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Tttt0 4 »Dresdner Nachrichten" Ektt? 4 Montag, 18. Dezember 1800 »> Np. zso ..Vandschristenbcurtbeilung. Nicht« Elaudine. <30 Psg.) Die unverbundenen Buchstaben in Verbindung mit der ausceraeivöbnlich schrägen Schrift verraiticn intensive Emptänalichketl für äußere Eindrücke und uuäarvrägtcn Egoismus. Du hast für Alles Interesse, ivas um Dich herum vorgcbl. der unbedeutendst« Voraang erregt Deine Ausincri'amkeit und was Du erspähst und erhorchst, machst Du Dir bei der ersten besten Gelegenheit zu Nutze. Du verstehst bei Deinen» Tbun und Lassen das Nützlich« mit dem Angenehmen zu verbinden und geht da« einmal nicht, dann verzichtest Du lieber aus das Angenehme als aus das Nützliche. Der Verstand sllhrt bei Dir das Regiment und das Herz wird um seine Meinung erst betragt, wenn der Verstand Ja und Amen dazu sagt. — Nesse Eduard <40 Psg.f Auch Derne Schrift liegt sedr schräg und bekundet eine in der Schrisl eines Mannes selten zu Tage tretende Empfindsamkeit, während die unverbLltniß- mäßig groben Feverzuae Einbildung wicderwiegeln. Aus beiden Charakter eigenschaften resulttrt Mangel an UrthcilSkrast. Du hast zwar ein offenes Auge für allerhand Vorgänge im Leben, entbehrst aber der Fähigkeit, Schlüße zwischen Ursache und Wirkung zu ziehen und bemühst Dich daher, wenn Du einmal mltrcden willst, möglichst geschickt zu servilen, was Andere aetocht haben. Mit anderen Worten : Du insormirst Dich über die Ansichten Anderer und gicbst das Resultat Deiner Sondirungen dann als Dein« Meinung zum Besten. Ich bin sest überzeugt, dab Du stets die Frage: „Was sagen Sie dazu", oder „Wie denken Sie darüber" -c. aus der Zunge führst. - Nichte Jda. <20 Psg.s Aus de» durchaus harmonischen SLrist- zügcn spricht Reinheit der Seele. Du fühlst Dich vom Edle» und Schönen ungezogen und vom Gemeinen, möge es auch das schönste Mäntelchen u»i- hängc», angewidert. Ucber Deine Lippen kommt lein unschönes Wort und Du meidest mit peinlicher Vorsicht alle Kreise, in denen das Wort weniger auf die Goldwage gelegt ,u werben pflegt. Im Uebrigcn weist Deine Schrift in scharfer Prägung die Züge 31, 13 und 8 aus. — Nichte Emma. <2N Psg.> Jedenfalls ein braves HauSmüttcrchcn, nullt besonders intelligent, aber freundlich und 12, rmmcr thätig und «. ivo es gilt, in häuslichen und ivirthtchastlichen Dmgen praktischen Rath zu erthcilcn und den Schwachen und Unbeholfenen zu unterstützen. — Nickte Marie F. <20 Psq.» Etwas oberflächlich, für gesellige Vergnügungen eingenommen, ziemlich 2b und wahrscheinlich auch 26. Mit der Ordnungsliebe hapert cs entschieden. — Nichte Liesdeth. <30 Psg.f Die Schrift trägt noch so sehr den Charakter gewöhnlicher Schulschrist, daß man Dich wohl »och in den Barkfischjahren zu suchen haben dürste. Ilm so mehr mich die Behäbigkeit und Bequem lichkeit, uni nicht zu sagen Trägheit, ausfallen, die in der Schrift zum Aus druck kommt Von dein quecksilbernen Wesen, das im Allgemeinen die Back- Hühnchen — paroon — Backfischchen auszeichnet, spürt man keinen Hauch. Solltest Du für Deine Jahre vielleicht schon «in