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72. Tahrgang. O 7S Mittwochs 18. Februar 1928 Dkabtanlckrlll- Vachrlchlen Dresden Fennvrecker-Sammeinummer: 28 241 Nur tür Nacktacivrächc: 20 011 Gegründet 18SK ^o„ici«r-kÄosl,">sir >- bi» >s. Scdruar ivN be, >Sat. >wemiali<,-r 8ustelluna ne, Haus i.s> Mk. TlLzllIH °vDLVUl)k -tzoktbeiuasorAs >ür Mona' Februar Mark oline 'vollcultcllunasacbuln. Stn»»I«nm«er 10 «vieania Scknttlkitung und Hauvtaclckäilsstcllc^ Maricnktrahc 38 42 Druck u. Verlag von Lies»» L «etckardt in Dresden Pustlckcck-Konio 1OE3 Dresden Nackdruck nur mii deullickei Ouellenanaabe .Dresdner Nackr." uilülsta Unoerlanalc Lckrillsliicke werden nick' anwewa!>r>. Jas Schulgesetz gescheitert. Las Relchskabinett um eine Grundlage zur Erledigung der anderen Ausgaben bemüht. Legröbnis -er Vorlage im Inlerfraklionellen Ausschuß. iDrahtmelduna unsrer Berliner S ch r l t t l c 1 t u n g.I Berlin. 15. Febr. Heute vormittag IN Uhr trat der Intersraktionellc Ausschuß der Rcgicruugoparteic« zu der augekündigicu Besprechung zusammen. Schon gestern Wurde aus dem parlamentarischen Abend beim Reichspräsiden ten »o« Hiudcnburg ganz osscn ausgesprochen, das, nunmehr keinerlei Aussichten aus eine Einigung mehr beständen. Au der heutigen Besprechung nahmen die Reichsminister Hergt «ud von Seudell sowie die Frakiionssübrer der Koaliiious- parteien «ud einige Staatssekretäre teil. Die Sitzung dauerte kan« länger als fünf Minuten, handelte es sich doch lediglich «m et« Begräbnis der Schulvorlagc. I« diesen wenigen Minuten spielte sich, wenn wir recht «nterrichtet sind, folgender Borgaug ab. Zunächst erhob sich Graf Westarp und stellte scst. dast keinerlei brauch bare «»mpromistvorschlägc mehr vorlägen. Hieraus faßte der Fraktioussührcr des Zentrums. Herr von Gttdrard, die Meinuna der Anwesenden da'in z-kamn,«--. daß weitere Berhaudlnngeu keine Aussicht ans Ersolg mehr böten. D am it fei das Schulgesetz als gescheitert auzusche». Ales «eitere sei nun keine spczisische Frage mehr, sondern eine rein politische Angelegenheit. Herr von GuSrard schlug s«sork «or, über die polnischen Konsequenzen, die sich aus dieser Feststellung ergäben, in Beratungen cinzntrcteu. Diesem Vor schlag Widersprach jedoch der Fraktioussührer der Deutschen Volkspartei. Dr. Scholz, der den Vorschlag machte, ein anderes Gremium mit den weiteren Beratungen zu befassen. Unterderhand waren bezüalich der Schulvorlage »ach kurz vor dem Zusammeiitrctcn des Iitlersraltionellcii Aus schusses Bemühungen »uternammc« worden, die dahiu ginge», das Schulgesetz, ivweit über die einzelnen Paragraphen keine strittigen Anschauungen mehr bestanden, in einer Art von Rotvorlage doch noch durchzubringc». Dieser Borschlag eines Notschnloesetzes scheiterte jedoch an der Stellungnahme der volkspartcNichcn Führer, die auch gegenüber den nicht mehr als strittig angesehenen Punkten neuerdings Einwäiidc verschiedener Art erhoben So schloß denn Graf Westarp die Sitzung mit dem Ausdruck des Dankes an die KoaliiionSmitglieder und zugleich mit dem Ausdruck des Bedauerns, daß das aroße Werk in diesem Augenblick nicht hat erledigt werden können. Hinsichtlich des Schicksals des NcichSschulgeictzes nannte Gras Westarp nvch folgende drei Möglichkeiten. die indessen nach Hage der Dinge wohl nur akademischen Cha rakter haben — nämlich daß entweder von der RcichSrcgicrung die Schulvorlaac zurückgezogen wird, oder daß der A n s. schuß mit dieser Tagesordnung nickst mehr zusaminentriit, oder schließlich, daß die Entscheidung über die Schnlnorlage in offener Felbschlacht im Reichstag fallen sollte. Nach dielen Bemerkungen ging der Interfraktionelle Ausschuß ausein ander. Die deulfchnattouale Fraktion ließ offiziell sofort folgende Stellungnahme verbreiten: „Das Schulgesetz ist gescheitert. Der Inter fraktionelle Ausschuß hat sestgcstcllt. daß ci.ie Einigung über die strittig