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Dresdner Nachrichten : 12.11.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901-11-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-190111124
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-19011112
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-19011112
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1901
-
Monat
1901-11
- Tag 1901-11-12
-
Monat
1901-11
-
Jahr
1901
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 12.11.1901
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4 »Dresdner Nachrichten" 4 DienStag, 12. Novcnider 1VOI E» Nr. ttll ,u spiel. Zur enthusiastischen Sund» eine» Unsterblichen wurde vorgestern , de- Marbachers .Wilhelm Dell" f Sönij aedung für die Manen ein Abend die Aufführung von de» Mardacher- .Wilhelm am dietiäbrigen Schiuer-Luthertag, Das Reustädler Hau- war — ein erfreuliches Zeichen! — bi- aus da- letzte defchcidensle Steb- vläkchen ausverkautt, die Stimmuug deS beinahe festlich gehobenen Publikums die denkbar besie und der Applaus nach jeder gröberen scene geradem stürmisch, llud das Alles am Anfang eines Hahr Hunderts, das den „altuiodijchen" Schiller für.liberholt" erklärt, mit Vorliebe die ichillerfeindlichru -stelle» aus deS genialen Otto Ludwig Shokc<pe-ireii»d»en c»tirt und den Ewigleitswerth der „theatralifch tviislruirten" Dramen des Weimaraners leugnen mochte! Tadel lehrt » ein Tag den andere» in immer eindring licherer -spräche, bah d>e tiefsten und nachhaltigsten Wirkungen aui der Buhne auszuüben eben doch unseren Klassiker» vorve- halien bleibt i ihre Werke allein bedeuten den ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht, und au ihrer Tarsiellung läßt fich am betten und sichersten das Könne» eines -Schauspielers messe» Daß für schlller gerade die Jugend am meiste» schwärmt, darf gewiß als ein glückhaft Zeichen gelten, denn der fügend und den Büchern gehört, nui de» grämlichen Björnso» frei zu citiren, die Zukunft, auch, in litterarlsche» Dingen, sie wird dank ihrer enormen phvnschen und psvchtfche» Auttiadmefähigkeit sich immer ans'» Neue >ür „ihren" schiller begeistern und die Berehrung für den Großen von Weimar von Generation zu Genernlio» belebend und stärkend erneuern mit jenem fruhlingstrunkenen Temperament, das stets der leuchtendste Rühmest,rel i» ihrem Berhall,u> zur Kunst bleiben soll Natürlich spricht die Zulle ethischer Momente iu de» dramatischen Werken Schiller s hierbei ein gewichtiges Wort mit. nnd erhöht den Werl!, ihrer künstle- rischen Qualitäten um ein Beträchtliches, in jedem Falle trägt der hochstrebende Idealismus der Dichtung das Seme dazu bei, daß das deutsche Volk den episch dcaiuatischen Triumphgejang Schillers auf die Freiheit ebenso weing vergessen wird. >v>e die Alpensöhne den Dell ihrer sage, Diese Ueberzeugung ist das Besie. was wir von jeder Schillerfeier inil »ach Hann- nehmen können aus dem harmonischen klang schönheilsvoller Rhylkinen in den »ußlöliigen Lärm des Alltags, sie m gehobener und eindruclsvoller Weise auch diesmal veruultell zu haben, i>l das Verdienst der sonn- iäglichen Aufführung, die Alle? >n Allem als ebenso sicher vor