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Dresdner Nachrichten : 09.12.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189412099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18941209
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18941209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Unvollständig: S. 21-22 fehlen.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1894
-
Monat
1894-12
- Tag 1894-12-09
-
Monat
1894-12
-
Jahr
1894
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 09.12.1894
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7g.>-tafindet sich durch die Borlaac „nach allen Rlchtilnaen l,u, getäuscht. Bor allen Dingen vennissen wir in ihr das einheitliche Gepräge und den Ausdruck eines klaren Ztelbewußlieliis. Tie ganze Vorlage macht den Eindruck des gelegentlich Zusamnren- gelktrncn. und dieser Eindruck wird nicht unwesentlich gesteigert durch den Wortlaut des Entwurfs. der di er und da die Klarheit uerinissen Iaht, an anderen Sielten eine Tchnbarkeil zeigt, wie sie in einem Gesetzentwürfe, der ans Annahine Anspruch inacheu soll, l-einahe unrrtlärlich ist, Sollte die Bvrlage. wie sic lestt ist. wirk lich Annahme finden, so fürchten wir. das; sie das. was sic will: die Abwehr der drei,enden Uinsturzacsahr. nicht erreiche» wird, dak »e aber dir trcic Aussprache, die dach eine Nvthweiidlgkcit im wiittitutianeUcn Staate ist, gcivaliig erschwerru. ja unmöglich machen wird." — Das Hauptargau des Eeiitrums. die „Genu,", verhalt sich reservirt. Sic bemerkt, die Strafandrohungen gegen Aeduer. Redakteure und Beriaffer würden Vau der sozial demokratischen Partei dcsscl ühcrsiaudcn werden als van allen anderen Parteien, weil die Sozialdemotratrn die strassstc Parlcianzaniiation und die reichste Parteikassc haben und auch leichliches Material an Personlichteiten für Sistrcdaltcurc und eventuell svgar Sihredner." — Ter „Bass, Ztg" ist nn- Nvcisklliast, das: der Entwurf, wenn er Gesetz tvrrdrn svllte. die sozialdemokratische Bewegung kauin irgendwie berühren, ge »chweige sie einschrünlen oder unterdrücken könne, Für die Sozial deinakratie werde es ein Leichtes sein, sich der Fassung der neuen Slraspnragraphen anzupaffen. — Die demalratischc „Franks. Ztg" in anher t-cki vvr Entsetien, Der Enlwurs erscheint ihr als die Zusammenfassung aller reaktionären Anschläge aus die Freiheit der »fseiitlichen Diskussion, die srit zwei Jahrzehnten gemacht worden sind: da sehlte te»rc Blütde aus dem Kranz der Pisinarck'sche» iseivallpalittk. den i»i Ialne 1870 der Reichstag mit großer Mchr- I>eit als ein Attentat ans die politische Entwickelung des Reiches ven der Schwelle zurückwies. — Mit etwas erzwungener Kalt blütigkeit au her! sich der- „Borwärts": „Kommt das Geiest zn >lande, so werden zwcisellos neue und verschärfte Quälereien und Verfolgungen über unsere Genossen überall i» Deiitsck>land herein I rechen und so mancher inißlicbiac Publizist oder Agitator anderer Parteien wird gleichsalls so »evenbei sei» Tlieil abtriegen l aber es gehört eine wirklich an das Urtheil des Kanzlers Qiknstierna so ratslnsr übel die Wcltregicning geuiahnende Kurzsichiigleit aazn, wenn man Ende gen glaubt, das: durch solche Verfolgungen die Sozialdemokratie ge-, lleinc» S rumantltchcnZügen. Der Sin» tür große. noble Forme» iit un verkennbar. die Erfindung ist geschickt, die thcmalitche Arbeit ac dicgen und in der Beliaiivlung des instrumentalen Eiiekies zeigt der Komponist sich als Qrchestervirtuvse. Der technischen Urbrr- legenbrit des Autors steht die Fantasie, dir Grosze der Eingebung und Ersmdung indes; nach und wir empfangen von den. Ganzen mehr den Eindruck einer ausgezeichnete», seinsinnigen Acbeit, als den einer tiefer berührenden, aus dem Bollen