gewordenen Punkte nicht wehr möglich sei. Die Hingabe des Neichöinncnministcrs v. Keudell und unserer RuSichußmitglieder an dickes Werk, alle Bemühungen des Vorsitzenden des Interfraktionellen Ausschusses alle Bereit willigkeit der Dcutichnationalen BolkSpartcl. . cntgegenzn- kommen sind vergeblich gewesen. Die Schwierigkeiten, die in der Sache selbst, besonders auch in der Verschiedenheit der Bolksschulvcrhältnissc in Deutschland lagen hätte» über wunden werden können. Aber die Deutsche Volkspariei hat sich fortgesetzt in Gegensatz zu de» drei andere» Regierungs parteien gestellt und s», Hause der Zeit eine immer unfreund lichere und unnachgiebigere Haltung gegen k>gü Gesetz ein genommen. Mit dem Scheitern des Gesetzes ist eine große langiührjgc Arbeit einstweilen erfolglos geblieben. Es ist Sache der christlichen Elternichgit weiterhin alle Uralte anzuspanne». Um ihr Recht an der Erziehung ihrer Kinder zu wahren und um der Forderung eines christlichen Tclnilgeienes neue Wege z» bahnen. Die Dciilichiiativnalc Vv'kspartei wird sie, wie bist""', nach Kräften in Reich und Ländern dabei unterstützen. Zu ihre» unveräußerlichen Ideale» gehört cö, die christ. liche Erziehung der deutschen Jugend zu sichern." Der Vorsitzende des Bildungöausschusses. Abg. Mumm iD.-N.s, gab einem Pressevertreter gegenüber seiner Heber- zeugung Ausdruck, daß der Kamps um das Netchsichulgesctz der erste große Kamps bet der Regternngöbtldung tm neuen Reichstag sein werde. Die Frage des NeichSschnlgesetzeS werde nicht nur bet der Dentschnattonalen Vvlkspartet im Mittelpunkte der Verhandlungen stehen. Beratung im Kabinett mtt de« Fraktionsführern. Um 11 Uhr trat dann folgendes Gremium zu Besprechun gen über die politische Hage zusammen, und zwar zunächst einmal die vier Iraktionssührer unter Teilnahme des Vize kanzler». des Ressortminister» und die drei Partetvertreicr t« Oabbnet«: Dr Schätzt, Dr. Brauns und Dr. Surttns. Die Beratungen fanden im Zimmer des Reichskanzlers statt und beschäftigten sich mit den politische» Folgerungen, die sich aus dem Scheiter» des Schulgesetzes für die Koalition ergeben. Das Ergebnis der Besprechung von Kabinett und Parteiführern. Ucbcr die Besprechung zwischen dem Kabinett u,rd den Parteiführern, die um '/<-1 Uhr zu Ende ging, wurde folgendes mitgcteil«: Um 11 Uhr sand eine Besprechung der Parteiführer der Regierungsparteien mit den Kabiucttomitglicdcrn über die durch den Abbruch der Verhandlungen über das Ncichsschul- gesctz geschaffene Hage statt. Mau war sich einig darüber daß es Sache des Reichskabtnetts sei, die weiteren Be schlüsse zur Hage zu fassen. Es wird der Versuch gemacht, eine Grundlage zu finden, die die Erledigung aller dringlichen Ausgabe« der Rcgicrnngsarbeit ermöglicht. Die Be sprechungen werden nach der Kabinettssitzung im Hause des Nachmittags fortgesetzt werden. Wie wir von unterrichteter Seite crjahrcn, hat sich der Teil der Vormittagsbesprechnng der «abiucttsmitglicdcr mit den Parteiführern, der sich ans die Loalitionssrage bezog, so entwickelt, daß di« Bertretcr des Zentrums und der Bayrischen Bvlkspartei erklärten, nach dem Schei tern des Schulgesetzes sei auch die Koalition erledigt. Graf Westarp erwiderte darauf, daß die Deutschnatio- u a l c n, nach dem diese Erklärung der beiden Parteien vor- licge, aus dieser Stcllnngnahmc für ihre Beurteilung der Hage die entsprechenden Folgcrnngcn ziehen würden. Für die Deutsche Volkspartei stellte Dr. Scholz scst, daß das Scheiter» des LchuGesetzcs keineswegs da» Ende der Koalition zu bedeuten brauche; nachdem Zentrum und Bayrische Volksp rtci aber ihre Erklärungen abgegeben hätte», nehme die Deutsche Rolkspartei diese Kündigung der Koalition zur Kenntnis. Dabei sei sic aber bereit, im Sinne des Briefes des Reichspräsidenten »och an der Er ledigung der dringenden noch »»gelöste» Ausgaben der Regie rung mitzuwirken. Es ist bei allen