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bresben. r »»< «chl für «t Kan. Ltitragt ad«. , ->rrl>a»»L ilmarkr. N leien, die aemachl, Einsrndcc ml. . nur die de». Tie bilduiiaen nasaeaen- Taichen- Lchneider, e genMt Korkzieher Jrot- oder - E» ist och keine» rbnlb acht Me« und lit meinen , bewogen, eniaenen. ! Fabrikate WS. >V. »s her Gegend ltsmoikerei) r. Offerten ;»ck«o. rher. I irsttr ein- auch !t »ttiert da« «enannte Witzblatt ivlaende Stellt au» dem : Drr Präsident: .Nachdem «rtzt der Zeuae vr.»««.Iu ver. lchrelte» wir »u der Beruebnmna de« Zeugen dl<ioeoi»>.» bolmeicher : L,err PEdent. ich mutz Sie darauf au,merk,am mäcktll daß uDoci' ^Xl kein Zeuge ist, sonderu dir qTiVt»zabl der Erbauung de« arässicke» Sch los, es/' ' «» Schwere« Wetter in der Nordsee. Am Diens- tag nachmittag etzte ein Sturm ein. der sich m der Nacht auf noch steigerte, so daß eure große Anzchl von Schisse» d in die Elbmundung einliefen. Auch der neuerbaute .Gouverneur von Puttkamer", der seine erste Fahrt nach Äestafrika angetreten hatte, mußte seine Reise unterbreche» und bei Kuxhaven vor Anker geben. Nachts, als das Unwetter immer mehr a» Heftigkeit zunabm kamen auch von Hochs«- ichießübungen die ArtiUerie-Schulichisse „Mars". „Brummer" und Man" in die Elbe. Die Schifte konnten wegen des schlechten HZttterS nicht schießen und wollten Ichußsuchend nach Schillig- Reede lJades dampfen. Bei dieser Fahrt gmg die schwimmende Pontonscheibe, welche „Ulan" im Schlepptau hatte, infolge Bruchs der Schlepptrosse verloren. Hivar wurde sofort unter großer An- slrengung und mit Gefahr eine »lveite Trosse glücklich hinüber- gebracht, aber schon nach kurzer Zeit brach auch diese. Inzwischen war es dunkel geworden. An der Hofsnung, die Scheibe, die mit dem Vonton einen Wert von 30000 bis 40000 Mk. hat, doch noch bergen zu können, beleuchtete „Mars" sie mit seinem Schein werfer. doch kam sie plötzlich aus dem Lichtkreis und außer Eicht. Trotzdem „Mars noch lange mit dem Scheinwerfer nach ihr suchte und die Gegend ableuchtete, gelang es nicht, die Scheibe zu Men, und so mußte sie im Stich« gelassen werden, da das schwere Weller bie Schiffe zwang, in die Elbmündung cinzulaufc». Die Scheibe ist sicher gekentert und dadurch plötzlich verschwunden. Zwei von Kuxyaven zum Aussuchen der wertvollen Scheibe aus' gelaufene Bergunasdampfer mußten unverrichteter Sache zurück kehren, weil draußen vor der Elbmundung eine zu schwere Brandung stand. * Das Kriegsgericht in Trier sprach einen Soldaten, der in Saarlouls nachts als Posten einen Sergeanten erlchvß. frei. * Die Lothringer Zeitung berichtet über einen interessanten Kriegsgertchtsprozetz. der in Metz verhandeit wurde Dir Vorgeschichte des Prozesses ist folgende: Seit dem Monat Mär, d. I. wurde die Metzer Damenwelt durch el» Individuum iu Schrecken erhalten, welche« eS aus die Promcnadentoiletten ab -kleben batte. Heimtückisch und hinterlistig wurde den ahnungS Io« dadiinvandelnden Damen Tinte a» gespritzt. Ohne Rücklicht aus Stand oder gesellschaftliche Stellung der Trägciin des Fimienkleldes wurde die Beschmutzung vorgenommen. So traf denn der