gestalteten Schöps ung Selbst dir gröberen und freieren nielodischen Züge, wie sie ans dem Adagio und 3 Ilcmio oaerxi'» herausktiiigeii, werde» von Tüfteleien, von sugirtc» Tkcnicn und kvntrapunttiichen Gelehrt heilen mit dein eisige» fauche des trockenen Wissens überzogen und wir genirszen die Fantasie des Autors sozusagen untcr dem Trucke grauer Theorie, welche die Freiheit dci Fantasie in Geiseln schlägt. Tort, wo Pensen sich dieler Bande entledigt, wie i», WIIePl» v ir mm. wo er ungezwungen aus pvllcin Ker zen singt und auch dem Humor freien Laus lägt, wirkt er sofort anziehend und fesselnd, und wie schlagfertig das Publikum der Sinfonie Eoirrertc solche natürlichen, ungetrübten Inspirationen zu fassen und zu sckiähe» versteht, wird Pros. Iensen, welcher der Austülirnng beiwohnte, am besten aus dem Beifall ersehen haben, der speziell dem dritten Sähe reicher gespendet wurde, als den übrigen Thcclen des Werkes. Im Allgemeinen darf der Komponist indes; mit der Ausnahme sei ner Sinfonie zufrieden sein, denn unter allen Ilmsländen ist sic von den seriwen Hörern als eine Arbeit der Intelligenz, des Fleißes nnd reichen Wissens entgegeirgenomnieir worden, Tie zweite Novität des 'Abends: Kuitc- nriniuturo vvnE'-iar Eni, gesiet namentlich in der Eigenart ihrer Fassung uno der Glaste der In spiration. Was Eni in dieser Suite bietet, ist eigentlich nichts Anderes als eine Kolleltivn eleganter Salvnslückc. die in keinerlei innerem Zusammenhänge stehen. Einem kleinen pitnntcn Bcarich. der Kindern als llnterlagc zum Svldatenspiclcn dienen tonnte, reiht sich ein Impromptu und eine Gesangsieenc an, denen ein Stückchen. „Schmerzliche Erinnerung" betitelt, eine melodisch entzückende Berceuse und schließlich eine ländliche Scene folge». Tie Knappheit der Fvnn nnd des Inhalts, der Ehic, der in dein .. . der Rhvilnnus liegt, die Eleganz der Melodik und die natürliche Har- , .. inonisirung, Alles ist so kurz, schlagend und reizvoll angebunden, an das Urtheil des Kanzlers Q'knstiernn so rassinirl geschickt gefaßt nnd gearbeitet nnd zur rechten Zeit z» ' - '' ' mihrl. daß der Hörer, ans das Glücklichste getäuscht, den Stücken gern und willig folgt und namentlich die Berceuse ikimL'r. j mniCil Finnen gQiil uiu.' o'iiiig chädigt. die Arbeiterbewegung in ihrer Entwickelung gehemmt, der als etwas Besonderes hinniminl. Mail »nis; diese Kulte uriai-ctuls b,'' r^.v» allerdings in der imübertrcssijchell '.'Inssührnng Horen, wie sie von der König!. Kapelle unter Gcneralinnsitbircktor Schuch geboten wurde, um ähnliche Eindrücke, wie vorgestern, zu empfangen. Deir zweiten Dlieil füllte Beethoven'-? Simonie in !!->!»> ans, in der nnS der Mellter Bilder der Zeitlichkeit, der Fröhlichleit und der sieg der sozialistischen Ideen verhindert werden könne Frankreich. Ferdinand Gras v. Lrssrps ist i» Paris im Aller von 8!« Jahren gestorben Mit iknn gebt ein Mann dal,in. deise» Andenken in leinen Werken weitcrlebrn wird. Seiner «i-erne» ^hattrast, seine»! Iveitaiisschauende» Blicke, seiner zähe» Nsücksichislosigkeil verdankt die Well eines der größten Knllnnverke himmlischen des I!' IahrliunderlS, den Suezkanal. Indein er den Qrient mit dem Lccidciit verband nnd den'Anstansch nicht blos der niatcricllen, inndern auch der geistigen Güter dieser getrennten Welten in viel I'öberei» Maße als unter den früheren Verhältnisse» ermöglichte, bali er zugleich daran mit. die einzelnen Länder zn ettchließen und dun Gedanke» des WeltbürgerthniiiS die Stätte zn bereiten. Viel Eine nnd Ruin» ist Leiscps schon bei Lebzeiten zn Theil geworden. Aber er bat doch auch erfahren müssen, daß Niemand vor seincni Ende glücklich zn preisen ist. Panama war die Klippe, an der er beglich scheiterte. Was er hier, nm sich selbst zn