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Aösmremeit: Vierteljährlich 20 Ngr. det unrntgrldlicher it«, ferung in'» Han« Durch di« Ikvnigl P»st vierteljährlich rr Rgr. tünzelne Nunnmr» l Ngr. Inseratenpreise: ^ Für den Raum «im» gespaltene» Zell«: 1 Ngr. Unter „Siug«^ sankt" dt« Zeit« - r Rgr. Mal «» «iMNchm» d«r Herau,g«b«r: Lirpsch tzr Nrichardt. - Verantwortlicher ««daetvrr: Julius Nrichardto Dresden, den 20. April. — Ihr» Maj. die Königin Amalie, Se. K. H. Kronprinz Albert und I. K. H. Kronprinzessin Carola beehrten die Pflanzen- und Blumen-Ausstellung auf der Brühl'schen Terrasse gestern mit Allerhöchstihrem Besuch. — Berliner Briefe. (Schluß.) Daß die Lebenszeit des Reichstags verstreicht, daß er stündlich seinem Ende zueile, dafür mehrten sich die äußeren Symptome zusehends. Die Re staurateure richten Abschiedssoupers unter den Gesinnungs genossen her, die Theater und Kunstschätze werden von den Reichstagsbienen, die doch nicht ganz ohne Interesse für die Kunst gezeigt zu haben, schandehalber nach Hause kehren dürfen, besucht, die Photographen erhalten massenhafte Aufträge, „Licht bilder" von den Volksvertretern zu fertigen. In dem Sitzungs saal« des Reichstages selbst herrschte in den letzten Tagen ein wahrer Bildermarkt; man tauschte sich gegenseitig um — einen Herzog A'. gegen einen Erzdcmokraten, einen Polen gegen einen früheren hannöverschen Minister, einen General gegen einen Kreisrichter, einen treuen Sachsen (denn unsere „treuen" Sach sen wurde ein stehendes Veiivort derselben) gegen einen annexio- nistischen Landrath. Unter solch flottem Angebot und Nachfrage war die Aufmerksamkeit auf die Reden während der Montags und Dienstagssitzungen nicht allzugroß. Stur während der Ab stimmung über die Diätcnsrage wurde genau aufgcpaßt, wer seine Meinung gegen früher geändert habe. - Dieses Aufpasscn war um so nothwendiger, als die Nationalliberalen sich in den letzten Tagen gespalten hatten. Gegen 20 derselben waren mit dem durch Dick- und Dünngehen dieser Partei endlich doch un zufrieden und beschlossen, der Linken beizutrcten, die dadurch auf 40 Mitglieder gestiegen wäre. Jndeß gelang es noch in der letzten Stunde, eine Vereinigung dieser Partei dadurch herbei zuführen, daß die Regierung etwas nachgab und in den herzog lich Ujestschcn Antrag willigte, welcher wenigstens das Ausgabe bewilligungsrecht den künftigen Reichstagen sicherte, nachdem nämlich das Interimistikum von 5 Jahren verstrichen sein wird, innerhalb dessen die Armcereorganisation von 300,000 Mann so sehr in unser Fleisch und Blut übergegangen ist, daß wir nimmermehr davon lassen wollen, mögen, dürfen, sollen, können. Aber auch dieser Ujestsche Antrag war den ganz gouverncmen- talen Mitgliedern noch zu viel, namentlich dem Herrn v. Vincke, welcher noch in der letzten Stunde dem ihm von einem Ber liner Blatte gegebenen Namen „Neichstagsxantippe" Ehre machte. Es ist ganz unglaublich, über was Alles dieser Redner spricht; noch seltsamer ist aber seine Art zu sprechen. Es ist ihm näm lich unmöglich, eine Frage ruhig zu erörtern, dafür empfindet er das Bedürfniß, seine Gegner stets persönlich anzugreifcn. Statt einer Gedankenentwickelung schleudert er Jnvectiven in die Versammlung, bis diese, des keifenden Tones endlich müde, anfängt zu rumoren. Widersprochen wird ihm während seiner Reden nicht, am Allerwenigsten ahmt man seine Sitte nach, einen Redner durch Ausrufe zn unterbrechen, denn dann, weiß man, liefert man ihm nur neuen Stoff zu weiteren Ausführ ungen. Er ist sehr geschickt mit einer Replik zur Hand und da er die rücksichtsloseste Person von der Welt ist, macht es ihm Spaß, eine Versammlung, die ihn nicht hören will, durch per sönliche Angriffe zum Hören zu zwingen. Das einzige Mittel daher, ihm den Redefluß zu unterbrechen, ist Gleichgiltigkeit