Verlust nicht allein Dame», welche sich «ine neue Toilette leisten können, sondern auch Mädchen. denen die Be schaffung der Mittel zu einem neuen Kleide Kopfzerbrechen ode, einen Teil ihrer Ersparnisse kostet. Dir Schwierigkeit, deö Töters babbaft zu werden, lag darin, daß die Besudelung immer zu, Nachtzeit ausgesührt wurde. Nur der Umstand, daß stet« Tinte rum Spritzen genommen wurde, gab Anlaß zu der Beunutung, daß baS gemeine Bubenstücks nur von einer und derselbe» Perlon gewaltige leger der .... der Täter schaft dringend verdächtig festgenonime». Die Uriache war die an einem Kleide der Frau Oberstabsarzt Dr. Lange in der Ziegen- sttaße vorgenommene Beschmutzung mit Tinte. Die Dame hatte in der menschenleeren Straße, als sie an dem sich an seinem Fahr rad« zu schassen machenden Angeklagte» vorbeigegangen war, be merkt. daß ihr etwas anssog. Der Schutzmann Biere hatte den Unlnosffiier, welcher nach der Beschmutzung des Kleides sortstchr. wieder «könnt und später ermittelt. Bei der Durchsuchung dcS Svindes des Angeklagten fanden sich Glaswritzen und größere Tintengeiöße vor. Frau Oberstabsarzt Dr. Lange hatte einen Straiantrag nicht gestellt, ein für den Angeklagten sehr günstiger Umstand. Der Wert der Kleider — 17 Stück — wurde aui 660 Mark geschätzt. Der Angeklagte leugnet entschieden, die ihm zur Last gelegten Vergehen auSaesiihit zu habe». Die Verteidi gung des Angeklagten, welche Rechtsanwalt Doimevert Mute, hatte entschiedene Vorteile aus ihrer Seite, weiche darin liege», daß die Damen wohl nach der Beschmutzung ihrer Kleider eine Militürpcnon gesehen haben wollen, die Identität deS Angeklagte» aber nicht lestzustellen vermögen. Genauere Angaben machen nur die Frau Oberstabsarzt Dr. Lang« und Photograph Lindacher Letzterer will den Angeklagten ganz genau als den Täter wieder- erkcnncn. Damals aber begab sich Herr Lindacher zuerst in die Pioninkaierne. ein Umstand, weicher neben der Länge der Zeit und der Nachtstunde halber für das Gericht bestimmend ist. ob wohl sich Tintenspuren aus der Tatstelle befanden, die Auslage nicht als zweifelsfrei zu betrachten. Der Anklagevertreter bean tragt« 6 Monate Gefängnis, der Verteidiger des Angeklagten Fieiiprechuna. Das Urteil des Kriegsgericht« lautete ans Frei spruch. Ans Grund der Beweisaufnahme habe sich wohl ein starker Verdacht und die große Möglichkeit herausgestellt, daß An geklagter die ihm vorgeworskncn Vergehen begangen habe: trotz dem habe das Gericht nicht die volle Ueberzerrgung erlangen können, welche notwendig zur Strassältring sei. Ein kleiner Zweifel sei zurückgeblieben, deshalb habe das Gericht unter Be rücksichtigung des Grundsatzes in riudio pro reo den Angeklagten sceigesprochcn. * Das österreichische Justizministerium hat, einer Mitteilung der oberösterreichischen Aerztekammer zufolge, vor kurzem ollen Oberftaalsanwaltschaften folgende Anweisung zugehen lassen: „In ^trasfällen, in welchen es sich um Feststeilung ernes von einem Arzte begangenen Kunstfehlers hanvelt, wird es sich in der Regel empfehlen, die Einholung eines Fakultätsgutachtens zu veranlassen, sofern nicht den begutachtenden