nberkrenen, nniernommcn batte, dasür reichten seine Mitte! und Kräfte nicht ans. Und das bäßlicbe Nachspiel des Panamaikalidals bat auch »eine Palriarchengcstalt nicht verschont. Mit dem Panamalärm war seine Kraft, die nncrschöpslich schien, gebrochen. Als ein Irankcr und lebciissattcr Niniin ist Lesseps dgliingegangen. Aber Alles in Allem, er ivar ein Held der Kultur, und wweit die Ge sillung reicht, ivirb nian seiner gedenken Ter Tod Lcffeps' erfolgte schmerzlos nnd ohne Kamps. Tie Zeilimgen beleuchten de» Gegensaß zwischen seiner glänzenden Qm'bahn und seinem langsamen traurigen Ende: sie bebau hervor, daß Keiscps dazu beigelragen habe, den Einsliis; nnd die Große Frmttreichs im Anslande zu verbreiten: Suez werde Panama ver- auitmiiil, enttollt. Das berühmte Adagio ist eine der ergreifendsten Schöpfungen ans dem sinfonische» Gebiete. Seine Zonnen sind io rein nnd klar, der melodncbe Ausdruck ist so überirdisch und von >o unwidnstchlichcr Licbesgewnli, daß die wiliiderbaic K'nnsl d<r Arbeit dagegen fast verschwinde!. Tas Zinale nennt Berlioz. dieser ansgezcichnete Peerlioventeiiner, eine nuiiiiterbrochene Kette von snnlelnden Töne», ein »ilmmvährendcs. fröhliches Geplauder, das zniveilen nur durch ranhe und wilde Aeeorde abgeuhnitten wird: ein Plaudern der Götter, in das hier und da Zeus bineindonnert. — Die Aufführung wurde durch den Besuch Sr, Majestät des Königs und Ihrer König!. Hoheiten Prinz Georg, Prinzeß MMHilde und Prinz Albert ansgezcichncl. .Herr m a n n 2 tarck e. s Eine Ehrung, wie sic seit langen, laugen Jahren laniu irgend Ieniaiidem aus bürgerliche» Kreisen erwiesen wurde, ist P a n l WaIlot in Berlin bereitet worden, lieber die räumliche Be grenzung des Architeltcnhanies hinaus, in welchem sic geplant war. wuchs sie nach der „Nat. Ztg." zu solchen Tiincnsionen. daß man siir die Schaaren der Zemhcllnchnicr die Kioll'schcn Säle in An spruch nehmen musste So zogen denn die Schaaren fast Alle noch einmal an dem NcichSlagsbaus vorüber nnd konnten noch einen Blick aus das Werk des Meisters werten. Man dar' wohl sagen: Alle, die das nene Berlin erbaut nnd es geschmückt haben, hatten gesieu mache». ' I sich vereinigt zn dieser Feier: die Bereinigung Berliner Archilektcn. Tee Präsident Easimir Pcricr rmpsing eine Abordnung des .der Bern» Berliner Künstler und derVerband baulicher Architekten Bmides der Lokomotivführer nnd Heizer der Eiieiibabiien, welches und Ingenienr Bcreinc, der lesrlcrc eine sich über ganz Deutschland eitlarte, die Lotomotivfübrer würden im Falle einer MobilmachlUlg veibreiteude Verbiiidiiug. Aus den Kreiien der Schweslertimstc der Arclsttellnr, der Bildhauerkunst, der Malerei und des Ingenienr Wesens, schltcii »nr wenige, Nawen von Klang. In drangvoll fürchterlicher Enge """ -- - .... .. sülllrn sic den kleinen Kroll scheu Saal, in welche», des Festes erster Theil sich absvielte, die ileherreichnng von Adressen, während in dem großen Saale bereits die Taielu tür etwa stinJestibeiluebmer gedeckt waren. Ans zwanzig dentichen Hanpislädlen ivaren offiziell Vertreter der Arcksttetkenvereiiie nack, Berlin enffandt worden, n. f?I. ans Dresden Laiidbanmeistcr Waldoiv rind Bamall, Proscsivi- Wekßbach, ans Leipzig Banralh stsoßbgch. Ter offizielle Festakt vollzog sich aus einem Podium, dessen .cffntergiiind das Modell des Nelchstagsbanes bildete. Ant einem Tische lagen umr intl von Lvrbeergnlilandcn die Adreiien. Anton »o» Werner erognete als Vorsitzender des Vereins Berliner Kilnstlcr den st,'eigen. Er bezeichnet,- das Wcrk^. Wallst's als inisere Freude und linieren Stolz nnd danlle ihm. das; er die als die Enten bcrnse» werden, dem Vaterlande zn dienen. Sic würden niemals verfehlen, diese ruhmreiche Pflicht zn erfüllen, deshalb blieben sic ianb