bischen zu korpulent sein? Im klebrigen treten di« Züge 31. IS und 12 schon ziemlich deutlich hervor, waü in so wenig ausgeschriebenen Handschristc» selten der Fall ist. — Nichte Blcibtreu. <26 Psg.f Auch in Deiner Schrift, die allerdings auf «rohe Jugendlichkeit nicht schließen läßt, fallen vor Allem die Züge 31 und 13in's Auge. Du gebärst zu de» Sausten Deines Geschlechts und erleidest wohl lieber unter reichlichen Tbränenergusie» ein Unrecht, als daß Du es m Deiner Sanstinutb über Dich gewinnst, zu de» Waffen der Verthcidtaung und Ab wehr zu greisen Samtniülbigkeit ik, eine Tugend, die jedes Weid ziert, aber ein Zuviel davon kann in einer Zeit, wo man aus Schritt und Tritt vom Egoismus des lieben Nächsten »mlaucrt wird, auch von Hebel sein. — Nichte Veilchen. <13 Psg.f Hat fick 'was mit dem Veilchen! Von Be- fcheidenbeit keine Spur! Im Gegciitheil, der Zug 16 könnte schärfer kaum in die Erscheinung treten. Auch die Sucht, Dickt bciuerkbar zu machen, kommt in der für ein« weibliche Hand fast ungewöhnlich breitspurigen und übermäßig verschnörkelten Schrift zum Ausdruck, Alles Eigenschaften, die init dem im Verborgene» blickende» Veilchen nicht in Verbindung zu bringen sind. — Nickte Sophie. <46 Psg.f Die nach rechts mehr und mehr bcrab- jinkcnden Zeilen drücken Ernst und Traurigkeit ans. Du bängst trüben Gedanken nach und es gewinnt fast den Anschein, als ob Du einen Verlust erlitten hättest, der Dich hoffnungslos und pessimistisch gemacht hat. — Neffe Carolus <30Psg.f In der kausmännischcn, aus deutschen »nv lateinischen Buchstaben zusaminengequirlten Sckrist treten die Züge 42 und 33 hervor. Du bist jedcnsalls ein tüchtiger Geschüitsmann, der lein Aach beherrscht, im llebrige» aber ei» trockner Gesell, der für daß, was außer seiner Interessen sphäre liegt, wenig Sinn hat. WaS speiieu Wir morsten? mit gefüllten Nudel». lättertcigrcmd. Gebratene Kalbskeule mit Salat, ecke. — Für einfachere: Bratwurst mit I. bescheiden, ». lanst, ». duldsam, s. heller, b. tckerinülhig, 6. nlittheillani, 7. verschwiege», 8 hlttsbereit. 8. vertrauensvoll, l». «»Nach. II. natürlich. 12. liebenswürdig, 13. gesällig, 14. deiuüthig, 1». verträglich, N>. anspruchsvoll, 17. leicht aufbrausend, 18. «inpsindlich. 1». ernst 20. mürrisch, 21. verschlossen, 22. klatlchmchttg, 23. egoisttlch, 24. mißtrauisch, 23. putzsüchtig. 26. kokett, 27. verliebt, 28. ungefällig, 20. herrschsüchtig. 30. streitsüchtig, 31. autmälhig. 32. kchmerniütbia, 33. hochmüthlg 34. niuthig. 33. unternehmend, 36. zaghaft. 37. schüchtern, 38. eigensinnig, 39. rechthaberisch. 40. stolz, 41. launenhaft. 42. strebsam. 43. blasirt, 44. eifersüchtig, 4». saiiqumisch. 46. cholerisch, 47. pslegmattsch, 18. melancholisch. .'