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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 17.09.1903
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1903-09-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19030917025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1903091702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1903091702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-09
- Tag 1903-09-17
-
Monat
1903-09
-
Jahr
1903
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dt« Donaufabrt de- deutschen Anders auf !>ein Dampfer .Sophie" von MobacS btS Drokovkok wird noch gemeldet, daß sich d«l Kaiser bald nach der Absatz»! de» Dampfers aut die Kom mandobrücke begab, woselbst er mit den, Direktor der Donau- DampsichiffakrtSaelelljchast. Ttzalv. lrbhalt konveisierte Der Kaiier bemerkte, wenn er tzierber komme, küble er sich immer, als wenn er aus Schulferien wäre. Er erkundigt« sich eingehend über die Verhältnisse der Donau-Damvfkchiffatzrt. fragte, was Ungarn vom Donau-Oder-Kanai erwarte und ob aus Deutschland viele Industriesrtlkei auf der Donau kommen. Auf die Antwort, daß der weitaus überwiegende Teil deutscher Indrrstrieartlkel ans dem Seewege nach dem Osten geht, bemerkte der Kaiser, der Donau- Oder-Kanal sei dann um w notwendiger. Als ein rumänische« Schiss vorbeisuhr und der Kaiser bürte, dah seit der Regelung des Eisernen ToreS die rumänischen Schiffe der ungarischen Schiffahrt große Konkurrenz machte», well sie keine Steuer» zahlen, fragte der Kaiser lachend: .Und die stolzen Ungarn lassen daS «»gehen ?" Unterweg« wteS der Kaiser den aufgetragenen Tee und Sekt zurück und verlangte ein Glas Billanyrr Rotwein, bemerkend, dies sei sein LiedllnaSwein. x Italien. Zufolge der .Sera" treffen die Militärbehörden in Neapel alle Vorbereitungen zu einer Expedition in Stärke von lOOOO Mann nach Makedonien. x Rußland. Ein inspiriertes Coinmunia»« ln den Peters burger „Nowostt" sagt: .Man bat ernste Giünde, anzunrhmrn, daß das österreichisch - r»ssische Einvernebmen vom Jahre 1897 nicht nur leine Bedeutung nicht ei,'gebüßt hat. so,,- dem eine wichtige Erweiterung seines Inhaltes erfahren wird. Die Großmächte scheinen müde zu sein, einen Svieldall In de» Händen der bulgarischen Comltadlchis zu bilden. Die Diplomatie rechnet darauf, daß der nahe Eiutlitt der winterlichen Jahreszeit den militätischen Operationen in Makedonien und Rnmelien von selbst ein Ende machen werde und daß alsdann der Moment ge kommen sein könnte. «inen europäischen Kongreß eiinuberufen. welcher der Türkei ein Ultimatum stellen und Oesterreich und Rußland mit der zwangsweise» Durchführung desselben betraue» würde. Tie Großmächte, welche aus dem Berliner Kongresse vom Jahre >878 eine Garantie für die Zustände auf der Änlkan- liaibinsel übernommen haben, haben die Pflicht, eine unparteiiiche Lüiung der makedonischen Frage in ihre Hand zu nehmen und einen bewaffneten Zusammenstoß zwischen Bulgarie» »nd der Türkei nicht zuzulassen. DaS in der einzige Weg. welcher den Interessen der internationalen Ordnung und Gerechtigkeit ent spricht." x Türkei. An der serbischen Grenze wurden zwei in de» lebten Tagen organisierte und für Makedonien bestimmte ser bische Bonden von türkische» Truppen eiwartet und in die Flucht gejagt. Jrn ganze» wurde» ungeiähr sieben solche Banden teilweise aus Montenegrinern, zum größten Teile aber aus in serbischen Diensten stehenden Makedoniern organisiert. X Serbien. Der Versuch des Königs, seinen