und nicht Hinhören — freilich genirt er sich da auch nicht und ruft laut in den Reichstag hinein, daß es passend wäre, ruhig zu sein! Half ihm aber am Dienstag nichts; er wurde schließlich richtig von der Tribüne heruntcrgelärmt und setzte sich zorn- gerötheten Antlitzes auf seinen Platz, um sich von LaSker „machen" zu lassen. Um gerecht zu sein, muß ich anerkennen, daß Lasker in dieser seiner letzten Rede, wo er Herrn v. Vincke anatomisch zerlegte, außerordentlich geschickt zu Werke ging und den Vor theil, den ein aufmerksamer Redner wahrnimmt, wenn er ge tragen und angefeuert durch den Bravoruf seiner Genossen merkt, daß er die Sache am richtigen Ende anfasse, gehörig aus beutete. Noch ein anderes Gestirn am Neichstagshimmel erlosch plötzlich am Dienstage: es war Miqucl. Wer wollte ihm nicht nachrühmen, daß er in diesem Feldzuge fast nur von Siegen zu berichten wußte? Selbst seine Gegner bestätigen, daß sich Miguel außerordentlich brav geschlagen und seinen Standpunkt immer tapfer durch die feindlichen Reihen hindurch vorgeschoben hat. Nun hielten diese Woche die Ausschußmitgliedcr des National vereins, Metz, Lommers, Römer, Lüning und Andere in Berlin n»ch eine Konferenz, um den weiteren Operationsplan, wie man die Süddeutschen mit dm national liberalen Grundsätzen zersetzen könne, zu entwerfen. Natürlich besuchen die Herren die Tribü nen und da ist es eine aus dem preußischen Abgeordnetenhaus«: hergebrachte alte gute Sitte, zu ihrer Erlustigung ein Rede turnier aufzufilhren. Von der unbedeutendsten Sache aus gehend, wenn gerade keine wichtige vorlag, »erstieg man sich zur Erörterung hochpolitischer Fragen, reizte die Gegner durch An griffe und die Herren ans der Tribüne erlebten eine parlamen- « tausche Extravorstellung. Die Telegraphen müssen die Reden in die Ferne tragen, die Journalisten schreiben sich die Finger ab, die Zeitungen geben Extrabeilagen, das Publikum schüttelt den Kopf, wenn es aufmerksam liest, welche Veranlassung denn eigentlich diese glänzende Rede hervorgezaubert hat, die Herren Nationalvereinsmitglieder reisten befriedigt ab — sonst hat's weiter keinen Zweck. Diese ehrwürdige Sitte wollte auch Herr Miguel jetzt erneuern; er beabsichtigte, beim letzten Artikel einen Rückblick über die ganze Verfassung zu geben, aber der Präsident ging nicht darauf ein, und da namentlich die Linke immer „Zur Sache!" rief, mußte auch Miguel den Schau platz seiner- Siege, die Rednerbühne, rühmlos verlassen. Die Linke selbst hat auf diesem Reichstage wenig Erfolge gehabt; doch kann man ihr den Erfolg nicht absprechcn, daß sie die Natio nalen wenigstens in manchen Punkten abgehalten hat, ganz in der Rechten aufzugchen. — Als die Hauptabstimmung begann und der unerwartete Sieg der Negierung immer Heller sich her- ausstelltc, eilten die konservativen zu den Ministerbünken und gratulirtcn namentlich den Ministern Bismarck und Roon. Die Mehrheit befand sich offenbar in gehobener Stimmung, da war fen die Polen mit ihrem Proteste einen Stein in das Fenster, um ein Bismarck'sches Bild zu gebrauchen. Der Stein scha dete offenbar nicht viel, aber es war man doch ein schriller Ton in dem Feste der Mehrheit. Mit der ihm eigenen Würde ver wies der Präsident Simson diesen Protest. Nicht ganz so glücklich traf er den Ton am Mittwoch, wo er in seinem Schluß worte von dem kostbaren Erbe sprach, das er seinen Kindern hinterlafsen werde, nämlich in der Erinnerung an dm feierlichen Schluß des Reichstags. Die Entlassungscercmonie fand wieder im weißen Saale des Schlosses statt und zwar im hergebrachten Ceremoniell, das ich Ihnen in meinem ersten Berliner Briefe des Ausführlicheren geschildert habe. Den letzten derselben kann ich noch unter dem Eindrücke des Gesammtbildes des Reichstags und angesichts der drohend aufsteigcnden Wolken nicht anders als