.Heiraths-Sehnsiichts-Antworten. Nichte M. G. 42 <10 Psg.f schickt in ihrer übertriebenen Vorsicht dem Bern ihres Anliegens die Frage voraus, ob sie mir vielleicht einen Neffen von b0—60 Iahten, der sich nach einem trauten Heim sebnt, adsckmieichlen dürft. Ohne es in deß abzuwarten, ob Onkel Schnörke die Frage mit einem Kopfnicken oder Kopfichiittel» beantworten werde, erklärt sie frisch von der Leber weg, daß sie seit vielen Jahren Wittwe und dcS Alleinseins müde ist. Zu ihre» her vorragenden Tugenden zählt sie ihre wirtbschnfttichen und cultnarischen Fähigkeiten und bezüglich ihres Reicheren und Ihres Charakters glaubt sie Manches an sich zu habe», ivaS nach ihrem Dafürhalten anziehend wirken konnte. Nur Rcichthum soll man bei ihr nicht suchen und sich mii der Tbat- sache begnüge», daß sie eine nette WftMchcist und „ein hübsch paar Thüter- chen" auf Zinsen hat. Ein Ertrawiinsch würde ihr in Erfüllung gehen, wenn der ihr beschiedene Lebensgefährte Nr. 2 ein oder zwei Töchlerchen hätte, denen sic eine gute zweite Mutter sein könnte. Na, ich meine, daß dazu wohl Rath werden könnte, wen» auch der Weihnachtsmann . . . Nichte M. G. hat ihre Epistel mit „WeibnachtLtvunsch" überschrieöcn ... in diesem Jahr« kaum »och Zeit haben dürste, derartige Wünsche zu erfülle». — Neffe Johannes L. <30 Psg.f winkt mir mii eincin ff Weihnachtsstollen, wen» ich ihn in der Seuftcreck« „ein bischen 'raussirciche" und derSlrich von Erfolg ist. Leider hat Johannes aber versäumt, mir für diese Arbeit daS nöthigc Material zu liefern, denn die trockne Mittbeilung, daß er 23 Jahre all. 1,72 Mir. lang, blond, blauäugig und etwas schüchtern ist, in Kürze das elierliche Geschäft übernehme» soll und daz» eine vraktischc, möglichst mii etwas Moos ausgestattei« Gefährtin braucht, ist eben nicht dnzu angelhan. die Phantasie zun, „Herausstreichen" besonders anzuregen. - Neffe Arthur (20 Psg.f stellt sich mir als „besserer Prosessionisi" »lit dem Bemerken vor, daß er 23 Jasire alt ist. sich i» sicherer Lebensstellung besindet »ick in Metz gedient hat. Die von ihm begehrte Nichte soll 18—21 Lenze zählen, häus lich und wirthschastlich sein und einen guten und verträglichen Eharalter be- ungcbtich schon lange, die Bekanntschaft einer hübschen und jungen, brllnel ten oder blonden Nichte von schlanker Figur und im Alter von l7—20Jah ren zu machen. Tie Erfüllung der angesiibrte» Bedingungen vorausgesetzt, erklärt Paul Vermögen als nicht unbedingt ersorderlich, da er selbst einmal ein erkleckliches Süninlchen zu erwarten habe. All right ? — Nickte Veilchen <20 Psg.f hat das erste Vierteljabrhunoert Lenze vollendet und hält es nun an der Zeit, dem „Nichtigen", der bis jetzt fick nicht bat einstellc» wollen, ein wenig nachziispüren. So wählt sie den Weg durch Onkel Scknörkc'ö Sckmachtwiiilcl in der Hoffnung, däß „Er" durch diese bohle Gaffe kommen muß. Sie erfreut sich als dunkle Blondine einer mittleren Größe und ist. wie alle meine Nichten, wenn sic beirathen wolle», häuslich und wirihschast- lich. Das bescheidene Veilchen würde, wenn es sich gerade so sügen sollte, auch ganz gern einen Wittwcr mit Kind im Aller von etwa 30 Jahre» . . . der Wittwer nämlich ... die Hand zum Bunde reichen. Ihren Wunsch, den Neffen die Stelle bekannt z» geben, wo sie die eventuell für sic bestimmte Briese durch Boten abhole» taffen will, kann ihr Onkel Schnörke leider nickt erfülle», da dieser mit der Aufnahme in die Selmsuchtsccke Alles ge- iban hat, was . . . getlian werden kann. — Nichte