Bruder Arsen zum G H Könige erklärt haben, sie könnten nicht zügeben, daß der Prinz, der in Rußland Rittmeister war, mit einem Male General und Kommandant des Heeres werde. X Die .Beoaradsky Noviny" meidet: In Nisch hätten ge legentlich der Abfahrt einer Gruppe gefangener Osf-iere nach Belgrad achtzig Gegenverschwörer ihren inhaftierten Ge sinnungsgenossen Ovationen bereitet. X Bulgarien. Die Regierung beginnt die makedonische Frage energisch aufzufassen. In einer an ihre Vertreter ge sandten Note erklärt sie, daß, falls die Mächte der Ausrottung des bulgarischen Elements in Makedonien nicht Einhalt tun, Bulgarien seinerseits die nötigen Maßregeln ergreifen wird. Welchen Cha rakter diese Maßnahmen haben dürsten, zeigt die Einberufung von sechs Klassen Reservisten zu dreiwöchentlichen Uebungen im Bereiche der drei Divisionen Sofia Philippopel und Sliven. X Der „Köln. Ztg." meldet ihr Berichterstatter aus Sofia: Ein hochgestellter Militär versicherte mir. daß die Erregung unter der bulgarischen Grenzbevölkerung durch die zunehmenden Grausamkeiten gegen die Makedonier so stark sei, daß der Krieg trog entschiedener Friedensliebe der bulgarischen Regierung immer wahrscheinlicher werde, weil auch die Stimmung im Lande stark kriegerisch zu werden anfange. zum General zu ernennen und ihm das Kommando des aktiven Vermischtes. tS-Nhetz vom Generalstabe des 17. Nrmee- >kanövergelände mit dem Pferde und brach Nord oststurmeS Ein weiteres Steige» ** Masor v. Bob korps stürzte Im L den rechte» Arm. *" In Kiel wurden infolge schweren große Wassermnssen in den Hafen getrieben, des Wassers wird befürchtet. ** Der Tamvfer .Polynesien" hat infolge Sturmes Im Vor basen von Marseille Schissbruch gelitten. Schleppoampser sind zur Hilseleistuna abgeganaen * Borkum. Ter Besuch der Nordsee-Insel Borkum bat in dickem Jahre eine Höhe erreicht, wie niemals vorher. In der vollen Saison waren 7197 Fremde anwesend gegen 5569 im Vorjahre. * Der Schatzmeister der bischöflichen Mcthodistenkirche in Boston, W. S. Allen, ist nach einem den deutschen Polizeibehörden z»gegangenen Telegramme, nach Unterschlagung von 100 000 Dollars flüchtig geworden. Er befindet sich vermutlich auf dem Wege nach Deutschland. Der Defraudant ist 60 Jahre alt. ** Am Gotthard ist die Temperatur ans Z- 2 Grad Celsius gesunken. Meterhoher Schnee sperrt die Gotthard- und die Furkastraße. ** Der Sturm. der in der Nacht znm Freitag und am Freitag Morgen England heimsrichte, übertraf an Heftigkeit rast alle Stürme der letzte» Jahre. Der zu Land und Wasser aw gerichtete Schade» Ist tatsächlich unberechenbar. Um die ganze Küste tobte die See in wilder Wut. und eine große Anzahl kleine, Schiffe wurde an Land geworfen und zertrümmert Die Lloyd scheu Berschte sprechen von dem Berlust von 60 Fahrzeugen, und dabei sind sicherlich »och nicht alle Unglückssälle bekannt geworden. Daß dabei großer Verlust an Menschenleben zu beklagen ist, lieg, auf der Hand. In vielen Fällen sanken die Schisse, ohne daß von ihrer Mannschaft eine Spur geblieben wäre. Ein Entkommen erschien ganz unmöglich. Sämtliche Küste,rstädte haben zerstörte Gebäude und ESvlanaden zu beklagen. In Dover wurden die großen Wellenbrecher zerschlagen und man berechnet de» im dortigen Hafen arrgerichteten «schaden allein ans über SO000 Pid. Sterling. Den Rettungsstationen gab der Slrum Gelegenheit, sich in hervorragender Weise zu betätigen. Besonders an der Südwestkültr war dieses der Fall. Das Rettungsboot von Love in Cornwall wagte sich zwei Mal in die tosende See und rettete 7 Menschenleben. Das Rettungsboot von St. IveS rettete 4 das von Abersock. Wale«. 