bereitet. wie abgerundet ausgearbeitet zu gelten hat, Ta lammt- liche Rollen — auch die des Parrrcida. den Herr Wiecke für Herrn Leichert laut Anschlag spielte — ganz wie früher beseht waren, ja werden sich ihre Träger für heule gern mit einer jumma- rischen Anerkennung zufrieden geben: eS wurde mit freudiger Hin gebung gespielt und deui sichtlichen Bemühen, die flammenden Edelsteine der Dichtung m> leuchtenden Feuer erstrahlen zu lassen, was um io eher gelang, als unser Eittemble augenblicklich über eine Reibe ausgezeichneter Sprecher verfügt, die den Schiller- scheu Versen Genüge zu Ihn» wohl im Staude suid. Besondere Er wähnung oerdieul noch der prachtvolle dekorative Rahmen, den das Werk anläßlich seiner Neueinttudirung vor zwei Jahren durch Rieck's trefflich^ Malereien erfahren bat, sie ergeben namentlich landschaftliche Scenenbilder von einem entzückenden Reichlknnn rvinantischer sXalimriminittig, die in ähnlicher Schönheit z, B, die viel gerühmte Tel!-I»lceniruiig deö König!, Schauspielhauses in Berlin bei Weitem nicht antMvcise» bat, -Hoffentlich er- muthigt der außerordentliche Erfolg der Teil-Ausführung — die ansverkaufte Vorstellung 'and bei aufgehobenem Abonnement statt —. reckil bald an die Wlederauniahine des ..Aallentlein" und „Carlos" zu denken, die man nur ungern längere Zeit aus -dem Reperlvir vermißt ^V, -l R e s i d e ii z t h e a t e r. Ter vorige sonntag Abend brachke dem Residenztheaier anläßlich der Wiedciciinlnhining der wohl seit einem Tunend Jahren in Dresden nicht erklungene» Operette .Die Glocken von Corneville" von Plananette nicht nur ein total ansderkaiitkeS -Hans, sondern auch eine wiche Fülle herzlichen und freudige» BeinillS. wie ihn leidst ein nichts weniger als kritnch gesummtes SoniitagSPiibliknm nur in AiiSualiinesälle» zu vergeben hat. Trotz dieses gtän'-enden äußeren Erfolges ist wohl die Frage am Platze, ob die Leitung des Resioenzkbeaters klug daran gctban hat, gerade letzt die zweifelsohne der Wieder belebung in ieder Hinsicht würdige Plaiianetle'ichc Operette dem Archivschluinmer zu entreißen. Bekanntlich plant die Königl. Hofover «mit den Herren Scheidemaiilel. Perron, Jäger. Frau Wede- kmd u. s. w, in den Hauptrollens für die nächste Zeit eine Ein- ttudlniiig der „Glocken von Corneville" in ihren geheiligten Räumen, so daß eine satt gleichzeitige Ausführung iin Residenz- lhealer beinahe daS Ansehen einer.Herausforderung zuni Wettkampf zwischen beiden Bübnen geivinnen konnte, Zu wessen Ilngunsle» indeß ein derartiger Kamps mit so ungleiche» Waisen — zumal unter den augenblicklich am Rcüdenztheater gegebenen Verhält nissen — auStallen m » ß , liegt zu deutlich aus der Hand, als daß man den Wagemut!, deS schwächeren Kämpfers besonders zu loben Veranlassung hätte Gewiß war Vieles an der vorgestrigen Residenzkhealer-Antinhrnng gut nnd löblich: unwillkürlich drängte sch aber den, minder harmlosen Hörer gleich einen, nickt niehr zu bannenden Phantom immer und immer wieder der Gedanke vor die Seele: wie gan; ander-?, wie ungleich großurtiger und wirk samer wird sich dies Alle? demnächst ans der Hosopernbükne machen' Man werte nicht ein, daß ein Vergleich zwischen den