Blauveilchc» <30 Psg.f sollte sich eigentlich einen Gcwürzhandel zulcge», denn an Kürze, in der einem bekannten Sprichwort zufolge die Würze liegen soll, läßt ihre für die .veirathSsehiisticht bestimmte Zuschrift nichts zu wünschen übrig. Sie schreibt: Ohne viele Worte zu machen, ersuche ich Dich um einen hübschen, soliden, braven Neffen Stelle mich als ein 23 Jahre alle« Mädchen von mittlerer Statur, dunkelblondes Hnar und mit ein paar Tausend Märkchen, vor. Wen» das noch nicht kurz genug ist, der mag abschiieiocn, was ihm beliebt, meiiiclivegen sogar die paar Tausend Märkchen. — Nichten Veilchen und Erika <20 Psg.f sichle» es angeblich schon längst, daß der Mensch für etwas leben, bange» und streben müsse. Dieses „Etwas" hat ihnen aber bis jetzt gefehlt und ich soll es ihnen nun, wo sic volle 20 Jahre alt geworden sind, »i Gestalt zweier Steffen liefern. Sie geben zwar zu, das an dieser Stelle immer so beiß begehn« Geld nicht zu besitzen, aber sie hoffen diesen Mangel durch Charaktereigenschaften und weibliche Tugenden vollständig weit machen zu können. Die zur Gründung eines eigenen Heinis nöihigc Aus stattung ist übrigens vorhanden. Es erübrigt nur noch, zu erklären, daß Veilchen dunkelbraunes Haar und hellbraune Äugen, Erika schwarzes Haar und dazu paffende Augen hat und Beide bei der Wahl ihres Zukünftigen gern dasSprichivort: „Gleich und Gleich gesellt sich gern !" befolgen möchten. 'Neffen aus dem Beamten- oder Kausmannsstande sollen den Vorzug baden. — Neffe Rafael <75 Psg.f erinnert mich in eincnr eingeschriebene» Briese an die mir übrigens durchaus nicht in Vergessenheit gekommene Tbalsache, daß Weihnachten vor der Tbür« ist und knüpft daran das Verlange», daß >ch meine Nichten schleunigst von seiner Sehniuchl »ach einem lieben Weib- chen Mittheilung mache. Ec ist an der Schwelle des Schwabenalters an- aeiangt und hält es daher an der Zeit, sich um eine Gelegenheit zum Ein- laulen in de» Ehchnscu z» kümmern. Seit 10 Jahren ist Rassel, der fick übrigens Rasaehl schreibt, Besitzer eines einträglichen Geschäfts, das er selbst als „sogenanntes" Künstterscicb bezeichnet, in einer mittleren Stadt. Die von ihm erbetene Nichte soll nickt zu jung aber auch nicht über 38 Jahre alt sein und muß vor Allem gut kochen und bräteln können, sintemalen Raiacl ivabrscheinlich ein Gourmand ist. Im klebrigen möchte sic etwa« musikalisch sein, rin freundliches Gesicht „machen" und 6—10,000 R. besitzen, die er aber bestecke nicht „veribun", sondern als Reservefonds betrachten will. Als Honorar soll Schnörke, wenn Alles kiappl, zu Weihnachten etwas Run des bekommen. Du lieber Himmel! Bis Weihnachlen wird kaum noch viel zu machen sein und di»S in Aussicht gestellte runde Präsent ist auch nicht gerade geeignet, zu besonders intensiver Thütigkei! anzuspornen. Rund ist Vieles m der Welt, sogar die Welt selbst und man kann sich sogar «in aus erlesenes Danaergeschenk alt rund verstellen. Na, warten wir's ab! SEr unsere Hausfrauen. ^ Wa Kur höhere Ansprüche: Suppe Wildragout in Plätlerteigrand. Gebraten Dresdner Eierst Luisen Heute Morgen endete ein sanfter Tod die mit wahrer Engeisgeduld getragenen Leiden meiner heißgeliebten Gattin, der liebevollen Mutter meiner Kinder, unserer innig geliebten Tochter und Schwester, Schwiegertochter und Schwägerin, Frau Msim kmetie geb. 8lI>Siie. Dresden. Mailand und Potschappel, am 17. Dezember 1899. Im Namen der trauernden Hiuterlafseneu r Kaufmann Bla» Rietschelstr. 