Gcricktsärzten eine anerkannte Autorität auf dem betreffenden Gebiete der Heilkunde zukommt und der Fall nach der Sachlage zu keinen Zweifeln An laß gibt. Es empfiehlt sich ferner, >n solchen Fällen schon im Vorverfahren die Frage des Verschuldens vollkommen klar zu teilen, um nicht den beschuldigten Arzt im Falle eines durch Frei- pruch endenden Hauptoerfahrens in seinem Ansehen schwer zu chädigen und den ärztlichen Stand einer ungerechtfertigten Kritik der öffentlichen Meinung auszusehen." Hierzu bemerkt die vio Ltüi»tat1el»v äer 8LeI»«. 8teu»1s-Lt««a- bal»a«n Imt uns zstrt auch äns aUviuigs liecht übertragen, auk s'üwtUcden im Küni^rvicb Lacbseu I'Iaüatv ansrubünxen. Interessenten kür «irßunxsvollo Keßlamv vkksrioren «ir somit nicht nur «Ion Ulabat-Lnsdav^ in säint- licbon Vrosänvr Vorortrügon, scmävro auch «las ^ut»vtl»8ei» so» «»lakatei» aut allen väel»olsel»ea 0al»ak»i»tea. Llan verlanko krospeßt oäer Vor treterbesucb. LnustLNstalt vresaeu, Vlavlzütter 8tra««v LVO. — Del. l, 2714 - W ZulM-Mkiion in Münvbvll. Am 24. November wird Schwantvalersir. N eine Sammlung wertvoller Oelgemäide alter und moderner Meister, sowie Aquarelle und Hcmdzeich»,mgen von Will,, von Kmilbachs künstlerischem Nachlaß lKaulbcich-Mnieuiiif öffentlich versteigert Kataloge versendet und erteilt Auslunit im Auftrag der Erben tlael I4Iam »»«, ger. vcrpsl. Kunst-Exvert, Sciiwantdalcrstr. 68 in lUaneUea. s Sie Kaule» «i»or»ir krLLLLK erstklassig gearbeitete llvrrvn- Mil LuadM Wcliis Wcists WM WcktS WM WM WM WkiiiS WtiliS WM von 12.00 bis 52 M. in zusenen." Hic . „Mn. Ztg": Die Gesichtspunkte, die für den ^ustizminister unsc- res Nachbarstaates bei dem Erlaß dieser Verfügung maßgebend waren, gelten auch für Deutschland, und es kann nur dringend be fürwortet werden, oei uns in ähnlicher Weise zu verfahren und so zu verhüten, daß eine gerichtliche Verhandlung wegen ärztlichen Kunstsehlers in ihren weiteren unbeabsichtigten Folgen zur Ver nichtung einer ganzen bürgerlichen Existenz führt. Denn bei den die " ' ' Imponderabilien, die bei , >ei der Inanspruchnahme ärztlicher Hilfe für das Publikum in die Wagschale fallen, unterliegt es gar keinem Zweifel, daß das alte „»vmper aliauick staerot" nirgends so zur traurigen Wahrheit wird, wie in Prozessen gegen Acrzte wegen angeblicher Verfehlung im Berufe. ** Auf dein „A»stria"-Sct>acht der wcssbohmischen Bergbau aelellscbast ist ein Streik ausgebrochen, dem fast sämtliche Ar beiter sich anichlossem Fn Steinau und den umliegenden Ortschaften sind nach der.Schief. Zta." wmen der dort herrschenden epidemischen Krankheit fast olle Volksschulen. Präparandenanstaltcn und Privalsckmien geschlossen. im SÄepptau auf der Fahrt nach tzelsingfors befa sieben Personen bestehende Mannschaft ist ertrunken. ** In Fiume fand zwischen dem türkischen Konsul Nikolaki und dem Offizier der italienischen Kriegsmarine Cipelli ein Pistolenduell statt, bei welchem die Gegner wohl unver letzt blieben, jedoch der eine Sekundant, Dr. Dallasta, durch die Kugel eines der Duellanten eine leichte Verletzung davontrug. " Einem Washingtoner Briefe der...Köln. Zta." entnehmen wir folgendes: