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ö F-4 L. ® S faß d ? g Ö s g e » 1 o .a H Q} =e 2 ^ PL| 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 Bilder des Albums »1 7* 93 74, 7 5, 7« 77, 78 7», SO 81, 83 83, 84 85 VIII. Maschinen für Bau- und Möbeltischler Scltneidmagehlne mit dünnem Megger, zum Abgcliälen der Fourniere. Breite des Holzes 3.— Met. » ■» » ’ » » » » » » » » 2.30 » . » » » » 1.50 1.— Selineldmaseliine zum Abgcliälen von Brettern Fraigmasclilne für gerade und geschweifte Gesimse und Authen auf Hoebkannt. Kräftig, mit Nieder haltung und selbst tätiger Zuführung. » » » » » » » » » » Kräftig, mit grossem Tisch und Nieder haltung » » » » » » » » » » Mit grossem Tisch und Niederhaltung. " » v » » » » » » » Mit gewöhnlichem Tisch und Nieder haltung » » » » » » » » » » Mit gewöhnlichem Tisch und einfa cher Führung. . . Fraigmascliine für Hölzer, welche nach allen Richtungen hin gekrümmt glnd Mit Riemenbetrieb, Breite des Holzes 0.20 Met. Für Handbetrieb » » » 0.14 » » » » » » 0.12 » Magchine für gerade Gesimse in Hartholz (Ziehbank mit Zahnstange und festem MesserA . Guillocliirmaschine Magchine für gerade und gewundene Hehlen (Säulen), für Perlen und Ornamente Gestelle von Holz Francs 450 400 400 1200 350 275 800 Eisen Francs 12000 9UOO 6000 3800 1200 1000 800 700 600 1200 Einige Maschinen dienen speciell zur Bearbeitung der Hölzer in der Kunst tischlerei. Das gerade oder gebogene Gesims, die Perlen und Ornamente, die Wulste und Kauten, die Auskehlungen harter Hölzer und die Bearbeitung der Fourniere, dies alles sind Arbeiten die mit den in der Folge beschriebenen Maschinen verrichtet werden können (N° 123 u. 133 des Preis-Courant’s und 73.-85 des Albums). Ohne sich in die Details zunächst der Maschine zur Erzeugung gerader Gesimse aus harten Hölzern bei feststehendem Messer (Ziehbank) einzulassen, kann man doch die Hauptunterschiede derselben von der Hobelmaschine für den gleichen Zweck (Fig. 46, 47 und 48 des Albums) mit kurzen Worten angeben. Die letztere erfordert zum Betrieb immer einen Motor, und kann dann ebenso gut zur Bear beitung harter als weicher Hölzer, Fichte wie Pallisander verwendet werden, so lange die automatische Zuführung durch den Latten andauert. Die Ziehbank hingegen wird von Hand bewegt, und sollte sich bei dem auch kleinsten Kunsttischler vorfinden, dieselbe trägt ein festes Messer; sie kann desshalb auch nur zur Bearbeitung harter Hölzer, Mahagony, Eiche, Palissan der, Nussbaum, Ebenholz, u. z. w. angewendet verden, der zu bearbeitende Stab ist dann auf einem Schlitten festgespannt, der mittelst Zahnstange von Hand (Fig. 82 und 84), oder bei dem grossen Modell (N° 129 des Preis-Courant’s), durch einen Motor in Bewegung gesetzt wird. Nach jedem Hub des Schlittens, wird das Messer entweder mit der Hand, oder selbstthätig oder durch ein Werkzeug tiefer gesenkt und damit fortgefah ren, bis die gewünschte Form vollständig ausgeprägt erscheint. Wenn auch die Maschine mit rotirendem Messer eine grössere Productionsfä- higkeit besitzt, so ist doch für manche Zwecke, die eben erwähnte Maschine unentbehrlich, so zur Fabrikation, der Auskehlungen an Mobilien, Fortepianos u.z.w. Die Klavier-Fabrikation, der Kutschenbau und verschiedene andere Indus trie zweige haben an der grossen Ziehbank verschiedene Modificationen hervorge rufen, mit deren Hülfe es möglich ist nicht allein gerade Kehlungen, sondern auch wellenförmige Kehlungen in jedem harten Holz anzufertigen; auf diese Weise werden z. B. beim Kutschenbau, die Nachahmungen von Flechtweiden oder ähnliche Formen erzeugt. Die Maschine zum Canneliren von geraden und gebogenen Stäben, Perlen und Eierstäben oder anderen Ornamenten, ist ein Werkzeug das leicht von der Hand getrieben werden kann (Fig. 85 des Albums). Möbel-Füsse, Billard-Füsse, Ge länder, Kleiderhalter können mit derselben in wenigen Augenblicken hergestellt werden, Arbeiten die sonst bei der Fabrikation von Hand aus viel Zeit in Anspruch nehmen, ohne die gleiche Präcision zu gewähren. Was die Fraismaschine betrifft, so findet dieselbe eine viel ausgedehntere An wendung, wie die bisher besprochener was jeder begreifen w ird, der die Maschine,