beide» Bübnen im gegebenen Falle überhaupt unangebracht iei. Handelt es sich doch bei den „Glocken von Corneville" keines wegs — wie etwa bei der „Fledermaus" oder bei „Orpheus in der Unterwelt" — um ein Werk. daS die Operettenbühiie zur eigentlichen und ausschließlichen Domäne hat und aus einer ganz andere Ziele verfolgende» Hoibühne höchstens die Rolle eines Kunosums zu »vielen bciuien ist. Piananetlc's „Glocken von Corneville" sind nicht nur vom Komponisten 'cldst ursprünglich al? komische Over" bezeichnet worden, sondern dunen auch — vielleicht nach Ausmerzung einiger gröberer Wendungen im Dialog — mit vollem Recht als eine solche gellen. Zudem verlange» auch so ziemlich alle maßgebenden Faktoren de? Werkes — Solisten. Chore. Srchesler »nd nicht zuletzt die dekorative Ausstattung — zu einer vollen Wirkung ganz unabweisbar nach den Hills- und NuSdruckS- mittelii einer großen Buhne: e? iei nur zum Belege dieser Mein ung an den im Ahiieniaale des Schlosses von Corneville spielen de» dritten Auszug mit seinem imposanten Finale erinnert. Was die Residenrthealerbühne hier bot — naturgemäß bieten konnte, war aus ,eden Fall unzulänglich. Immerhin iei gern zugegeben, daß nach Maßgabe der voihandeilen Mittel die vorgestrige Aufführ ung in ihrer Gelamnttheit mit vielem Fleiß vorbereitet worden war und in einigen Cinzelbeiten auch höheren Ansprüche» genügen konnte. So war Herr Waldeck ein vornehm reprülentirender und ttimmlich vortrefflich beschlagener Marauis von Corneville. obgleich ihm die Partie eigentlich etwas zu hoch liegt, Fra» Krouthal. die erst am Nachmittag die jvo» ihr allerdings schon früher gesungenes Rolle der Germaine für ihre plötzlich unpäßlich gewordene Kollegin Fr!, Schwedler übernommen hatte, fand sich überraschend gut mit ihrer Ausgabe ab. selbst wenn man dabei im Auge behält, baß sie in, Stücke eigentlich ein »inges Mädchen von 19 Fahren zu ver- körvern hat. Recht gut sang nnd spielte Frl Haßmann die dank bare Partie der .Haiderose: rum Mindesten übettrai die Dame mit ihrer vorgestrigen Rollendilrchführung alle ihre bisherigen Leistungen um ein beträchtlich Stück, Herr Bauer war darstellerisch ein außer ordentlich munterer und lustiger Schlingel von Greuicheux: weniger glückte ihm die musikalische Seite seiner Rolle, da er in seinem Anslnttsgescinge durchweg satt einen halben Ton zu hoch sang und später durch unschönes Forciren Viele? verdarb. Daß Herr Friese ein Komiker allerersten Ranges ist. wird ihm Niemand bestreiten wollen Gerade deshalb aber ist es natürlich, daß ernsthasle Charakterrollen wie die des alten Pächter? Gaspard der .Glocken von Corneville", eine Rolle, die obendrein auch gesanglich ziemliche Anforderungen stelle, seiner Individualität nur zum Theil ent- 'vrechen, so hatte der tüchtige Künstler zwar in der Geipenster- »cene die Lacher — zumal die der höheren Ränge — auf seiner Seite, aber die bei dieser Gelegenheit angewandten .Mätzchen" liefen doch den, Gesammtcharaktervilde dieses ichurkischen Geizhalses, der mit seinem Gelde zugleich auch den Verstand verliert, schnur stracks zuwider. So konnte es nicht ausbleiben, daß ältere Theaterbesucher sich nur mit elegischen