In den letzten Monaten ist CbarleS I. Bonaparte, ein Baltimorer Rechtsanwalt und Politiker, lehr in den Vorder grund de- öffentlichen Lebens getreten. Längst als eine Säule der Zivildienstiiga bekannt, welche die Aeintetdesetznng dem Portkieinfluß entzieben will, bat er in keinem Helmatsstaat Marh land sich aiS Republikaner eben im Sinne dieses ResomtbundeS aktiv und erfolgreich an der Politik beteiligt. Da er zugleich ein ungewöhnlich gewandter Rechtsanwalt ist. ha« ihn Präsident Roose- velt. der ja selbst einmal, von 1889 bis 1895. Kommissar der bundeSamtltchen Zivildienstkommission war. im abgrlaufenrn Sommer zweimal um leine Mitwirkung gebeten, um Betrügereien von BundeSbeamten an- Licht zu bringen. So zog de, ihn im Juni zu Rate, um einen Teil des wettveizwclgten Postskandalö aufzuklären. Hierüber hat Bonavarte nunmehr Belicht erstattet, uno heißt, eS würden darin gewisse Beamte an den Pranger Fortsetzung flehe «Srhfte Leite. WkiM Weisis Wklsls WM WM WM Wtirls WktM WM WtlM von 2.75 18 M. vrieMmdk! leppicke. Bkeine AufNärungen über den Handel mit eedtvn Veppiiedeo haben viel dazu bcigetragen, das Publikum aus solide Geschäfte und von dem Ge baren auswärtiger Hausierer (Nevver genannt adzu» lenken. Unzählige Fälle I^rasuor, mitunter kaum glaublicher Uebervorteilungen und unlauterer Reklame haben es endlich vermocht, die Aufmerksamkeit der Presse, der Behörden und Handelskammern zu erwecken, und so ist zu erwarten, daß die Vorliebe des Dresdner Publikums für Hausierer sehr bald ganz geschwunden sein wird. vtllLLUL voll PSv8Üll»od im Privat ßskauttsu Varouposta» 6» «> Mnler^ovven in bezug auf Sil» und Ausführung öl»»« LoirlriirrvirL. Preise: M. 4.6V. V. V. 8. «. 1V. IS. 14. 18. 16 bis 3S. Io Seelen» cli tlkoi ovoiivo "MG Lau1Ii»ii8 kroldorsor kiatr. in I»ovI»Iut«rv88»ntvn, inoüvrnvi» und »utilLvn Vvpplvlivn von 14-2220 NrrL. » ä > li «K80II z k r. ^utorlslvrtvZ Lapltnl . . A. 5000000. gzNK- Uliv 1LVLN KNI. Wir sinä boroit. auk clentselio nnci anslänäiseho Iväuntrio- Ullck Llilloll-lVorlo 90^ äos älarlctvortsg varrn-cbiessen, ru über cior vn^liseben Lank-Nato. kN08kLX'l' nnk coss Fnkraxo bei clam Lanvtbnroau. UK8msMmMüe M.k. m Naiivk Labolfifmmmo: "kl.biX^liil.V', Lonclon". »48I^»OIV »01812, Nlivir, I4>I4ivOSl. Katalog unck Leobe ^ Koskenlo8 ckueek I^VoläbQLr Mk I Scdrelv- ^ Masckine, längst beväket.mit cken mociernsteo Keuerunxen, übertriktt jecle Uervartung. L.keMvLVa. „ Ltuttgret - vvriln - Usetiruh«^ )Lrk, lloHiei., DrsÄsu.! kedrriiclite lieintiiiM, 61','< Mtr. mit 105 Mm. breiten Stahlschwcllcn. 65 Mm. hoch und <M> Mm. Spurweite. 1 Kippwagen, 4 Kngeldrehscheiben. alles in bestem Zustand, sind billigst zu verkaufen bei Vedr. kidiUpp, Niedersedlitz. Bahnhoittlaße. AMehvirh Vevkaus. Von vonnerslax ,1en 12. dlov. or. ab stellen wir einen gnde>wciten großen Transport I»oei»tr»Lei»«1er nn«i r> i8okn»oik«»n6«>r 14^61»« mit K»n»«»ru der ÄUmärker und Oderbtucher Rassen in ^iioNvruvNttr, Dorfftrafze 11. . unter knlantrste» Preisen znm Verlaus. Wir werden ununterbrochen Milchvieh znm Verkauf ausstcllen und wird Fettvieh in Zahlung genommen. ILv»»eivoU» ck: Lo.