mit der langen Frage schließen: O, wer weiß, was in der Zeiten Hintergründe schlummert — für Sachsen, für das große deutsche Vaterland, für die Entwickelung aller geistigen Güter im kleineren, wie im großen Verein? — r. Wir haben der am Donnerstag eröffnetcn diesjäh rigen Frühjahrs-Ausstellung der Gartenbaugesellschaft Flora ein paar Stündchen der aufmerksamsten Betrachtung und vorurtheils- freien Prüfung geschenkt und sind dabei aufs Neue überzeugt worden, auf welcher Stufe des Strebens und der Vervollkomm nung die Gärtnerei in Dresden steht. Die Ausstellung zeigt sich in diesem Jahre dem Auge in ganz veränderter Gestalt. Denn während früher mit vielem Geschmack und gutem Erfolg dieselbe mehr oder minder ein landschaftliches Bild darstellte, sind diesmal die einzelnen Einsendungen stcllagenartig oder- terrassenförmig aufgestellt und geben so willkommene Gelegenheit einer genauen Einzelbcschauung. Die Hauptculturcn der Dres dener Gärtnerei, Camelien, Azaleen, Rhododendrons, sind auch diesmal mehrfach vertreten. Die Cameliencollcetion von PetzoldS Erben zeigt zwar keine Neuheiten, zeichnet sich aber durch kräf tigen Habitus und gute Kultur der Pflanzen vortheilhaft aus. Auch aus dem Garten Sr. K. Hoheit des Prinzen Georg ist ein Cameliensortiment von einigen 30 Nummern nebst einem kleinen Sortiment Neuholländer, und von Lüdicke eine kleinere Collection Kamelien und Rhododendrons ausgestellt. Die Rho dodendrons und Azaleen von B. Richter sind eben so wie das überaus stark duftende lOinkünIanäron ü<1p<nvi>rä,i und die Azaleen von Papcnberg, nebst den 26 Alpcnsümlingen von C. Wagner mit Recht prämiirt worden. Die reiche Collection von Warmhauspflanzcn aus dem kgl. botanischen Garten füllt die ganze obere Terrasse aus, welche von 2 mächtigen CicuSstämmen, aus Cuba erst importirt, begrenzt wird, während ein Koniferen - sortiment von nahezu 120 Exemplaren, darunter Ausgezeichnetes und Seltenes aus dem Garten Sr. 5k. Hoheit des Kronprinzen Albert, rechts vom Eingänge aufgestcllt ist. AuS demselben Garten ist auch ein reiches Pelargonicnsortiment (75 Stück, da runter 25 buntbliüterige) neben den prachtvollen Pensccs des Part. Schonert prämiirt worden. Die letzteren sind wohl nicht ganz passend neben einer Orchideensammlung vom Grafen Thun aus Tetschen aufgestellt worden, da Eins durch das Andere eher verliert, als gehoben wird. Unter den Tetschener Orchideen, denen, sobald das Wetter günstiger wird, noch andere folgen sollen, zeichnet sich OoriKorn irunoata vortheilhaft aus, während ebendaher noch schöne Blattpflanzen (äntliurium und ßlarsnts), mehrere Farren und ein prachtvolles sOmämümäron grborium superdum, welches den Eingang majestätisch beherrscht, eingesen det worden sind. Wie schwierig mag ganz besonders der Trans port deS letzteren bei den jetzigen Stürmen auf dem Wasser ge wesen sein! Auch die zweite Cinerariengruppc (Benj.Poscharsky) zeichnet sich vortheilhaft aus, während die Vlattpflanzcnetagäre aus dem botanischen Garten die Aufmerksamkeit und den Bei fall manches Besuchenden erhält. Wenden wir uns zu den Fenstern hin, so finden wir neben duftenden Erdbeeren (Palais garten) und frischen getriebenen Bohnen (Hopfes Weinberg und Palaisgarten), neben gut entworfenen, wie sauber gezeichnete» Gartenplänen und einer Sammlung der verschiedenen Arten von Baumwolle, neben Kzmlsinkii europseum und Lsctus äckvr- in-nwi (Beides Stubencultur) als Kuriosität eine Pflanze von llucalvpiuk 8>obulu8 und die prachtvollsten Bindereien der verschiedensten Art und des verschiedenartigsten Geschmackes ausgestellt, llueolz-plus glodulus wird, wenn es auch gelingt, denselben im Freien bei uns zu acclimatisiren, den Beschauer doch überzeugen, daß es nur erst unseren Urenkeln vergönnt sein wird, in seinem Schatten auszuruhen. Von den verschiedenen Bindereien