Gefühlen an die vor etwa 20 Fahren im Residenztheaier gebotenen Auffühiungen der.Glocken von Eorneville" zurückzuerinnern vermochten, bei denen in den Herren Direktor Carl >Gaspardß Wilke (Marguisl. Rüdinger (Grenicheux) and in den Damen Offenau und Lina Bendel (Ger maine und Haiderose) ein nahezu ideales Ensemble beisammen war. Nur ein» war aus ,ener guten alten Zeit unverändert geblieben: die Dekorationen, und gerade bei diesen hätte «ine Auffrischung recht wodlartban. — ganz abgesehen davon, daß man sich damals einen Nomens wie den vorgestern bemerklichen. daß auf dem Marktplätze von Eorneville dieselbe Walddekoration zu sehen war wie zuvor aus dem freien Platze um dem Torfbninnen, nicht zu Schulden kommen ließ, —<tt. um veranstalKt »rar, Mttt- - - - .im -r—' «ne Sonate in ^quoU. Op. lS von Hean Laut- Nieovü. f DaS Königl. Konlarvatorium veranstalKt >»»,«» „ woch. «tend« '/,» Uln. tm Saal» d« »nltalt vor dm RNgllcdem de« Paironallmrems »Ine MuIltausfUhrung: UlavieMcke von Beeehooen. Schumann. Liszt. Draesek« ; kßznlosi« für Llarmett, von «et- ßiaee: Eoncerl für Violine von Kreutzer: Sonate für 2 Violinen, violon cell», üonirabaß. BaßguUarr», Harmonium von Eorelll; Sonate für 2 Violinen. Violoncello. Eonwadaß, Klavier von Voll «daco; Ges-nge von S-tmtzert, Brahms. D r« «d n «r M u si k s chu Ir. *m 1». November »iw tm Muienhaul« «in« Aufführung fjatifind«». zu welch«, Etntrütskartm unentgeltlich in den Sckiukerpedltionen apsgeaeben werden. s Herr Hugo Waldeck. von ferner Thäligkett an unsere», König!. Hot'chauipiel noch in brsler Erinnerung, Kat am Ttadt- thealer in Wüljbnrg mit großem Erfolge als Bollugdroke und Tel! aostirt. Namentlich sei» Bollngbroke hat eine glänzende Aufnahnie bei Publikum und Kritik gesunde». i Frl. Emil» Leugnick. die bekannte Dresdner Blumen» Malerin, eröttnete gestern im „Europäischen Hof" ein« Sonder- AuSstellu iig dekorativer Malereien, die bis auf Weiteres täglich von zu bis 7 Uhr dem Publikum unentgeltlich zugäng lich ist. s Die seit einigen Jahren in der Reformirten Kirche veranstalteten Sonntags-Musikauffüyrungen scheinen auch während der laufenden Saison wieder ausgenommen zu wer den, Tie vorgestern dargebotene erste dieswinterliche Aufsiihr- »ng brachte Bacissche und Händel'sch« Werke, um deren sorg fältige Wiedergabe sich Frl, Kinze, die Herren Uso Seifert und Kratina verdient machte». Bei der Ueberfülle der gegenwärtig aus der Tagesordnung sichenden musiknitschen Genüsse konnte der nicht sehr reiche Besuch kaum überraschen. h Der Vi'ttiag-abrud. de» die Studentenschaft der Technischen Hocd > chule zu Gunsten derBiSmarckiäule veransialtet. findet morgen Mittwoch, Abend- Punkt 8 Uhr im großen Saale deS Verein-Kauie- lZinzendorfstraße» statt Mit wirkende sind: Marg, Bttick. Eoncertsangerin. Hedwig GaSlin. König!. Säcbl. Hofichauspieleri». Heimich Gudehus. König!, Säcbt, Kammersänger. Adrian Rappoldi. BlolinvirtuoS. Paul Wierke, Königl. Sachs. Hosschaulvieler, Harfe: Lvda v. Pirwitz. Orgel: Woligang Richter. Klavier: Paul Gläser und Roland Bocanet Kacken sind bei F Ries (Kaufhaus' zu haben. 