gegenüber den Schmähungen gewisser Individuen, die an das Ausland appelürtcn und Gcwaltiiiaßiegel» am-sethen zur Löffing der sozialen Fragen. Tic Verhaftung des Ehesredaktcurs der „Nation", Eamillr Twistus. lial allgemein überrascht. Die Ursache ist noch mibekanitt, tvahrielieiulick! ist die Berliastung ivegen Ervreffnng erfolgt. Trev ms ist sti'eservelentnanl nnd ivar früher Kabinetschef Wilson s im Fiiianstniiiisierinm und Tepntirter von Paris. Der Verhaitele ist .1 r uirdcrgeschiagen und scheint schwer belastet zn sein. Das Ge rücht von, wci.eren Verhaftungen eirtnlirt. Italien. In der Kammer tam es bei der Interpellation stolaianui'ü 'stier die Hmtrrzichiliig von Gerichtsiirlundeu zn ciiicr staiidalöien Seene. AIS Evlaiaiini EiiSpi znrief, daß er ans ^ . .stirchl gegen Giolitti nicht vorgelicn wolle »nd Erispi geantwortet, j Malere! und Bildhanerkiinst in io hervorragendem Maße mit heran fah das Wort Furcht in seinem Wörterbuch nicht erfflire, sprang § gezogen habe. Der Verein ernannte Wallot zum Ehremnilgliede der Sozialist Prampvlini ans und ries dein Ministerpräsidenie» Ihm pstgte rbeiifalls mit einer die Eliremiiltgücdschast veileilu-nden -,,e wahre Flnkh von Beleidigungen zn, wie sie ffn Monte Enorm Adresse Geh. BauriNh Hinckelden» im Name» des Vereins dcntichcr nie gehört ivorden waren. Das gcsaiiimte HanS erhob sich von l stlrcbrteklen und Iugenienre. Banralh Dhiersch aus ststtüncheu den Schein ein wahrer SdvUciilärm brach los. worin die Glocke > überbrackste Namens seines Vereins die Ehrenmitglied'chast. Frau! and Stimme des Präsidenten imgchört verhallten Pramvolini j geberdete sich wie ein Wahnsinniger und schrie: „Wir wollen nne! nständffze Menichen ant den Ministcrsihc» und fügte »»wieder !,>>ibare ^chimsifworle »n die Adresse des Ministers zn. Erst nach .ln Minnlen des furchtbarsten TnniultS konnte die Kammer ihre Verachuiigen svrlseh.e». Eine Erhebung des EinfnIuzolleS ans rolie Baumwolle siebt bevor. Tie Mailänder Spinner nnd Weber haben dagegen Ver wahrung eingelegt. Tie zu dem Zwecke gewählte Koinmisjio» der- st-lben ist bereits nach stivm abgercist. Bel nie». Die belgischen Sozialdemokraten, welche im Bcsich von Kamniciinandaien find, wetteifern mit ihren m'iicn in roher Beleidigung des dvnastischen in siirt a. M., !vv der Plan erdacht würbe, entiandle den Stad! Baninipektor Wollt, sttnmens des Berliner Archiiekleiivercins feierte Bnnratl, v d Hude das Zusammenwirken aller Künste, erblickte gerade in diesem Vorgehen Wallot'S dessen riihmens- werlbesien Schritt und erregte langandanernden Jubel, als er sagle, daß dten'S tBamverk. von dessen Portal in unsichtbaren Lettern bem Beschauer die Worte eistgcgenlenchlen: „Dem deiiiichen Volke", noch ni Iahr-hmiderlen crzäluen ivird von dein Beginn einer neuen Periode, in welcher die denliche Kunst einen unbeschreiblich großen Schritt vonväctS getlian. Während aller dieser stieden ivar eines besonders beincrkenswerlb. Jeder Redner legte besonderes deutschen Ge' i Gewicht an' die mäcbligcn Anregmige». welche die beulschc Kunst id nationalen l ans diesem Bau gewonnen, und die mächtige Versammlung nahm Empffndens der Pailamenlsinehchcst. Bei der Bemthnng des ^ jede Gclegeiiheil wahr, nm ibrc begcistcrlc Ueberclnstimmiing init Budgets der Dotationen brachten die Sozialisten eine Erkiarung, dieser Auffassung zn bclnnde». Tann nahm Wallot selbst bas .mr Verlesung, in der sie im Nniiicn stirer lepilbli!,mischen lieber , Wort zu tnrzcr Erwicdcurng, Man werde stn» glaube», daß >l»n die zeugmig gegen die Eivillislc und die Dotation des Grafen von i Worte scblcn. Aber er wolle doch sagen, das; es sür ihn keinen ,standen, Protest cinlegen. Als am Schluffe der erregten Bcrath j liöliere» Lohn gebe, als die Anerkennung der