Regierungsparteien die Neigung vor herrschend. den Etat, wenn irgendwie möglich, »och in , diesem Reichstage fertigzufiellcn. I» dieser Richtung werden die weiteren Verhandlungen im Haufe des Tages geführt werden, und zwar so, daß durch Vereinbarungen der Regierungsparteien und Fühliingnghinc mit der Opposition eine breite Grundlage geschaffen wird, auf der ei» Noiprograni», ausgestellt werden kann. Das Programm -er Deutschnalionalen. Die de utschuak tonale Reichstags!raktion tagte bis zum Beginn der Plenarverhandlung des Reichstages, also bis 2 Uhr. Die Besprechungen wurden nicht zu Ende geführt und werden im Laufe d«S Nachmittags ihre Fortsetzung fin den. uw die Fraktion in die Lage zu versetzen, in die für 7 Udr augcsetzte neuerliche Interfraktionelle Sitzung der Koalitlonsparteie« mit einem formulierten Programm hineingehcn zu könne«. Die Deutschuattouale« werden in dieser Besprechung die ÜoalitionSpartelen vor die Alternative stellen, ihr Programm z» akzeptiere«, ober für sofortige Rcichs- tagsauslüsung cluzutretcn. In dem Programm wird kein genaner Wahltermiu fcstgelegt. um die Erledigung der darin vorgesehenen sachlichen Arbeit nicht unnötig unter Druck zu setzen. Es wird vorgeschlagcn, den Etat» daS LianldatiouSschäden- «ud Rcntnerversorgungs- gesetz, sowie vor alle« die Landwirtschastshilfe in aller Ruhe und obuc jede krisenhafte Ueberftürzung unter Dach und Fach zu bringen und erst daun zur Reichstagsanflösnng zu schreiten. Die Strafrechtsreform hat mau in diesem Pro gramm zunächst beiseite gelaffen. Im Reichstag verlautet, daß die Deutsche Volkspartei nvch im Lansc des Nachmittags eine Erklärung abgeben wird, in der ihr Standpunkt zur parlamentarischen Lage dar- gelcgt wird. Um 4 Uhr tritt voraussichtlich das Rctchökabinett zu einer Beratung zusammen. Gleichzeitig mit den Deutschnationalen tagte auch dtc volkspartetliche Retchstagsfraktton. Zusammenkunft Stresemann—Tttuleseu. ID rat) «Meldung unsrer Berliner S ch r i s t l e t» u n g.l Berlin, 15. Febr Der rnmänische Außenminister Ti kn ie Sen wird voraussichtlich am Iki. ü. M. in San Nemo, wo sich Relchsaiißenininster Dr. Stresemann zur Erholung gufhält, eintrefsen. Die geplante Untcrrehung mit dem ReichS- ausnmmtntstcr wird dann Ende dieser oder Anfang nächster Woche stattfinden. - Asquikh London, 15. Februar. Asqnith. Lord Oxford, ist heute morgen, ohne das Bewnßtsein wiedcrerlangt zn haben, ge storben. sWTB.) Dawes-Plan un- En-lösung. Von Geh. Reg. »tat Dr. Ouaatz, M. d. R. Der Dawes-Plan ist der Versuch einer Ausführung des Versailler Vertrages. Er bezeichnet sich selbst als Provisorium, als Ucbergang zu einer Endlösung. Mit Recht sicht Herr Parker Gilbert eine Endlösung nur für möglich an, wenn die Gesamtsumme fest begrenzt ist und in voller Freiheit be zahlt wird. Welche S u in in e kann Deutschland über nehmen ? Der Dawcs-Plan basiert ans der Annahme, daß die deutsche Wirtschaft ttcberschüsse abwcrsen werde. Die Wirklichkeit lief anders. Deutschlands HandclS- n nd Zahlungsbilanz ist um mehrere Mil liarden passiv. Der Fehlbetrag deckt sich ungefähr mit der Mehreinfnhr an Lebensmitteln. Heute fehlt es überhaupt an Ueberschüssen der deutschen Wirtschaft, ans denen die für die Tribute notwendigen Devisen gckansi werden könnten. Heute ist Deutschland also nicht leistungsfähig. Kann Deutschland l c i st u n g S s ä h i g gewacht werden ? Das ist möglich! Ans welchem Wege? Kann Deutschland durch Mehraussuhr seine Zahlungsbilanz auSgleichcn und aus dem Anssuhrgewin» außerdem noch die Devisen für die Tribute erzielen? Das würde ein außer ordentliches Vordringen Deutschlands ans dem Weltmarkt noraussetzen. Einem solchen Vordringen aber würde der Widerstand der anderen Iiidnstrievölker entgegcnstchcn. Fast alle Iirdustrievölker leiden darunter, daß sic das Gleichgewicht zwischen Indnstric und Handwirtschast nicht Herstellen könne». Daher der