7 Zur Eriiineiung an den Geburtstag uniere- große» National- dlchtrrS Friedrich Schiller waren dir Gedenktafel und daS Broitterelief a» der Außensette des „Körner-Schiller- ha »> es" (Körner-Muieums in sinniger Weise mit Blumenschmuck umgeben, 7 Ter Gesangverein der Eise»bah nbeamten > der vor einem Jahre dem gleichen Wiener Verein einen Besuch abstatteie, wird, wie bereits gemeldet, am 15 November die Kollegen ans der doiiaiiblaiien Kaiseritadt hier empfange». Leiber können die Dresdner Sänger, da bereits der Winter vor der Thür sicht, den Gäslen einen Ausflug in die Umaedung nicht tebt an diesem Tage keine Vor- ürwortet durch Herrn v, Schuch. , . . t der Bitte um freien Eimtttt z» der Generalprobe des Sinfonie-Concertes gewendet Die Bitte ist bereilwilligst gewährt worden. An demselben Abend findet im Vereiashauie die Begrüßung statt, woran sich daS Ballsesl schließt, mährend am Sonnabend im Gewerbehauie ein Kommers daS kameradliche Fest abichließt. s Der Musikverein zu Striesen veranstaltet morgen. Mittwoch, zur Feier seines 25, Stiftungsfestes ein Concert mit Orchester, ! Unter dem Titel „Beethoven", Dichtung von Gustav Starrte, Musik von Georg Piltrich, ist soeben im Berlage von Plötner und Wagner-DreSden ein überaus wirkungsvolles Deklamationsstück erichiene», Tie Dichtung entrollt in vornehmer Diction und kunstvoller Steigerung die Höhepunkte des künstlerischen Schaffens Beethoven s, sowie ein knappes Ge- sammtbild seines Lebens, Die Pitlrich sche Musik nach Becthoven- icke» Motiven schließt sich vortrefflich der Sichtung an und illustrirl schlagend die scharf charakteristischen Momente, Tie Aumahme ur einem der großen Concerte der Ressource der Dresdner Kammaiiitschast, desgleichen un Gewerbeyaus« war glänzend, Tic melodramatische Begleitung ist mit großem Ge schick so gehalten, daß sie auch von klcwter'pielern der Mittel- Nute auSgciuhrt werden kann, Rezitatoren, auch Dilettanten. ,N die Neuheit warm zu empfehlen. Für Aufführungen mit Orchester sind die Stimmen auch leihwene von den Verlegern zu beziehen, l In der P a ri se r Oper werden die Proben zum ,.S i e g- fried" von Gailbard eifrig betrieben: der erste Akt ist bereits vollständig inscenirt, Tie erste Vorstellung soll in der Zeit vom 15. bis zum 18, Dezember gegeben werden, Jean de ReSzke wird den Siegfried singen. Die Insceniruna wird, wie Pariser Blätter jetzt versichern, wunderbar sein: die Dekorationen und Kostüme sind bereits fertig. 7 Prot Chaineinesse iii Paris, ein Schüler Pasteur s, hat ein wirksames Typhus-Serum hergestellt. »srtz «s »i r» «s « 7« »»,«, ir, o^ss«« i «»»»«» «s «» ms ni »»»7«I mv ?»«»», «« ««»»»»> «7 u« «io ocr Lvur negr. oen inane» einen riusn bieten: auch die Königl, Haloper giebt stellling. So hat der Volsland. defüiwc sich an Herrn Grafen Seebach mit de Gewinne 5. Klasse 14«. K. T- Landerlotterie. Ziehung am 11. November 1901, Nachdruck verboien. 15 ovo Mark au« Rl, «178 5000 Mark au« Nr, S2V IINa 2020s 2000 Mark au« Nr L2VS N74 77SV >2188 22580 2S-V7 22881 2««8 ZV2S8 35132 35478 RSiL 38858 3S3I7 385,0 38743 40852 42287 48025 48432 L274V -374! SLV22 SS48S E7 8S20« 57321 78802 82821 »7455 S820V ssb« looo Mar« au» Nr, >27! 