5 und das von Pwllheli 3 Leben. I» Cardiff wurde die Bemannung des Seglers „Jsabell" und später auch das Schiff selbst durch die Rettringsinannschast In Sicherheit gebracht. Auch daS Rettungsboot von Jlfracoinbe ging zwei Mal heraus und rettete ei» Lootsenboot. Das Rettungsboot von Port Jsaac landete 6 Mann der französischen Brigg „L'NnIvn". So ließen sich noch viele Beispiele heldenhaft durchgeführter Nettungs- verluche erwähnen. Bei Smithiea. in der Nähe von Portsmouth, wurden verschiedene Leichen angrschwemnrt, und man fürchtet, daß der Solent viele Opfer gefordert bat. Bel Hanlina Island strandete ein Schiff. DaS Rettungsboot von Southsea fuhr auS. um Ihm Hilfe zu bringen, aber ehe es daS Schiff erreicht hatte, verschwand diereS in den Wellen. Das Dungencß Rettungsboot versuchte vergeblich, die Mannschaft eines Segelschiffes zum Ver lassen des Schiffes zu bewegen. Als der Morgen anbrach, war das Schiff mit seiner Mannlchcrst ein Opfer der Wellen geworden. Bel dem Zuwasserbringen deS Rettungsbootes von Dover warf der Wind dieses mit solcher Gewalt sogleich tot blieb. — Schreckliche betuch«. die von Hastlng« an« auf _ , eine Fahrt an der Küste unternommen batten. Als der Dampfer ^Alexandra" tn den Kanal berauskam, wurde er so von den Wellen übenpült. daß die Ausflügler unter Teck gebracht werden mußten. Der Kapitän machte vergeblich den Versuch, einen Hofen an zulaufen, und das Schrff mußte tchliejllch die ganze Nacht hindurch im offenen Kanal den Sturm über sich ergehen kaffen, während rings hemm Trümmer von gescheiterten Booten ZeugniS von der Gewalt der tosenden Elemente ablegten. Ganz ähnlich »nd vielleicht noch schlimmer ging eS dem Dampfer .Britannla", der 509 Passagiere an Bord hatte. Der Kapitän versuchte eben- fall« vergeblich. Eastbourne anznlaufen. AIS dies nicht ging, warf er den Anker an«, aber ohne daß dieser gegen dlr Gewalt de« srurme» «ckt,« Hallen können. Unter furchtbarem Kamps gegen die »innrer höher werdenden Wellenberge »»mir er t'vvann die Richtung aus Dover. Lediglich der Rübe der Mnnnschait und der Besonnenheit deS Kapitäns verdankt dieses Schiff seine Rettung. Die Passagier« glaubte», daß Alles veiloren sei Die Frauen beteten und weinten, die Kinder schrien, aber dir Männer zeichneten sich durch große Ruh« auS. — Der furchtbare Orkan bat ferner am südlichen Teil der holländischen Küste gewaltige Verheerungen angrrtchtet. Am Meteorologische» Bureau in Vltisingen wurde ein Winddruck von 140 Kilogramm aus daS Quadratmeter beobachtet, während man bereits bei 135Kilogramm vv» einem förmlichen Orkan sprechen kann. Ans den verschiedene» seeländischen Inseln, sowie in Holländisch Westslai,der» wurden starke Bäume entwurzelt, Dächer abgehoben, Schornsteine ab gerissen und Feld- und Gartengewächse vcrnlchict. Zwischen maiichen Orten war die telegraphilwe Berbindung gestört, örtliche Damvserverbrndunarn mußten eingestellt werden, zahlreiche Schisse wurden von den Ankern gerissen, der Landverkehc mar durch die vielen durch den Orkan aus die Wege geschleuderten Vämne längere Zeit unterbrochen. In der Nähe vor, Middelburg bei Lairgkviele fiel ei» schwerer, vom Sturm gebrochener Baum aus einen Wagen der gerade passierenden Straßenbahn, worin sich lau »usschllenllch Schüler aus Bliisingen befanden, welche die höhere Bürgerschule in Middelburg besuchen. Der Wagen wurde