Fachgenossen. Und daß i iig der Minislerbräsident die Versammlung zn einem Hoch ans I nns weiter Ferne so Viele dabergckommcn, werde er nie vcrgene». drii König aussorderle, rief die .Kammer, die liberale Linke nnd die j Was immer ihm auch das Leben noch bringen möge, der heutige Progressislcn mit cingcschloffrn, lange . „Es lebe der König'" Die Tag werde nnverlötchiich i„ seine Erinnerung rmgegrnbe» 'ein. Sozialisten erwiderten mit dein Riste: .Es lebe das Volt! Nieder Beim Festmahle erhob sich Anion von Werver zn dem Kasterloast Hiermit war der Reigen der Toaste eröffnet, bie sich bedrohlich anfrinander hausten, so daß das anSgiebige Programm des Abends Wallot wurde in allen Tonarten mit den Kapitalisten!" Bis zu welchen Ei travaganzen würde sich die Frechheit dieser Gescll'chast erst verstcigcn. wenn die Mehrheit durch Annahme des sozialdemokratischen AninestichegehrenS straf eine fühlbare Berzogernng crlik rechtliche Iiinnnnität st'ir alle ihre staatsicindlichen Anschläge bc- j von ben ciiiheimischen und anSwärligen Kollegen gefeiert: Jeder willigt hätte! wußte eine neue löbliche Seite an ihm zu rühmen. Unter- laut- Schweden. Das deutsche Geschwader ist ans der Rhede von ! loser Stille erhob sich der Gefeierte selbst. Wallot ist kein Redner Stockholm einzzetroffcn. Prinz Bcrimdolkc war demselben mit dem! st» eigentliche» Sinne des Wortes. Er spricht nicht holprig, aber Kriegsschiff „Skivldmön" ciitgrgenacsahrcn. Prinz Heinrich von Preußen, der in Stockholm eingelrvssen ist und im König!. Schloß Wohnung genommen hat. nahm an dem Diner der König,. Familie lhe-st Abends fand aiff Einladung hervorranciider Persönlichkeiten ein Bantett sür die anläßlich der Gustav Adolf Feier anwesenden Tclegirlcn des deutschen Gustav Adols-Bereins stati, Zn dem Bankett ivaren auch der dcntichc Geschäftsträger und der deutsche Gencralkonsnl geladen. Nach einem Hoch aus den Deutschen Kaiser und nach Absingung des „Heil Dir im Siegerkrmiz" hielt der Präsident Forssell eine Rede auf die Gäste, worauf die „Wacht am Rhein" gesungen wurde. Namens der Gäste dankten der Geh. .Kirchenrath stricke und Gras Winzingerode. stiustland. Jagen vor der , „ ^ >. Inng. Anaeklngt sind t2 Personen, dannrter 30 Post- und Zoll beamte. Tie Schmuggler haben Scidcnwaaren cingefiihrt und die'clbcn als Wollwaarrn dcklarirt. Ter daourch dem Staate ent standene Schaden betrügt 3'/» Millionen Rubel. Ein großer LchmiMlcN'rozcß kommt in* diesen Gcnchtskammcr in st. Petersburg, zur Bcrhand- «unft und Wissenschaft. -s Dr 1 ktes Sinfonie - Concert der Köuigl. Ka pelle. «Serie Die vorgestrige Aliffnhlllng räniiile dem eisten Tbril des Programms zwei Werke ein, die man von der König! Kapelle zum ersten Male hörte. Bon Herrn Pros. Gustav Jemen in Köln gelangte eine Sinfonie <»>> z», Wiedergabe. im eigentlichen Sinne des Wortes. Er spricht nicht holprig, etwas sprunghaft. Tic Gedanken überstürzen sich. Und dennoch hat man keinen Augenblick das Gefühl, das; er sich etwa verrenne» könnte. Im Gegentheil. Man merkt, wie er den Grundgedante» nie verliert nnd immer wieder zn ihm znrücktehrk. Er begann be- scheiden mit seiner Dhätigkeit in Berlin. Fast die ganzen sechziger Jahre ici er hier gcwcirn. Bei den Meistern Gropins und Schmieden, bei Strack nnd Lneac habe er gearbeitet. Wenn er cmszusnhrcn haben würde. 