo M. unwiderruflich« versänlich« Zulag», »»vt lür Turnnnterrichi und frei« Moünung im Schulbaul» - - l. K-bram lvosi die Uikchschulstelle ,u Sorchdrim d. L«ngef«ld t. L. Sri freier Amts- wotznun, im Schuldaus« l-ao M. vom Schul- und nicht untre l?«» flk.. nach «ätirnnima dr« Susterxienstr«. voni Ikirchenotenste (Verhandlungen im Gang»); — Ou«M IVO« dte nengegründet» «wette Lebrerftefle an d«r skch«- klusflgen Schute ,u U»pferbnini»»,-i«rünlbal 1500 M iemicht. «0 vt. Woluningogeld», steigt aus »ouo M. Bewerbungen bi« l». Dezemdir an Beziitoiö'ulinspeklor Schulrat Dr. Nräuttgam, Mariendirg! — Ostern die UtzchichlUkelle tn Schwand b. Weischli». Außer frrter Wohnung mit Garlenmitzinin lLOO M. Grundgehalt, 25» M. vom KlrchendtenN», 127.50« kür d-n FoNbtldunaoschul- und Turnunterrtcht un» 72 M. der Lehr»r«fmu lür den Hand-irdeilsuiiterricht: — di« „»»gegründete». Lehrerstelle zu Neu- »inrk i S. t»Oo M. Grnndgebalt. 200 M. persönttche Zulage und 500 M Wobnungsgeld für verhetroleten, 2t« M. für unverdctn'ieien Lehrer Musikalisch« Befähigung erforderlich, da gegen noch ,u >>«r»indar,nd« Sni- schädiguiig »In Teil de» »tirchenbieiisie« ,u üdernebmen «st. Bew«rdungen bt« >8. Dezeindtr bet Bezirkssit'uttniprktor SMutrat De Vutzger, Vtauen, — dir Lehrerstelle an der Volksschule zu Hellendors bei Gottleuba. Außer steter Wohnung in, Vihulhause mit Garten >252 vt. vom Vchuldteusi. I I» M. lür Fottdildungslauil- und Ltz M. für Turnunterricht. Gesuche tis >8. Dezemder an BezirkSschultiispektor Schulrat Nett. Pirna! — eine Lehrerstelle au der Bürgerschule zu Schueederg, eiiischl. Wobnungs-eld >500 M, späiefleu« von, t. Agril tllOti ab I«o0 M. Ansangogehalt, da» aus 3100 M. üetfti. Bewerbungen bis l». Dezember an den Stadtrcii. — Offene Stillen für M tlitär-An Wärter iJndaber de« Zivil- perioroungsschclnst. Bei der Generaldtreklion der Sinatsrisenbabnen zu Dresden >. Januar SO Stellen«nwärter, l08»M Gehalt nek>sl Bekleidung»- und Fahrgeld: — beim Finanzministerium l. Jamiar Swediei«, 1000 M. , "elialt, steigt dis >SOv M.: — beim Amioaerich» Rad,der, >5 Dezember Schreiber, 1,50—3 M. täglich; — beim Rat zu Dresden Anfang Januar Spnedtent, 1200 M.. «ährend der Prodezetl » M. sü, den Arbeitstag; — bei der Amtshauptnianufchall Zittau t. Fedr. Ttraßenwärter. soo M. Gehalt. 