zcr- lchn,eitert, der Soh» eines Lehrers blieb sofort tot, während sechs andere Schüler mehr oder weniger verwundet wurden. In der Nacht von Freitag auf Sonnabend wurde der »ördffche Teil der holländischen Küste, auch Fr,esliind, vv» schweren Gewitter» heim- gelrrcht: Mühle» und Wohnungen wurden dnrch Bsttz'chlägc- cirr- geälchert, über dem Haag war der Himmel längc,e Zeit ein niuiilterbrochencs Jenermeer. Ein Sandlchiffer wrude bei Los- duilien vonr Blrtz erschlagen, im Bau begriffene Hänler wn,ven stark berchüdigt und i» Scheveningen waren am Morgen die durch dre Anpflanzungen führenden Wege mit herabgeüssenen Zwerge» und Reuen be'ät. * In Sckmitzciu bei Bodenstadt wurde, wie das „Mährische Tagebl.' meldet, durch die dorthin zum Manöver abgerück'en Truppen des 93. Infanterie-Regiments ein bestialisches Ver brechen ausgedeat, das an die Affäre der Barbara Ubryk in Krakau erinnert. Der eigene Vater batte seine etwa 25 Jahre alte Tochter drei Jahre in einem Holzverschlage unter der Krippe im Kuhstall gefangen gehalten, so daß sie verkrüppelte und ver blödete. Ihre ganze Nahrung bestand während dieser drei Jahre aus Wasser und Brot, und dies erhielt sie in derart geringen Mengen, daß sie bis zum Skelett aomagerte. Ein Infanterist, weicher beim Bancrn Paul einauartrero war, erzählte dem Korporal Neieschleba, daß er im Stalle Jamniern und Stöhnen gehört habe, das von Menschen zu kommen scheine. Der Korporal untersuchte daraufhin den Stall und sab zu seinem Entsetzen im Winkel unter dem Futtertroge in dem Verschlage ein einem Men schen absolut nicht ähnelndes Wesen, mit verwildertem, abgezehrtem Gesicbt. Es war dies die Tochter des Bauern, Julie Paul. Als der Vater zur Rede gestellt wurde, suchte er erst das Mädchen als geistesgestört hinzustellen, dann bat er mit aufgehobenen Händen, ihn nicht zu verraten, damit er keine Scherreeien habe. Es ist wahrscheinlich, daß der unmenschliche Vater das Mädchen aus dem Grunde gefangen hielt, uni ihr Erbteil ihren beiden Brüdern zukommen zu lassen. Paul wurde dem Gericht über liefert. * Die Direktion der Weichselbahnen in Warschau hat eine interessante Neuerung auf den ihr unterstehenden Eisenbahnen ein- geführt. Sie hat eine Anzahl von praktischen Wundärzten Weichselbahnen und tragen auf dem linken Oberarme ein weißes Band mit dem Abzeichen der Roten Karenz-Gesellschaft. , . , , . . - , Herzogs standes ertränkt hat, Schmidt und stammt aus Norddeutsch land: die Familie hatte keinen festen Wohnsitz, hielt sich in Bädern, Kurorten uiw. auf, wohnte in Pensionaten, zuletzt in der Schweiz, »nd man nimmt an, daß sie wegen mißlicher Vermögensverhält- nrsse den gemeinsamen Tod gesucht haben. Daß mcm die Lerchen finden werde, wird bei den eigenartigen Verhältnissen des Waichen fees bezweifelt. Svort-Nachrichten. Nennen zu Berlin-Hopprgarten, 15 September. Erm un tern rrgs-Rennen. staatspreis 3000 Mk. „Locarno" und „Cunebert" liefen totes Rennen. „Fidelro" 3. Lot.: 27 (Locarno"), 25 („Cunebert"): 10. Platz: 42 s,.Locarno"), 40 („Cunebert"), 32 : 20. — S tute n-B renrri al 1902 1903. „Ballerina" 1., „Belomcintie" 2., „Jamaica" 3. Tot.: Sieg: 22 : 10. Platz: 20, 20 : 20. — Staatspreis 3. Klasse. 4500 Mk. „Lanrin" 1., „Miguel" 2., „Karl XII." 3. Tot.: Sieg: 18 : 10. Platz: 24, 22 : 20. — Omnium. Preis 10000 Mk. „Saperlotcr" 1., „Michael" 2., „Zahlmeister" 3. Tot.: Sieg: 35 : 10. Matz: 30. 34, 192 : 20. — Stuten-Biennial 1903/1904. Preis 5000 Mk. „Senatorin" 1., „Bravour" 2., „Grazia" 3. Tot.: Sieg: 63 : 10. Platz: 34, 24. 