'Aber er müsse es aussprcchcn: er halte gewünscht, das; man ihm mehr Zeit dazu gelassen. Demi große Aufgaben bedürfen der Zeit zum Ausreisen. Tic Jahr tausende üversprinqcnd, verweilte er bei dem romanischen Stvl, dem gvlhffchen, griff zurück in die prähistorische Zeit, in der fast jeder Mensch ein sich sein Werkzeug selbst hcrstellcndcr Künstler gewest», warf einen Blick in die durch Schliemann wieder a»e- gegrabciicii Statten, in welche Qdnsscus nach langen Irrfahrten zn seiner Penelope zurückkehrte, nnd zog aus alle dem den Schluß, daß jedes Zeitalter der Kunst eine lange Tauer haben müsse, wenn die den Ruf dieses ernste» Künstlers von Neuem bestätigte. Man bat es bier mit einer sorgfältigen, gewissenhaften Arbeit zn tbnn. aus welcher Geist und Talent eines berufenen MnsitcrS sprechen. Tie Sinfonie ist von festlichem, edlem Charakter, ansacstatlel mit Herze», ich weiß, daß man . . . aber glauben sic mir. es ist wirtlich keine Phrase, wenn ich betone, daß ich sowohl vom Reichs amt dcS Innern, wie von dem Ministerium der öffentlichen Arbeiten stets das freundlichste Entgegenkommen gesunden habe " Und als die Hörer kein Zeichen des Beifalls, an den, cs sonst walu-end seiner Ausführungen nicht fehlte, hören ließen, süatc er noch einmal hinzu: „Ich möchte das nochmals betonen, es ist in der Thal fo." Mit um so treundlicherer Theilnahme wurde dcr Dank ausgenommen, den er seine» Mitarbeitern votirtc. Und uns de»» Geist übergehend, der in> neuen Hause herrschen möge »« inte er, bald im scher; und halb im Ernst: „Ich wollte, es »aßen nur Architekten im Hanse, oder doch tuet mehr als seht Tenn dcr Architekt steht wie kein Andeier mitten im prattffchen Leben. Mit dem einen Fuße ist er mitten unter den Arbeitern. Auch der Geringste velkehrt mit ihm, und er kennt seine Sorgen und Br dürsnistr Und der andere Fuß fleht iinmer sprungbereit aus drin Spriingbrette. um hinauszusliegcn in das Paradies de» schönen Träume und des Idealismus, dcr die sonne ist. der wir nach streben, ,encs Idealismus, de» bis in sein hohes Alter sich »ein Gönner August Reicheniperczer bewährt habe." Und ziim Schluß Man habe heute Avend viel von den drei Schwesterlichsten gr sproche». Er meine aber, es sei i» unserer Zeit noch die viein hinzngetvinme», die Ingenienlkunst. Eine Tampsniaschine sei f>-, lim insofern das höchste Kiinsterieuaniß, als dcr Zweck und P r Mittel in einem richtigen Verhältnisse zu einander stehen C möchte an alle vier schwesterlichste die Mahnung richten, sich zu snininenznschlicßen und gemeinsam Innznwirtcn, daß in »nsi-o ruhelosen, stürmenden Zeit eine volksthünilichc Kunst erwach» Daraus erhebe er sein Glos. — Der Gattin des Meisters, Frau Wallot, widmete stnnigc Worte Herr Fuchs-Stuttgart. An den Fürsten Bismarck wurde folgende Depesche beschlossen: „Die nni den Bauincister des deutschen Reichshauses versammelte» MO Kunst genossen gedenken mit Ehrfurcht des Baumeisters des Deutschen Reiches." -s W och c » s p i elp l n ii dcr Konigl. Hostheatcr. Allstadi. sonntaa: Qberon. Ansnng 7 Ubr Dienstag: Zldelio Mitt woch: Martha. Donnerstag: Z. E. Hänffl nnd Grcthel. Märchen spiel in 3 Akten vv» Humperdinck. Sonnabend : Häusel und Grcthel. Sonntag: Hansel nnd Grethrl. — Ncusladt. Sonntag Es war einmal. iAnsang 7 llhr.s Montag: Es ivar cinnial 'An sang 7 llhr.s Dienstag: Tic bezähmte Widerspenstige. Ein Kmg». Mittwoch: Tvrgnato Tassv. Donnerstag: Ter Raub der sab: ncrinnen. Freitag: Wohltbätigc Frauen. Sonnabend: z. E. Zwei Märchen. Die Neuvermählten. N. e.: Fortirstung folgt, sonn tag: zzmiS Sachs-Stücke. i In der Königl. Hofoper gelangt heute „Qb cr o n" zurAin sührinig in dcr Bcscßnng: ffiezia - Frl Bcailen. Hüon — .Herr GndehnS- Die Borstellnng beginnt nm 7 Uhr. i Das Königl. Schauspiel wiederholt beute das Drachmann 'chc Marcheiispicl: „E S war ci n in a l". Ansaug 7 Uhr. e Ter gestrigen Borstellnng,,Falstaff" im Königs. -Qpe,„ hanie wohnten Ihre Maiestätcn der K ö n i g »nd die K ö nigin - sowie Sc. Großherzoglichc Hoheit Prinz Ma> von 'Baden sie,. j-DaS R cs i d c» z l l> e a t er bringt heute Nachmittag zu den üblichen ermäßigte» Preisen sein neues Triginal Weilmächi Märchen: „Schön Elschen und dcr