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2 Ferdinand Lippich. SSSOSiZS H«le vor Au g e n gefuhn wurde ^en Inftr u men te anbelangt, fo find fie m mancher HinfichLbefonders geeignet, einen Mafsftab für die geifUge CuUur emes Lande namentlich in ihrer idealeren Richtung, zu bieten. Diiefs viel . auf der Aufteilung zu Tage. Leider aber war gerade m diefer Gruppe wie v leicht in keiner anderen, die Betheiligung mancher Lander weniger entsprechen den thatfächlichen Verhältniffen in denfelben. Wieviel mehr hatte nichtEnglan , Belgien, Amerika und felbft Frankreich trotz feiner a , n ^. en " en ^f t h ^ r B T e * ns . ligung auf diefem Gebiete vor Augen führen können ! Allerdings hat der Tran port und die Aul'ftellung wiffenfchaftlicher Apparate feine behinderen_ Schwierig keiten Auch dürfte die Meinung oft genug fich geltend machen, dafs eine ftellung nicht der geeignete Ort fei, um eine vollftandige Würdigung folche Erzeugniffe die überdiefs dem fpeciellen Fachmanne tneift fchon bekannt find, zu ermöglichen. Jedoch, fo triftig diefe Gründe für den Einzelnen fein mögen für die Repräfentation und die Charakteriftik des Landes war es keineswegs gleichgiltig, wenn es diefen Zweig feiner Thätigkeit unverhaltmfsmafsig wenig llluftrirte.gj ^ dg Berichtj der . fich an die ausgeftellten Objefte allem halt, mag daher weniger als andere im Stande fein, ein treues Bild der thatfächlichen Betheiligung zu geben, welche die einzelnen Länder an dem Fortschritte m jenem Gebiete nehmen, das er zu befprechen hat. Indem er aber moglichfte Vollftan ig- keit und Ueberfichtlichkeit anftrebt, dürfte der bemerkte Mangel minder fühlbar werden und dazu fchien es nothwendig, auch von bereits bekannten Inftrumenten mehr als den blofsen Namen hineinzufetzen, namentlich dort, wo es von Bedeu tung war, den Zufammenhang zwifchen dem Neuen und dem Alten hervortreten zu laffe " n ein; FäUen wären Figuren zur Erleichterung des Verftändniffes nicht unzweckmäfsig gewefen. Es dürfte aber nicht minder fchnell zum Ziele fuhren, wenn man fich nach der gegebenen Befchreibung, die nach Möglichkeit diefem Zwecke entfprechend gehalten ift, felbft eine Figur entwirft. Wir gehen nunmehr zur Detailbefprechung über. Rechenmafchinen. Es ift nicht fehr lange her, feit die Rechen- mafchinen fich einer fehr ausgebreiteten Anwendung erfreuen. Von den ver- fchiedenen in Anwendung gebrachten Syftemen (Maurel & Jayet, Staffel etc.) ha das von Thomas aus Colmar den Vorrang behauptet. Es hat fich nicht nur für eine dauerhafte Ausführung und bequeme Handhabung, fondern auch bezüglich mancher Verbefferungen und Erweiterungen in der Anwendnng als fehr geeignet bewährt. ht r i • Hoart in Paris, rechtlicher Erzeuger diefer berühmt gewordenen Malern- nen von Thomas Duc de Bojano, hatte eine gröfsere Zahl derfelben ausge- ftellt, die noch für Produ&e von io bis 20 Ziffern ausreichen. Neu war an der gröfseren Mafchine eine Vorrichtung zum Verfchieben des Ziffernlineals. Man erreicht diefs durch einfaches Rückwärtsdrehen der Kurbel. Doch kann diefes Verfchieben auch in dergewöhnlichen Weife mit der Hand gefchehen. Die mecha-