12. Stistskantor «astav 8ot»öuv, Schukgutstr. 17. Die Bestattung findet Mittwoch Nachmittag 1 Uhr vom Trauerhause ans statt. Am Sonnabend Nachmittag '/«3 Uhr verschied nach lurzrm Leiden unser liebes Kind II ei«««. Die ticftrauernde» Eltern Emil Röder und Frau. Die Beerdigung erfolgt Mittwoch, den 20. Dezember, Bonn. 9 Uhr, von der Parentationshallc des Trinitatisfriedhofcs aus. Allen Verwandte», Freunden und Bekannten zur traurigen Nachricht, daß unser lieber, hoffnungsvoller Sohn und Bruder kinil Mellst fnnr im Alter von 21 Jahren 6 Monaien Souuabend Mittag Vsl Uhr nach kurzem, schwerem Leiden sauft verschieden ist. Uni stilles Beileid bittet die ticftraueriidc Knilie I i anL. Ober - Gohlis, den 16. Dezember 1899. Die Beerdigung findet Dienstag Nachmittag 2 Uhr vom Trauerhause, Meißncrstraßc Vli. aus statt. Statt besonderer Meldung theilen wir Freunden und Bekannten mit. daß Sonnabend den 16. Dezember Abends 10 Uhr unser guter Vater Herr Jnftitutslehrer a. D. nach langem, mit Geduld und Ergebung getragenem Leiden verschieden ist. Um stilles Beileid bitten Löbtau» den 17. Dezember 1899, Die trauernden Hinterbliebenen. Heute Morgen >31 Uhr verschied unser guter Vater, Bruder, Schwiegervater und Großvater, der Thicrarzt llrnst Folios Ssosvdkol. Die Beerdigung findet Dienstag Vvrmitt. ' »11 Uhr von der Parentationslfalle des Johannesfriedhofes aus statt. . Dresden, den 16. Dezember 1899. V1« tiaoevn,1k-n «lutvi dlisbeuvu. Die Trauerfeierlichkeit stir Herr» Brandversicherungs- Insp.-Asslstent »«tni-j«-!, INüllee findet Dienstag Nachm. '/L>2 Uhr im Hause Pulsnitzerstr. 18, 1., und die Be erdigung im Anschlüsse hieran auf dem inneren Neustädter Friedhöfe statt. 8eill. IloMSIes liegen geblieben. kpisü«'. kriil Söflidssül, 8oIir«N»ei 3. f Aufwartung, flink und sauber, sofort gesucht Fcrdiiiandplnh 1, 3. Lehrlings» Gesuch. Zum sofortigen Eintritt suchen wir einen fleißigen, ehrlichen ßanzro» Flann mit schöner Handschrift: cs ist demselben Gelegenheit geboten, sich zu einem tüchtigen Buch händler heianzubilden. Carl Schmidt s Buch-, Kunst-, Mnsikal.- u. Pavierbdlg. (Fritz Aocher), I»<»!»«->». Gcgr. 187,7. Hypothek, übernehme Bonität, 3000 Mark Damnum, aus 9 Monate La veiKsul«». Offert. mit. L. «8S80 in die Erp. d. Bl. > er leiht anst.Dame los. 50M? > Ofs. II. »'.208 Erp, d. Bl. LOV tl arli sucht sicherer u. Punkts. Beamter kurze Zeit, wenn sos. 40 M. Berg. Offenen unter 8. II. 801 an „Jnvalidendank" Dresden per sofort oder später gegen hohes Damnum mrd guter Verzinsung 1. Hypothek 2000. 17,000, 23,000, 26,000, 28,000. 30,000, 33,000 M.. 2. Hhpothek 1600, 4000, 7500, 12,000, 15.000 M. »i-sselvn, Piunitzerstr. S. I, Kontor. KeffmalMs- M-KriiMiilk (Vorst. 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