24 : 20. Lockvogel-Rennen. Preis 1500 Mk. „Jodler" 1.. „Burgfräulein" 2., „Regenbogen" 3. Tot.: Sieg: 51 : 10. Platz: 34. 48, 33 : 20. - Be- rirhigungs-Rennen. Preis 3000 Mk. „Strohwitwe" 1., „Helena" 2., „Poslcrestante^ 3. Tot.: Sieg: 29 : 10. Platz: 50. 40 : 20. Wiexe klla? - 6kak. Geboren: Karl Betz' S-, Leipzig: Mfred Karls T., Leip zig: Mols Heym jun. S., Leipzig Rich. Goldmanns S., Leipzig: Lehrer Dr. Phil. Pauli Hänigs S., Leipzig: Gulsbes. Georg von Loebens S-, Fortschau: Max Amelangs S., L.-Goklis; Ober- lcutn. und Adjutant Frhr. von dem Buss che s T^ Döbeln: Herm. Graupners S., Planen r. V.: Max Ruckdeschels S-, Leipzig: Bür gerschullehrer E. Pohlans T., Bautzen; Baumstr. Hans WägnerS s., Blasewitz. Verlobt: Martha Hertel m. Bruno Schuster, Chemnitz: Lucia Meinhardt, Ouerfirrt m. Franz Heyer. Leipzig; Irene Köpckc m. Regier.-Banmstr. Paul sixtus, Dresden: Eliie Müller, Dresden m. Dr. med. Friedc. Bu'ch Hamburg: Margarelbe Bachmann m. Försterkairdidat H. Müller, Steinbach: Martha Pohienk. Neschwrft m. Gustav Petzig. Breitendors: Jda Kluge, Dresden m. Pastor Bruno Lamm, Kartz b. Dresden: Marga Höfsner, Dresden m. Fabiikdirektor Walther Günther, Köttewitz. Aufgeboten: R. E. Neef, Lehrer in Dresden m. E. H. Bürger, Nickern; H. O. Klinker Motorwagens., Dresden m. M. E. Nosckig, Neundorf: F. M. Rudolph, Äahnbedienstetcr, Dresden m. M. H. Ungethürn, Berggießhübel: I. G. Tammer, Referendar, Dresden m. M. H. 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Oemisch, Ilnteroffizier- ist, Dresden m. A. L Pöhler, Pobzig; I. M. Müller, cSden m. M. F. Giesecke, Koburg: R. O. Andreas, M. O. N Gottschall, Bureauassist., Dresden m. M. E. K Herbst, Pirna; W. M. Hausch, Eisendreher, Dresden m. A A. L Munske, Radeberg: g. R. Engmann, Zeugieldw. Dresden m. A. E. Ruder', Waldhelm: G. Lutz, Diener, Neuhaus m W. Hosrnann Dresden; E. A. Teichlcr, Bierausg., Dresden »r A M. Reinhard, Stetzsch; C. I. M. Klein, Vers.-Bcamter, Dresden in. M. C. Negge, Nci- denburg: F G. Bodden, Vcrmeffungstechn. Dresden m O. M. Bühling, Halle a. S-: H. R. Dürrlich, Schlosser, Dresden m. H. I. H. Krüger, Aschersleben: F. A. F. Haare, Musiker, Lehe m. I. L. Voigt, Dresden; M. M. Götze, Feriermann, Bricßnitz m. I. C. Rose, Dresden; W. Schund, Hotelier, Dresden m. A. Schreit- rnüller. Landsberg a. L.; T. H. L. Eimert. Zimmern,., Lcubnitz- Ncnostra m. I. T. H. gesch. Schubert, 'Dresden; O. P. Gras, Kaust».. Dresden m. M. M. Klunker, Radeberg; N W- Gräser,- bahn, Maler, Dresden in. E. E. A. Stange, Bergedors; L. Wil helm. Lehrer, Trossingen m. C. M. E. Baumgärtcl, Dresden: M. B. Birnbaum Fabrikarb., Dresden m. L. A. Rößler. Obcrsriedcrs- dors; A. N. Görler, Prok., Dresden m. M. H. A. Wenke. Bremern A. F. O. Graiivner. Lehrer, Dresden in. E. A. W. Lüdckc, Behtkow. Vermählt: Architekt Fritz Tobercnz, Pegau »r. Johanna Taupe. Lcivzig: Kavellmstr. Hans Nathan, Magdeburg m. Rosa Adcrhold. Leipzig: Walter Schlicder. Leipzig-Gvblis »r. Hedwig Thiele, Wurzen: Kaufmann Paul Werner m. Ernestine verrv. Unger. Schnceberg: Lehrer Fritz Walther m. Else Rudolph, Lanenslcin i. S. Nach I'/Zährlger Krankheit wurde am 14. September unser geliebtes Kind von seinem schweren Leiden durch den Tod erlöst. Tie Beerdigung findet Donnerstag den 17. Scvtbr. nachm. 4 Uhr aus dem weiten Plauenichen Friedbose statt: lleirlMdzcli ruiü km. Inserate,»«Akqnisitenr wird für niontnnistisches Fachblatt gesucht. 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