08 M. Bekleidungsgeld und WohmingSgeldzuschuß; — beim Stadl, nt zu Zittau in der Zeit vom I. Januar bi« »1. März mehrere äabrer-tStraßendahusührer-) Stellen; — denn Städter» zu 0heiunt» in der Zeit vom l. Januar bis 30. Juni mehrere Expedienten, «nsangsgebatt >300 M., nach 28 Diensltahrcn 2300 M., ebendaselbst mehrere Krankem wärtcrflellen, 100- 600 21!. IahreSlohn bei freier Station, Schreiber, 708 M., vom fünften Dieiistjadre l»2o M.; - beim Polizei»»»« der Stadl Cbemni» l. Januar mehre»« Schutzmannuellen, llOO M , Gehalt steigt dis 1800 M. ^ — de, der AnttSbaupMiamiichasl Lbcmnitz I. Februar Heizer, 700 M.. frei« Wohnung, Heizung u»d Beleuchtung im Bezirksgericht. — Oesfentliche Dersteigerungen rndenlkbntgl Amtsgerichten. Dienstag, den 5. Dezember. Pirna: Aarl -ruß Max Drescher» Grundstücke, zu Baustellen geeignete Felder und Wielen <18.5, 9, l»,v. l»,7, lO.S, 13. 20,7, 10.» bez. 8,t Nr) In Heidenav, Erich Harlan-und Bergstraße. 925, 1350, 2085, l80v. >310. 1300, 1050. 1550,«sp > 215 M. Dresden i Bauinetiter Earl Clemens Türke« «Inseitig angebau'.cs. srn» steistebcndes Todngedäuoe mit Hosraum uno Gatten <7.1 Ar) daselbst, kttaiewibel Straße I. l3L 255 M. Dresden : Baumeister Carl Clemen« etirkeS e»igeva»tes Wohngebäude mil Hofraum und Gatten <1,7 Ar) in Dresoen-Lirekten, Lonnerstraß« 3, 75 300 M. Freidurg: Viebdänvler Ernst Mario Richters „„» h Ftelfchermeister Friedrich Oswald «asemodels chruiidstückr oaiclbst: l. „Stadt Brüx" : Wohn-, Gastdofs-, Stall- und Schuppengebänoe, sowie Hosiaum uno Gatten <17.5 Ar), Langestraße 53 und 55, nebst Zubehör 97 910 M. : 2. Scheuneogebäude <2 Ar), Berlhell- r-orser Straße, itz-w M. : 3. Gebäude, vofraum und Galten <2.8 Ar). Langestraße 51, 21 000 M. Al« wittfchaft'.iches Ganze sind Grundstücke i und 2 nebst Zubehör aus 102 71» M geschätzt. Perfteigerung zwecks Aut- Hebung der zmüchin Richter und den Käteniooelschen Erben bestehenden Gs- meiiiichast. Dresden: Zinimcrman» starl August Webners freistehendes Borderwobnaedauve nur Hosraum und Garten <1 >,9 Ar) daselbti, Ludwig Richter-Straße 18, >29 500 M. Dresden: Amalie Auguste verebcl.-tieorich eeb. Mückluvs Wobi gebäude, iHos und Gratgarten <1/8 Ar) dalrtdst, Hertel straße 7. 91 900 M. Frantcoberg: Friedrich Louis Rudolph» Wohn- und Säiiivpcngebäiide mit Waschhaus und Anbau <19,2 Ar) in Niederwiesa. »2 900 M. Versteigerung m> .flirstenschen Restaurant zum Braubos« w Nieveiwiesa. Dresden : Franziska Auguste Margarethe verw Müller geb »iricles Wohnhaus mit Nebengebäude, Hof und Gatte» (t0.9Ai> in Stetzsch, Lindenstraße l». 28 809 M. Chemuis : flarl August Lwumanns Wohn haus mit Veriaussladen, Ka-.len und Hosraum (l2,S Ar) in Stelzendoif. 26 500 M. Plauen : Christiane Wildelmine verehrt. Stengel geh. Sipoeltz dreigeschossiges Wohngebäude <3.l Art daselbst, 35 »»0 M. Plauen : Bilorr- und Druckichiisle,'Händlerin Wilkelnttne oerehel. Merboldt geb. Kchmtdw dreiarschvisige» Wohngebäude mit Vcrtausslnben und Laveustiibe <3,5 Ar) dcckelbst, Südstraße 27, 19 500 M. Zwenkau : Fiiedrich Gustav Haserkornö im Rohbau berg.stellirs WobndauS <19,6 Ar) in