2212 2557 88U 10839 22485 23770 24359 27852 28123 20488 3IS48 4I8I7 43N8 48463 S4IS« SS437 57124 SSgVS 52853 53208 «3755 58004 71008 744S4 7558S 81>84 81278 8I7I4 «7553 87821 87884 8SI37 83735 97S4S SM72 500 Mark au« Nr, 4254 4472 4801 «77V 8808 U738 II844 >3018 >3788 13844 >5833 IS4S8 Z25IS 37703 3S58S 40845 4V8SI 4U2K 43328 48088 48539 48883 50301 SI328 52378 S2892 S3II5 57700 53010 55557 55182 72783 73871 748SL 7k!533 80172 80319 8U 43 81064 82854 »3083 83548 84408 8507S 852SS 87844 8888g 0278S 92718 93042 9SM8 95088 97220 87481 87717 97832 «770 ,»» 254 Mort,. Nr, 22 23 35 158 532 480 858 528 738 550 782 5SS 527 311 844 S10 1SI 148 875 851 437 1cx>4 184 332 572 254 773 325 148 844 153 258 44S 753 537 28« 258 403 «51 585 143 sss 538 7 02 583 '4028 83 881 »27 24« 270 33« 38« 347 858 875 500 285 825 220 278 208 715 471 742 851 572 134 215 Sä84 68 88 880 118 911 577 328 815 380 510 458 371 489 783 488 4,3 388 831 ISO »152 588 553 >18 374 435 356 451 384 573 788 385 ISS 858 388 475 534 957 157 149 85« »078 121 503 444 818 580 588 SSI 3SS ?SS 401 473 846 507 490 310 573 733 884 848 «SO «057 781 828 851 573 183 357 722 5»I 775 358 330 703 800 554 858 IS7 341 122 148 850 714 788 7053 70 78 793 132 388 845 4SI 448 IL3 »81 55« 858 717 58« 511 84« >88 177 S<7» 583 770 I8l 383 »5 945 327 858 SN 173 358 SIS S28 388 533 Il4 «13 104 »003 U 54 302 783 35« 445 181 211 434 NO 54S 755 537 «3l 313 318 «bl 378 872 IV0I5 82 787 243 845 108 384 733 353 I«s 454 878 Il88« 753 «75 438 858 453 135 874 277 351 «»2 710 113 248 84« 812 I»017 75 2S4 SOI 43« 784 31« 725 533 720 548 12« 830 102 146 318 311 »»04« 135 157 852 48« 557 215 132 44« «12 38g 987 327 788 754 734 808 773 428 "007 73 745 353 820 «15 587 458 520 853 828 543 888 SSI 831 175 182 «83 "002 78 SSO 416 780 S81 552 381 sss 730 350 185 8« «71 31« 201 752 188 178 339 »»OU US 171 «IS 452 810 350 503 572 122 712 «IS 200 47« 420 U3 1 7043 455 517 712 SIS 477 561 473 825 311 575 227 548 85» 444 «7« 1«o°8 320 WO «00 085 SV» 23« 478 SSO 350 32« 280 708 157 038 358 307 SIS 700 528 «87 248 »«004 828 12« 807 130 343 898 387 35« «40 333 25« 71» 30028 45 84 545 325 454 387 800 858 720 757 807 » >010 43 SV 318 «50 883 514 770 538 337 208 821 175 833 38« 008 12« 312 548 537 » 304« «? 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Carl Pe»>ch.L«,v,tg, !M« M. <t««r>, Eart Nicolni- Mcifjcn: saov M, <48, Nobcrl Filchci-Ltivzla-Ncudnitz: rann M <»4ÜS). Erns, Böftkl-Lciozia-Gobli«: «00 M jiovÄtt, «bolpd Günzcl-Lcivzla- Eonnewitz : 40M M. (»47VS». L Er Heinrich D,««den . «X« M. <'M>27). Fron, «Sbler-Leipzig : 2M0 M. O'OM», Ern« Krell - Meißen : All« «. 120175>. A, Bode-uciviia-Neudnitz ^ All« M. Riquei L So.- Leimig: All« M. <3t2c>l>. S. Farinulvwstv L Eo.-Lübeck. S0VV N. »M - - - - -- «rs 80, >33 65» 485 14« «88 437 17» 7«t 7« «M S «. «ch»,d, fielen (eagNi), G, E. Soge- lpzig: ««o M, (50453), TklltNi» S: 2000 M, (Wvrö) E, H Leop, Starck-Ebemnttz: nmnn-WildenfelS und Aug Beter Lelvz , , Fuch«-Leimig 2«« Yt <5>7«4> Kran, Hoffmann-Dreüden: -Ovo M <5»»0I>, Paul Rüvl-Leiozig: All« M <54645», Hermann Luchrn-otera: 3«« M, <65275), 0, »K, Hä-tel-Lichtenllcin : 20V0 M, <S4I««>, Wvldemar Hillcr-Ebcmiiitz , Sill« M, <71,56), <L»i,nv Kunze-Otchatz : A»»M, <80574), Earl Ono Hochgemutb-Plauen b. Dresden All« M. (86613). Ed. Otto «»icl-LcivNg : All« M, (6V544). Hktnrich Schittcr-Lcipzig : 2000 M, <Sll«ß). Robert Lchriitee-Gera: 2000 M. (81620), Rüg. Eilze-Leipzig : 2000 M. (97065,) Gcbuiver Utbcl-Vlaucn i. V. : All« Dt (98076), Wetterbericht ve» Kgl. Gücd». Mctevrvwg. FnNtlnls in Ehemnt vom l l. November. 