Schneider & Comp, im Creuzot. 65 der Expandern war aber während des Ganges nicht zu verändern, indem das Excenter nur während des Stillftandes (mit der Schraube im Schlitz) verftell- bar war. Der austretende Dampf des kleinen Cylinders kam nun in das Zwifchen- refervoir; in diefes mündete aber auch ein mit einemVentil abfperrbares, ziemlich weites Verbindungsrohr mit der Hochdruck-Dampfkammer, fo dafs diefes Ventil wohl zum Anwärmen der Cylinder allein, aber auch zur Einleitung directen Arbeitsdampfes in das Zwifchenrefervoir dienen kann, was bei einem wenig ver kündigen Wärter eine mifsliche Sache ift. Aus dem Refervoir kam der Dampf durch einen Schieber auf der anderen Aufsenfeite in den Niederdruck-Cylinder, von wo er durch die aufgedichtete Tragflanfche in die eine der vier hohlen Ständerwangen ausftrömte und durch das dort eingeleitete Einfpritzwaffer con- denfirt wurde. Diefe eine (Condenfator-) Ständerwange verbreiterte fich unten und ent hielt die eingehangene einfach wirkende Luftpumpe von 230 Millimeter Dnrch- meffer und O'30 Meter Hub und über deren Tragring umgegoffen den Warm- waffer-Kaften. Der Ständer felbft war wieder auf die Grundplatte aufgedichtet, deren Hohlraum den olmediefs grofsen Condenfationsranm vergröfserte, was wohl der faft bis zum Boden niederreichenden Luftpumpe halber nöthig war, aber der ausgedehnten Dichtungen wegen fchlecht erfcheint. Diefe Dichtungs flächen find nämlich dem Spiele der durchgeleiteten wechfelnden Mafchinen- Centimeter ioo 2 Meter. Mafsftab 1:50 der Natur.