Zaubcrprinz" von E Kail und F. Erlau znm ersten Male zur Aufführung. Tas Märchen in in 'Allem ne» ausgcstattct und reich mit Ballet Einlagen vei'eheu worden. Abends gehen die einaktige Tver „In> Brunnen" nnd der Schwank „Niobe" in seene. e Herr Einil sauer gicbt Sönnabcnd den 12. Januar ein Eonecrt ini Mmenhaiisr. e A lerandcr M oSzl o w Skv. der Bcrsaffcr des bekaiutte» Buches ,.'Anton Notenguctscher". wird Mittivoch den U>. Januar einen Immoristiichcn Bortrng im Mnsenliaus halten. e Der bisherige Ertrag des „Sang an Aegir" beläus! sich ans 33,OM M. Der Ertrag kommt dem Banffmds dcr Kaiicr Wilhelm Gedächtnißkirchc zn Gute -l Der Kaiser hat dem Wiener Mä n nergcsa ng - verein sür die Uchcriendung des Ehrendnkalens anläßlich der Aufführnng des „Sana an Acgir" nachstehendes Handschreiben zngchen lassen: „Aus der Eingabe des Vonlandes vom 17. No vember eriab Ich init Vergnügen, daß Mein „Sang an Aegir" auch vom Wiener Mannergesangverein mit gutem Erfolg zur Aufführnng gebracht wurde. Ten Mir aus diesem Anlaffc e,„. gereichten Ebrendulateu habe ich gern angenommen, und wird mich derselbe stets daran erinnern, daß in der schönen Tonanstadt deut- scher Sang und deutsche Musik sich einer hervorragenden Pflege und Förderung seitens des Wiener Männcrgcsang-Bcreins zn er st-cnen hat. Ich danke dem Vorstände für die srenndlichc Ammer!- samkcil ans'S Wärmste »nd wünsche dem Bcreinc auch fernerhin ein kräftiges Blühen n>-d Gedeihen" Tic mehrfach erwähnten Rciscichstdcrungrn „E poti s cb" von Adalbert MatkowSk» lind in elegantem Bond mit dein Porträt des Bersai'eiS erschienen nnd n.'A. ui dcr Pnchhavd- liing von A. Köhler. Weißegaffe, voi-räthig. Das Buch wird von den Berliner Blättern durchweg lobend besprochen. In der Ausstellung des i a ch s i' cd c n K n n stverec n s i»> Vriil'i'schen Palais, -A»gust»sstras;c <acvnnel Tonntaas von 11 n. Tonnerslags von "> - t, au den übrigen Wochentagen voll m - I llbrs, sind ferner n e u^ ausgesteI!! i is Telgeuialde. Wcibl. Ltudientovs von ffoustankin I-eudet <i>-lo-.enc> i thenrebilder von Pouipiaiii Mono, Hildegard Koch tTresdcns. ätieger i.'Knnckent und Pros. ,li»i»ier ch-öenac!v . Iagdbiid von Albert Miibtig «Dresden»: vandstbaften pwn «Kogarlen i sttiinchen). Per»!'. Mühtig, Hildeggrd Kocti «Dresdens. Pros. :I!eitich »nd Kubierubku «Äiiiichens; Blunienbilder von Anna Gendtncr. Margmetbe Kemlein «Dresdens und Frida v. Nobttcheidt «Btasewiv b. Dresden»; Fruchistüct von Helene N'oacI «Dresden». — 2> Aquarelle. Gouache. Nadir nngen n-, -.-andichast von i'ötockner, sims landichastliche Stiocn von Hilde gard Koch «Dresdens, zwei üandschosten mit Archilettnr von ö'.en'cb «v'oich ivilc b. Dresdens: Architekturbild von Kreiü'iig: Blninenbitdcr ans einein -Zpandictstrin von eininw Feeder: zivei Blatt Nadirnngen. t>and'ci>asttiche Piolive von Db. Llanger «i»»»ni>ic,> m Dresdens, außerdem aMl Blau üri ginalradinmgen von Dtarte <;. I. Paris». -- ns Plastische Gegenstände. ..Gustav Adois", ^lainette in l'stii's, mod. von -tvedemene, <T resden», ioivie drei "ledaillen cn Bronzcguß, modellirl von Pro». Dörricl» «Kaciels. s Im Kunst ialon von Vt i ch t e n b c r g ' s Ncichsolacr inc -Pietoriabaive wurden neu ansgesteM : Eine Anzabl Eandichosten von itlinr tes I. PalnnS, melcbe zum Dbeil «--egenden ans Franten. nun Dt'eil an., der vaniff, darstellen, ferner eine Londeransiicliung vo» Fräntein Emil» vengnia, welche Pamieanr. Paraveiiis. LtiUlcI»-» und In-me vand'chasteil entl'ätt. — Eiiva zwanzig Arbeiten der bekannten Biumemnalcrnmeu Helene »nd Moll» «gramer sowie ein sn-i-„n-->»>i-ss welches Iraniem Beriba Hacker >m Anstragc Il»er :>KaieNäi der Königin für das Nestden; schloß Dtreblen gematl bat. Portraits von H. BüctMann: Eandkchastczi von Erich Kubiericht» .