8 Udr Morgens 'Tenweratnr nach Celsius). crl. Ltoruow. t^'acksod Ldntttansd LtttdeSuil^ Stockholm 757 ^VX>V schw wolkig hl Otto leichrhtzttcr 8 leicht,wolkenl. 4te -lkk>V mäMK batbbed. ».v..v»'4N4, 4i x»;>v leicht heiter ttove'lhag.! 4? lchw.d«d«ckt tlinnel s 41ItslZ tV stark Rege» Lwtnem. » mavig Ltaqen i 45 id.'KO schwach bedeckt s 4S!K tV leicht bedeckt r. Ort. l i — Hamburg i 4- ? 4- 0 -14 Münster 4- « «erltn - >> starl-nlhß r? Mey 4- » Parts -s- » München -P9 ckdemmtz «ar.l «,ntz. . «,tt,r. 7L, KN«- ^eg«n ÜL >VKVV frisch Regon S4 frisch deveckt »6 stark b-d4ckt LS sch,o. «eg.» 62 AtV mS-ig bedeckt 6t mästtg bedeckt «4 >Vd>V «ü»»g wollig «4 VV 58 8SNk st«« wolkl, maiiDd»«,« rr Minimum und Nstdrrisia»« w»rd«n am M»la„ a»,»I«z«i>. Nachdem sich am 9 November Rcgenfall eingestellt batte, der (n den bäheren Lancn allmählich ln Tcbnecfall überging und ttellcnweise mehr als ra Min. (Oberlauf der Elbe) ergab, sowie im Gebirge ,u einer leichten Schneedecke sühne (Kirbtelderg w Emir ), trat in der Nacht Vusttarung und Frost em. ssoaß die Minima bis — 8.7 Gr. (Reitzenhain) Iieradgingen. auch blieben die MiUeNcnipcraiuren l—.1.5 Gr, <,-stuau» hinter den viel- jlttirrgen »urück und die Mazima stiegen nur bis 6.8 Gr. (Dressen). Unter Nlvwesltichen Winden kam es am Nachmittag von Neuem zu Niederschlag, Am Rtgailchen Reerbuien lagert «in Minimum des Luftdrucks von 740 Mm,, im Oltseegedi« starte, südwestliche Winde hervotrusend, Loher Truck bedeckt den Südweften de« Erdtheil« F» Eenlraleurova herrscht bei mäßigen bi» starken, südivcfilichen Winden trübes, warme« Weiter, auch treien in Nowoeuiichland RegeniSll« aus, zu dencn di« WeNertage bei un« gleichfalls neigi. Drcsden.il November. Barometer von Ovrtker Wiegand (vonn. Otto BS'old), Wallttraße 2, Abends 6 Ubr: 747 Millimeter. 5 gefallen, «»»sichten: Niederschläge, Tkierinometrograob nach Lettin«, Temperaiur: liüch'ie ii.5 Gr, Wärme, niedrigste 5 Gr, Wann«, Vornilttags bedeckt. Mittags und Nachmittags Regen. Westwind, 4Laf>>rs«nnd »er l»lbe und Moldau. >.-u»w«r« 4»ru- 1>ardu»i» Melnrt üestuierr, Drr-»-u 10 Rovemker .... — 5 — .75 — 1« —12 «8 — 150 N. . .... — » — 34 — I» - »4 — 4» — >»> FSr unsere Hansfraue«. WaS speisen wir morgen? F^ür höhece Ansvrüche: Tomalcii'upve. Gebratenen L-cbellstsch mit Kartoffeln. Hnienbraleii mit Salat. Avselstritdel. — Für einfachere: Kalbffciich mit Majorankartoffeln Natronkuchen. 125 Gr. Butler rührt man mit 6 Eidottern, 200 Gr. Zucker, der fcingcbackten Lchale einer halben Lilrone zu Schaum, mengt dann löffelweise 500 »Nr, Mehl sowie ', Liter Milch darunter, z» letzt den Schnee der 8 Eiweiß und 5 Gr, dorwelkobtensaures Natron und 15 G, Wcinsteinsäure oder l Theeiösfsl vom ersteren und 9 Tbeelössel erenior larlart, diele Salze seingcvnlvett und vorher untereinander gemengt, sodann in ein wenig Mltck ausgeidst, nhnell unter den Teig, der in einer gebutterten Form sosorl in den O>e» gebrach! und eine Stunde aebacken wird, Geflügelnrarktdertcht (des Hosticteranten Gottbold Zsibbcke!. Wedergape), Als durchweg normal sind diesmal Znsuvr und Nachtrag« tür »ammtliches Geflügel und Wilvgeslügcl am liielige» Markte währen» der jüngst verslossencn acht Tage zu !