wollen wir die Bouquets von Papcnberg und Find eisen, die Kopsputze von k. Wagner und Findcisen, die herr lichen Jlcxkränze von C. Wagner, ein Blumenkörbchen von Laura Pleyl und die Krone von Schäme als besonders gelungen und geschmackvoll nennen, während das Fruchtbouquet von Richter auch Beifall sich erwerben wird. Im Ausstellungs- Entree finden wir noch neben sehr praktischen Gartenstühlen, Tischen und Bänken, Obstbäume aus der Obstbaumschule zu Obergorbitz ausgestellt, die ein vollgiltiges Zeugniß von dem reichen Bestand und der guten Kultur in derselben ablegen. — Alles in Allem ist auch diese Ausstellung ein Zeugniß davon, was durch redlichen Willen und einiges Streben der Aussteller auch bei sehr ungünstigen Tewperaturverhältnissen geleistet wer den kann, und haben wir mit lebhaftem Bedauern gefunden, daß mehrere der bekanntesten Dresdner Gärtnereien diesmal gar nicht vertreten waren. Mögen Alle, welche beigetragen haben, die diesjährige Ausstellung zu schmücken, in den: Beifall der Besucher Ersatz finden für die Opfer, die sie gebracht haben, und uns entschuldigen, wenn wir auch als aufmerksame Beob achter eine einzelne Schönheit übersehen haben. Doch Floras Lieblinge sind schnell vergänglich und frisch am schönsten, des halb ist ein baldiger Besuch der Ausstellung, die bereits den zweiten Feiertag geschlossen wird, anzuempsehlen. — Nach den neuesten Nachrichten aus Böhmen wird der zu erwartende höchste Wasserstand in Dresden ungefähr 6*/, Ellen über Null sein, denn von Prag und Budweis her wir» Fall gemeldet^ — Die Advocatur auf dem Pegasus. In einer fidelen Gesellschaft in Chemnitz wurde vor Kurzem viel dclibe rirt, politisirt, amüsirt, versifizirt rc. Ein dasiger Advocat K., zur Zeit in Dresden anwesend, der sich als Pseudoschiller be sonders hervorthat, wurde damit gehänselt, ob er nicht auch seine gerichtlichen Klagen in Versen einreichen könne. Er gab's zu und so kam's zur Wette, die dahin ging, daß er seine nächste Bagatellklage in Versen cinrcichcn solle. Am andern Morgen schon erscheint zufällig in seinem Bureau ein junges Mädchen, die gegen einen Chemnitzer Maurermeister A. um deswillen eine Klage anbringt, weil ihr, als sie dessen Gehöfte betrat, sein schwarzer Hund das neue Lustre-Klcid zerrissen hatte. So log der Prozeß und so lautete nunmehr in Folge der eingegange nen Wette die Klage: „Als ich heute vor 8 Tagen Durch des Maurermeisters A Offenes Gehöfte ging, Sprang ganz plötzlich aus dem Haus Km kohlschwarzer Hund heraus. Stürzte auf mich zu und bifi Wüthend mich in's Kleid und riß Mir ein großes Loch hinein. Dieses Kleid, noch gut und fein, Lichter Lüstre, kostet neu Mich 5 THIr.; jetzt will drei Thaler ich cs nur noch schätzen! Meinen Schaden zu ersetzen, Weigert sich Herr , obwohl Ihm der Hund gehören soll. Weshalb ich jetzt klagbar werde — Und zugleich das hochverehrte Kgl. GerichlSamt bitte, Daß cs möglichst noch in Mitte Dieses Monats, da zum Schluß Nölhia ich verreisen muß, Den Termin auf meine Klage Anberaumc und vom Tage Und der Stunde Nachncht mir Durch den Anwalt, den ich hier — In der Beituge nub solo, Vollmacht gab, erlheilen wolle. Kbemnitz, d. d. rc." Da die Klage nicht, wie vorstehend, strophenweise, sondern in gewöhnlicher Zeilenart fortlaufend ohne jeglichen Absatz ge schrieben war, bemerkte das Gericht die Sache nicht früher, als im Verhandlungstermine, wo der betreffende Referendar die .Klage auf Ansuchen vorlas, plötzlich unwillkürlich in die Verse fiel. Der Beklagte, ein jovialer Mann, wurde dabei sammt allen Anwesenden so heiter gestimmt, daß er sofort erklärte, die drei Thaler und alle Gerichtskosten ohne Umstände zu bezahlen, doch mit dem Bemerken, daß er eine Abschrift der Klage erhalte, die ihm natürlich verabfolgt wurde. — Die Vogel,viesc hat wohl noch nie in friedlichen Zeiten