- drei neue Arbeiten vo» Endivig Teltniaiin : zioei Delgeviolde von Mad. M. 'tänntiers sowie eine BroneestaNie von Lchlasliorsi i Biidnislc in Ferraeostg und Wackis voir Marlin Schmiß m Paris ,- diese seigere Kollektion ist g,»i; besonders reizvoll „nd inkei-K'Mü. Imn Schluß noch zwei Bronzen von Fabriestis : „zi,'e>zer-tnabc" nnd. Si lavin . b In der S e <c ! > > o » i ii e n A n s ii eiln n a von Erii'! Arnold. Kgl. Hoslunstbandtmig. Wilsdnißerstraße, Ecke Altmarkt, ist die Ansßell nng der schottischen Mater ..«Glasgow Bons" mnnnebr eröffnet. Dieselben lind niit M ganz bervorragenden Bctdenr vertreten und bietet der Be>uch der Galerie einen außergewolmlichen Knnstaennß. Ferner sind die denihm ten «stemalde ..Erdarbeiter" vo» A. ->». :>loU »nd „Interieur" von Hem,, zzeeolle in Paris neu zur Ausstelluilg gelangt. ch 'Ken erschienene Kalender. Allgemeiner Deutscher M nsi! e, talcnder stir ld!ü>. u Dbeile. >7. Jahrgang. > Dtieil enthaltend Kalendarium n»d .Koiiztalendel , n. Dheil enlhattend : Namen im" Adie-',,, «ämmtlicher Mnstlei. EoneeniiislNuie, Privatoichesicr, ioime ei» Beinich,»' der deutschen Eoncerv'äle, Vereine. Eonservaioricn. Mniitinstönie .-e. Pe> lag von Naobc PIot!ioiv. Berlin. Eourbicreecktraste. — A m e c s e n kalender ans das Jahr innä. k>7. Jahrgang. Mir pollst<»!di«iem Ka iendarinm. Notizkalender und emein reichhaltigen helletrisi.'chen TbeUe. bniiioristi'chen Eizäl'Iiingcn und gemeinniipigen mtittl>cilunge». Vertag von Friedr. Geißler in Ecivzig. — Ilmstrittcr E a n d iv i r t h i ch a s l I, ck, c r V e r e i n s - K alender für das Königreich Sachsen und die Fhstringi schen Staaten. lü. Jahrgang. Die neue Ausgabe zeigt mit ikrem reichen Inbatte iviedernm, wie gerechtfertigt die dem Kalender eiügeg.» gebrachten Snmpathien sind. Vo» den vielen belehrenden Abhandlungen, welche zumeist durch Abbildungen erläutert sind, seien hier nur angefill n Strosikgppen sür GetieidevM'ven »nv Kieclien «mitAbhitdung'. Eandwirtt-- schastlcche Buchstihrung zmil Iivecke der crmkommensdellaratio» , Siarte bcstnnmnng der Kartoffeln «mit Abbild.s :e. :e. Als Titelblatt ist die'es Jahr in Bunidruck die Abbiidnng, Die Kaninchenraven beiaegcbcn. beziehen ist dcr Kalender durch alle Buchbandlmigen, sowie direkt vom Per leger Johannes Päßlcr in Dresden -Kcustadl. * Eine Gcgeiiiiberstellnim der Größcnveilsiiltniffe des alle» und dcS nciien Reichstaasczebäiides dürste jetzt von Interesse fein. Tic cinkzeklammerten Zahlen beziehen sich ans das alle Reichstaczs Hans. Der große SttzimgSl'aal umfaßt «E:. Quadratmeter ckiltii, die große Halle 1000,207. dic Ersrischungsräiimr messen 110 «2381. die Lese- und Schrcibsäle 306 «lOl!, das Sprechzimmer 202 >87.-. die Bcrnlhungsfäle 2.822 ^800). der TilvnngSsaal des Bllndcsratlie- 175 llOT. die 'Aiissclnißsäle des BundeSratbs 108 180», das 'Archiv 330 «130. die 'Arl'citsränmc der Stenographen I7l «100,. endlich die Atbcilsränmc der Presse 281 «176,. 'Aber auch tür das größere Pnblitnm haben sich die Räume erweitert. Tic Logen des großen Sihiingsiaales rntlialten: sür den Hof 13. sin den BundeSrgth -10. zur 'Verfügung von Abgeordneten und Behörden li.tl, ff» das Publikuin im Allgemeinen 130, reservirt 37 nnd siir die Presse 83 «sitze, darunter 07 mit Pulten. Im alten Hause ist die Zahl „in 00 geringer. Tic Bibliothek bat eine Rcposttonum-'Anstchtsstäche von 3020 Quadratmetern «1212 : die Lese- und Schreibräume in der Bibliothek haben, abgesehen Vv» den Dienstznnmcrn der Be amten, eine Bodenffäche pon 175 Quadratmetern (98). Hotel 2urn Ooläoen Logei, Dresden litrrsowVittu llr«. 8»ti<i« prence. 1or/S«>. Icisttie. Itneni-Keztiiirriit. 2ir. 313. Seite 3 MW Sonntag. Ä. Tezbr. L884
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