>e<cichn«n. Immer grüß«, Ausdehnung nimmt, je weiter wir gegen Weih,,achten vorrücken, die Heranschaffung von Günicn an, wozu die billigen Preise und der reichliche Fettgehalt gletch- mäßlg beitragen. Neben Gäulen ersrenlen üch noch gemästete Deuten und Kapaune g»ler Beachtung, iväbrcnd Bralbnbner wievenim bernachlälslat blieben Tauben waren nur ichwcr zu erballen und mußten theuer bezahlt werden. Bon WNdgcslugel kaiilen Faiancn viel in Beikehr, obgleich ge- mäsicte inländische Tiiicre ans der Lonnnatzscher Pflege, aus denen di« hie sige Steuer ruht, nicht unter !> M—4 M, verlaust werden koiurten. Russisches gcderwilv war nur vereinzelt im Handel, Gänse 1 Pfd, 60—70 Psg.. Enten 3—t M,. Brathühner 1—1,80 M„ Kvchbübncr 1,50—S M,. Tauben 60—80 Pf,, Tritten 5—9,50 M,, Perlhühner 2,25—S M., Kapaune 2,50 bis 9.50 M,, französische Poularden 6—9 M,, Fasanen 2,50—4 M,, Rebhühner >.20—1.80 M„ KrammetSvögel 40—50 Ps,, Schneisen 9—4 M., Hasel hühner 1,80 M, Fischmarklberrcht (von C. G Ktrbnel, Dresden), Der Verkehr in letzter Woche war sehr angerear, Reiche Auswahl in geräucherten Fischan konnten gebvten werden, al« Kieler und Nordicesvrottcn. Kreier Pöklinge, desgleichen Pommersche »Kapolcri, Aale, Flundern. Makrelen, LacbShennae, geräucherter Rhein- und Weierlachs, besonders auch billigere rolhflcischige Lachse sind stark verbraucht worden In Koiverven hielten sich in gutem Ab sätze : Kronenhlimmer. Octiarvinen. Avpeiitsild, nördlicher Kabelbissen, ge bratene OftsceseNberinge. Svrotten in Oel, Amerikanischer Laviar sowohl al« Astrachan» Eaviar trat krästiger hervor, ebenso auch Elbrnger Bricken und Matfesberinge. Für Bratherinar und russisch« Sardinen zeigt« fich größer« Entnahme, Salzheringe blieben besriediaend im Verbrauche. Dt« Preise waren etwa folgend«: Neue Vollhcrmae per Tonne 9« M„ per Schock 4 Dl.. Matjesheringe per Stück lO- 20 Psg,, Bratheringe per Wall 4 M,. per halbes Wall 2,90 M„ ruifische Sardinen per 5-Kilosaß 1.S0 M, lohne «lener t,65 M ), Ostseesetthcring« per Faß 4,50 M„ per halbe« Faß 2.50 M„ Eldinger Bricken per Halde« Schocksaß 5 M„ Btsmarckbering« p«r Faß » M„ per halbes Faß 2,7» M„ nordische Kräuier-Anchoviü per balde« Lunker " ^ ^ . - . - . « M. . ftianla-s per halbe« Dunker 2 M.. AstraSaner Laviär per Pld, 7, S. 10 und l amerskantscher Eaviar per Pfd. 6.10 M,. amerikanischer Stockfisch »ei »0 Pia, «S kt«, - täglich von Mittags 12 Udr ^ sowie bette« reine« ««inletttt. Aug. Som- meeschuh'S Nachsg.. Flelfcheimelster. Blsmarckplntz 8. bester Qualität, mehrfach piämlirt, empsehtm e.« Weiitessrgfabrik. HoMeO Meiste«. itzelnste» tOänsebrateu von 3«ckerkra«ke aenlrßen nur ärztlich emvs. Ntlhrmtttrl Muike, Dresden, Blasrwlt, er straffe SS. Telephon SS01. Preiswertde Desskitwelne: ^amoS Mn-kat M, 1. 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