Kainps um den Absatz. Zudem ist die Bedeutung Europas im Welthandel stark znrnckgegangcn. Er beträgt rund 88 Prozent der Friedenssummc. Ans dem Wege der Steigerung des Exports wird Deutschland also nur sehr langsam vorwärts koniincn. Deutschland muß sich also ans dem inneren Markt erholen. Zudem ist ein Ausschwung der Ausfuhr ohne Stärkung des inneren Marktes ans die Dauer undenkbar. Die Schwierigkeit liegt darin, daß die Agrarbasis, die schon vor dein Kriege kaum hinreichte, durch den Versailler Frieden im Osten stark verstümmelt worden ist. Im Nord- ostcn und Osten aber liegen die Ueberschußgcbicte Deutsch lands. Am schlimmsten wirkt der Verlust von Westpreußen, weil hierdurch gleichzeitig Ostpreußen vom deutschen Wirt schaftskörper abgeschnürt worden ist. Soll Deutschland so leistungsfähig gemacht werden, daß es aus jeden Währnngsjchntz iTransferj verzichten kann, so ist Voraussetzung die Wiederherstellung seiner Agrarbasis. Mit verstümmelter Agrarbasis ist Deutschland nicht in der Lage, ein großes und in seiner Wirkung nicht ohne weiteres über- sclibareS Risiko zn übernehmen. Die Uebernahme einer sestcn Tributs u m m c aus eigenes Risiko und durch frei willigen Vertragöschluß bedeutet für Deutschland ein hohes Spiel. Man darf nicht vergessen, daß eS heute Mark schuldet. Nach dem Vorschläge des ReparakionSagenten würde es in Dollar, Pfund, Franken usm. zu zahle» haben. Das R t s i k o s ü r d i c W ä h r u n g ist also ungleich schwerer. Deutschland setzt damit nicht nur Vermögen und Bolkskraft, sondern auch seine politische Ehre und seinen kommerziellen Kredit ein. Was cs auf diesem Wege übernimmt, muß unter allen Umständen geleistet werden, gleichgültig, wie sich die wirtschaftliche Lage gestaltet. Wollte ein deutscher Staats mann einen solchen Entschluß fassen, ohne der Leistungs- säl,iglest seines Volkes sicher zu sein, so wäre das eine ge wissenlose Handlung. Wie können die anderen Völker helfen, namentlich die Vereinigten Staaten, die heute wohl daS mächtigste Volk der Erde sind? Heute ist unsere Handelsbilanz mit den Bereinigten Staaten hoffnungslos passiv. Dte amerikanischen Kredite haben dtc Form von Warentmporten angenommen. Künftig könne» wir nur mäßig bemessene Jnvestitionskredite brauchen. Geld für fremde Lebensmutes wird nach einer Endlösung nur tu ganz beschränktem Umfang zur Verfügung stehen, und zwar nur so viel, als durch die Ausfuhr von Indnstriewaren ausgebracht wird. Würden die Vereinigten Stauten wtt ihrem Export, namentlich an Jndustriewaren, mehr den amerikanischen Kontinent sowie de» pazifischen Raum bedecken, so könnte das eine starke Entlastung der dcntschcn Bilanz sein. Eine solche Endlösung braucht Zeit. Ist eine Ver besserung dcS Provisoriums möglich, »m stufen weise zur Endlösung zu kommen? Die Antwort lautet: Ja. Hierfür ein Beispiel: Die Deutsche Reichsbahn ist einer der Ncparationdträgcr und als solcher mtt mehrfache» Garantien belastet. Das Reich hastet mit seinem Gesankt- »crmögcn und der deutschen Stencrkraft. Außerdem hastet das Eisenbahnvermögen besonders. Ferner kann der Neparationsagent sich in den Besitz der Bahn als Pfand- gläubtgcr setzen. Endlich hat man dte Eisenbahn noch mtt einer Art StcherheitShypothek von 11 Milliarden Eisenbahn- obligationen belastet. Die Folge dieser Ucbcrlastung ist, daß dte Eisenbahn die Gelder für Bauten und Beschaffungen nicht, ivic cs eine ordnungsmäßige Ftnanzwirtschaft erfordert, auf dem Anleihemarkt aufnchmcn kann. Die Tarife so hoch z« halten, daß auch Investitionen daraus bezahlt werden, ist ans dtc Dauer unmöglich. Diese Häufung von Fesseln lähmt die Eisenbahn als Rcvarationsträger. Wen» man einen Esel stark belastet, ist cs verkehrt, ihm noch Kugeln an dtc Füße zu hängen. Zurzeit ist es eine der schwersten Fiiianzsorgen tu Dcutschland, Kapital für die Reichsbahn zu be schaffe». Diese Sorge würde in dem Moment ansgehobe»