BvSdorf, ohni BerUck- sichttauiig der Odlasien 16 OoO M. Für nnlere HauSsraiikn. WaS speisen wir morgen? Hür s> öhere Ansprüche: Schlvarzwiiijelsupve. Zander mit Cliaiilvigiiolisouce. Gefüllten Kapann mit «salat. " nes. — Für einfachere: Hnnimelfleifch mit L,„ Suppen zu kochen. Ui» das teure Fleiud so viel als möglich auszuittitzen, sollt« nian »>« versäumen, vor dem flocken uno Braten beb üleiskbeS die fl»och,n davon auSjliiüicn Bei flochsiersch k-tzt man sie all da»» mit kaltem Wasser an, bindet das Fletsch zu guter Form und legt e« erst in doS wallende Wasser zu den Knochen und dem Wuriilwrrk Btim Braten löst man die Knochen sauber au« und bindet das Ft isch «brnsall« fest zusammen, doch so, baß man schöne Scheiden schneiden kann. Bei flalbsiiiere und Kalbskeule legt man einig« Specklcheiben dazwrschen, d«- sonders bei letzterer steckt nian tn vie Oessuung, worin der Robrenknochio '.iß rttvu« Speck und '.siuiter, wodurch der B-ale» lästiger wird. Ist dick Fleisch von alle» Seiten gebräunt, legi man die zerdackte» flnose» mit n die Pfanne, damit die B>ale»sauce besser wird. Am an»»,«» Tag« aber kocht inan bie flnocken mit reichlich Wurzrtwerk 2 Stunden tn «taem verdeckien Tops«, seiht die Brühe duick, verbessert sie mit etwa« Flessch- Irakt und bat dann die beste tuppenbttthe, dte man stch denken kann anz despnders angebracht ist dieses Auslösen der Knochen auch dei Wlld Beim Tranchiere» eines Hasen, sollte die Haussiau immer nur da« Fleisch vom Rückgrat lösen, dieses selbst abir aus dem Brntenteller zurückd-hallen. damtt aus ihm noch ein Ragout oder «tn« Wilvsupp» hergeftellt «erden kann. Ein ganz vorzügliches Wninilii-n««-«»-»«»»» mips. I» Flasche» W« «t bi«,ffl« -vn, II. Ki«;p> ksüline, das seit Jad en bekannte und als b>>»i-s:>»,Iitii< bcloiideis eingebronte irii-iilnol»« WIi>fn«-I>, mnlzreich. lunogatsiei und alkvbolaim, ärztlich als besteS Etiisachbic, vieliach einvkolilcn. Fernivr. 3N2. ka m i 1 i v n L- e l> rick t e Heute nachmittag ' ,6 Uhr verschied nach langen Leiden mein innigsigeliebter Gatte, Pater, Sohn und Binder früherer Büchsenmacher. Dresden, den 2. Dezember 1905. vie 1n«iien»ilen Die Beerdigung findet Dienstag, den K. Dezember, nachm. 2 Uhr, vv» derParentationSvaÜe dcs St. Pauli- Friedhoies aus statt. Nach längerem Leiden verschied heute nacht eise« liebe, treusorgendc Gattin und Mutter ÜLkliliitt! klm Velgsm! geb. HVi»>r im fast vollendeten 64. Lebensjahre. Uin stille Teil nahme bitten Lockwit, und Dresden, den 2. Dezember 1906 0>a«1»»v HH«Izr«niI, PrlvatuS, k'rli-ili'lol» HH'elLaiiil, Rechtsanwalt. Die Beerdigung findet Dienstag den 8. Dezember nachmittags 3 Uhr vom Traurrhauie in Lockwltz aus statt. Zn> Niltz-Gefrore-